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Der Anteil an recyceltem Silber ist aktuell sehr hoch.
Mit jeden Cent den Silber steigt werden zusätzliche Horte verkauft.
Wenn es auch nicht die Mengen sind welche Goldhut angibt, so kommen da öfters mal bis zu 5 Kilo rein.
10 Kilo auch keine Seltenheit aber nicht so oft.
Mein Eindruck, es gibt noch Silber in Hülle und Fülle und mit 1.-€/ gr. halte ich es für teuer.....
.....Wer auf Silber gesetzt hat und es richtig angegangen ist konnte durchaus gute Renditen erzielen, auch physisch., welche dem AU in nichts nachsteht......
Der letzte Satz ist der Wichtigste. Und er ist zutreffend.
Das davor ist sehr interesssant. Es bestätigt indirekt meine sporadischen Beobachtungen.
Ich habe beobachtet, dass mit dem Preisrückgang das Angebot eingebrochen ist. Nur mehr überteuerte Festpreisangebote. Kaum mehr was, das klassisch versteigert wird.
Wobei ich mehr darauf aus bin, selektiv Sachen zu erwerben, die es momentan noch um den Spot herum gibt und die numismatisches Potenzial haben könnten. Metallkäufe waren früher interessant. Auch ich sehe das so: mit 1.-€/ gr. halte ich es für teuer.....
Wer noch keines hat, sollte sich jetzt aber sputen.
Was mit dem Gold passiert ist, das hätte ich nicht gedacht. Das gebe ich offen zu. Daraus gilt es, "Ex-post" die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch und gerade, weil "Ex-ante" für Silber jetzt noch geht. Klar kann, wer zaudert, auch hier warten, bis die Karten auf den Tisch legen. Wie wär´s mit folgender Analyse:
Die Fiat-Party - Konsum auf Kredit für Joe Sixpack - ist vorrüber, die "goldenen Löckchen" wurden abrasiert. Schalter, die man nicht einfach mal so ein und ausschalten kann, wurden umgelegt.
This is "the big one"
Man muss das wie bei einem alten Staudamm sehen, dessen Grundablassventil noch nie betätigt wurde. Nun droht er überzulaufen (China wird zu mächtig). Der alte Staudammwärter trumpelt die Treppen hinunter und dreht das große Rad, das alte Ventil öffnet. Der Wärter weis, was er tun muss und er weis auch: er kann zwar zudrehen, das Ventil wird aber nie mehr dichten und steigt dann das Wasser, würde es deswegen relativ schnell zur finalen Katastrophe kommen (es würde den Ablass und das undichte Ventil regelrecht zerlegen und der Damm würde brechen). Also muss er das ganze Staudammvolumen restlos auslaufen lassen. Dann muss Übergepumpt werden, alles freigelegt werden, die Mauer muss überprüft, saniert oder abgerissen und neu gebaut werden. Und wird die Mauer nur saniert: das alte Ventil muss raus und ein neues Ventil muss gefertigt und eingebaut werden. Das geht nicht "mal eben so" und es kostet die Einnahmen vieler Jahre. Die Entscheidung trifft der alte Wärter alleine. "Freunde" macht er sich damit keine. Nirgendwo. Das weiß er. Deswegen macht er, was zu tun ist und diskutiert auch nicht darüber.
Ich sitze derweil am Fluss und sehe - ab und zu auch mal mit einem erwartungsvollen Lächeln auf den Lippen - wen es so alles beim "Milliardäre metzeln" treffen wird. Dass da ein paar Kadaver vorbeischwimmen werden - logisch. Nichts anderes passiert. Und glaubt mal: da wird, was die Großen angeht, keiner bei sein, der es nicht wirklich verdient hätte.
In China und in Russland hatte man sie einfach still und heimlich umgebracht; es wurden einfach viel zu viele. Die gleichen Probleme gab es im alten Rom in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts und zuvor gegen Ende der Republik ab der Ermordung Caesars. Das aber sind nur die Kolateralschäden, denn: es ist "the big one".