[quote='mesodor39',
@Eldo: manchmal muss man einfach wissen, wann es gut ist und wo die eigenen Grenzen sind. Die Schildkröte hat gegenüber dem Cowboy den Vorteil, daß sie nicht vom hohem Hebel-Ross herabfallen kann und auch aufgrund ihrer hohen Lebenserwartung Zeit genug hat, langsam zu sein und auch mal den Kopf einzuziehen, wenn ihr danach ist....
[b]Mit der Schildkroete hast recht aber die kommt vielleicht von Duisburg nach Duesseldorf im Leben[/b] 
In manchen Situationen ist es einfach besser, nichts zu tun, denn, so blöd es klingt: nur der, der nichts tut kann auch nichts falsch machen.
Gebe dir recht, altes Sprichwort, wenn man nicht weiss was man machen soll macht man erst garnix !
Glaube mir, Eldo: ich weiß ganz genau, was ich machen muß. Und genau das tue ich auch. Und Spielereien überlasse ich lieber Anderen. Den Großteil meines Metalles habe ich umgerechnet für weniger als 450 $/Unze erworben. Danach habe ich nur noch das umgesetzt, was monatlich hängen geblieben ist.zwei Jahre davor habe ich bei den Aktien den Ausstieg verpasst. Weil ich eben nicht wußte, wann es genug ist.
Was nutzt Dir der beste Hebel wenn
a.) Du Dich für den Fall daß Deine Spekulation nicht aufgeht in eine Situation bringst, die wirtschaftlich gefährlich werden kann.
b.) Du für den Fall, daß Deine Spekulation aufgeht, damit rechnen musst leer auszugehen, weil Deine Vertragspartner einfach nicht in der Lage sein werden zu erfüllen und sie Pleite gehen. Und selbst wenn Du Geld bekommen würdest, wirst Du für Dein Geld dann vielleicht kein Metall mehr bekommen.
Ich bin abgesichert und gefaehrlicher als jetzt im Moment wird es hoffentlich nicht, dir koennten sie auch dein Gold abknuepfen wenn du nicht aufpasst.
Das Chance-Risiko-Verhältnis steht einfach gegen Dich. Du spielst an einem Tisch, an dem mit gezinkten Karten gespielt wird. Du kannst aller Voraussicht nach dabei gar nicht gewinnen. So genau schaut es aus.
Richtig, darum gehe ich nie in ein Kasino, ich habe eines.
Alle nur mehr Gold , Silber, Sparbuch , Haus, und Govermentbonds, ob die gewinnen und wie viel wird sich zeigen.
Ich hoffe und glaube ich gewinne, lass mir die Hoffnung.
Wie viele Prozent an Gewinnern bleiben?
....Momentan sind es vielleicht noch 15% der harten Margintrader die noch halbwegs im Sattel sitzen, der harte Kern ! 
Naja: das war ja auch nur eine Attacke.....
Was gleubst Du, wieviele nach 5 Jahren überig bleiben?
......Wenn ich auf dem Tiefpunkt für 10 Unzen ein haus kriege und mit 10 Stück davon kaufe... und neun vermiete.....
reicht das nicht?
Wer hat dir den Baeren aufgebunden das du fuer 10 Unzen ein Haus bekommts, einen Schrebergarten vielleicht. 
Ob du das noch erlebst ?
Ich habe ja einen Plan B. Klappt es nicht, kaufe ich für vielleicht 100 Unzen ein Haus und vom Rest bessere ich mir dann im Alter meine Rente etwas auf. Damit fahre ich immer noch viel besser, als die überigen Sparbuch-, Rürup-, Riester und sonstigen Fiat-Deppen, die in 20 Jahren für den Tausender vier kugeln Eis und eine Portion Sahne obenauf bekommen, während ich für einen oder zwei Silberzehhner dann mit meiner Frau ein ganzes Drei-Gänge-Menue bekommen werde. Mindestens.
Also: warum was riskieren?
....Wenn man das alles hat, warum noch irgendwelche Risiken eingehen in einem Spiel, daß man nach menschlichem ermessen niemals bis zum Ende spielen und dann noch als Gewinner beenden kann?
Erkläre es mir bitte.....
Weil das einfach hinsetzen und nichts machen auch langweilig wird.
Müßiggang ist aller Laster Anfang.....
.....das schlechteste und das tödlichste Argument füe Geldgeschäfte überhaupt.
Ich sage Dir mal was über mich:
Ich weis genau, was ich will.....ich auch !
Ich habe einen Plan, der aufgehen kann oder auch nicht...me too !
Und ich habe einen Plan für den Fall, daß mein Plan nicht aufgeht....das ist ja wohl das mindeste !
Für meine Verhältnisse bin ich im Vergleich zu meinen Arbeitskollegen ungemein erfolgreich (abbezahlte Wohnung, keine Schulden, etwas Metall, etwas Cash). Mit Aktien habe ich das nicht geschafft, sondern etwa 100 K, damaliger Gegenwert ca. 400 Unzen Gold, verloren. Mit drei Prozent Zinsen auf der Bank habe ich das auch nicht geschafft. Das habe ich alleine dadurch hinbekommen, daß ich so gut wie Schulden gemacht habe und bislang kaum Zinsen zahlen musste. Das habe ich nur hinbekommen, weil ich vorsichtig, Schritt vor Schritt und stets mit etwas Sicherheit im Hintergrund vorgegangen bin. Und weil ich erkennbaren Risiken schon recht früh und konsequent ausgewichen bin. Damit wirst zwar nicht schnell Multi-Millionär, fährst aber besser damit als 90 bis 95 Prozent aller berufstätigen Menschen. Und das geht selbst mit Durchschnittseinkommen, Frau und zwei Kids (Frau arbeitet nicht) in Deutschland.
Mit Gold habe ich 2004 so richtig angefangen und dann auch binnen 12 Monaten so richtig umgeschichtet. Bereits 2004 war erkennbar, daß es in den nächsten Jahren zu massiven Währungsproblemen kommen würde. Bereits damals war erkennbar, daß so einiges schon seit längerem nicht stimmt. Und das allerwichtigste neben der Risikovermeidung ist folgendes: sich stets um Erkenntnisse und Wissenszuwachs bemühen und konsequent und planmäßig gemäß dem, was man als wahr und richtig erkannt hat handeln.
Und ohne Diene Vermögensverhältnisse genau zu kennen sage ich Dir, Eldo: Wenn Dein Vermögen seit 2005/2006 zugenommen hat, dann ist dieser Zuwachs entweder ausschließlich oder zu mindestens 90 Prozent auf den Wertzuwachs deines physischen Edelmetalls zurückzuführen. Und solltest Du Deine Zahlen nicht kennen, wäre es ratsam, diese zu ermitteln und aufzubereiten.
Ich kaufte Gold im Schnitt 644 USD, wieviel Unzen das sind ist egal, momentan ist eben alles zusammen 27% unten und mir gehts so aehnlich wie einen der bei 1020 $ eingestiegen ist.
Ich stehe lieber mit -27% am Start als gar nicht am Start. Vom verzehnfacher runter nur auf versiebenfacher in 13 Jahren...so what !!
So wie ihr gerne verfuenfachen wollt ab jetzt will ich das auch bis 2012.
na klar: binnen 4 Jahren das fünffache Geld. Und das mit einem Millionenbetrag. Aber sicher doch. Wenn ich Deine Aussage richtig interpretiere, dann hast Du es geschafft, Deinen Ursprungseinsatz zu verzehnfachen, in letzter Zeit hast aber das Dreifache deines Ursprungseinsatzes verloren. Das würde mich nachdenklich machen. Schön für Dich, wenn Du am start stehst. Die Schildkröte ist auch am Start.... aber die ist ja langsam. Jedoch: die läuft vorwärts statt rückwärts. Was Du nicht weist: in deren Panzer steckt möglichweweise ein altes, böses Krokodil..... ...und dann, wenn keiner hinschaut, verleibt es sich wieder mal einen Irrläufer ein. Will sagen: jedem steht es frei, wie lange er Schildkröte ist und wann er kurzfristig mal Krokodil wird. Der Cowboy, der vom Pferd gefallen und mit gebrochenem Rückgrat in der Prärie liegt, de rhat sein Pulver dann beeits verschossen.
Wie lange wollen Du und andere noch von fetten Goldminendividenden träumen? Es wird sie nicht geben. Am Golde hängt ein Fluch: der, der es gewinnt, der wird damit meist nicht reich. Kennst Du eine einzige Minengesellschaft, deren Dividenden ihre Aktionäre in den letzten 50 Jahren reich gemacht haben? Kennst Du eine einzige, die zu diesem Zeitpunkt börsennotiert war? Vergiss es. Sobald dort was zu holen ist, haben Politiker und Bonzen ihre Drecksfinger darauf.
Aber wenn Du was von Spekulation verstehst (wovon ich mal ausgehe)... dann hast alle Zahlen aufbereitet und auf Knopfdruck verfügbar. Und wenn Du das nicht hättest, dann wüsstest Du ja gar nicht, was genau Du erfolgsmäßig machst und ob das überhaupt sinnvoll ist.....
Da brauche ich nur bei Yahoo z.B. ins Depot schaun..
...denn für die Erfolge der älteren Vergangenheit... gibt’s nichts...... absolut nichts..... nada....
nur das Hier und das Jetzt und die jüngere Vergangenheit sind maßgeblich für das, was Erfolg versprechend ist.
Ein guter Spieler verlässt den Spieltisch, sobald der merkt, daß sich das Blatt zu wenden beginnt...... Richtig !
aber "gut" ist noch nicht mal einer unter hundert, so meine Überzeugung.... es gibt schon einige !
... MIlly !
...
Etwa 99,5 Prozent seiner Tage verbringt ein guter Spekulant / Investor / Derivatezocker mit Abwarten, bis sich die Gelegenheit ergibt...Nonsense, es gibt viele !
...von einer Schildkröte oder von einem Krokodil kannst enorm viel lernen.... die Kröte ist langsam und überlebt die meisten Tiere..... und das Krokodil hat nach einem erfolgreichen Fang Zeit, kann wochenlang warten, bis es zupackt..... und ist dann für viele Wochen satt.... Be a Krokodile ! 
Schildkröten und Krokodile gab es schon, als es noch Saurier gab. Wie lange hätte damals wohl ein Cowboy mit seinem Colt und seinem Pferd überlebt?
Und der nächste Einschlag.... der kommt. Ob es danach noch Cowboys geben wird?