Beiträge von mesodor39

    @ mesodor39 meinst du das?
    http://www.quentintarantino.de…george-clooney-t3145.html
    Wenn du von 5000 Silber 10er nach einer Währungsreform sprichst, dann dann sprichst du von 2500 Unzen Silber.
    Nach Währungsreform ist nichts mehr mit Euro. Wobei wir wieder bei dem alten Thema wären, ab dann 4500 Unzen Silber die du vorher für 50k gekauft hättest nicht besser wären ;) !
    Gruß Henry


    Vorausgesetzt, daß Du sie dann noch hast, wäre es die bessere Wahl gewesen.


    Wie aber stellst Du sicher, daß Du Deine 4.500 Unzen nicht vorzeitig verkaufen musst?


    Und wie stellst Du sicher, daß Du beim Verkauf Deines Silbers nicht zu hundert Prozent vom Silberkurs abhängst?.


    Wie gesagt: Strategie und optimale Wirtschaftlichkeit können einander durchaus ausschließen.


    Das 10-Euro-Stück, daß Du zum Nennwert bei der Bank bekommst und das eine Unze Feinsilber enthält, das gibt es leider nicht.


    Also: wie stellst Du sicher, daß Du Dein Silber nicht angreifen musst? Natürlich mit Reserven. Wie auch sonst.


    Und wie stellst Du sicher, daß eine Bargeldreserve nicht völlig im Wert verfällt?


    Habe ich jemals hier im Forum behauptet, jeder Silberbug müsse alles in Silberzehnern anlegen?


    Alles kar?!.


    An den von Dir beschriebenen Eintritt dieses Stadiums - mit beschriebener Geldknappheit - glaube ich nach mehrjähriger (teils zeitraubender) Analyse nicht. Kommt es doch, so habe ich Jahre umsonst mit Analysen unseres Systems, der Gesellschaft und wirtschaftspolitischer Geschehnisse verbracht. Dann kapituliere und verhungere ich aber gerne. Wer sich so irrt, verdient dann m.E. auch keine zweite Chance........


    GOLD_Baron: Natürlich kann ein Crash in der Endphase eines Fiat-Money-Systems nur inflationär sein, was die Preisentwicklung in Fiat und nur deflationär sein, was die Preisentwicklung in GOLD und SILBER angeht. Da sind wir absolut derselben Ansicht. Dies vorab.


    Interessant finde ich den ersten zitierten Satz: daß Du umfassend, tiefgründig und sorgfältig analysierst, das nehme ich Dir voll ab. Allein aufgrund allgemein zugänglicher Informationen komme ich zu genau derselben Einschätzung wie Du: Die Hyperinflation und die faktische Entwertung aller Sparguthaben / Geldforderungen ist absolut unvermeidbar.


    Jeder kann das nachvollziehen. Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen und Geldbetrügeien. Und auch diesmal wird es so laufen.


    Bleibt eine Frage: warum gibt es so wenige Leute, die von solchen Entwicklungen profitieren?


    Und warum (und dafür braucht man kein Prophet zu sein) wird das auch diesmal so kommen.


    Warum werden denn von 100 Gold- und Silberkäufern über 95 ihr Metall nahezu komplett oder komplett verlieren?


    Weil es innerhalb des Krisenverlaufes zu Entwicklungen, Wendungen und Wandlungen kommen wird, die kein normal denkender Mensch für möglich hält.


    Die Kohle fällt immer nach oben? Warum? Weil wir alle blöd sind?


    Ich sage Dir, warum das so sein könnte: Es gibt da ein Geheimwissen, daß eben nicht in den Geschichtsbüchern steht und das uns allen hier daher so lange verschlossen bleibt, bis es sich uns durch geschaffene Fakten ergründet.


    Weil davon aber auch nur eine Minderzahl (Gold/Silberbugs) betroffen sind, wird es auch diesmal so sein, daß dieses Wissen keinen Einzug in das kollektive Gedächtnis und damit in die Geschichtsschreibung finden wird.


    Ich weis nicht genau, wie sie es anstellen werden. Ich weis nur, daß es auch dieses Mal wieder irgendwie geschehen werden wird.


    Und ich weis aus einer anderen Ebene ganz genau, daß es sinnlos ist mit Geld gegen eine Druckerpresse anzukämpfen. Und daß man immer gerade genau das benötigt und teuer kaufen muss, was man nicht selbst genügend hat. Und im Anfangsstadium einer gezielt auf deflationär "getrimmten" Hyperinflation kann das auch Fiat-GELD sein.


    Es passiert gerade an den Finanzmärkten immer genau das, womit die allermeisten am allerwenigsten gerechnet haben.


    Basierend auf diesem Faktum baue ich meine Strategien auf. Ich beobachte auch viele von euch, um dann den Versuch zu unternehmen, mich in Kabal, PPT & Co. ansatzweise hineinzuversetzen und nach Möglichkeiten zu suchen, wie man uns drannkriegen könnte.


    Wie thejedi geschrieben hat, beträgt der Nennwert eines Silber-Phils 1,50 EUR. Vergessen hat er dabei zu schreiben, daß das Teilchen nur in Österreich kursgültigkeit besitzt, Du also in Deutschland derzeit garnicht damit bezahlen dürftest, es sei denn, der Vertragspartner wüsste das und akzeptiert das Teil dennoch als "Teuronette".


    Du bist ganz klar ein Mensch der die Sicherheit liebt und eine Risikoaversion pflegt. Für meinen Geschmack ist das Verhältnis aber zu stark sicherheitsorientiert. Gleiche Diskussion hast du bereits mit Eldo geführt. Eldo wieder rum fährt mir eine zu riskante Schiene. Der Mittelweg sei der meinige.....


    Zu solchen Einschätzungen kommt es immer dann, wenn man selbst sehr ordentlich und gewissenhaft gearbeitet hat, sich so eine fundierte, aber auch eine gefestigte Meinung gebildet hat glaubt, alle Eventualitäten berücksichtigt zu haben und seinen Gegner recht genau zu kennen. Je mehr ich mich mit der Materie und dem, was hier viele denken und schreiben beschäftige, desto mehr komme ich zu der Auffassung, daß es die Kabal und das PPT sind, die ganz genau wissen, was wir denken und was wir tun.....


    Nur ein Narr ist sich seiner Sache absolut sicher. Und zu einem solchen sollte man sich niemals machen.....


    Wenn ich in einer Extremsituation und ohne Schulden an der Backe zu 90 Prozent falsch und nur zu 10 Prozent richtig liege, kann ich das je nach Vermögensumfang eine ganze Weile aushalten. Liegen ich (und vor allem viele Andere auch, die mir dann mit ihren Verkäufen in meiner Not die Edelmetallpreise verderben) zu 100 Prozent daneben, daneben kann es das sehr schnell auch für mich gewesen sein.


    Ich gehe davon aus, daß es im Vorfeld der sich beschleunigenden Phase der Weltwirtschafts- und weltwährungskrise zu von uns unvorhergesehenen, aber von der Kabal absichtlich herbeigeführten Extremsituationen kommen kann und kommen wird. Und uns Gold- und Silberbugs kann man nur an unserer Schwachstelle drannkriegen: wir glauben, daß Papiergeld wertlos werden wird, weswegen wir short in Fiat sind. Nur eine Fiat-Knappheit würde uns daher dazu zwingen können, unser Metall weit unter Wert herzugeben. Als nächstes dann werden / müssten die Metallpreise aus Sicht unserer Gegner sehr schnell ansteigen (nur wenige Tage), weil der Schock dann noch vielen in den Knochen steckt und die dann sehr schnell liquidieren werden.... ...und dann erneut stark fallen (das treibt dann wieder welche hinaus usw.). Es geht sich hie rum Verunsicherung / Psychologie.


    Wir haben in der Tat den ersten Finanzkrig der Menschheitsgeschichte. Dessen sollte man sich bewusst sein.


    Gold-Baron: Hier wird Dir vielleicht Deine eigene Expertise, Dein eigenes Research und Deine eigene, zu sicherlich weit über 90 Prozent richtige Interpretation der von Dir gewonnenen Erkenntnisse zum Verhängnis.



    Bargeldknappheit ist das letzte an was ich denke!


    Und genau das sollte Dir zu denken geben. Warum solltest Du in diesem Punkt anders denken, als fast alle Anderen? Merkst Du nicht die Gefahr, die in diesen acht Worten steckt? Hast Du nicht schon das eine oder andere Mal gedacht, daß das, was FED, EZB, PPT & Co. abziehen das Letzte ist?


    Wie oft bist Du schon von den Gangstern überrascht worden.


    Wie oft taten sie was, mit dem Du nicht rechnetest?



    Warum? Weimar und Zimbawe lassen grüßen.


    Kommt dieses Szenario liegst du andersherum natürlich im Gegensatz zu meiner Risikoannahme im Vorteil: bei Währungsdefault besitzt du immer noch 16,65g Silber.


    Lassen wir uns überraschen: Hyperinflationäre Depression ist angesagt. Das wusste ich schon vor Eichelburg.


    Warum Zimbabwe? Weil da ein aidskranker Pseudo-Soziallist, dem die Macht zu Kopfe gestiegen undf der sich das Hirn mit Teenies aus dem Kopf gepoppt hat eine Diktatur errichtet hat....


    Warum Weimar? Weil der Deutsche Staat nicht gleichzeitig seine Inlandsschulden und die Reparationen begleichen konnte. Genau genommen konnte er keines von beidem.


    Wo sind die zahlreichen GOLD- unn SILBERMILLIONÄRE aus Weimar & Zimbabwe denn? es hat sie nie gegeben. Warum hat es sie nie gegeben?


    Eichelburg? Wie oft hat Herr Eichelburg denn bereits den zeitnahen Kollaps vorhergesagt? Immer fand er nicht statt. Herr Eichelburg ist sehr wertvoll, was seine Seite und viele seiner Artikel angeht. Er ist aber leider auch ein typisches Beispiel, wenn nicht das Paradebeispiel dafür, wie sehr Goldbucks trotz aller sorgfältigen Analyse, trotz ihres Wissens, trotz ihrer geistigen Unabhängigkeit und trotz aller Sorgfalt ihre Gegner in eine rsträflichen und nicht zu entschuldigenden Art und weis eunterschätzen.


    Natürlich, Gold-Baron: es wird in einer hyperinflationären Depression enden. Keine Frage. Diese Erkenntnis jedoch ist wertlos, wenn man es nicht bis dahin schafft. Schließlich sind wir nicht hier, um RECHT zu haben. Davon alleine kann man sich nichts kaufen.

    ...... Ich kaufe, kaufe, kaufe und sollte Silber auf 10 gehen, was ich für völlig unwahrscheinlich halte, dann breche ich mit mir und steige ein.....
    Ich gehe mit 20 Kontrakten long und erst wieder raus.... wenn sich der Mist verdoppelt hat......


    und das wäre dann genau das, wozu sie Dich bringen wollen. Die lassen dann den POS bis 4 oder 5 fallen. Und je nachdem, wie liquide Du bist, musst Du entweder dann mit hohen Verlusten glattstellen oder schlimmer noch: Dein physisches Silber verkaufen.


    Problem: wenn Du Fiat-Kohle für 20 Kontrakte hättest, würdest Du die bei 10 physisch kaufen und meinetwegen im Zollfreilager einlagern lassen. Hast Du aber nicht, weswegen Du dann long gehen würdest. Ginge es dann weiter herunter und das nicht nur für wenige Minuten, dann hätten sie Dich genau da gepackt, wo sie Dich immer haben packen wollen: an Deinen Eiern. Und dann drücken sie ganz langsam und genüsslich zu, bis Dir die Luft wegbleibt und Dir danach schwarz vor Augen wird.... und erst dann kommt das Messer.... ....dann ist nichts mehr mit Babettchen und Porsche fahren.


    Lieber auf die Million auf dem Dach verzichten und die anderen Millionen nicht gefährden. Auch 50 K in Silberzehnern würden reichen, um nach einer Währungsreform voll durchstarten zu können.....


    ....Risiken eingehen, das muss der, der schon besitzt nicht mehr. Das genau ist das Privileg jedes schuldenfreien Gold- und Silberbugs.....


    ...Wef, T-trinker, Gottes_Socke und wie sie auch alle heißen mögen: wenn es sie denn real gegeben hat, hat man sie wirtschaftlich so oder so (Papier und/oder Derivate) längst dranngekriegt und ihnen die .... abgeschnitten.


    Ja, Goldbaron: Mit Silberzehnern habe ich schon einige Male bei meinem Dorfmetzger bezahlt. Der nimmt die. Ob er Deine Anlageunze nimmt, das weis ich nicht.


    In der Hyperinflation wirst Du mit Deiner Anlageunze dann besser fahren, wenn alles beginnt, nach Gold und Silber zu gieren. Keine Frage.


    Im deflationärem Stadium eines solchen Crashes kann es sein, daß Banken zu haben, Bargeld knapp ist und weil man daher von Privat (weil die Börsen zu sind) Anlageunzen für zwei oder drei Euros das Stück kriegt. Weil die Leute, die eben nicht mit Bargeld vorgesorgt haben was zum Beißen haben wollen und weil Geld dann extrem knapp ist und keiner außer diesen Haien ( von denen ich dann vielleicht einer sein werde, weis man das? ) noch solche Stücke aufkauft. Ich tausche also 1.000 Silberzehner gegen 2.500 Silberunzen. Da gugst und staunst Du und so mancher andere Silberbug auch. Und das tue ich vielleicht nur begrenzt, z.B. 50 Münzen je Verkäufer, um euch zu helfen und damit ihr nicht beispielsweise an Misan für 2,5 EUR/Unze oder an Händler für 1,75 EUR/Unze verkaufen müsst..... Weil ich ja ein guter Mensch bin......


    Und noch was: Dir, Gold-Baron mag das sehr wahrscheinlich nicht passieren, weil Du Schotter (Banknoten) satt hast. Und mir wird das auch nicht passieren, weil ich mich dahin gehend abgesichert habe. Es gibt aber genug Leute mit Ersparnissen von 10K, 20K, 30K oder 50 K, die alles in diese Unzen oder in Münzenbarren stecken und NULL oder kaum Barreserven haben. Gerade CASH ist aber für jeden Gold- und / oder Silberbug, der das bleiben will ein absolutes MUSS. Und wenn Cash, dann in seiner edelmetallhaltigsten Form.


    Meine letzte Nicht-Zezhner-Anlage-Silber habe ich umgerechnet für deutlich weniger als 4 EUR/Unze etworben in Form von 5-KG-Barren.


    Als Silber noch billig war (damaliger Börsenpreis (Degussa-Abgabepreis): 175 DM/KG).

    Und noch was: Bei 500 $/Silberunze und 5.000 $ /Goldunze (wenn sowas mal wirklich kommen sollte) tausche ich 20 Silberzehner gegen einen Krügerrand.....


    Hast Du schon mal für 400 DM / 200 EUR einen Krügerrand erworben?. Wenn ja, dann muss das verdammt lange her sein.


    Mag sein, daß Du Deinen Krügerrand dann für 115 EUR / (ca. 225 DM) kriegst. Er sei Dir von Herzen gegönnt. Ich bin mit meinem für 200 dann auch zufrieden....


    Für meine 225 DM, die ich damals in Silberkilos wechselte kriege ich dann aber ca. 3,25 Krügerränder......


    Was solls. Ich habe schon Fehlprägungen für einen Fuffi oder einen Huni erworben, die dann nach ein paar Jahren gegen bis zu vier Krügerränder getauscht.....


    ...und für die 2.500 Silberunzen, die ich vielleicht im deflationärem Stadium für 1.000 Silberzehner erworben haben würde, bekäme ich dann stolze 250 Krügerränder. Einen Krüger für 25 EUR/Stück. Kannst Du diese Möglichkeit 100 Prozent sicher ausschließen? Ich kann das nicht. Ich spekuliere nicht auf sowas, sondern sichere mein Silber und mein GOLD durch den Kauf von Silberzehnern in wie ich hoffe ausreichender Zahl aber auch gegen solche Situationen ab.


    Und ich habe ja geschrieben, daß es Situationen gibt, in denen SICHERHEIT vor WIRTSCHAFTLICHKEIT geht. Daß man beim Kauf einer Anlage-Unze mehr Silber je Teuro kriegt, als beim Tausch Banknote gegen Silberzehner, das weis ich auch. Und ja: ich beherrsche auch die Additionsrechnung, die Subtraktionsrechnung, die Multiplikation, die Division, die Prozentrechnung und sogar die Exponentialrechnung. Die Symbole ">" (größer als) und "<" (kleiner als) sagen mir auch was....


    Jenseits aller linearen und exponentiellen Mathematik aber gibt es Dinge und Situationen, bei denen starre mathematische Formeln versagen. Dann können 1 + 1 etwas mehr als halbe Unzen schnell vier bis zehn ganze Unzen werden. Das muss nicht so kommen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, daß genau dieser unwahrscheinliche Fall eintritt. Eben weil er extrem unwahrscheinlich ist und sich keiner oder kaum einer der hier Lesenden und Schreibenden darauf vorbereitet hat.


    Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, daß Silber letzten Monat etwa 1 Minute bei unter 6 Dollars/Unze an einem Terminmarkt gehandelt wurde. Was das, sollte dem so gewesen sein, für KO-Zertifikate bedeutet, das dürfte jedem versierten Trader klar sein. Und: von 100 KO-Silber-Zertifikate-Tradern hat vielleicht nur ein einziger diese Situation gedanklich durchgespielt.....


    Das ist nichts anderes, als angewandte Chaostheorie in einem Krieg Papier gegen Metall. Und genau mit solchen und ähnlichen Methoden wird die Cabal / Hochfinanz versuchen, möglichst Vielen von euch euer Metall abzupressen..... ...Glaubt ihr hier denn alle, daß Hank, Heli-Ben und Jean-Claude debil sind? Glaubt ihr, daß die nur ein paar Tricks draufhaben, die ihr schon alle kennt? Haltet ihr euch für cleverer als die? Leute: die haben euch vielleicht schon lange an den Nüssen und ihr stellt noch den Champagner für eure Siegesfeier über diese Lumpen parat, weil ihr glaubt, sie seien am Ende.... Über 95 Prozent von euch haben die bereits vielleicht genau dort, wo sie euch haben wollen.....


    Physisch kaufen - das ist bestenfalls nur 1/3 dessen, was notwendig ist, um es mit denen aufzunehmen......


    ...was die restlichen 2/3 ausmacht, das weis ich nicht. Barreserve und Vorratskamme rmögen dazugehören, eine halbwegs gute Allgemeinbildung auch. Ganz wichtig: analytisches Denken, Selbstbewusstsein, Fähigkeit zur Selbstkritik, ein gesundes Misstrauen usw.....


    Was glaubt ihr wohl, warum beispielsweise Misan für 50 K diese Zehnerchen gekauf that?


    Der kann nicht nur sehr gut rechnen.....
    ....und ist auch sonst nicht auf den Kopf gefallen.


    Oder glaubt ihr, der wirft 25 K ohne Grund raus?


    Vielleicht noch wegen Babettchens Ausschnitt oder ihren Stöckelschuhen oder ihren kurzen Rock.....


    Never ever :)


    Wären Gold- und Silberbugs (oder solche, die sich mit "ihren" Zertifikaten dafür halten nur etwas cleverer - dann hätten wir vielleicht schon längst kein Papiergeld mehr.


    Daß der Dollar faktisch Toast ist, müsste jedem, der sich damit beschäftigt klar sein. Ebenso, daß er es irgendwann auch für alle erkennbar sein wird. Die Fakten, die meiner Hypothese zu Grund eliegen sind allgmein bekannt und lassen meiner Ansicht zufolge in ihrer Gesamtheit keine anderen logischen und rationalen Schlüsse zu.


    Darauf zu wetten, daß es bereits diesen Monat so weit ist, das würde ich nicht. Das halte ich für absolut töricht. Solchen Gerüchten (die zudem von interessierten Kreisen initiiert und unter anderem auch von gutgläubigen oder besorgten Menschen verbreitet werden) gehe ich nicht auf dem Leim. Bislang lag ich damit immer richtig. Sollte einmal eines dieser Gerüchte mit ungefähren Crashterminen wahr werden, was solls. Irgendwan einmal kann das durchaus passieren. Das wäre dann der verpasste Lotto-Sechser. Die meisten Menschen, di eLotto spielen haben abe rnoch nicht mal 5 Richtige in ihrem Leben. Und auf sowa skann man dann getrost verzichten.


    Sich auf eine kommende Währungskrise vorzubereiten und Mittel in schuldnerfreie, mobile und liquide Anlagen umzuschichten, das halte ich für sehr weise. Jedoch sollten diese Vorbereitungen ausschließlich aus Eigenmitteln unternommen werden, wobei man idealerweise strategisch und ganzheitlich und nicht kostenoptimierend vorgeht. Keine Kredite!. Keine Derivate! Keine Zeretifikate! Keine Termingeschäfte!.


    Logisch wäre folgendes:
    (1) der Dollar fällt extrem, z.B. auf 50 EUR-Cents je Dollar, damit die US-Wirtschaft anspringt und die negative Leistungsbilanz abgebaut wird. Tut er aber nicht. Fazit: die Ungleichgewichte (US-Verschuldung) vergrößern sich weiter. Und damit auch die Geldmengen. Denn: in Waren zahlen sie ja nichts zurück, weil sie mehr einführen, als exportieren....


    (2) Aufgrund der Probleme im Finanzsystem werden massive Geldbeträge abgehoben und aufgrund der regelrechten Geldmengenexplosion in physischem Edelmetall gewechselt bzw. für langfristige Anschaffungen verwendet, die in Erwartung einer Teuerung vorgezogen werden . Passiert aber nicht. Stattdessen werden die Zinsen ein kleines bisschen angehoben und die Menge so ruhig gestellt. Und Gierhälse werden mit Zertifikaten abgespeist....


    Aber weder Menschen noch Märkte handeln rational. Und manche haben auch ein mächtiges Interesse daran, daß das so bleibt, was Edelmetall angeht. Am Ende, und das hat die Geschichte immer wieder bewiesen werden Logik und Rationalität triumphieren. Irrglaube wird immer durch die Wirklichkeit abgestraft. Und einer der teuersten Börsenirrtümer überhaupt ist es, daß diesmal alles anders sein wird.


    Insgesamt ist das für den Edlemetall-Investor die allerbeste aller möglichen Welten. Er kann zu extrem niedrigen Preisen kaufen. Jeder Tag, den es Edelmetall noch so billig ist, ist ein Geschenk. Daß es euch aufregt, daß ihr erst auspacken dürft, wenn alle beschert wurden..... was soll’s. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Nichts wird derzeit so extrem subventioniert, wie physisches Edelmetall.....


    Lasst sie doch noch ein paar Monate / Jahre in ihren hoch verschuldeten Palästen leben, ehe ihr sie da für ein paar Unzen rauswerft, so ihr euch so was denn für den Eigengebrauch zulegen wollt....


    Die Zeit arbeitet für euch. Irgendwann ist jeder drann. Dumm nur, daß die meisten unter euch kurz zuvor die Flinte ins Korn werfen oder sich verspekulieren werden und nicht mehr die Segnungen der Edelmetallanlage in Empfang nehmen werden können......



    Verkaufen.... muß nur derjenige, der sich übernommen hat (Schulden) oder der, der nicht genügend vorgesorgt hat. Man muss nur deutlich besser vorsorgen, als die Masse und darf sich in dunklen Zeiten auch nicht aus ihr hervorheben, dan wird man es packen. Wird es zu toll getrieben, kommt es zur Revolution. Und dann ist Papiergeld erst mal wertlos, weil es keiner mehr nimmt. Und kommt es dazu nicht, dann ist es auch weniger schlimm als zum Abpressen des Edelmetalls notwendig...


    Nicht umsonst habe ich bereits vor längerer Zeit auf die Wichtigkeit der optimalen Strukturierung einer Barreserve verwiesen.


    Strukturierung einer Barreserve für den Krisenfall


    Ohne hier irgendjemanden zu nahe treten zu wollen: die meisten, die Krügerränder und Barren stapeln haben kaum kleine und kleinste Einheiten und die allerwenigsten Silberzehner, weil die ja teurer sind, als Anlageunzen. Das halte ich für grob falsch. Investoren müssen immer auch strategisch denken. Preise vergleichen und Grammpreise ausrechnen, das kann wirklich jeder Depp. Kostenoptimierung ist eine Sache. Die Optimierung und die Anbsicherung eines strategischen Konzeptes jedoch ist mit einer Kostenoptimierung niemals vereinbar. Genau das wird vielen das Genick brechen....

    .....10 Mio Hauseigentuemer x $300.000 durchschnittliche Schulden = $3.000.000.000.000 = $3 Billionen (engl. trillion). Dagegen wirken die jetzigen Gesamtverluste aller Banken wie Peanuts. In den USA kann man einfach "walk away from the house" durch "sending in the key to the bank = jingle mail". Dabei geht ein Grossteil der Haeuser zurueck an die Banken, da unverkaeuflich.
    In den Buechern stehen dann auf sehr lange Zeit der Schuldwert dem realen Marktwert der Haueser gegenueber (heute schon meist nur 50%). Das wird noch etliche Banken zerreissen.


    Naja: der Dollar steigt. Für mich ein Zeichen dafür, daß der schnelle finale Zusammenbruch der US-Währung durchaus möglich ist. Das kann so kommen, eine Garantie dafür aber gibt es nicht.


    Ich bemühe einmal ein Beispiel aus der Natur: vom Waldsterben stark gezeichnete Nadelbäume produzieren auf einmal jede Menge neuer Triebe und auch extrem viele Zapfen (mit Samen darinnen) wie nie zuvor. Die Bäume mobilisieren dafür ihre letzten Reserven / Ressourcen. Ein Zeichen dafür, daß der Organismus "Baum" oder dessen genetisches Programm instinktiv weis, daß er es nicht mehr schaffen wird und sein Ende bald gekommen ist.....


    Mag sein, daß er es ohne diesen Kraftakt noch ein oder zwei Jahre länger geschafft hätte.... ...das aber wäre auf Kosten der Chance, seine Gene an eine neue Baumgereration weiterzugeben gegangen. Letztendlich ist der Baum nur eine Hülle, die etwas ganz anderes verbirgt.


    Auch der Dollar ist nur eine Hülle..... ...eine Verpackung, aber kein Inhalt.


    Für den Euro gilt dasselbe. Der ist zwar auf den ersten Blick Zahlungsmittel, aber er hat auch die Funktion Leistungen ganzer Volkswirtschaften umzuverteilen und die, die an ihn glauben zuerst schleichend, dann immer schneller ihres Wohlstandes zu berauben, zu Gunsten von Kreisen, die es vorziehen, im Verborgenen zu bleiben.....


    Der Dollar muß noch einmal richtig hoch gehen, damit ein letztes Mal noch viele In Dollars und in nichts Anderes investieren und damit bei seinem finalen Fall der Schaden für die Dollarhalter und der Nutzen für die Dollarverkäufer maximal ist. Für Trader: Wenn es runter geht, ist deren Shortposition maximal.


    Daß die USA mit einem hohen Dollar überhaupt keine Chance mehr haben, aus ihrer selbst gewählten Schuldenfalle herauszukommen und was das für den Wert des Dollars bedeutet, wenn der Schuldner real, d.h. in Waren nicht leisten kann....


    das kann selbst oder gerade ein siebenjähriges Kind erkennen: Der Dollar ist extrem "wertvoll", dennoch kann man in den USA nichts für ihn kaufen.....


    weil zu den hohen Kosten dort nicht genug produziert werden kann, was dann noch wettbewerbsfähig und damit auch exportfähig ist....


    Die Botschaft ist:


    Die Amis wollen weiter Schulden machen wie verrückt. Und um die Rückzahlung scheren die sich einen Dreck. Die denken garnicht daran real auch nur einen Bruchteil ihrer Schuld zu begleichen. Die haben ihren Teil des Deals doch zuerst bekommen, ihn verfrühstückt und die werden alles tun, außer ihren Teil der Vereinbarungen zu erfüllen.


    und damit das möglichst lange geht, müssen sie möglichst wenige Dollars neu aufnehmen. Also muss der Dollarkurs hoch, damit sie möglichst viel für die wenigen Dollars kriegen.


    Und das machen die genau solange, bis der Dollar schlagartig ins Bodenlose stürzt.


    Die wissen genau, daß das Spiel aus ist.


    Die nehmen noch schnell mit, was sie bekommen können.


    Jeder Betrüger in einer ausweglosen Lage würde das im Kleinen prinzipiell ganz genau so machen.....

    .... Auf diesen Tag bin ich gespannt, was dann Joe A. und seine CEO-Kollegen incl. Untergebenen dann sagen werden, wenn sich die wirklichen "Kapitäne" auf ihre neu erworbenen Großländereien z. B. in Südamerika zurückziehen und sie selber dann dem wütenden Mob überlassen werden.

    Sie werden zum großen Teil genau so dastehen wie die Masse der Bevölkerung: sie sind "ausführende Ameisen", welchen Geld und Besitz und vor allem eine (Schein-)Macht bzgl. heute und der Zukunft versprochen wird. Südamerika ist nicht für diese Art von CEOs & Co. bestimmt.[/quote]


    Genau so sehe ich das auch: Die Kosten ihres für die Krise völlig überdimensionierten und absolut ineffizienten Besitzes werden über 90 Prozent dieser Leute in den Abgrund reißen. Genau wie in ihren Firmen müssen sie alles, selbst ihr Prestige, ihren Ruf und ihre eitelkeiten bis zuletzt verteidigen und verlieren dabei alles......


    ....und sie merken es, wenn überhaupt erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Den meisten dieser Manager und "Volkswirte" werden sich die Ursachen für das, was ihnen widerfahren wird nie erschließen.


    Die glauben in ihrer maßlosen Eitelkeit und ihrer unvorstellbaren Verblendung selbst dann noch, daß sie die größten, die besten und die tollsten sind und daß ihnen keiner etwas anhaben kann und anhaben wird, wenn sie sich real beeits auf dem Sterbebett befinden und schon die Geier an ihrem tauben, faulenden Fleisch hacken....

    Zitat von »chB«


    Es geht schlicht um Geld, jeder arbeitet dafür, aber die wenigsten wissen wie es wirklich funktioniert! Die dicken Fische wissen das, und können sich so mit nicht wirklich reelem Geld wirkliche Sachwerte (Produktionsanlagen, Ländereien, Politische Strukturen,.....) kaufen. Wir bewegen uns in Richtung modernem Feudalismus, getarnt nur durch die Größe des ganzen Planeten, nicht mehr der Fürst von nebenan, sondern nen Typ aus den USA, oder sonstwo ist derjenige der mich und andere im Griff hat
    Zitatende.


    Irrtum.


    Das Problem bei Fiat-Money ist, daß eben nicht J E D E R für GELD arbeitet.


    Genauer formuliert: bei Fiat-Money gibt es im Vergleich zu einem Goldstandard sehr viel mehr Menschen, die nicht für das Geld arbeiten müssen, daß sie bekommen. Und darüber hinaus noch sehr viele Menschen, die Arbeiten machen, die unter einem Goldstandard völlig unnötig wären (z.B. eine aufgeblähte Verwaltung beim Staat und bei Konzernen / Unternehmen).


    Das geht nur, wenn der Staat die Kontrolle über das Geld hat, was es dem Staat ermöglicht, Kosten zu verschleiern und über Geldentwertung Bürger so zu besteuern, daß sie nicht merken, wie geschickt sie enteignet und um ihre Ersparnisse betrogen werden.


    Unter einem reinen Goldstandard müsste man die Ausgaben zeitnah durch Steuereinnahmen ausgleichen.


    Das Geschrei der arbeitenden und Steuern zahlenden Bürger möchte ich gerne hören, einschließlich der sich darauf ergebenden Wahlergebnisse!.


    Daß Löhne dann wie früher wieder wöchentlich gezahlt würden, wäre weniger das Problem. Das wenige Geld darf dann ruhig schneller umlaufen, wer rastet, der rostet und Müßiggang ist aller Laster Anfang...


    Das Problem der Arbeitslosigkeit wäre schnell gelöst: Kapital wäre knapp und weniger Konkurenz für Arbeitskraft.....


    Daher ist das Fiat-Money-System wie wir es kennen einem System wie dem Goldstandard, in dem nicht der Staat, sondern die Bürger die Kontrolle über das Geld und damit über ihre tatsächliche Steuer- und Abgabenbelastung und die Staatsauagaben haben stets unterlegen.


    Das manifestiert sich in den Endphasen von Fiat-Aufschuldungszycklen entweder um Geldentwertungen in Größenordnungen von 97 bzw. ca. 70 bis 80 Prozent (wie in den 40ern und 70ern in Deutschland) oder aber in Hyperinflation (wie zu Beginn der 20er).


    Wer Gold hat, wird dabei nicht unbedingt reicher - er verarmt in solchen Zeiten nur nicht so extrem, wie die Masse.


    Und wer behauptet eigentlich, daß der Goldpreis ein der Inflation vorlaufender Indikator sein muss?


    Die letzte, finale Goldpreisexplosion kam doch auch erst, nachdem in den 70ern inflationsmäßig schon das Schlimmste gelaufen war......


    Eigentlich Banalitäten, die jeder Investor, der genau darüber nachdenkt, warum er was tut und wie sich die Dinge in Wirklichkeit (und nicht in Büchern / Prospekten / Zeitungen / Medien und den Köpfen der Menschen) verhalten.

    Hyperinflationär, weil die Kaufkraft des Geldes weiter stark sinken werden, denn nur so können die Staaten ihre Schulden und ihre Pensionsverpflichtungen zügig abbauen


    Depression, weil die schwindenden Tealeinkommen immer weniger Konsum ermöglichen werden, was zu massenhaften Firmenzusammenbrüchen und einer Explosion der Arbeitslosigkeit führen wird.


    Warum kann man es so schlecht erkennen:
    (1) weil es nicht linear abläuft (z.B. hohe Ölpreisschwankungen, hohe Rohstoffpreisschwankungen)
    (2) weil nicht lebensnotwendige Dinge zwar billiger werden, aber nur deshalb, weil sie kaum mehr gekauft werden
    (3) weil solche Prozesse sehr langsam ablaufen, d.h. bis die billig werdenden / bleibenden Produkte endgültig verschwinden, müssen erst sämtliche Reserven und Ressourcen der Produzenten aufgebraucht worden sein. Will sagen: viele Firmen zehren mehr und mehr aus und arbeiten sich praktisch zu Tode. Und so schnell stirbt es sich niucht, siehe GM, Ford, Crysler & Co.
    (4) weil die Symtome der Krise (fallende Anleihenkurse, steigender Goldpreis usw.) bekämpft werden, nicht aber deren viel schwerer erkennbare Ursachen (Geldmengenwachstum = Verschuldung).


    oh, ein Goldexperte.


    Eine Frage: wenn GOLD doch historisch betrachtet so hoch bewertet ist, warum hast Du dann welches gekauft?


    Warum bist Du dann hie rund verschwendest Deine Zeit mit uns?


    Freue Dich doch, und kaufe billigst Aktien, wenn Du meinst, daß die so günstig sind. Beeile Dich, sonst steigen sie Dir noch davon :)


    Und vergiss nicht, Dein Gold zu verkaufen. Noch kriegst etwa 560 EUR/Unze. Hier im Forum sogar noch etwas mehr...


    Also: verkaufe. Jetzt.


    Ich bin total zufrieden. Der Goldkurs steht ganz genau da, wo er stehen soll. Da habe ich Null Problem damit. Sobald ich wieder etwas Geld habe, kaufe ich. Mir ist es egal, was Andere machen. Jeder soll ruhig sein Ding machen. Dann aber auch konsequent.


    Aber warum kommen Dir denn am Schluss die Tränen?


    Weil Gold so teuer ist, wie Du schreibst, oder weil es im Vergleich zu Dax, Dow & Co. angeblich spottbilg ist?


    Erklärs mir bitte.

    vor den Goldzug spannen lassen auf dem falschen Dampfer.


    Solche Seiten sind nicht besser als die von ihnen kritisierten Massenmedien, da sie sich NUR die negativen Seiten rauspicken, Objektivität gleich null.


    Und wer immer hört wie kurz die Welt vorm Untergang steht, der glaubt auch irgendwann fest daran


    Mal abgesehen davon, daß Meinungen niemals objektiv sind, sind Deine Anführungen völliger Unfug.


    Hartgeld.com informiert und ist eine gute Ergänzung / Bereicherung zu den Medien-Nachrichten, die genau das weglassen, was Hartgeld.com bringt.


    Man kann von Herrn Eichelburg ja wohl kaum erwarten, daß er sämtliche Mainstream-Nachrichten auch noch publiziert. Dafür gibts Privatfernsehen, öffentlich-rechtliche und Tageszeitungen.


    Was ist an dem Begriffen "Ergänzung" und "Bereicherung" denn nur so schwer zu verstehen?


    Oder hat Dir jemand gesagt, daß Du nur noch Hartgeld.com lesen darfst und keine Zeitungen mehr und daß Du auch kein Fernsehen mehr sehen darfst?


    Wir sind hier alles Erwachsene. Was also sollen diese kindlichen Spielchen? Wen glaubst Du damit beeindrucken zu können.


    Wenn man schon beim Gold auf dem falschen Dampfer ist, dann nenne Du uns bitte doch einmal eine Möglichkeit Geld zu investieren, bei der es objektiv


    (1) kein Totalverlustrisiko infolge Forderungsausfall gibt,


    (2) keine Möglichkeit gibt, die Anlage durch Überproduktion / Inflationierung / Kapitalschnitt / Währungsreform binnen eines erlebbaren Zeitraumes signifikant und dauerhaft, d.h. um mindestens 50 Prozent zu entwerten,


    (3)ausreichende Liquidität und eine sehr hohe Wertdichte gibt.


    Nenne uns bitte einen Ersatz für Geld als Wertaufbewahrungsmittel. Darauf sind wir hier alle sehr gespannt.


    Oder willst Du etwa ernsthaft behaupten, daß Euros und Dollars langfristig als wertaufbewahrungsmittel geeignet sind?


    Schau Dir die Steigerung der Geldmenge M3 an. Innerhalb dieses Jahres hast Du in Euroland Steigerungen, die etwa 5 bis 20 mal so groß sind, wie das voraussichtliche Wirtschaftswachstum.


    Also was mein Leben angeht, merke ich da noch nichts. Noch schränke ich mich nicht ein. Vor etwa 2 Jahren habe ich damit begonnen, eine Vorratskammer anzulegen. Nach anfänglichen Widerständen meiner Frau brauche ich mich darum kaum mehr zu kümmern. Wenn auch nicht alles optimal sortiert ist (Aufwand ist sehr hoch, Frau kauft Vorräte nur dann ein, bzw. ersetzt diese wenn sie gerade billig sind) sind doch unter dem Strich aber stets genügend Nahrungsmittel vorhanden, um ein paar Wochen durchzuhalten....


    .....Aufgrund des Informationsvorsprunges (bezüglich Bankenkrise) und zwischenzeitlich eingetretener Preissteigerungen (z.B. beim Mehl) akzeptiert meine Frau nunmehr langsam auch alternative Geldanlagen.


    Selbst die Kids (11 und 13) tauschen (obgleich kein numismatisches Interesse vorhanden) Gelder, die sie übrig haben und auf absehbare Zeit nicht benötigen mittlerweile in richtiges Geld um. Ausschlagebend dafür waren weniger meine Anregungen, sondern Zeitungsartikel und Diskussionen im Unterreicht über Inflation. Und natürlich die unterschiedliche Wertentwicklung von Spareinlagen und Metall speziell in den letzten drei bis vier Jahren.


    Das Arbeitsklima ist OK. Die Löhne sind natürlich besch...eiden. Auch wenn es bei mir zum Leben gut ausreicht, für Metall bleibt siginfikant weniger überig, d.h. noch vor zwei Jahren hätte ich deutlich mehr Metall zurücklegen können.


    Informelle Aufklärungsarbeit? Das hat keinen Zweck. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Geht man zu weit, schadet man sich damit nur selbst. Selbst innerhalb meiner Familie (Eltern, Schwester, Schwiegermutter) ist es mir nicht gelungen, daß auch nur eine Person auch nur ein einzuges lausiges Gramm gekauft hat. Diskutiert hat man darüber sehr ausführlich. Die Hirne der Menschen sind von der Propaganda dermaßen vergiftet, dagegen kommt man nicht an. Erst wenn sie alles verloren haben, kriegen sie den Kopf frei und dann erst werden sie klug. In Diskussionen mit Kollegen gehe ich nur so weit, daß ich sage, daß unsere Generation erstens keine Rente bekommen wird, die mit denen der jetzigen Rentner vergleichbar sein wird und daß auch sämtliche gesetzlich geförderten privaten Vorsorgen wertmäßig nahezu komplett verfallen werden, weswegen es keinen Sinn macht, die Verfügungsgewalt und die Kontrolle über sein Geld an Dritte abzugeben, die es verheizen, um selbst gut davon zu leben. Stichworte: Bankenkris eund Bankenrettungen mit Steuergeldern als Ursache für Preissteigerungen (das leuchtet denen ein, weil sie einen Sündenbock haben und mit ihren Steuergroschen anderen Provisionen und Boni gezahlt haben...). Es ist absolut sinnlos seine "Grundsicherung" selbst durch Verzicht zu finanzieren. Am Ende kriegt man real ohnehin nicht mehr heraus, als ein Hartzer ohnehin kriegt..... ...weil ja alles angerechnet wird.


    Soweit können viele das zumindest nachvollziehen. Einige geben spontan zu, daß sie genau das auch schon vorher befürchtet haben. Lösungen und Gegenstrategien aber hat keiner......



    Ein letzter Tiefschlag: greifbares Vermögen (Bankkonten, Anleihen- und Aktiendepots usw.) über das Maß hinaus, das man selber behalten darf ohne seine Ansprüche nicht einzubüßen ist speziell kurz vor dem Rentenfall nur schädlich, weil es einem zum Sparen zwingt. Man lebt dann praktisch schlechter als der "Sozialadel", aus Angst, alles zu verlieren....


    Weiter gehe ich aber nicht. Spätestens an dem Punkt werden viele dann figgerig..... ..die meisten sind ohnehin verschuldet (Immobilie). Und die, die keine Immobilie haben, die haben ein Festgeld / Geldmarktkonto und freuen sich über die "schönen" / "hohen" Zinsen. Mit negativen Realrenditen kommt man denen besser nicht. Das verstehen die nicht bzw. sie wollen es nicht verstehen und schalten auf Durchzug.... Von der für viele nur "theoretischen" Möglichkeit durch kriminelle Machenschaften Grundschuld und Darlehnsforderung zu trennen und getrennt, d.h. doppelt zu verwerten..... darf man auch nicht anfangen. Es wird einem einfach nicht mehr geglaubt.


    Fängt man hingegen von Edelmetall an.... verliert man sofort jede Glaubwürdigkeit, weil alle Leute durch Fernsehn un dPresse total brainwashed sind und nur auf den Kurs schauen und weil Verluste viel stärker wiegen als Gewinne..... ...und fast alle die Hosen voll haben....
    da ist die Zeit noch nicht reif für, weil die Menschen einfach nicht bereit sind selbst kleine Risiken und Bewertungs-Schwankungen in Kauf zu nehmen. nd nicht erkennen, daß es Sicherheit nur nahe der Nullinie (gemeint sind absolute Gesamtvermögenswerte) gibt:


    Nur Null ist Null, macht Null und bleibt auch Null.


    Das gegenwärtige System ist nichts anderes, als ein Abbild der Wünsche und Erwartungen der Mehrheit. Und zwar völlig unabhängig davon, wieso und warum die Mehrheit unvernünftige Wünsche / Erwartungen hat und wie es dazu gekommen ist (Schuldfrage). Sind diese unvernünftig / überzogen, so kommt in der Gesamtheit auch nur unvernünftiges dabei heraus. Weil ja auch nur von Unvernünftigen gewählt wird, wer ihnen nach dem Munde redet.


    Es ist im Großen so und auch meist im Kleinen (Beruf / Kariere). Aber irgendwann wird jede Unvernunft bestraft. Zum Schluss siegt immer nur die Wirklichkeit und niemals das Wunschdenken.

    Ich halte mich mit kurzfristigen Goldpreisprognosen sehr bedeckt.


    Auf Jahressicht halte ich Gold auf dem derzeitigen Niveau jedoch selbst unter sepkulativen Aspekten für einen Kauf mit der Chance auf überdurchschnittlich gute Wertentwicklung.


    Runtergehen kann es immer noch. Auch stark. Muß es aber nicht.


    Jedoch: je stärker es zurückgehen wird, desto kürzer wird die Drückung andauern.


    Mit Angebot-Nachfrage und einem normalen Verhalten der Marktakteuer, speziell der Gold abgebenden Stellen hat der derzeitige Kursverlauf des Goldes nur sehr bedingt zu tun.

    und dann noch weiter nach untern geschickt


    Brilliant. Sehr guter Ansatz. Denn: was nicht skostet, das taugt auch nichts.


    Mit Aktien kann sowas durchaus sehr lange funktionieren. Von daher kannman solche Argumente nicht als dummes Zeugs abtun. Psychologie ist enorm wichtig. Jedoch nicht in jedem Fall ausschlaggebend. So kriegt man nur Kleininvestoren und Unprofessionelle vom Gold weg. Speziallisten und Kenner der Materie lassen sich so nicht vergraulen. Aber "Kleinvieh" macht bekanntlich auch Mist.....


    Insoweit muss man diesen Ansatz als Teil einer gesamten Systemverteidigungsstrategie / Systemmanipulation sehen.


    Und als ein Teil einer hier noch offenzulegenden Gesamtstrategie ist dieser Ansatz durchaus gültig.

    Für Aktien, bei denen sich der Aktionär bei der Aktiengesellschaft samt "seiner" Aktiern registrieren lassen kann (Namensaktien) ode rbei Aktien, bei denen es effektive Stücke gibt, geht das.


    Bei allen anderen Aktien ist zwar ein Verbrieftes eigentumsrecht, nicht aber der Besitz möglich (es sei denn, man kauft den ganzen Laden).


    Nun könnte man sich ja mit der Verbriefung des Eigentumsrechteds zufrieden geben, würden diese Eigentumsbestätigungen nicht durch Depotführende BANKEN oder BROKER ausgestellt werden.


    Und bei allem gebührenden Respekt vor diesen ehrenwerten Herrschaften und der Art und Weise, wie diese Wahrheiten (z.B. Bilanzverluste und andere Zeugnisse ihres oftmals kollektiven Versagens) kommunizieren und die Art und Weise in der oftmals mit redlichen und nicht vertragsbrüchig gewordenen Kunden von Banken (Stichwort: Hypotheken) umgegangen wird, zieh eich doch GOLD und SILBER diesen Bescheinigngen vor.


    Zumal es ja auch schon Banken gegeben haben soll, die Aktien ihrer Kunden verliehen haben, angeblich verkauft haben und später angeblich zurückgekauft haben oder ganz einfach Aktien verkauft haben, die sich noch nicht mal in ihrem Besitz befanden.....


    Un dmir ist kein Fall bekannt, in dem solche Praktiken strafrechtlich adäquat gewürdigt wurden.


    Auch das gehört mit zum Systemrisiko.


    Daß es ohne Risiko letztendlich nicht geht, ist mir klar. Wenn aber den Risiken, die man eingehen muss unter Abwägung aller bekannten Sachverhalte keine adäquaten Chancen gegenüberstehen, dann ist man besser beraten solange nichts zu riskieren, bis sich die Situation so verbessert hat, daß es sich lohnt Risiken einzugehen und ggf, auch unternehmerische Verantwortung zu übernehmen.


    Momentan, und genau das zeigen die völlig unberechenbaren Kurssprünge beim physischen Metall (und erst recht bei den darauf basierenden Derivaten und Terminverträgen) ist es schlicht und einfach so, daß vielen Marktteilnehmern das Geld viel zu locker sitzt. Das ist, ganz allgemein gesprochen in der Summe dummes Geld und das muss weg. So einfach ist das. Entweder kommt man darauf durch Einsicht / Erkenntnis oder dadurch, daß man es durch eigene Erfahrungen verifiziert.


    Wenn man da nicht mitmacht, bedeutet das noch lange nicht, daß man die Hosen gestrichen voll hat oder ein Weichei ist. Wir werden sehen, welche Strategie im derzeitigen weltwirtschaftlichen und finanziellen Umfeld die bessere ist: Papier im Depot, Finanzwetten oder physisches Metall in Eigenverwahrung.


    Es ist, und jeder vernünftige Mensch kann das einsehen, ein absolut hoffnungsloses Unterfangen, mit geliehenem Geld regelmäßig gegen eine Notenpresse anzukämpfen. Sowas kann vielleicht ganz wenige Male gut gehen. In über 99 Prozent aller Fälle aber wird man dabei scheitern. Und ein solches Chance-Risiko-Verhältnis ist vollkommen inakzeptabel.


    Wenn Du selbst sinngemäß schreibst, daß Deiner Schätzung zufolge von den intensiv und gehebelt Gold- und Silberwerte tradenden Spekulanten nur eine "Hardcore-Fraktion" von 15 Prozent übrig geblieben ist..... ....und das nur bei einer einzigen, wenn auch sehr bösen Attacke "übler Mächte"..... ....dann liefert Deine eigene Einschätzung doch für mich einen gewichtigen Hinweis darauf, daß ich mit meiner Einschätzung so falsch nicht liegen kann.....


    Also kein Grund, aus der Rolle zu fallen.....


    ...sondern vielmehr einer, mal ein paar Tage in Klausur zu gehen......


    ....eine Bergwanderung an einem abgeschiedenen Ort tut es genau so gut.....

    .... Insekten auf jeden Fall ![/quote]


    @Eldo: ich glaube, daß weder Du noch ich zur Spezies der Insekten gehören wollen.....
    Das überlassen wir doch lieber den von mir weiter oben beschriebenen Personengruppen, den ewigen "Ameisen".....