Goldman Sachs empfiehlt Leerverkäufe auf Au einzustellen:
Beiträge von Der Vorsichtige
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Das bezog sich auf die Vergangenheit und betraf auch nicht nur mich.
Jedenfalls würde ich nur im äußersten Notfall mit EM zahlen wollen und sehne mich nicht nach Real Life Kontakten zu Bugs.
Vorher würde ich Warentausch versuchen.
Tja,
In welchem Masstab auch immer - EM sind Geld und machen einen liquide wenn Realgüter knapp sind.
Insofern - und damit zurück zum Threadthema - ist es mir relativ egal wenn der POS und der POG zurückgehen.
Denn ich weiss: Produktionskapazitäten gehen zurück, die Geldmenge steigt und das bedeutet langfristig nix Gutes.Es gibt für mich nur falsche und richtige Reaktionen auf das was sich da derzeit tut.
Für mich ist Zukaufen derzeit richtig. Natürlich nicht alles Pulver auf einmal. Wenns mal übertrieben nach oben geht verkaufe ich auch Mal, Kaufchancen kommen schon wieder.
Aber langfristig kann der Wert des € bzw. $ so wie's aussieht nur sinken. Aktien, Immos etc. sind derzeit auch nicht grad' Schnäppchen - allerdings mit heftig Abwärtspotential.
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Glaubst Du im Ernst, so nett wie man hier im Forum mit mir umgegangen ist, mir wäre es egal, ob EM legal wäre? Ganz sicher nicht. Das geht anderen sicher auch so, die Aussenwirkung des Forums ist manchmal wenig werbewirksam.
Der Schwarzmarkt war so pille palle auch nicht.
Huch - davon hab' ich nichts mitbekommen dass man dir mitgespielt hat.
Dass Schwarzmarkt nicht pillepalle ist dürfte klar sein. Es wird halt fast jeder verlieren, weniger als andere ist halt das Ziel.
Weiss der Herrgott wie weit es runtergeht - aber kommts wie in Spanien oder Griechenland ist das schon heftig. Und die werden noch von den 'starken' EU - Ländern subventioniert. Fällt das (was die ja nicht erkennen) auch noch weg...Bleibt man trotz allem für ein paar Jahre zahlungsfähig dann ist man schon mal fürs Gröbste gerüstet.
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Hallo Fragezeichen,
Ich will mich mal bei deinen vielen Fragen auf ein Szenario beschränken das ich nach der Lektüre von Jim Rickards 'Currency Wars' für möglich und wahrscheinlich halte:
Die gegenwärtige Tendenz: Wirtschaftlicher Niedergang und Aussenhandelsdefizite auf der einen EU/USA - Seite und im Gegensatz dazu Technologietransfer, wirtschafliches Wachstum uns Akkumulation von EM in China, Russland und den anderen BRICS - Staaten wird sich fortsetzen.
Die BRICS versuchen gerade ein zum Westen und Weltbank paralleles Währungssystem aufzubauen. Zum Zeitpunkt X in relativ naher Zukunft wollen sie ein solides, möglicherweise Goldgedecktes Währungssystem etablieren das dem ungedeckten Dollar und Euro eben Dank Greshams Law bös zusetzen dürfte.
Vorher noch macht man (China) sich von den US / EU - Exporten unabhängig indem man neue Märkte (Russland, Indien, Südamerika und den eigenen Binnenmarkt erschliesst), bis dahin sind jedenfalls unsere Baumarkt und Walmart - Regale noch voll mit China - Artikeln.
Spätestens sobald man eine gewisse Unabhängigkeit und Stärke erreicht hat wird die Zeit der Konfrontation mit dem Westen kommen.
Vielleicht erst mit dem Verschwinden der Chinaprodukte aus unseren Regalen bzw. deren starker Verteuerung wird man bei uns feststellen WER so viel von dem produziert was hierzulande konsumiert wird: Kleider, Schuhe, Werkzeug, Elektronik... und die angestaute Inflation (dank aus Asien importierter Deflation) wird sich entladen.Zeiträume dafür zu schätzen ist extrem schwer, allein den Niedergang der westlichen Produktion, den Verlust von Märkten und das krampfhafte Festhalten des Westens am Status Quo an Stelle der notwendigen Anpassungen kann man beobachten. Es wird halt schlichtweg aus Populismus das politisch Falsche gemacht.
Man darf sich da auch nicht durch temporäre Exporte von Luxusgütern wie Pkw nach China täuschen lassen - auch Deutschland wird wohl Opfer der Entwicklung.
Spart man also hier in EM fürs Alter dann wohl für den eigenen Konsum (inkl. Gesundheit), ist man Jünger dann wird man das Kapital zur Beschaffung von Produktionmitteln bzw. den Kauf einer Firma brauchen können. Doch vorher sollte nach all den Versäumnissen eine heftige Anpassungsphase eintreten.
Ich persönlich halte es halt so: Ich akkumuliere EM bei Dips und setze zunehmend mein Vermögen in Ag/Au um, denn kaum etwas hier ausser EM wird seinen Wert behalten, auch Immos nicht. Vielleicht sehe ich mir das Ganze auch von aussen her an - ich denke gerade über Russland nach, denn die habens hinter sich was uns bevorsteht.
Wenn man wenigstens sein Kapital mit EM erhalten kann verbessert man schon seine Lage gegenüber dem ganzen ahnungslosen Umfeld. Und - och Gott - ob EM nu legal oder illegal sind, einer Wert haben sie trotzdem. Früher hat man halt am Schwarzmarkt eingekauft, in der DDR in Westmark. Gibts halt 'ne (EM) Parallelwährung - wie in Argentinien, am Balkan, Russland ....
viele Grüsse
Markus
p.S.: so etwas wie Holz, umfangreiche Vorräte habe ich für temporäre Engpässe natürlich auch. Längere Zeiträume erfordern natürlich andere Antworten
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Die Frage ist, wie es mit den EM mittelfristig weitergeht.
Das wird entscheiden, wer der Cleverere war. Das muss jeder für sich entscheiden.
Und nicht immer gleich kiebig werden, wobei ich es bei solch einer Häufung negativer Postings ein wenig nachvollziehen kann, auch wenn ich ebenfalls nicht zu den Gläubigen gehöre, sondern hinterfrage.
http://www.goldseiten.de/artik…ktur-des-Goldpreises.html
Jim Rogers wartet auf weitere Korrektur des GoldpreisesHallo Fragezeichen,
die EM sind nichts anderes als unverwässerbares GELD und stehen nach Greshams Lawin Beziehung zum Fiat - Geld.
Da immer mehr Fiat für den Konsum gedruckt, anstatt - wie es richtig wäre - in produktive Anlagen investiert werden wird sich in absehbarer Zeit das in Europa und USA produzierte Warenangebot verringern während sich die Geldmenge erhöht.
Die Produktionslücke wird derzeit noch durch Asienimporte gedeckt, was die Inflation dorthin exportiert.
Mittelfristig wird sich an dem Abbau der Produktionskapazitäten in Europa wohl nichts ändern, einfach da die korrigierenden Rezessionen, Auflösung des Euro, Abwertungen etc. nicht in einer Form zugelassen werden die die notwendige Bereinigung der Märkte und später ein erneutes Wachstum in unseren Problemländern zulassen würde..
Also wird die Divergenz zwischen Produktionswachstum und Geldmengenwachstum sich noch verstärken, siehe auch die unerwartet hohen Staatsdefizite in Spanien, Griechenland etc.
Solange es also hier keine Bereinigung und eine andere Politik (i.e.: radikal weniger unproduktive Staatsausgaben, unternehmerfreundliche Politik, Währungsanpassungen an die jeweilige Leistungsfähigkeit...) etc. gibt existiert für mich kaum eine Alternative zu EM.
Da die notwendigen Einschnitte aber in einer Demokratie erst sehr spät durchsetzbar sind muss es zuerst noch wirtschaftlich weit abwärts gehen, von einem politischen Wandel hin zu einem autoritärem System mal abgesehen.Das heisst für mich persönlich meine EM solange zu behalten bis der Geldüberhang beseitigt ist und nach der notwendigen Bereinigung eine industrielle Gründerwelle einsetzt, was u.U. auch zwanzig Jahre dauern kann.
viele Grüsse
Markus
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Bei der Edelmetallanlage sollte man nicht in Monaten denken und rechnen. Da ist dann ein Tagesgeldkonto die bessere Wahl.
Grüße von der Ersatzkasse
... und RECHT haben wollen ist vielleicht ein Motiv wenn man in der Pubertät steckt und von seinen Eltern abhängig ist.
Ein kurzer Zeithorizont und Emotionen sind zudem bei Anlageentscheidungen ein sehr gefährlicher Mix .
Aus deiner Situation heraus hast du daher sicher Recht, das was derzeit am Markt läuft ist unter deinen Vorraussetzungen das Falsche Spiel für dich.
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Ich habe diese Woche wieder eine tolle Erfahrung mit Heubach gemacht: Montag gekauft, manuelle Bestätigung Montag abends bekommen und Dienstag Mittag online bezahlt, Freitag Lieferung. Drei Tage Lieferzeit nach Zahlung fand ich einfach Spitze.
Es kann allerdings sein dass ich etwas früh in der Kaufwelle dabei war und noch Lagerbestand bekommen habe.
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Ich habe inzwischen auch zwei Male Ware im Ladengeschäft verkauft. War jedes Mal recht zügig und unkompliziert. Telefonische Voranmeldung wäre allerdings zu empfehlen, sonst bringt man bei den Damen ggf. kurz vor Ladenschluss die Abrechnung durcheinander (war jedenfalls bei mir so - mea culpa...- sorry ladies).
Wegen nur weniger Euro Unterschied zu Forumspreis wollte ich mir den Stress nicht antun und hier im Forum inserieren. Ausserdem habe ich gerne offizielle Verkaufsquittungen, so kann ich ggf. später nachweisen dass ich meine Bestände doch schon längst verkauft habe.

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So,
KB bzw. Mike Koschine gehts wohl an den Kragen:
http://www.bullion-investor.ne…-aus-versehen-aufgeloest/
Ich persönlich hebe zu ähnlich strukturierten Unternehmen ala PIM wenig Vertrauen
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Was mir im Moment durch den Kopf geht ist der Gedanke, entgegen der oft hier vertretenen Meinung einschließlich meiner
eigenen, dass dieses Finanzsystem keinesfalls am Ende ist.
Weil die große Mehrzahl der Menschen das einfach nicht will, die wollen keinen Reset!
Es ist für die meisten am bequemsten, wenn alles so weiter geht wie gehabt.
Vielleicht gelingt es im Laufe der nächsten Jahre Liquidität wieder zurückzuführen, Zinsen steigen wieder auf ein normales Maß.
Gold vielleicht um 950 $ für längere Zeit.
Unsere Entscheidung für Gold ist damit keinesfalls ein Fehler, wenn es um den Werterhalt geht.
Wie es seit Tausenden Jahren schon war.
Nur die großen Gewinne bleiben aus, Gold bei 5000 ?
Nun - der RESET wird auf die eine der andere Art nicht vermeidbar sein. Je länger man ihn herauszögert und Geld in unproduktive Anlagen an Stelle von produktiven Kapazitäten steckt, ja umso mehr divergiert die Geldmenge zur ihr entgegenstehenden Gütermenge: Die Güterproduktion sinkt und es wird mehr Geld gedruckt.
Das ist die sprichwörtliche Reise nach Jerusalem.
Als einem konkretes Beispiel z.B.: Italien: Autoproduktion 1990 2Mio, 2012 knapp unter 400.000 Fahrzeuge . Ist der Lebensstandard auch um 80% gesunken - oder auch nur 30, 40 % ?
Nein. Durch höhere Staatsausgaben wird der Rückgang eine zeitlang kompensiert. Ähnliches in Spanien, Frankreich, Griechenland etc. . Sprich: Es wird Geld gedruckt und einfach eine zeitlang auswärts eingekauft was für den eigenen Konsum nicht selbst produziert wird.
Am Ende steht man mit einer Geldmenge und Guthaben der Gläubiger da die in keinem Verhältnis zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit stehen. Gleichzeitig sind Immobilienpreise, Privatkredite etc. ebenso in unhaltbare Dimensionen gestiegen.
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Ich denke dass sich das Ganze - mangels MUT und Macht der jeweiligen Politiker nicht mehr freiwillig lösen lässt: Ein Schnitt bei den Guthaben / Schulden um 80%, eine Reduktion des Konsums auf das tatsächlich Erwirtschaftete ist in einer Demokratie nicht durchsetzbar. Daher wird es IMHO böse enden.
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nein, diese Zweifel werden dir wohl erhalten bleiben. Es gibt in der heutigen Marktsitution nichts, aber auch garnichts, was nicht manipuliert werden kann!! Siehe PPT. Wir werden solange der Wilkür derer die reich und mächtig sind ausgesetzt sein, bis diese Kräfte die Kontrolle verlieren, aber was das für uns alle bedeutet, muß ich wohl nicht explizit ausführen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...
Und wenn dieser Zeitpunkt des Kontrollverlustes eintritt, dann erst werden sich die natürlichen, nicht manipulierten Mechanismen durchsetzen und Gold und Silber werden ihre seit 5000 Jahren als Geld und Werterhaltungs Funktionen einehmen. Aus diesem Grund halte ich Gold und Silber, kaufe jetzt nach und es ist mir scheißegal wohin die das drücken. Ich habe Edelmetalle nur für diesen einen Zweck gebunkert, nicht um kurzfristig zu spekulieren![smilie_blume [smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif)
Toll formuliert - mir gehts im Grunde genauso.
ZUSÄTZLICH betrachte ich das was die vergangenen Tage passiert ist als eine kurzfristige Anomalie die man zum Akkumulieren ausnutzen sollte. Mit einem fast unbegrenzten Anlagehorizont - so jedenfalls bei mir - kann man da im Grunde nichts falsch machen.
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eigentlich ja. Aber ich denke diesen größten Verlusst seit 30 Jahren hatte keiner auf dem Programm. Im Nachhinein ist jeder dann schlauer, klar.Doch,
das hatten und haben einige am Schirm. 2008 gings von knapp 1000 auf etwa 700$:
[Blockierte Grafik: http://www.kitco.com/LFgif/au2008.gif]
Ich meine man muss mit der Volatilität von Märkten umgehen lernen: Wenn man (manchmal sogar viel) Pulver trocken hält kann man sogar davon profitieren und die Aufs und Abs für sich glätten.
Ich hatte schon zyklische Automobilaktien (Reifen) die sind mehrmals auf 20% gefallen und innerhalb zwei Jahren jeweils wieder auf und über Ihren ursprünglichen Wert gestiegen. Da liegen Chancen und Risiko nah beieinander.
Dagegen sind EM weit easier zu handeln. Aber es gibt auch Punkte wo ich verkaufe und mit Cash am Seitenaus so lange zusehe bis es wieder blutige Nasen gibt. Vorigen Herbst hatte ich (allerdings ohne viel nachzudenken) 20% meiner EM abgegeben.
Auch beim Kaufen muss man sein eigenes Urteil fassen und früher dran sein als andere: Wenn die Kurse schon 10, 20% zurückgekommen sind ist die Party oft schon halb vorbei. Daher hab' ich mich heute schon wieder drangemacht. Obs richtig war ???
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Mal ne andere Frage, warum sprechen morgen so viele Offenmarktausschussmitglieder und Finanzminister ?
Die haben ja morgen ganz schön was zu erzählen.... die Pappnasen.
Komisch oder....?

... ein Schelm wer Böses dabei denkt (oder bloss ein Realist ? )
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Ach ja - noch etwas bezüglich Abwarten, wann kaufen etc:
Ich habe heute Nachmittag vier Unzen AU nachgekauft. Nicht zum Tiefstkurs, aber etwa 25€ drüber je Unze tut mir nicht arg weh. Hätte ich 'optimiert' - z.B. in zeitlichem Abstand vier einzelne Käufe beim selben Händler getätigt, dann hätte das auch nicht geklappt weil die Shopfunktion des Nürnberger Anbieters inzwischen wegen des Ansturms deaktiviert wurde.
Wie man's also macht ist es verkehrt. PA hat ja auch schon Lücken im Angebot (1 Oz) , evtl. andere auch.
Geht der Abverkauf bzw. die Schnäppchenjagd noch ein paar Tage weiter bleiben evtl. nur noch Reste für die zu spät gekommenen übrig, einfach weil der Nachschub wegen der hohen Nachfrage stockt. Oder eben der Aufpreis auf Physisches steigt (=Entkopplung vom Papiermarkt) .
Wie seht Ihr das - ist eine Schnäppchenjagd zu ultimativen Tiefstkursen überhaupt machbar ? Wie handhabt ihr das ?
viele Grüsse
Markus
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Hallo Zweiblum 76.
wenn es um Gels geht bin ich ausserordenlich Humorlos, aber ich denke hier geht es nur um einen dreier BMW für unseren nicht sehr britischen Freund...Und einen Dreier haben oder nicht haben sind schon zwei.
Aber wenn man laut AGB auch mit Paypal zahlen kann ist ja alles in Butter. Übrigens ist Porto ab 100€ Einkaufswert kostenlos - steht auch drin. Wenn man das zu den 10% Rabatt addiert kann man ganz schön was sparen.
Man soll halt net beim Figaro stibitzen, sonst gibtsam Ende 'nen Gratis - Haircut.
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Von Schadenfreude kann hier überhaupt keine Rede sein. Schließlich habe ich ja selber einen starken Wertverlust zu verzeichnen.
Ich habe mich hier immer geärgert, dass hier in diesem Forum nicht darauf hingewiesen wurde, dass Gold bei so hohen Preisen eine hochriskante Anlage ist. Ja, dass sogar Bargeld eine bessere Anlage als Gold sein kann. Das wurde teilweise lächerlich gemacht.
Den Hauptschaden haben jetzt die, die zu den hohen Preisen eingestiegen sind.
Warum sollte ich mich darüber freuen? Es freut mich allerdings, dass sich die Weisheit bestätigt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Für den Langfristinvestor sind die Ereignisse der vorigen Woche nichts als 'Noise'. Zukaufen und vergessen wie die 1987er, 1990er etc. Aktiencrashs. Gold ist in einem langfristigen Bullenmarkt der erst durch eine komplett andere Wirtschaftspolitik enden wird. Bis dahin wird es sich auch noch gegenüber Aktien verzigfachen.
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Goldpreis kann sich noch halbieren:
http://www.goldseiten.de/artik…-sich-noch-halbieren.html
Halbieren und dann 20 Jahre vor sich hindümpeln. Hatten wir schon mal ...
Langsam wirds einfach blödsinnig: Die 80er waren eine Zeit sinkender Zinsen, Inflationsraten und eine Ära der Prosperität. Geld wurde für Investitionen benötigt die Zinsen wirklich erwirtschafteten, die Wirtschaft wuchs nach einem Jahrzehnt der Inflation in Europa und USA gleichermassen.
Wir sind derzeit am völlig gegenteiligen Trip. Daher ist der Vergleich der damaligen Situation und der heutigen absolut unsinnig.
Wenn jetzt jemand den Vergleich zu 1970 ziehen würde sähe ich vielleicht Parallelen. Vielleicht.
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was ein paar kleinanleger physisch kaufen spielt bei den virtuell umgesetzten mengen keine rolle. das akann schon sein, daß die händler viel verkaufen, scheint ja auch billig zu sein momentan.
Jein,
es sind ja nicht nur die Kleinanleger, sondern vor allem die BRICS - Staaten die dem Dollar an den Kragen wollen und daher an Gold kaufen was sie bekommen können. Und der Hebel dazu ist ein neues Goldgedecktes Währungssytem das der Dollarvorherrschaft auf Grund des Greshamschen Gesetzes ein Ende setzt.
Dann ist mit jedem Aussenhandelsdefizit auch ein Goldverlust verbunden, so wie das bis ca. 1970 der Fall war - und die Amis können erstens nicht einfach durch Gelddrucken Waren im Ausland kaufen - und zweitens gehen Ihnen dann die Seignorage - Gewinne ab die sie bisher auch noch einstreichen konnten.
Wer genau hinkuckt und mitliest was sich da zur Zeit tut erfährt dass die BRICS die US - dominierte Weltbank mit einem eigenen Institut aushebeln wollen.
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Ach Jungs,
wenn ich das betrachte was da im Westen wirtschaftpolitisch abgeht wird doch falsch gemacht was man nur falsch machen kann: Vor allem wird Geld aufgenommen und der Konsum gepushed, gleichzeitig gehen Industriekapazitäten flöten.
Und die Amis blasen mit ihrem ZIRP - Kreditgepushten Shale - Gas und Frackinghype die nächste Blase auf. Klar: Die Gaspreise sinken in USA dadurch und neue 'Werte', also 'Geld' wird damit geschaffen. In Wirklichkeit ist der ganze Käse genauso unrentabel und Kreditfinanziert wie unsere Solardächer und Windräder. Bloss geben wir auf die subventionierten Dächer keine Aktien aus wie's die Amis das mit Ihren 3 - Jahres - Bohrlöchern machen.
Wenn das alles ist was die Amis an Konjunkturerholung zu bieten haben dann heisst es mittelfristig wieder 'gute Nacht'.
Bearish im Bezug auf PM würde ich bei einer Fokussierung weg vom Konsum und stattdessen zu einer echten Förderung der Reindustrialisierung. Der Weg vom Kreditjunkie zum Wiederaufbau der US - Industrie führt aber IMHO nur über eine gehörige Depresson oder einen Krieg.
Daher bin ich absolut bullish was EM angeht.
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Nur weil die das so schreiben, soll das eine Tatsache sein?
Ich glaub davon kein Wort.Darfst du doch auch - ist doch dein Geld.
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Käufer stürmen die Shops
Ja? Wo denn?
Und warum spätestens die Gegenreaktion am Freitag? Weil Freitag ist, oder weil du es glaubst?!
Und ist der Fall gerade nicht eine Gegenreaktion?Hier z.B.:
Westgold
Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (http://www.westgold.de) wird am Freitag und über das Wochenende von einer Kaufwelle überrannt. Die Zahl der Kaufaufträge liegt um etwa 500 % über dem Durchschnitt der letzten Monate. Dabei gibt das durchschnittliche Kaufvolumen etwas nach. Gesucht werden im Goldbereich 1 oz Krügerrand vor 1 oz Maple Leaf und 1 oz Känguru. Im Silberbereich sind 1 oz Maple Leaf vor 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg-Münzen gefragt. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer niedrig. Die aktuellen Kurse finden Sie auf http://www.westgold.de.
Zur Gegenreaktion:
Freitags werden viele Kontrakte kleiner Akteure geschlossen - es kann ja übers Wochende z.B. der verrückte KIM aktiv werden. Da der Markt nach unten gelaufen ist erwarte ich dass etliche Leerverkäufe bis dahin glattgestellt werden.
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Mir gefällt die Situation! Endlich... endlich könnte es soweit sein, dass ich kräftig nachkaufe. Mal ehrlich, haben wir nicht alle bereut, vor Maximum des Goldpreises nicht mehr geordert zu haben?
Wenn der Preis stimmt, mache ich diesen Fehler nicht noch einmal.!!! Denn, die Hochpreisphase wird sich in nicht all zu langer Zeit wieder ankündigen!! Achtung!... das ist meine Vermutung, kein Wissen ... logisch!Fakt ist:
- Die Comex ist physisch leer, Käufer stürmen die Shops und man überlegt....
- Die Entschlossenen haben bereits begonnen zu kaufenIch persönlich rechne mit einer wirklich deutlichen und schnellen Gegenreaktion nach oben, spätestens am Freitag. Wenn nicht kauf' ich nochmal zu, heute hab' ich die Hälfte meines trockenen Pulvers umgemünzt.