Ein Großteil hat sich übernommen…..Punkt….du darfst nicht immer von dir ausgehen.
Das ist nunmal die Realität.
Einzige Möglichkeit bleibt die Hütte unfertig oder abgewohnt zu veräußern und zur Miete zu wohnen.
Entscheidend ist nicht, wie viele „nicht verkaufen wollen“, sondern wie viele verkaufen müssen. Der Marktpreis wird am Rand gemacht – von Zwangs- und Liquiditätsverkäufen, nicht von Absichtserklärungen.
Das System kann das nicht verkraften! Warum? Weil so ein Szenario bei der Golddeckung gegeben hat, die quasi den Ausverkauf erzwang. Beim FIAT aber nicht! Die Bank muss nicht (indirekt) ihr Gold vom Kreditnehmer zurückholen, weil sie selbst anderen Gold schuldet! Nein, sie schuldet FIAT, und das bekommt sie von der Zentralbank! Egal wie viel What ever it takes halt.
Das muss man begreifen!
Dass „viele Gold besitzen“ heißt nicht, dass sie zu jedem Preis in Beton wechseln.
Das Geld das durch die Preissteigerung von Gold geschöpft wird, muss irgendwo fließen! Aktien sind überbewertet und Goldbugs die Gewinne realisieren sind eher Aktien avers.
Schaut euch doch die Beiträge hier an! Die meisten "Immo-Gegner" warten auf den Crash um was zu tun? Genau, eine Immo billig zu erwerben. Das Bedürfnis ist da und wird zum Bedarf sobald Gold den Preis erreicht, bei dem man umschichten wird. Freilich hat jeder eine eigene Grenze. Aber bei Szenarien von 10k pro Unze dürfte sie bei vielen längst überschritten sein.
Die Frage ist nur, ob dafür eine 160 qm Einfamilienhaus benötigt wird ... oder ob man sich in einer 60 qm 2 1/2 Zimmer-Wohnung zusammenquetscht ...
Das könnte man auch heute tun. Manche müssen das tun. Die Bedürfnisse sind so wie sie immer sind. Wer ein EFH kaufen kann wird keine 2ZKB kaufen.
Im beschissenen Cottbus, also kurz vor Polen, baut die Genossenschaft und wird dann 15 Euro Kaltmiete je m² aufrufen. Die Nachfrage ist angeblich groß. Mieten wird vermutlich weiter teurer werden bis es dann vielleicht wirklich ein Überangebot gibt. Aber selbst dann... hier ein paar Km von Kotzbus entfernt stehen viele Platten Wohnungen leer.
Ich habe das immer wider gesagt. Immo ist nicht gleich Immo, wie bei der Unze Gold oder Silber! Genauso bei Aktien.
Platte in der Pampa ist kein Neubau in der Stadt oder im Speckgürtel! Viele Immobilien sind wertlos, jetzt schon. Ob wegen der Substanz oder der Lage, wurscht. Attraktive Lagen werden weiter steigen, teilweise sehr stark. Auf dem Land wird entscheiden sein, wie schön es dort ist für die Remote-Worker. Hässliches Land ist dem Untergang geweiht. Metropolen, Ballungszentren und Erholungsgebiete werden steigen.
Realistisch liegen die Finanzierungen heute trotzdem bei 3,5–4 % für solide private Kredite und 4–5 % bei gewerblichen oder hochbelehnten Fällen.
Der Punkt bleibt aber: Wer 2020 zu 1,2 % mit 2 % Tilgung unterwegs war, zahlt heute grob das Doppelte oder senkt die Tilgung, wodurch der Schuldenabbau faktisch stehenbleibt. Die echten Refinanzierungswellen kommen ab 2026–2028, dann werden wir sehen, wie viel Puffer in den Stressszenarien wirklich steckt.
Diese Diskussion gab es schon mal.
Ich will nicht wiederholen was Goldhut gesagt hat, nur eine Ergänzung.
Das System muss laufen und es wird laufen! Die Zentralbanken haben nur eine Waffe: Gelddrucken. Diese Szenarien in den die Banken einem die Immos in großen Mengen wegschnappen sind 100 Jahre alt oder älter.
Nicht zu vergessen, dass die EU bzw die Eurozone noch gar nicht dort angekommen ist wo die USA beim Thema Kredite längst sind.
Haftung nur durch die Immobilie, aber nicht mit dem Privatvermögen!
Sollte das kommen und ich halte das nicht für unwahrscheinlich, gerade bei höheren Zinssätzen, wird die Post abgehen.
Ein weitere üblicher Denkfehler.
Wenn die Preise abstürzen, mal angenommen, wer kauft dann im großen Stil? Denn einer muss ja kaufen, sonst gibt es keine neuen Preise.
Zum einen solche die immer gewartet haben und bei einem niedrigeren Preis die Finanzierung stemmen. Soweit so klar.
Aber auch Investoren! Diese zahlen den Preis, bei dem eine Mindestrendite von 2 bis 3% erzielt werden kann! Ja, mache wollen die 5 oder 6%, aber mangels andere Möglichkeiten mit kontinuierlichem Cash Flow, wohin wollen sie?
In Frankfurt Riedberg z.B. zahlt man inzwischen 22€/qm bei Neubau oder neuwertig. Da wird nichts großartig einstürzen. Ich sehe da max 15% vom heutigen immer noch sehr hohem Niveau.
Man zahlt aber auch 8k pro qm Neubau! Irre. Warum? Weil die 2-3% Rendite diesen Preis rechtfertigt. Und guess what! Der Bauträger muss verkaufen, er lebt davon. Es gibt wohl genügend Nachfrage.
Zudem kommen die Investoren nicht nur aus Dummland! Mit Blick auf Paris, Barcelona, London etc ist da noch viel Luft nach oben. Zins hoch oder nicht, solche Metropolen, egal wie viele Migranten da sind oder noch kommen, bleiben gefragt.