Beiträge von DannyOcean

    Für eine vollständige Darstellung des Firmenprofils inklusive allen Grafiken folgen Sie bitte diesem Link:
    http://www.explorercheck.com/p…o_Silver_Firmenprofil.pdf (Stand: Dezember 2013)

    Avino Silver & Gold Mines (TSX-V: ASM / WKN: 862191)
    ist ein profitabler Junior-Silberproduzent mit einer aktiven Mine in Mexiko im Bundesstaat Durango im Herzen des Sierra Madre Silbergürtels. Die Liegenschaft auf der sich die Mine befindet, erstreckt sich über 3.215 Hektar, und spielt eine wichtige Rolle bei der regionalen Bevölkerung, da sie Arbeitsplätze mit überdurchschnittlichen Löhnen für die derzeit 220 Beschäftigten aus der Region bietet. Auf der Durango International Mining Week wurde Avino Silver vor kurzem der hoch angesehene "top safety award" verliehen.



    HIGHLIGHTS:


    - Gegründet im Jahre 1968. Von 1974 bis 2001 in Produktion, anschließend aufgrund der niedrigen Metallpreise geschlossen. Seit Juli 2012 wieder in Produktion
    - 0,05 CAD Gewinn pro Aktie im zweiten Quartal 2013, 0,03 CAD je Aktie im dritten Quartal 2013
    - KGV von 7,5
    - Nur 29,5 Mio. Aktien ausstehend
    - Schuldenfrei und keine Vorwärtsverkäufe (ungehedged)
    - Aktuelle Kapazität von 500 tpd soll im Jahr 2014 auf 1.500 tpd gesteigert werden


    Das Unternehmen wurde bereits 1968 gegründet und hat mit Unterbrechungen die historische Avino Liegenschaft inklusive der Mine betrieben. Die Produktion lief ohne Unterbrechungen von 1974 bis 2001, dann war man aufgrund des niedrigen Silberpreises von 4 USD pro Unze und wegen der Schließung einer wichtigen Schmelzerei in der Region gezwungen, die Förderung zu Unterbrechen. Während der 27 Jahre produzierte man 16 Mio. Unzen Silber, 96.000 Unzen Gold und 24 Mio. Pfund Kupfer. Die durchschnittlichen Silbergehalte lagen bei 3 bis 7 Unzen Silber pro Tonne Gestein. Das entspricht 93 bis 217 g/t Silber.


    Im Juli 2012 nahm man die Produktion wieder auf. Anfänglich wurde mit der 250tpd Verarbeitungsanlage übrig gebliebenes Gestein aus der früheren Produktion der Avino Mine verarbeitet. Aus diesem Halde-Material konnten monatlich rund 17.000 Unzen Silber-Äquivalent (inklusive Goldanteil) gewonnen werden. Im Oktober 2012 ging man dann dazu über frisches Material aus der San Gonzalo Erzvene zu verarbeiten.


    Seit April 2013 ist eine zweite 250 tpd Anlage in Betrieb, die nun (wie anfänglich Anlage 1) Halde-Material der Avino Mine verarbeitet. Die gesamte Produktion im Oktober 2013 lag bei 79.521 oz Silber-Äquivalent. Die kumulierte Jahresproduktion liegt damit bei rund 900.000 oz Silber-eq.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/avino_produktion-kopis9rf8.jpg]


    Die beiden 250 tpd Anlagen sollen im Jahr 2014 durch eine 1.000 tpd ergänzt werden, welche derzeit noch überholt und auf den neuesten technischen Stand gebracht wird, ehe sie dann für die Produktion aus der Avino Mine eingesetzt wird.


    Im zweiten Quartal 2013 konnte man einen Gewinn pro Aktie von 0,05 CAD ausweisen, im dritten Quartal 0,03 CAD je Aktie, was beim aktuellen Kurs von 1,19 CAD einem KGV von 7,5 entspricht. Die All-In Sustaining Cash-Costs lagen im zweiten Quartal bei 12,80 USD je Unze Silber-Äquivalent und konnten im dritten Quartal sogar auf 11,35 USD fallen. Zusammen mit SilverCrest Mines ist Avino Silver damit der momentan günstigste Silberproduzent.


    In der Abbildung sehen wir die Liegenschaften von Avino in Mexiko. Ziffer 1 kennzeichnet die San Gonzalo Mine. Hier ist Circuit 1 mit einer Kapazität von 250tpd (Tonnen pro Tag) in Produktion. In dieser Zone konnten bisher 14,2 Mio. Unzen Silber-Äquivalent mit durchschnittlich 345 g/t Silber-eq gemäß NI 43-101 nachgewiesen werden.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/venenvonavino-kopiejgpcf.jpg]


    Die Avino Mine (Ziffer 2) war bis zum Jahr 2001 in Produktion und hat in ihrem letzten vollständigen Jahr 1,73 Mio. Unzen Silber eq produziert. Die Ressourcen belaufen sich hier auf 40,13 Mio. oz Silber eq mit durchschnittlich 165,65 g/t Silber. Circuit 2 verarbeitet aktuell Gesteinsmaterial aus der früheren Produktion dieser Mine. Derzeit ist man hier noch mit Abpumparbeiten beschäftigt, und auch die Unternehmenseigene 1.000 tpd Verarbeitungsanlage (Circuit 3) wird aktuell noch technisch überholt um Mitte 2014 die kommerzielle Produktion auf der Avino Mine starten zu können. Dann sollte sich die jährliche Produktion von derzeit rund 900.000 Unzen Silber-eq auf rund 2,4 Mio. Unzen Silber eq mehr als verdoppeln.


    Die "alten Abräume" - oxide Tailings - (Ziffer 3) der Produktion von 1976 bis 2001 wurden analysiert, da diese noch hohe Metallgehalte besitzen. Gemäß der PEA-Studie lagern hier 2,34 Mio. Tonnen Gestein mit 91,3 g/t Silber und 0,54 g/t Gold. Das entspricht 6,6 Mio. Unzen Silber und 39.530 Unzen Gold. Ein Wert von rund 200 Mio. US$. Die Kosten für die Inbetriebnahme der Haufenlaugung liegen bei rund 30 Mio. CAD. Dies wäre noch eine mögliche Option auf eine zusätzliche Steigerung der Produktion.


    Insgesamt beherbergt die Avino Liegenschaft 15 verschiedene Erzvenen die allesamt noch nicht ausreichend exploriert wurden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die aktuelle Ressource von derzeit 55 Mio. Unzen Silber-eq weiter ausgebaut werden kann. CEO, David Wolfin ist sehr sparsam bei der Ausgabe von Aktien. Momentan sind nur 29,15 Mio. Anteilsscheine ausstehend. Sprott zählt zu den größten Aktionären von Avino Silver.


    Das 52-Wochentief lag bei 0,75 CAD (kanadische Dollar), das Hoch bei 1,90 CAD. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Firmenprofils lag der letzte Schlusskurs bei 1,20 CAD.


    Anstehende Ereignisse und Ziele:


    • Weiterhin die Produktion erhöhen, Kosten senken und Effektivität erhöhen
    • Jahr 2014: Avino Mine in Produktion bringen & die Kapazität von 500 auf 1.500 tpd erhöhen
    • Exploration regionaler Ziele und mögliche Haufenlaugung der oxide Tailings


    Weiterführende Informationen erhalten Sie direkt beim Unternehmen auf der Webseite http://www.avino.com und als Abonnent von stockreport.de, dort wird Avino Silver regelmäßig besprochen und befindet sich im Musterdepot.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/einfahrt_sangonzalosta8ok7.jpg]

    Dass sich ein Großteil derer die gestern zu einem Durchschnittskurs von mehr als 1,50 CAD verkauft haben, am bought deal beteiligt.
    Volumen und Kurs sind nichts außergewöhnliches wenn so eine Kapitalmaßnahme angedeutet wird.


    Gleiches Verhalten gestern bei Torex Gold - TXG (Kanada). Bought Deal über 125 Mio. CAD bei 1,20 CAD dort.


    Das wars von mir zum Thema. Muss hier nicht unnötig durchgekaut werden.

    Werde dort wieder bestellen.
    - Zwischen Bestellung und Erhalt der Ware lagen 7 Tage - passt.
    - Ordentlich und neutral verpackt.
    - Faire Versandkosten
    - Netter Kontakt und man wird per Email über den Liefertag informiert.
    - Sonderwunsch, die UK Pferde in der Original Hartplastickverpackung der Royal Mint zu lassen, wurde anstandslos erfüllt.


    Gerne wieder!

    was meint ihr, was ist die beste Goldminenaktie?
    Danke für Eure Antwort!
    Wolfgang


    Gibt es nicht.
    Immer streuen auf verschiedene Länder, verschiedene Rohstoffe, verschiedene Fortschritte (Explorer, Developer, Produzent, Royalty, Project Generator)


    Hier ein sehr gutes 1x1 der Exploreraktien (klick auf Link)


    Das Risiko einer Investition wird geringer, wenn Unternehmen schon produzieren und gesicherte Reserven besitzen. Juniorexplorer, meist ohne Produktion, bieten zwar einen viel höheren möglichen
    Gewinn, dafür sind die Risiken aber auch höher. Folgende Grafik soll das veranschaulichen:
    [Blockierte Grafik: http://www.stockreport.de/~upload/meine_bilder/Kolumnen/explorer_stadium_small.JPG]



    Der folgende Chart hingegen zeigt die Entwicklung eines erfolgreichen Minenunternehmens und die daraus resultierende Entwicklung des Aktienkurses
    [Blockierte Grafik: http://www.stockreport.de/~upload/meine_bilder/Kolumnen/mining%20development%20graph.gif]


    Die größte Kurssteigerung eines Junior-Explorers erfolgt dann, wenn ein Projekt im Frühstadium
    durch erfolgreiche Bohrungen gute Ergebnisse liefert, und das sogenannte "Grassroots Projekt"
    dadurch auf eine potentiell wirtschaftliche Basis gestellt wird. Nach den rasanten Kursbewegungen
    verkaufen Spekulanten und lassen den Kurs wieder sinken, bevor dann die ökonomischen Studien
    beginnen, was dann nach langer Zeit im Erfolgsfall zum Aufbau einer Produktion führt. Geht eine
    Gesellschaft in Produktion, wurden meist schon mehrere 100 oder sogar 1.000% Kursgewinn erzielt.
    Ein guter Einstiegszeitpunkt wäre z.B. bei Bekanntgabe der Minenkonstruktion, sofern die
    Finanzierung sicher ist.

    Gold-rilla:


    Ist doch ganz normal oder sogar wünschenswert, dass ein "Empfehler" einer Aktie diese selbst besitzt.
    Warum sollte man die Aktie die man gut findet, nicht auch selbst im Depot haben? Geld dorthin wo das Mundwerk ist.
    "Put your money where your mouth is..."


    Dann kannst du ja auch meinen angebotenen Informationen misstrauen, und darfst keine Nachrichten mehr schauen/lesen/hören und Foren sind dann wohl auch tabu.

    Royal Cdn's silver bar added to COMEX delivery list


    Quelle: http://www.stockwatch.com/News…36416&symbol=MNT&region=C


    2014-01-06 13:10 ET - News Release


    Mr. Ian Bennett reports


    ROYAL CANADIAN MINT'S 1,000 OZ. SILVER BARS APPROVED FOR COMEX GOOD DELIVERY


    The Chicago-based CME Group has added The Royal Canadian Mint's 1,000-ounce silver bar product to the COMEX's silver good delivery list, effective Dec. 5, 2013. While the Mint is already on the COMEX Gold Good Delivery List, the addition of a Silver Good Delivery designation for its 1,000 oz. 99.9% pure silver bars by North America's leading silver future contracts Exchange is a highly prestigious endorsement of its increasingly important silver refining operations.


    The Royal Canadian Mint has satisfied the COMEX Exchange as to its production capability and financial standing. The Mint has also passed testing procedures under which its 1,000 oz. pure silver bars were examined and assayed by independent referees, and its own assaying capabilities were evaluated.

    Hallo zusammen,
    Ich bin zwar relativ neu im Forum und habe mich sehr interessiert in viele Beiträge eingelesen.
    Aber ich konnte nirgends das Thema "Förderkosten" erkennen.
    [....]


    Hatten wir schon oft....


    Bittesehr:



    All-In Kosten Q3 2013
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/1125278-1385159257669n0zow.png]


    In der Aufstellung sind auch kleinere Produzenten wie Timmins, Brigus oder Rio Alto enthalten.
    Kurz zur Erklärung:


    AISC = Die "all in sustaining cash costs". Eine Richtlinie die vom World Gold Council (WGC) herausgegeben wurde, um die echten Kosten der Goldproduktion zu zeigen. Produzenten können diese Kennzahl ausweisen, müssen aber nicht.


    TCC = total cash costs die früher von den Produzenten genutzt wurden. Diese zeigen aber nur die Effektivität einer Mine an, und berücksichtigen z.B. nicht die Kosten für Exploration.


    RSP = realisierter Verkaufspreis


    sust. margin = Differenz zwischen all in Kosten und realisiertem Verkaufspreis, also die Marge.


    Hier auch noch ein netter Vergleich sortiert nach all in Kosten für das dritte Quartal und ein Vergleich mit den vorherigen Quartal:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/1125278-1385160499451zzs93.png]


    Alacer (im Depot) hat mich positiv überrascht, Iamgold (auch im Depot) etwas enttäuscht. Rio Alto (auch im Depot) konnte die Kosten erheblich senken.


    Sehr interessant auch, dass die Kosten zum Vorquartal im Durchschnitt um 181$/Unze sinken konnten. Die Kostenreduzierungsmaßnahmen scheinen durchzuschlagen.
    Der durchschnittliche erzielte Verkaufspreis ging nur um 34$/Unze zum Vorquartal zurück, und die Marge konnte auf durchschnittlich 325$/Unze und damit um 147$/Unze zum Vorquartal steigen.


    Beeindruckend! :!:


    The average realized sales price was $1,331/oz (down $34/oz q-o-q) resulting in an average sustaining margin of $325/oz (up $147/oz q-o-q).



    Und bei dem Drittel wundert mich wie die bei 300 Dollar Goldpreis fördern konnten.


    Hier mal die Cashkosten aus dem Jahr 2003 verschiedener großer Produzenten:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/102313-img-04c0suw.jpg]

    "At that time, the highest-cost producer was Eldorado Gold (EGO) at $230 per troy ounce. The lowest-cost producer was South Africa’s Randgold Resources (GOLD) at $74. The average production cost of all these producers was about $164."


    Die All-In Kosten (damals noch nicht ausgiebig errechnet) dürften bei maximal dem doppelten Betrag gelegen haben.


    Wenn ich mir heute einen Quartalsbericht von z.B. Rio Alto (RSX: RIO) [Vorsicht: ich halte Aktien von denen] ansehe, dann bekomme ich folgende Information:


    Adjusted production cost per ounce was $569.
    All-in sustaining costs per ounce were $808.
    All-in costs per ounce were $961.


    Aus Cashkosten von 569$ werden also All-In Kostevn on 961$.


    Wie kommen die All-In Kosten zustande?


    Die All-In Kosten zeigen wirklich die kompletten Kosten. Hier sind dann z.B. auch die Kosten für die Exploration, Abschreibungen, Minenausbau, Wiederaufbau der Waldabschnitte und generelle administrative Kosten enthalten.


    Ein informativer Artikel findet sich auch hier: http://www.stockreport.de/modu…?action=d&a=0&nr=118&kid=


    Produktionskosten aus dem Jahr 1975


    [Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/-TkTV…600/Gold+Mining+Costs.jpg]


    Hier die Financial Post vom 07. August 1976: http://news.google.com/newspap…=gold+mining+profit&hl=en


    Goldpreis damals zum Redaktionsschluss 112$ je Unze 8)


    Bezüglich der Produktionskosten kann ich nur damit dienen:



    All-In Kosten Q3 2013
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/1125278-1385159257669n0zow.png]


    In der Aufstellung sind auch kleinere Produzenten wie Timmins, Brigus oder Rio Alto enthalten.
    Kurz zur Erklärung:


    AISC = Die "all in sustaining cash costs". Eine Richtlinie die vom World Gold Council (WGC) herausgegeben wurde, um die echten Kosten der Goldproduktion zu zeigen. Produzenten können diese Kennzahl ausweisen, müssen aber nicht.


    TCC = total cash costs die früher von den Produzenten genutzt wurden. Diese zeigen aber nur die Effektivität einer Mine an, und berücksichtigen z.B. nicht die Kosten für Exploration.


    RSP = realisierter Verkaufspreis


    sust. margin = Differenz zwischen all in Kosten und realisiertem Verkaufspreis, also die Marge.


    Hier auch noch ein netter Vergleich sortiert nach all in Kosten für das dritte Quartal und ein Vergleich mit den vorherigen Quartal:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/1125278-1385160499451zzs93.png]


    Alacer (im Depot) hat mich positiv überrascht, Iamgold (auch im Depot) etwas enttäuscht. Rio Alto (auch im Depot) konnte die Kosten erheblich senken.