Beiträge von urai

    Sehr gute Frage @Vassago


    38% der Aktien sind in den Händen institutioneller Investoren (sowie Insider) welche des Planung des Managements und des BoD (mutmasslich zu 100%) unterstützen. Viele der 62% Aktien sind bei Nominees, wo nicht klar ist, ob stimmberechtigt. Denn dafür müssten diese an der AIX registriert sein. Und wenn - dürften die grossmehrheitlich dafür stimmen. Institutionelle innerhalb der 62% (aber unterhalb der Meldeschwelle) dürften auch zustimmen. Denn es ist die einzige Chance, einigermassen glimpflich aus dem Sanktions-Strudel herauszukommen. Alles andere wäre wahrscheinlich Totalverlust.


    Shareholder structure
    Trading information about the shares of Polymetal International PLC. Documents related to the issue and large blocks of shares since 2009.
    polymetalinternational.com

    Inzwischen sehe ich klarer bezüglich der Intra-Group Debt von 1.151 Mrd.$ - Dank der fachlich perfekten Begründung in einem englischsprachigen Forum. Vermutlich ein Mitarbeiter von Polymetal aus der Finanzabteilung. Es ist so wie ich gedacht habe: Es ist eine Frage der Rechnungslegung nach IFRS-Standards. Grob gesagt - damit man das die kommende Erklärung versteht - es ist eine Brutto-Brutto-Betrachtung.


    Folgende Daten sind uns bekannt:

    - 3.69 Mrd.$: Brutto-Brutto-Transaktions-Summe: 3.69 Mrd.$

    Davon:

    - 2.21 Mrd.: Gegengerechnete Schulden Russland: 2.21 Mrd.$

    - 1.151 Mrd.$: Netto-Rückzahlung Konzernschulden (Intra-group Debt)

    - 278 Mio.$: Netto-Dividende

    - 50 Mio.$ Cash


    Der Punkt ist jetzt: Dass die 1.151 Mrd.$ Intra-group-Debt bereits in den 2.21 Mrd.$ enthalten sind. Das hängt eben mit den Bestimmungen der Rechnungslegungs-Norm zusammen. Brutto-Betrachtung je juristische Person.


    Effektiv beträgt der (Netto)Transaktionswert: 2.54 Mrd.$. Der Netto-Cash (nach Steuern) die besprochenen 300 Mio.$


    urai

    P.S. Offenbar will der CEO erst an die LSE zurück, wenn die Produktion wieder rund 1 moz AuEq p.a. beträgt. Heisst eine Verdoppelung. Daher frühestens nach 2028 - sobald die 1 Mrd.$ Investition "produktiv" werden.

    Die Frage wurde vom CEO - mit viel Gestammel - zu beantworten versucht: 2022 habe der Konzern (Group) Schulden nach Russland verschoben. Diese müssen jetzt zurückbezahlt werden. Offen bleibt natürlich, wo konkret mit den Schulden (vor 2022) investiert wurde. Wahrscheinlich u.a. POX und Nezhda und Prognoz in Russland. Das sind mutmasslich ganz einfach buchhalterische "Tricks" damit der Verkauf der Russland-Assets mit 3.69 Mrd. USD einigermassen "vernünftig" daherkommt.


    Aktuell gibt es keinen Entscheid für eine Dividende. Ich gehe sowieso davon aus, dass die Dividenden-Policy geändert wird. Bis 2028 will Polymetal International 1 Mrd. USD investieren. POX und UG Development bei Kyzyl. Die Hälfte dürften Schulden sein: die andere Hälfte dürfte aus dem laufenden Cashflow finanziert werden. Alles hängt natürlich am Goldpreis und der OPEX. Ich gehe ab Geschäftsjahr 2024 (zahlbar 2025) von einer Dividende von 0.1 bis 0.2 USD pro Aktie aus. Ab 2029 stehen die Chancen gut, dass es mehr sein könnte.


    Ich wiederhole mich: Mit Polymetal International haben wir "Glück" im "Unglück" gehabt. Andere LSE-Titel haben alles verloren: POG und wahrscheinlich EVRAZ. Die ADR-Investoren in Gazprom, Polyus, Nornickel etc. dürften auch leer ausgehen.


    urai

    P.S. Ich werde auf jeden Fall JA stimmen.

    Nachdem Straky heute wieder ihren "Quatsch" bei ntv wiederholen durfte, könnte die "Oberkriegsurgel" Stoltenberg tatsächlich im Herbst 2024 zurücktreten. Offenbar scheinen die Rumänen heraus gefunden haben, wer die Nachfolgerin (nein, es ist nicht Straky und auch nicht Flinten-Uschi) sein könnte.


    Offenbar könnte es sich um einen Nachfolger (keine (...)in) handeln: Mark Rutte, Ministerpräsident der Niederlande . (Noch) ein "Kriegsgurgelchen". 2023 sagte er der Ukraine die Lieferung von F-16 zu.

    S-a aflat cine îi va lua locul lui Jens Stoltenberg la NATO! Nu este Klaus Iohannis, dar românii îl cunosc bine
    S-a aflat cine îi va lua locul lui Jens Stoltenberg la NATO! Nu este Klaus Iohannis, dar românii îl cunosc bine
    mediaflux.ro

    So Leute, der Deal liegt auf dem Tisch:

    Proposed divestment of Polymetal Group’s Russian business and notice of General Meeting

    https://polymetalinternational…ress-releases/19-02-2024/?


    Es hätte (unter den gegebenen Umständen mit westlichen Sanktionen und russischen Gegensanktionen) «schlimmer» kommen können. Aber natürlich werden die russischen Assets geradezu «verscherbelt». Selbstverständlich wird der Deal auf den ersten Blick positiv dargestellt mit 3.69 Mrd. USD.


    Aber am Schluss bleiben für Rest-Polymetal International rund 300m USD Cash. Davon Rückzahlung Kasachstan-Schulden von 170m USD und Betriebskapital von 130m USD.


    Warum ist das so: Dass die Russland-Schulden gegen gerechnet werden ist klar. 2.21 Mrd. USD. Was mich erstaunt sind die sog. «Intra-group Debt» in der Höhe von 1.151 Mrd. USD, welche Polymetal International «zurückzahlen» muss. Mir ist nicht klar, wofür Polymetal die über 1 Mrd. USD erhalten hat – und wo die geblieben sind.


    Vielleicht gibt das Webinar von heute Hinweise darauf. Aber tempi passati. Jetzt geht es in die Zukunft. Polymetal Internal (Kasachstan hat folgende Parameter):

    • 11.3 Moz of GE @ 3.3 g/t (leider feuerfestes Erz wofür es einen POX braucht)
    • Produktion p.a. von fast 500koz Au
    • Schuldenfrei

    Offen ist für mich noch, wieviel koz Au im Inventory sind. Per Ende 2022 waren das 90koz Au. Etwa 180 Mio. USD.


    Ganz offensichtlich lag nicht mehr drin. Den Käufer (JSC Mangazeya Plus, an by Mangazeya Minining, subsidiary of Mangazeya Group owned by Sergey Yanchukov) kenne ich nicht.

    Mangazeya owner Sergei Yanchukov: Our strategic plan is to mine more than 10 tonnes of gold and branch out into other metals


    Auf jeden Fall fliegt Sergey per dato ganz offensichtlich unter dem westlichen «Sanktions-Radar). Warum weiss ich nicht. Nicht auszuschliessen, dass Alexander Nesis mit seinen 550m USD aus dem Verkauf des POLY-Anteils an Oman «dort auftauchen könnte».


    urai

    P.S. Heute Webinar um 10:00 Uhr MEZ.

    Ich habe soeben den "Spruch des Tages". Es ging um die Produktion in "Heimarbeit" von Drohnen in der Ukraine. Sinngemäss sagte die Korrespondentin in der Ukraine im NTV:


    Mit (ukrainischer) "Heimarbeit" den Angriff einer (atomar) hochgerüsteten Supermacht (Russland) stoppen. Und dann (wahrscheinlich) zurück zu drängen.


    Und den Vorteil dieser neuen bahnbrechenden militärstrategischen Offensive lieferte sie auch: Damit können Menschen (gemeint sind ukrainische Soldaten) geschont werden.


    Ich wiederhole mich seit fast 2 Jahren: Russland kann in der direkten Interessenssphäre (Nachbarland) nicht besiegt werden. Ausgenommen 3. Weltkrieg, angezettelt durch die Nato, atomar geführt. Dann gäbe es ein Patt, denn: Wer zuerst schiesst (A-Waffen) stirbt als zweiter.

    Es stellt sich die (zum jetzigen Zeitpunkt) alles entscheidende Frage: Hatte die rumänische Regierung am 31. Januar 2024 Erkenntnisse bezüglich einem möglichen Award zu Gunsten von Gabriel Resources? Um diese Frage beantworten zu können, müssen die «Practice Notes for Respondents* in ICSID Arbitration» konsultiert werden – eine Art Handbuch mit Guidelines, welche keine Rechtsgrundlage darstellen.


    *Hinweis: Respondents = beklagter Staat, in unserem Fall Rumänien


    2 Links für «Handbuch» des ICSID:


    https://icsid.worldbank.org/resources/publications/practice-notes#:~:text=The%20Practice%20Notes%20for%20Respondents,prevention%20and%20pre%2Darbitration%20planning.


    https://icsid.worldbank.org/sites/default/files/publications/Practice%20Notes%20for%20Respondents%20-%20Final.pdf



    Der entscheidende Passus: Seite 30 «Award»


    (…)

    Issues of confidentiality and transparency may arise at the award stage. The State may receive questions and should reply in line with its overall approach to transparency and media strategy. Parties sometimes ask the tribunal to give them early notice (usually several days) that an award on the merits will be issued so they can ensure the necessary staff are available to read the award and consider next steps expeditiously. This also allows the Respondent to ensure it has a spokesperson available should media questions about the award arise.


    (…)

    In der Vergabephase können Fragen der Vertraulichkeit und Transparenz auftreten. Der Staat kann Fragen erhalten (zur Info: von Medienschaffenden, Politikern, etc.) und sollte im Einklang mit seinem Gesamtansatz für Transparenz und Medienstrategie 8diese Fragen) beantworten. Manchmal bitten Parteien das Gericht, sie frühzeitig (in der Regel mehrere Tage) darüber zu informieren, dass ein Urteil in der Sache erlassen wird. So können sie sicherstellen, dass das erforderliche Personal zur Verfügung steht, um die Auszeichnung zu lesen und über die nächsten Schritte nachzudenken. Dadurch kann der Beklagte auch sicherstellen, dass ihm für die Medien ein Sprecher zur Verfügung steht um Fragen zum Award beantworten zu können.



    Kurz-Kommentar:

    Es kann mit grosser Sicherheit davon ausgegangen werden, dass sich Rumänien beim ICSID über den Stand des Verfahrens erkundigt und (formale) Erwartungen angemeldet hatte. Vielleicht war das auch der Grund für die weitere Verzögerung von mutmasslich 1 Monat. Das Sekretariat des ICSID ist also befugt, den beklagten Staat – im Falle der Ausstellung eines Awards zugunsten des Klägers – ein paar Tage vorher zu informieren. Wenn das der Fall gewesen sein sollte, dann dürfte Rumänien den Rechtsstreit mit (jetzt) grosser Wahrscheinlichkeit verlieren.


    Ob die 2 Mrd. USD/Euro eine Schätzung von Rumänien ist – oder das Sekretariat die (ungefähre) Höhe, sagen wird die Zahl vor dem Komma – mitgeteilt hat, weiss ich selbstverständlich nicht. Die Höhe des Awards ist per dato daher immer noch offen. Ich gehe konservativ gerechnet (Ersatz 760 Mio. Investitionen sowie Zinsen für 12 Jahre (ohne Zinseszins) von rund 1.2 Mrd. USD aus. Aber es dürfte eher eine 2 vor dem Komma sein.


    Gabriel Resources dürfte sich (mutmasslich) nicht erkundigt haben (allenfalls die Rechtsvertreter) – denn sonst müsste das Unternehmen einen NR herausgegeben haben – nicht nur ein Dementi, wonach GBU keine neuen Erkenntnisse hat.


    urai

    Es stellt sich noch die Frage, nach dem Status des ICSID-Verfahren und ob es an eine andere Instanz weitergezogen werden könnte. Für die Grundlagen sind die beiden folgenden wikipedia-Einträge in deutsch wertvoll. P.S. Ich weiss schon; wiki ist nicht rechtsgenüglich und nicht gerichtsrelevant, aber für eine (grobe) Einschätzung absolut tauglich. Ich habe nicht die Zeit die Originaldokumente zu durchforsten und hier einzustellen:



    Investor-state dispute settlement – Wikipedia


    Das Wichtigste: Es handelt sich NICHT (basierend auf der Gewaltentrennung) um ein Organ der Judikative (3. Gewalt). Das ist wichtig das man das versteht. Denn beim ICSID-Verfahren handelt es sich um ein (nichtstaatliches) Schiedsverfahren. Es ist ein Instrument des internationalen Rechts. Bedingung ist, dass der Staat gegen den eine Firma klagt, dem ICSID-Verfahren zustimmt. Dies wird meistens auch in den bilateralen Investitionsschutzabkommen geregelt. Rumänien ist dem ICSID beigetreten.


    Ein ergangener Schiedsspruch ist bindend und kann in der Sache selbst nicht mehr angefochten werden. Also ob Rumänien gegen den Investitionsschutz verstossen hat und entschädigungspflichtig wird oder die Höhe eines Awards. Anders als die meisten anderen Schiedssprüche, können die Urteile von ICSID-Tribunalen daher nicht von nationalen Gerichten (Judikative) aufgehoben werden. Die ICSID-Konvention selbst bietet drei Rechtsbehelfe (Rechtsmittel):


    1.

    Ist die Auslegung eines Schiedsspruchs unklar, kann jede Partei eine verbindliche Interpretation verlangen, die möglichst von dem Schiedsgericht vorgenommen werden soll, die den Schiedsspruch ursprünglich erlassen hat.


    2.

    Sind nach Erlass des Schiedsspruchs Tatsachen bekannt geworden, die den Spruch wesentlich beeinflusst hätten, kann eine Partei innerhalb von 90 Tagen nach Bekanntwerden der Tatsache eine Abänderung verlangen. Das Recht erlischt spätestens drei Jahre nach Erlass des Schiedspruchs.


    3.

    Auch eine Aufhebung des Schiedsspruchs kann innerhalb von 120 Tagen beantragt werden. Über ihn entscheidet ein sog. "Annulment Committee" aus drei Personen, die der Vorsitzende des Administrative Council aus dem ICSID-Panel auswählt. Voraussetzung der Aufhebung ist:

    - dass das Tribunal nicht korrekt zusammengestellt wurde

    - seine Kompetenz "offensichtlich" überschritten hat

    - Korruption eines Schiedsrichters

    - gewichtige Abweichungen von grundlegenden Verfahrensregeln oder

    - das Fehlen einer Begründung des Schiedsspruchs (Art. 52 ICSID-Konvention).


    Im vorliegenden Verfahren Gabriel Resources gegen Rumänien sehe ich aus der Distanz keine Sachverhalte, welche für eine mögliche Annullation (3. Punkt) sprechen könnten. Ich gehe wirklich nicht davon aus, das GBU versucht hat, einen Schiedsrichter zu "bestechen". Auch sehe ich bei diesem langen Verfahren keine Sachverhalte, welche erst nach dem Schiedsspruch bekannt würden. Nach dem Rechtsgrundsatz von "Treu und Glauben" ist es nicht erlaubt, Sachverhalte zu sammeln und NACH einem Schiedsspruch zu verwenden. Auch Punkt 2 dürfte ausgeschlossen sein. Auch Punkt 1 dürfte nicht zutreffen, da der Schiedsspruch absolut punktgenau formuliert sein dürft. Denn es geht ja bspw. nicht mehr darum, allenfalls den Minenbetrieb small-scale ohne den Einsatz von Zyanid zu zulassen - und die Bedingungen dafür sind unklar



    Fazit:

    Rumänien hätte genügend Zeit gehabt, sich gütlich ohne das ICSID-Verfahren mit Gabriel Resources zu einigen. Aber Rumänien wollte nicht, da bis 2021 die Chancen für Gabriel Resources nicht hoch waren, das Verfahren zu gewinnen. Mit der Aufnahme des Gebietes von Rosia Montana in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe gab es eine völlig andere Ausgangslage. Die Chancen von Gabriel Resources waren gestiegen - aber der Entscheid völlig offen. Beispielsweise erhalten politische und geostrategische Erwägungen als Folge des Ukrainekrieges eine höhere Gewichtung. Ein destabilisiertes Rumänien kann der "Westen" jetzt wahrlich nicht brauchen. Aber es gibt halt auch bindende Investitionsschutzabkommen, welche für die internationale Rechtssicherheit zu beachten sind. Und genau in diesem Spannungsfeld wird der Schiedsspruch gefällt. Nach den Äusserungen der Ministerpräsidenten am 1.2.2024 vor den Medien ist die Chance hoch, dass Rumänien dieses ICSID-Case verlieren dürfte.


    Der Schiedsspruch dürfte grundsätzlich Bestand haben - ich sehe keine reale Chance für die erfolgreiche Ergreifung on Rechtsmittel (Punkte 1 bis 3). Folglich würde der Schiedsspruch umgehend vollzogen und Rumänien müsste zahlen. Vielleicht gibt es noch ein Hin- und Her von Rumänien um Zeit zu schinden. Denn vielleicht hat die Uschi oder der Olaf noch eine "geheime Kriegskasse" für solche Fälle. Falls es so kommt, dann dürfte in der internationalen "Medienwelt" der "Teufel los sein".


    urai

    Wer in Gabriel Resources investieren möchte (nicht einfach ein paar Hundert Shares), der wird feststellen, dass es sehr schwierig ist, Aktien zu bekommen, ohne den Kurs (übermässig) hochzutreiben. Der Grund ist einfach: Grossmehrheitlich liegen die Aktien in festen Händen bei institutionellen Investoren.


    Die Shareholders über 10% sind auf der Website von Gabriel Resources aufgeführt:

    Share Price | Gabriel Resources


    Dazu kommen noch die Shareholders unter 10% - aber welche bei SEDI aufgeführt sind, da sie früher 10% und mehr hielten. Unter anderem hält Newmont Canada 50.7 Millionen Aktien, knapp 5%.


    Grob geschätzt kommt man auf rund 950 Millionen Aktien, welche institutionelle (Gross)Investoren halten. Bei 1.028 Mrd. Aktien sind das rund 92%. Frei am Markt verfügbar sind mutmasslich wenige Millionen Aktien.


    Meine (persönliche) Einschätzung zum Chance/Risiko-Verhältnis (CRV):

    Vor Gericht ist der Ausgang immer offen. Recht haben - und Recht bekommen ist nicht das Gleiche. Man kann mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Das Risiko zu verlieren war für GBU vor der Klassierung von Rosia Montana als Weltkulturerbe sehr hoch. Denn GBU hatte weder eine Konstruktionsgenehmigung und schon gar keine Abbaugenehmigung. Dafür fehlte die alles entscheidende Umweltgenehmigung. (siehe Drama bei ESM/Rovina).


    Nach der Klassierung als Weltkulturerbe konnte man zur Auffassung kommen, dass Gabriel Resources de facto (nicht de jure) enteignet worden sein könnte. Solange das ganze Gebiet Rosia Montana als UNESCO Weltkulturerbe geführt wird, ist es zu 100% ausgeschlossen, dass eine Mine gebaut werden kann. Aber ob das ICSID das auch so sieht war völlig offen. Den dieser Entscheid dürfte dramatische Auswirkungen auf Rumänien haben - sollte Rumänien (mutmasslich) wirklich die 2 Mrd.$ (oder höher) zahlen müssen: Grossdemonstrationen, Gewalt, politische Unwägbarkeiten sind möglich - und das in einem EU-/Nato-Land, das an die Ukraine grenzt.


    Jetzt geht der Case unweigerlich einem Ende entgegen - spätestens 12. März 2024. Jetzt gibt es jedoch ein Ereignis, welches das CRV substanziell zu Gunsten für Gabriel Resources verändert hat: Die Diskussion zum Case in der Regierungssitzung vom 31.1. und vor allem das öffentliche Statement des rumänischen Ministerpräsidenten am 1.2. vor den Medien - auf eine entsprechende Anfrage eines anwesenden Medienvertreters.


    Bis zum definitiven Entscheid besteht immer noch ein Risiko, wonach es anders ausgehen könnte - aber seit Donnerstag ist das CRV besser geworden. Wenn jemand investieren möchte, dann muss er zwangsläufig das Risiko für sich selber einschätzen.


    urai

    Ich habe Gabriel Resources seit 2013 verfolgt. Eine Höhepunkt war die Genehmigung der Mine Rosia Montana durch die Regierung Victor Ponta. Hunderttausende gingen auf die Strasse. Das Projekt war erledigt. Dann 2015 die Klage vor dem ICSID (Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten) bei der Weltbank.


    Am Anfang ging ich nicht davon aus, dass Gabriel Resources den Fall gewinnen könnte. Ich habe auch über die Jahre das (langwierige) Verfahren nur oberflächlich beobachtet. Aber als 2021 der «Trick» mit dem UNESCO-Weltkulturerbe und dem (absoluten) Schutz des Gebietes Rosia Montana kam, war mit klar, dass Gabriel Resources den Fall gewinnen könnte. Denn mit dem Schutz ist eine Mine zu 100% ausgeschlossen. Folglich könnten damit Bestimmungen zum Investitionsschutz verletzt worden sein.


    Jetzt sind wir soweit - nach langen Jahren – dass mutmasslich am 10. Februar 2024 die Entscheidung des ICSID verkündet werden könnte. Man beachte: Es ist ein Samstag; also gibt es keinen Börsenhandel – und die «Gemüter» können sich bis zum Montag wieder beruhigen.


    Jetzt gibt es Medienberichte wonach Gabriel Resources den Fall gewinnen und einen «Award» von 2 Mrd. USD zugesprochen werden könnte. Ich ging jetzt auf die Quelle der Medienberichte. Und siehe da: Der aktuelle Ministerpräsident von Rumänien, Marcel Ciolacu äusserte sich auf eine Anfrage eines Medienvertreters wie folgt:


    Reporter:

    Bună ziua! Cătălina Mănoiu, Antena 3 CNN. Domnule premier, aș vrea să ne faceți câteva precizări despre procesul cu Roșia Montană. Ați discutat ieri în ședința de Guvern. Vă așteptați ca România să piardă acest proces, să trebuiască să plătim două miliarde de dolari? Şi, dacă da, de unde veți tăia pentru a da acești bani?


    Marcel Ciolacu:

    Cred că v-ați obișnuit, pentru că eu cel puțin m-am obișnuit ca notele de plată să-mi vină mie, ca și prim-ministru, pentru toate tâmpeniile făcute de către alții. După vaccinuri - şi astăzi fac ședință de Guvern ca să contractăm o firmă de avocați să ne putem apăra, ca și alte state din Uniunea Europeană, înțeleg că până pe data de 10 va veni și o decizie definitivă în cazul Roșia Montană. Ieri, în ședința de Guvern, am rugat toți colegii are dețin informații și care au avizat sau nu au avizat acest proiect toate aceste documente să fie strânse, toate documentele de la avocații pe care i-am avut în acest proces, astfel încât românii cu toții să știe adevărul. În ceea ce privește plățile sunt ferm convins că vom avea o discuție cu cei care este posibil să câștige acest proces. Întâi şi întâi să vedem ce sumă se va stabili în instanță.


    Reporter: Vă mulțumesc!

    Marcel Ciolacu: Oricum, vă promit că toate documentele, toate abuzurile, toate deciziile politice şi administrative luate ca România să piardă acest proces, am să vi le pun la dispoziție și românii să știe foarte clar cine a greșit în această speță.


    1 :1 Online Übersetzung:

    Reporter:

    «Hallo! Cătălina Mănoiu, Antena 3 CNN. Herr Premierminister, ich möchte, dass Sie uns einige Erläuterungen zum Prozess mit Roșia Montană geben. Sie haben gestern in der Regierungssitzung darüber gesprochen. Erwarten Sie, dass Rumänien diesen Prozess verliert und zwei Milliarden Dollar zahlen muss? Und wenn ja, wofür werden Sie dieses Geld ausgeben?»


    Marcel Ciolacu:

    «Ich denke, Sie haben sich daran gewöhnt, denn ich habe mich zumindest daran gewöhnt, dass mir als Premierminister die Rechnungen für all die dummen Dinge, die andere tun, in Rechnung gestellt werden. Nach den Impfungen – und heute halte ich eine Regierungssitzung ab, damit wir wie andere Staaten in der Europäischen Union eine Anwaltskanzlei mit unserer Verteidigung beauftragen können – verstehe ich, dass es bis zum 10. eine endgültige Entscheidung im Fall Roșia geben wird Montana. Gestern habe ich in der Regierungssitzung alle Kollegen, die Informationen haben und die diesem Projekt zugestimmt oder nicht zugestimmt haben, gebeten, alle diese Dokumente, alle Dokumente der Anwälte, die wir in diesem Prozess hatten, zu sammeln, damit die Rumänen es allen mitteilen können Wahrheit. Was die Zahlungen angeht, bin ich fest davon überzeugt, dass wir mit denjenigen diskutieren werden, die diesen Prozess voraussichtlich gewinnen werden. Schauen wir zunächst einmal, welcher Betrag vor Gericht ermittelt wird.


    Reporter: Danke!


    Marcel Ciolacu: Wie auch immer, ich verspreche Ihnen, dass ich Ihnen alle Dokumente, alle Missbräuche, alle politischen und administrativen Entscheidungen, die dazu geführt haben, dass Rumänien diesen Prozess verliert, zur Verfügung stellen werde und die Rumänen ganz klar wissen werden, wer darin einen Fehler gemacht hat Fall.»



    Link der Website der Regierung von Rumänien mit dem Wortlaut (rumänisch) der Medienkonferenz vom 1.2.2024:



    Wer rumänisch kann, kann sich den Passus auch anhören.



    Jetzt stellen sich 2 Fragen:

    • Wie gesichert ist, dass Gabriel Resources den Case vor dem ICSD gewinnen könnte? Sagen wir einmal vorsichtig – 51:49 für GBU.
    • Wie hoch könnte der «Award» ausfallen? 2 Mrd. USD scheinen mir vernünftig. Mehr ist natürlich auch möglich. GBU hat auf 2023 aufgrund neuer Zinsberechnungen die Forderung auf 6.5 Mrd. USD erhöht.


    Mach wir doch einmal die Rechnung mit einem möglichen «Award» von 2 Mrd. USD.


    Zuerst müssen natürlich die Kosten und «Erfolgsprämien» bezahlt werden. Gemäss Quartalsabschluss per 30.9.2023 sieht es wie folgt aus:

    • 30m$ Fee für die Anwälte
    • 280m$ AVR (arbitration value rights)
    • 75m$ KEEP (key employee engagement plan)
    • 15m$ Geschätzt Diverses, u.a. Vergleic
    • TOTAL: 400m USD


    Für die 1.6 Mrd. USD gib es 1'144'000'000 Aktien (per 13.11.2023 minus Anfang 2024 verfallen Warrants). Kurs USD: CAD = 1.34.


    TOTAL rund 2 CAD pro Aktie. Dies ist rechnerisch. Ich würde da noch einen Discount von 20% geben. Daher 1.60 CAD. Minus jetzt die Unsicherheit bezüglich effektiver Zahlung. Dies Bedeutet vorsichtig rund (mindestens) eine Verdoppelung ab aktuellem Kurs von 0.58 CAD.



    urai

    P.S. Ich bin seit gestern investiert.

    Hier der Link der RNS vom 31.1.2024 zu den Produktionsresultaten 4. Quartal 2024 sowie der Link des Webcasts:


    Q4 and FY 2023 production results
    Polymetal International plc (the “Company” or the “Group”) reports production results for the fourth quarter of 2023 and meets full-year production guidance of…
    www.polymetalinternational.com


    Streamstudio Browser Detection



    Langsam lichtet sich zwar "der Nebel" über die möglich künftige Entwicklung. Aber das dauert - wie immer - viel zu lange. In der Zwischenzeit werden das Business und die Optionen von Polymetal International laufend (massiv) eingeschränkt. Der Grund ist klar: westliche Sanktionen - russische Gegensanktionen - und POLY dazwischen.


    Wichtig ist jetzt der Verkauf der Russland-Assets. Aber da darf nicht zu viel erwartet werden. Übrig bleibt 1 potenzieller (und wahrscheinlicher) Käufer. Wir wissen: Es ist ein russischer Käufer - und der Käufer unterliegt (per dato) keinen westlichen Sanktionen. Leider ist da Polyus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr dabei. Was bleibt? @goldbugsy hat es geschrieben: ICT, der Gründer von Polymetal International und Bruder des CEO: Alexander Nesis.


    Zuerst dachte ich, dass der Oman Fonds ein Premium bezahlt haben könnte. Davon gehe ich nicht mehr aus. Also dürfte die Transaktion einen Wert von ca. 550 Mio. USD haben. Und mit diesen 550 Mio. USD könnten die russischen Assets (selbstverständlich inkl. der 2 Mrd. USD Schulden) durch ICT (Alexander Nesis) übernommen werden. Am Schluss dürfte Polymetal International schuldenfrei (aktuell 170 Mio. USD) sein. Plus schätzungsweise 200 Mio. USD Cash für die Investitionen 2024 (vor allem die 60 Mio. USD für den POX) haben. Plus Cash um den laufenden Betrieb sicherzustellen. Und vielleicht stehen noch 100 Mio. USD für eine mögliche Dividende im Jahr 2024 (aus dem Geschäft 2023 und des Verkaufs) zur Verfügung: 0.20 USD je Aktie.


    Jetzt zu möglichen, künftigen Dividenden (ab Geschäftsjahr 2024, ausbezahlt ab 2025):


    Die Dividenden Policy wir auf jeden Fall nach unten justiert. Der Grund ist einfach: Polymetall muss und will sein Business weiterentwickeln. Dazu gehören mögliche Erwerbungen in Kasachstan auch auch in anderen asiatischen Ländern mit der Endung (...)stan. Dafür dürften die künftigen Gewinne in erster Priorität verwendet werden. Oman will (jetzt) keine Dividenden - Oman will ganz bestimmt, dass Polymetall sich mittelfristig (3 bis 4 Jahre) entwickelt und sein Business ausbaut.


    Realistischerweise kann man von folgenden Parametern (für Rest-POLY in Kasachstan) ausgehen:


    - 475koz AuEq p.a.


    - Goldpreis 2'000$/oz


    - Einnahmen 950m USD


    - EBITDA Marge 40%


    - EBITDA 380m USD


    - Net earnings 190m USD


    - Dividende 95m USD, bei 475m Aktien: 0.20 USD.


    - Bei einer Dividendenrendite von 5% gibt das einen Aktienkurs von 4 USD - und genau dort stehen wir plus/minus heute.



    urai

    Oman’s Mars Development and Investment LLC acquires a significant stake in Polymetal from ICT Holding.


    Aus der RNS per Mail, aktuell noch nicht auf der Website hochgeladen:


    (…) a subsidiary of the Omani government-owned fund Mars Development and Investment LLC (“MDI LLC”), leading a consortium of Omani investors, has completed the acquisition of 113,201,189 shares, representing 23.9% of the share capital of the Company, from Powerboom Investments Limited, a subsidiary of ICT Holding Limited (…)


    Hier die aktuelle Shareholder Struktur :

    Shareholder structure
    Trading information about the shares of Polymetal International PLC. Documents related to the issue and large blocks of shares since 2009.
    www.polymetalinternational.com


    Die zypriotisch/russische ICT (mit dem russischen Oligarchen Alexander Nesis, Bruder des CEO) hat ihren Anteil von 23.9% an Polymetal International komplett an einen «Staatsfonds» von Oman verkauft. Damit konnte die Aktionärsstruktur soweit bereinigt werden, wonach nach einem Verkauf der Russland-Assets einer (Wieder)Kotierung an der LSE nichts mehr im Wege steht.


    Ich gehe davon aus, dass der neue Investor nicht gekauft hätte, wenn es grössere Probleme beim Verkauf der Russland-Assets geben sollte. «Leider» ist der Transaktionspreis Vertraulich und wird nicht kommuniziert. Persönlich gehe ich round about von 1 Mrd. USD Transaktionswert aus. Premium von gut 50% auf den Schlusskurs der MOEX. Etwa 8 USD. ICT hat ihren Anteil ganz sicher nicht «verscherbelt».


    urai

    Am 31. Januar 2024 wird es wieder spannend:


    Events calendar
    Information on events for investors for the next year. Add company event to calendar. Materials of past events.
    www.polymetalinternational.com


    Vielleicht gibt es News bezüglich dem Stand des Verkaufs der Russland-Assets und vielleicht auch einen (zaghaften) Ausblick, ob 2024 wieder Dividenden ausgeschüttet werden könnten. Selbstverständlich hoffe ich auch auf eine weitere Reduktion der Schulden.

    ich schrieb es ja schon... wenn die first nations das nicht wollen, wird das nichts...

    Das ist absolut korrekt Blue Horseshoe (Nickname tönt ja auch fast "indigenisch"

    Hier ein zusammenfassender Bericht über den Widerstand der Native Americans (in Kanada: First Nations) gegen Pebble:

    Alaska Natives Lead a Unified Resistance to the Pebble Mine
    The effort to stop a massive mine project in Bristol Bay, Alaska, has been a decades-long fight for the region’s Indigenous People. Five tribal leaders share…
    www.nrdc.org


    Das "Lachs-Business" ist ein Milliarden-Business. Aber es geht nicht nur um Geld. Es geht auch darum, dass die "Lachsfischerei" Arbeit und Einkommen bieten, welche Pebble für die Einheimischen (wahrscheinlich) nicht mehr bieten kann.


    Und ohne Beschäftigung und (allenfalls) mit Geld, ist vorauszusehen was passieren könnte: Gesellschaftlicher Zerfall durch Alkoholismus. Für Spiel-Casinos (Diversifikation in den Stammesgebieten der Native Americans) ist die Bristol Bay viel zu abgelegen. Ist nur per Schiff und Flugzeug erreichbar.


    NAK/NDM ist für mich kein Investment-Case. Ist eher was für Trader oder allenfalls Zocker.

    PAAS, unter der Annahme / Bedingung, dass Cascabel (...) in Produktion gehen...

    LuckyFriday

    Du meinst sicher "Escobal" ex Tahoe Resources in Guatemala. Cascabel ist SolGold in Ecuador - hat nichts mit PAAS zu tun. "Escobal" - ganz schwierig. Internationale NGO's haben "dort" das Sagen und instrumentalisieren die einheimische indigene Bevölkerung. Es geht um die Nicht-Einhaltung einer UN-Norm (ILO).

    Also hast du das Problem nicht?

    "Verkauf" wäre schön wegen des steuerlichen Verlusts. Ich glaube aber nicht, dass die das so machen werden. Mal sehen.

    Bei mir sind die Aktien ausgetragen - sie erscheinen nicht mehr im Depot. Selbstverständlich ist es de jure KEIN Verkauf. Daher habe ich das Wort auch in Anführungszeichen geschrieben. Nur die (visuelle) Wirkung ist die Gleiche: Entfernung aus dem Depotbestand bei Deiner Bank - da nicht mehr vorhanden - weil POLY eben übertragen wurde.

    Mit der damaligen Namensoffenlegung zur Übertragung an Computershare und dann weiter zu Tabys/AIX wurde mein Altbestand im Depot wegen "Kapitalmaßnahmen" unbefristet gesperrt. Seitdem ist dort nichts mehr passiert, d.h. dieser (Schein-)Bestand steht dort immer noch genau so drin.


    Ist das bei euch auch so?

    Ich frage mich, ob es Sinn macht, bei der Bank nachzufragen, ob die das "ausbuchen" können.

    Gemäss meiner Einschätzung ist das nicht korrekt. De facto müsste dieser Vorgang wie ein "Verkauf" gehandhabt werden. POLY sind mit 100% Sicherheit nicht mehr in Deinem Depot. Sondern wurden via Tabys App bei der AIX registriert - und Du bist namentlich im Aktienregister von Polymetal International eingetragen. Diesen Sachverhalt würde ich unbedingt mit der Bank klären.

    Hat irgend jemand versucht, sich seine Aktien als Stücke ausliefern zu lassen?

    Heute ist jetzt tatsächlich EINGESCHRIEBEN das "Share Certificate" für Polymetal International plc per Briefpost gekommen. 1 Dokument A4, 1 Seite mit der Anzahl Aktien. Unterschrieben vom Chair und vom CEO von Computershare. Ausgestellt wurde das Zertifikat am 26. Juli 2023!


    Da die "Shareholder Reference Number" SRN schon im August durch den Eintrag ins Aktienregister bekannt war, konnten die Aktien via Tabys App an der AIX beim Registrar registriert werden. Durch die Registrierung wurde das "Share Certificate" dematerialisiert - d.h. das "Share Certificate" hat per dato keine Bedeutung mehr.


    urai

    P.S. Für 2024 wünsche ich allen einen guten Start und im neuen Jahr viel Erfolg und das notwendige Quäntchen Glück - und vor allem gute Gesundheit.

    das gequatsche von der Atombombe .... Ru wird da wohl kaum eine Atombombe draufwerfen.

    Ein Atom-U-Boot bedeutet nicht, das es Atomwaffen mit sich führt. Die ballistischen Raketen können auch konventionelle Gefechtsköpfe tragen. Dazu gäbe es noch die Torpedos.


    Atom-U-Boot – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Aber Atom-U-Boot ist eigentlich eher als Metapher gemeint, wonach Russland in der Lage ist, seine Interessen global durchzusetzen - inklusive Schutz seines Präsidenten.


    P.S.

    Mit "Halbwissen" wäre es angebracht, auf die Wortwahl zu achten ...