Beiträge von Heimkehr

    Gebert veröffentlicht heute eine einfache, aber in der Vergangenheit verblüffend treffsichere Prognose der zehnjährigen Erträge bei Investitionen in den S&P, die offenbar recht gut aus der US-Investitionsquote in Aktien abgeleitet werden kann. Für die nächsten zehn Jahre würde sich hieraus ergeben, dass lediglich ein Etrag von 1% p.a. (inklusive Dividenden) zu erwarten wäre:


    ( https://www.deraktionaer.de/ar…-aussichten-20204428.html )



    Dies würde bedeuten, dass Standard-Aktien auf lange Sicht zunehmend unattraktiver werden würden. Da alle Anzeichen darauf hindeuten, dass auch Anleihen kaum noch Erträge liefern werden, könnte dies in diesen beiden - bisher dominanten - Finanzmarktsegmenten zu erheblichen Verwerfungen führen. Die Folgen für ein System, das sich bislang vor allem auf erfolgreiche Ertragssituationen am heimischen Aktien- und Anleihenmarkt gestützt hat, sollten markant negativ sein (Kollaps der Altersversorgung etc.).


    Es ist daher damit zu rechnen, dass "Stützungsmaßnahmen" in naher Zukunft nicht seltener werden dürften. Gebert führt aber aus, dass selbst ein konstantes Niedrigstzinsumfeld an der sich aus dem Chart abzeichnenden Entwicklung wohl nichts mehr ändern könnte.


    Sollten neben Anleihen auch Standardaktien als Renditebringer ausfallen, könnte dies die Edelmetallpreise erheblich weiter befeuern.

    Wie bereits in Posting 15.046 skizziert, kann der POG-Verlauf seit dem Corona-Tief bis letzte Woche wahrscheinlich recht gut innerhalb von zwei Keil- bzw. Dreiecksformationen dargestellt werden:



    Interessant ist, dass der schnelle, kurzzeitige Abtaucher am 16.07. sich genau dann vollzogen hatte, als der POG durch A hindurchgebrochen war. Allerdings wurde er dann wieder (wie schon am 14.07.) von B eingefangen, so dass der BC-Keil praktisch unverletzt geblieben war:



    Weiterhin fällt auf, dass der nachfolgende Anstieg zunächst von C gestoppt wurde und sich der POG dann an A entlang bewegte (gerade so, als sei A magnetisch geworden). Der POG hat sich dann von der seit dem Corona-Tief "gehärteten" unteren Keilbegrenzung A durch die noch relativ junge (und damit tendenziell weniger harte) obere Keilbegrenzung C hindurchschieben lassen, so dass der Schnittpunkt von A und C zugleich den Zeitpunkt des Ausbruchs des POG aus der neuen (eher bullischen) Keilformation markiert.


    Interessant ist auch, dass sich der POG - einmal durch C hindurchgeschoben - sofort von A nach oben absetzte (nur noch einmal ein kurzes Auftippen auf A). Seither fliegt der POG.


    Es drängt sich der Eindruck auf, dass man kaum eine bessere Ausbruchsstrategie hätte entwerfen können.

    Am Dienstag war ein spannender Tag für den POG, weil an diesem Tag der seit dem Corona-Tief sich ausbildende (bevorzugt bärisch interpretierte) aufsteigende Keil in einer Dreiecksspitze "endgültig" ausgelaufen war. Zwar hatte der POG die Keilformation bereits eine Woche zuvor nach oben verlassen, war aber exakt zum Zeitpunkt der Ausbildung der Dreiecksspitze wieder in diese zurückgekehrt:




    Ein vergleichbares Szenario hatte es bereits im Juni letzten Jahres gegeben, allerdings war damals das Grundmuster kein ansteigender Keil gewesen:



    Diese Formation hatte im Juni zu einem impulsiven POG-Anstieg geführt, was so erklärt werden konnte, dass durch den langen Verlauf der Keilformation, den vorübergehenden Ausbruch nach oben und der punktgenauen, kurzzeitigen Rückkehr auf die Dreiecksspitze (die damals auch noch mit einem zuvor oft angesteuerten Widerstand bei 1275 USD zusammengefallen war) eine "maximale Aufladung" erfolgt war, die die impulsive "Entladung" nach oben ermöglicht hatte.


    So günstig waren die Bedingungen letzte Woche nicht gewesen. Dennoch kann man der aktuell vorliegenden Fortsetzung des Verlaufs jetzt ein eher bullisches Grundmuster unterstellen:




    Man kann es so sehen, dass der "eher bärische" Keil allerspätestens durch die beiden Zwischenhochs am 15.07. in einen weiteren, jetzt aber nicht mehr ansteigenden und damit nicht mehr "eher bärisch" einzustufenden Keil aufgelöst worden war. Ein weiterer Vorteil dieses Keils besteht darin, dass seine Unterseite mit der Oberkante des schon seit dem Coronatief bestehenden "Bärenkeils" identisch ist. Daher sollte der Unterboden dieses neuen Keils stärker sein als seine obere Begrenzung.


    Man kann dem POG also beinahe so etwas wie "taktisches Geschick" andichten, da es ihm durch diesen "Formationsschwenk" gelungen ist, aus einem eher bärischen Szenario direkt in ein eher bullisches Szenario zu entkommen, ohne dass sich auch nur zwischenzeitlich das bärische Szenario manifestiert (entladen) hätte.


    Wenn sich solche Muster häufen, könnte man ggf. von "Schwarmintelligenz" sprechen, bei der der einzelne Akteur (Anleger) sich der Taktik natürlich nicht bewusst ist, diese aber durch die Interaktion aller Akteure hergestellt wird.


    Ein von Schwarmintelligenz gesteuertes System ist in aller Regel überaus resistent gegen Manipulationsversuche von außen...

    Nord Gold überbietet die bisherige Übernahmeofferte von Shandong um 10%:


    (https://www.minenportal.de/art…r-Bid-By-Nord-Gold.html):



    Cardinal Resources Ltd: Take No Action - On-Market Takeover Bid By Nord Gold
    02:04 Uhr | ABN Newswire
    [Blockierte Grafik: https://www.minenportal.de/bilder/thumbnails/144x144_max/bilder_minen_logos_3116.png]
    Perth, Australia - Cardinal Resources Ltd.
    (ASX:CDV) (FRA:C3L) (OTCMKTS:CRDNF) (TSE:CDV) refers to the
    unconditional on-market takeover offer for Cardinal at $0.66 cash per
    share (Takeover Bid) from Nord Gold SE (Nordgold) announced on the ASX Market Announcements Platform this morning.


    Cardinal notes that it has obligations under the Bid Implementation
    Agreement entered into with Shandong Gold Mining (HongKong) Co., Limited
    (Shandong Gold) and Shandong Gold Mining Co., Ltd., on 18 June 2020.


    Cardinal also notes that as the Nordgold Takeover Bid was unsolicited,
    it will need to be considered in detail by the board, together with the
    special purpose committee and its financial and legal advisers. Cardinal
    will provide an update to shareholders as soon as it is able.


    Having regard to the unsolicited nature of the Nordgold Takeover Bid and
    the provisions of the Bid Implementation Agreement (which contain,
    amongst other matters, matching rights in favour of Shandong Gold)
    Shareholders are advised to TAKE NO ACTION at this time in relation to
    the Nordgold Takeover Bid.



    Aktuell liegt der Kurs trotz der "Warnung" von Cardinal sogar etwas über dem neuen Gebot. Da die Ressourcen noch immer recht billig sind, kann man tatsächlich spekulieren, dass Shandong sich nicht kampf- und gegenangebotslos geschlagen geben wird.

    Seit einigen Minuten liegt eine recht spannende charttechnische Situation beim POG vor:



    Seit dem Corona-Tief und dem anschließenden ersten ersten Hoch im April könnten sich bis vorhin die - leider bärischen - Merkmale eines steigenden Keils ausgebildet haben, die spätestens Mitte nächster Woche den POG in eine Dreiecksspitze getrieben und eine Entscheidung erzwungen hätten.


    Nachdem es anfangs Juni (im damals noch nicht ausgebildeten Keil und daher nur rückwirkend zu sehen) bereits einen "Fehlausbruch" nach unten gegeben hatte, ist die obere Begrenzung bis vor wenigen Minuten noch nicht verletzt worden.


    Gerade scheint sich aber ein Kampf um diese obere Begrenzung (der aktuell von oben geführt wird) abzuspielen:



    Da POG 1800 USD von einigen als der noch bedeutendste Widerstand auf dem Weg zu POG 2000 USD angesehen wird, muss aktuell von den Bullen wahrscheinlich Schwerstarbeit verrichtet werden, da einerseits eine Abweisung von POG 1800 USD andererseits ein "Wiedereinfangen in den Keil" (mit der Gefahr des "Durchreichens" in den bärischen Verlauf) droht.


    Die ersten Kerzenformationen könnte man wohlwollend als Ansatz zum (Mini-)Backtest interpretieren...

    Immer wieder beeindruckt GBR mit starken Bohrergebnissen, die natürlich den Kurs angetrieben haben / antreiben.


    Auf CEO.CA wird hierzu im $PAC-Faden ein Detail besprochen, das m.E. fürs Gesamtbild nicht unbedeutend ist:



    Im Wesentlichen führt @wt90 hier aus, dass der Bohrerfolg von GBR auch darauf zurückzuführen ist, dass bei GBR die Festlegung der jeweils nächsten Bohrpositionen unterstützt durch fortgeschrittene KI-Software erfolgt. Offenbar ist diese Software (zumindest bei der Dixie-Geologie) recht erfolgreich. Bei Einsatz dieser Software nimmt die Wahrscheinlichkeit möglicherweise zu, dass an genau den Stellen gebohrt wird, wo die Gehalte am höchsten sind.


    Auch beim "Nachbar" PAC kommt KI zum Einsatz; bislang jedoch noch nicht bei PGM u.a.


    Hieraus könnten drei Folgerungen diskutiert werden:


    1. Natürlich enthält ein Claim unabhängig davon, ob mit oder ohne KI-Unterstützung gebohrt wird, dieselbe Menge an Bodenschätzen. Allerdings könnte es sein, dass man von Claims, die mit KI-Unterstützung gebohrt werden, bessere und häufigere Treffer bekommt als wenn dort konventionell gebohrt werden würde. Daher werden solche Claims eventuell (relativ gesehen zu Claims, die ohne KI-Unterstützung gebohrt werden) überschätzt, weil der Eindruck entsteht: "Dort ist ja fast jeder Bohrkern ein (Voll-)Treffer" (natürlich muss dazu das Metall auch tatsächlich im Boden sein!). Tatsächlich hat man bei GBR ja beinahe diesen Eindruck; umgekehrt wird - nicht zu Unrecht - beim konventionell bohrenden PGM die hohe Anzahl der Bohrmeter und der hieraus vergleichsweise geringe Ertrag an Ressourcen beanstandet (zuletzt z.B. durch @zukuenftiger). Dies könnte bedeuten, dass PGM relativ gesehen zu GBR tendenziell unterschätzt sein könnte.


    2. PAC fällt gegenwärtig (noch) nicht durch große Bohrerfolge auf, obwohl sie KI verwenden. Dies kann zwei Ursachen haben:
    1. Es gibt dort nur wenig Vorkommen.
    2. Es gibt dort zwar nennenswert Vorkommen; die bisherigen Treffer (bzw. die bisherige Kenntnis der Geologie) waren bislang noch nicht ausreichend, um die KI mit genügend Input zu füttern.
    Im Moment kann nicht entschieden werden, was zutrifft.


    3. Grundsätzlich ist die Strategie von PAC, viele Claims zu kaufen und KI zur Exploration zu verwenden, zwar riskant, aber immerhin schlüssig. Wenn mit KI (im Fall eines Vorkommens) erhebliche Bohrmeter eingespart werden können (zumindest um kurstreibende signifikante Treffer zu landen), kann das Geld stattdessen besser in den Ankauf weiterer aussichtsreicher Claims gesteckt werden.


    Bin gespannt, ob sich KI weiter durchsetzt. Die Programme sollten in naher Zukunft eigentlich eher noch besser werden. Dies sollte dazu führen, dass Explorer (noch) wirtschaftlicher operieren können, was schlussendlich natürlich weniger verwässernde Finanzierungen und vielleicht auch kürzere Operationsdauern bewirken könnte. Insgesamt sollten damit Explorer ein noch besseres Investment werden können; allerdings nehmen die Vorkommen ja bekanntlich ab...

    Obwohl noch keine systematischen Bohrergebnisse vorliegen, hat dieser Explorerer schon eine sehr bewegte Kursentwicklung abgeliefert:



    Hintergrund des Steilanstiegs ist die angekündigte Aufspaltung (Spin Out) des Exploreres in zwei Unternehmen (Fosterville South und Leviathan):


    http://www.prnewswire.com/news…areholders-301082139.html


    Diese Ankündigung hat auf CEO.CA für anhaltenden Wirbel gesorgt, so dass trotz des aktuell noch bestehenden Mangels an fundamentaler Kursrechtfertigung die Aktie weiter ungebremst steigen konnte.


    Obwohl schon im März/April ein (verdächtig) aufwendiges Marketing betrieben worden war (natürlich soll der Name "Fosterville South" Parallelen zur KL-Geschichte nahelegen), bin ich aufgrund der Claim- und Großinvestor-Situation schon früh mit einer mäßigen Position eingestiegen. Der bisherige Kursverlauf hat auf Schlusskurs-Basis bislang jedoch keine markanten Aufstock-Dips abgeliefert. Angesichts der aktuellen Stimmung auf CEO.CA könnte es allerdings sein, dass beim Eintreffen der ersten systematischen Bohrergebnisse der Kurs weiter davonläuft...

    Es geht (immer) weiter...


    https://hotcopper.com.au/threa…ootprint-at-hemi.5457594/



    Further High Grade & Expanded Footprint at Hemi


    Near surface, broad high grades intersected at Aquila that include:


    Section 29,960E, 40m west of the discovery section:
    29m @ 3.8g/t Au from 64m in HERC098
    53m @ 5.9g/t Au from 117m in HERC099 inc. 28m @ 10.2g/t Au from 117m
    35m @ 3.1 g/t Au from 175m in HERC101 inc. 16m @ 5.6g/t Au from 180m


    Section 30,080E:
    44m @ 2.5g/t Au from 60m in HERC092
    Expected depth extensions below 150m in HERC094D and HERC105D
    Aquila Zone extended 400m west – open along strike and at depth


    Aquila style mineralisation identified 400 metres west of Aquila with near surface gold in aircore drilling:
    33m @ 1.5g/t Au from 64m in BWAC567 ending in mineralisation
    20m @ 0.9g/t Au from 46m in BWAC568


    Follow up drilling to further test depth and lateral extensions at Aquila has commenced


    Six drill rigs now operating on site


    De Grey Exploration Manager, Phil Tornatora, commented:


    “The Aquila style gold mineralisation identified in highly altered intrusion 400m to the west is an exciting and significant development as it opens up the overall strike potential of the deposit. The broad high grade mineralisation announced today is particularly encouraging demonstrating the potential to rapidly add to Aquila’s gold endowment.
    We are now targeting diamond drilling to extend Aquila to at least 300m below surface along the entire strike of the deposit. The potential to extend Aquila a further 400m to the west under an interpreted shallow veneer of sediments is an exciting development and will also be targeted. Similar potential remains to be tested to the east under the sediment contact.
    Diamond core assays of the depth extensions below the recent high grade intercepts are in the lab with results expected shortly. Stepout extension diamond drilling is on-going with a further 8 pre-collars already completed. A second RC rig arriving next week will help accelerate drilling on all mineralised zones at Hemi.”


    De Grey liefert quasi schon routinemäßig Treffer mit zweistelligen Längen ab. Bedenkt man, dass die sehr großen Claims von De Grey noch immer erhebliches Explorationspotenzial aufweisen, könnte die aktuelle Bewertung trotz der zuletzt erheblichen Anstiege tatsächlich noch immer nicht übertrieben sein.


    In EUR mittlerweile wieder gegenüber dem Jahresanfang mehr als verzehnfachte Bewertung...



    Nein, @Intruder, auch Bryan Slucharchuk selbst schiebt auf CEO.CA das gewaltig an, was mit kaum einem besseren Wort als "Goldgräberstimmung" bezeichnet werden kann:


    https://ceo.ca/fsx?90e19fc381b5


    Thanks for all the nice comments today by phone, email, etc. This was a really amazing day and all credit goes to Rex Motton. Victoria is the hottest area of the world right now for high grade gold but Fosterville South is benefitting from the fact that we got (through Rex) a 3-4 year head start acquiring ground in the region (before the modern day gold rush going on now). First mover status has great advantage! The drill results today shocked a lot of people. We are drilling (core/diamond) at Golden Mountain and should have results starting soon. The small percussion machine drilling at surface was mainly operating to get a better understanding of structure. To discover a new zone of high grade gold near surface is all of a sudden challenging the way people think about this region (evidenced by the huge number of calls by geologists today wanting to talk about the results!). Have a great weekend everybody.....and congrats to shareholders for owning this early. We appreciate, of course, early support (as noted in our presentation materials) from large shareholders such as Eric Sprott and Ross Beaty but also are equally appreciative of all retail investors for believing in Rex's team (which I am fortunate to be a part of). It was a great day today, but my belief is the best days are yet to come! Bryan


    Die letzten Entwicklungen könnten sich natürlich nur als Vorschusslorbeeren herausstellen. Aber: Man hat die Claims immerhin schlüssig konsolidiert, hat Großinvestoren an Bord, kontrolliert ein sehr großes, sicher aussichtsreiches Gebiet, hat die Bohrer angeworfen und erwartet in Kürze Ergebnisse. Dazu werden aktuell Shorts eingedeckt.


    Alles Kurstreiber...

    Ja, @vatapitta, die Schulden bleiben (zunächst) ein Problem.


    Nach der Aktienkosolidierung (100:1) sieht die Situation für Anleger zumindest optisch wieder etwas freundlicher aus; im WO-Forum wird - nicht ganz zu Unrecht - darauf hingewiesen, dass hinsichtlich der nachgewiesenen Vorkommen Blackham gegenüber De Grey klar unterbewertet ist.


    Das zweite Halbjahr 2019 wurden folgendermaßen bilanziert:


    https://blackhamresources.com.au/reports/



    Obwohl die kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten abgenommen haben, ist die Gesamtsumme der Schulden angestiegen. Allerdings steht dem auch ein Zuwachs in der Assets-Bilanz gegenüber, der den Zuwachs der Gesamtverbindlichkeiten überkompensiert. Insofern könnte man von einer "positiven Bilanzentwicklung" und damit von einem möglichen Turnaround sprechen.


    Die große Frage wird allerdings sein, wie stark die Schulden die operativen Gewinne bremsen. Durch die Verschiebung eines Teils der Schulden in die Zukunft könnte sich im laufenden Jahr ein positives Momentum ergeben. Alles weitere hängt dann wohl - wie fast immer - stark von der weiteren Entwicklung des POG ab.


    Ich war nie investiert, aber vielleicht könnte sich die Beobachtung lohnen.

    Aktuell findet auf ceo.ca eine aufgeregte Debatte über den Kurssprung statt, der sich bei Wallbridge vorhin kurz vor Börsenschluss ereignete (+ 13%). Scheinbar hat sich Goldman Sachs (!) signifikant eingekauft:


    "It looks like GS bought about 3 million shares in the final 30 minutes today"


    Ceo.ca. feiert dies als ein (fast) sicheres Indiz für eine Übernahme zum Wochenbeginn, denn:


    "Goldman DOESN'T trade on rumors ... sumpin's brewing ..."


    Der Zeitpunkt für eine Übernahme wäre wahrscheinlich nicht zufällig gewählt: Die Übernahme von Balmoral durch Wallbridge (und damit die Konsolidierung des gesamten Gebiets) ist gerade vollzogen.


    Mal sehen, was draus wird...

    Wesdome heute mit guter PEA:


    Wesdome Delivers Independent Positive Preliminary Economic Assessment at the Kiena Complex in Val d’Or, Quebec; After Tax IRR of 102%


    https://ceo.ca/@nasdaq/wesdome…tive-preliminary-economic


    Die "Highlights" (abgeschätzt für POG = 1532 USD) lesen sich wie aus dem Bilderbuch:


    • After-tax IRR of 102%
    • After-tax NPV (discount rate 5%) $416 million
    • Preproduction capital cost of $35 million
    • Sustaining Life of Mine (“LOM”) Capital Cost of $121 million
    • After-tax payback period (after resumption of operations) 1.7 years
    • Average diluted grade of 10.65 grams per tonne (“gpt”) based on current Kiena Mine Resource Estimate of September 2019
    • Contained gold in Mined Resources: 709,000 ounces
    • PEA Life of Mine of 8 years
    • Total Unit Cash Operating Costs CDN$ 492 per ounce (US$374 per ounce)
    • All-in sustaining costs CDN$674 per ounce (US$512 per ounce)


    Zwei Wermutstropfen:


    1. Es dauert noch: "The production plan is based on a mill start-up in H2 2021. Prior to which, ore sill production is planned in the first half of 2021, and will be stockpiled during this period."


    2. "Eine PEA ist nur eine PEA."


    Andererseits:


    - ist Wesdome bislang nicht durch substanzlose Verlautbarungen aufgefallen.
    - bezieht sich diese Studie ausschließlich auf die Vorkommen "proximal to the mine infrastructure", was bedeutet, dass es weiteres Potenzial gibt.



    Wesdome ist sicher bereits ambitioniert bewertet, hat aber mit dieser PEA (vorerst auf dem Papier) geliefert.


    Zuletzt hat der Kurs bis zum Aprilhoch korrigiert und könnte sich jetzt - technisch gesehen - wieder nach Norden bewegen:



    Blue Lagoon hat heute die PEA für sein Dome Mountain Projekt veröffentlicht:


    https://www.minenportal.de/art…in-Gold-Mine-Project.html


    Zwar ist die angenommene Goldproduktion eher bescheiden, bemerkenswert sind die niedrigen Kosten für den Ausbau der Mine, die dazu beitragen, dass sich - abhängig vom POG - IRRs zwischen 152 % (Basisszenario bei POG = 1250 USD) und 397 % (POG = 1650 USD) ergeben. Allerdings muss man berücksichtigen, dass:


    - der Berechnung auch die die Mineralbestände der Kategorie "inferred" zugrunde gelegt wurden
    - PEAs generell nur eine grobe (meist zu positive) Abschätzung der Wirtschaftlichkeit darstellen




    Auf Tradegate bisher +12% bei moderatem Spread.

    Taylor Dart erläutert in seiner Betrachtung vom Wochenanfang die Hintergründe der bescheidenen Quartalszahlen:


    https://seekingalpha.com/artic…x-gold-digging-q1-results


    Er führt die verhagelte Bilanz maßgeblich auf die starke Pesoabwertung zurück. Torex hatte einen stärker werdenden Peso mit Devisengeschäften "abgesichert"; der unerwartet starke Pesoverfall hatte dann erhebliche Verluste eingebracht, konnte aber wegen des Shut-Down nicht gleichzeitig sein Potenzial im Goldverkauf entfalten. Möglicherweise ist der oben von @Pibe de Oro kommunizierte CEO-Wechsel auch eine Konsequenz aus diesem "Fehler".


    In Mexiko darf spätestens am 30. Mai, in einigen Bezirken bereits ab dem 18. Mai wieder Bergbau betrieben werden:


    https://www.pressebox.de/press…18-Mai-2020/boxid/1003809


    Operativ sieht Dart bei Torex alles im Lot und empfiehlt - spätestens unter 16 CAD - Zukäufe.

    Wie im Forum in den letzten Wochen mehrfach gezeigt, kann der aktuelle POG-Verlauf als eine Bewegung in eine Dreiecksspitze hinein aufgefasst werden, wobei die untere Begrenzung durch die Tiefs am 08.04. und 21.04. ausgebildet wurde (hellblaue Linie):



    Diese Formation hat den "Schönheitsfehler", dass sie am 01.05. kurzzeitig durchbrochen wurde (grauer Pfeil). Zwar ist ein solcher Fehlausbruch noch kein Beleg, dass sich das Szenario erledigt hat; allerdings hat die POG-Verlaufsentwicklung der letzten Tage ein Alternativszenario ausgebildet, bei dem die braune Linie die untere Dreiecksbegrenzung darstellen würde. Diese Linie wurde bislang nicht verletzt und würde bedeuten, dass die Entscheidung über den mittelfristigen POG-Verlauf schon deutlich früher als bis zum 22.05. (dort würde sich die hellblaue mit der blauen Linie treffen) fallen würde.


    Wie wir im Juni 2019 festgestellt haben, sind Ausbrüche aus Dreiecken tendenziell dann besonders impulsiv, wenn sie wirklich bis in die Spitze auf sich warten lassen:



    Dabei kann es offenbar kurz vorher vermehrt zu Fehlausbrüchen kommen, was natürlich der Anspannung des Marktes und seiner hohen Präsenz im betroffenen Asset geschuldet ist. Mal sehen, ob es in einer der beiden aktuellen Alternativen auch wieder zum Szenario einer "maximalen Aufladung" kommt.

    Die Offerte von Gran Colombia Gold hört sich zumindest aus geschäftsstrategischer Sicht schlüssig an. Man will durch Kombination dreier Unternehmen einen neuen, lateinamerikanischen Goldproduzenten schaffen...


    (https://ceo.ca/@nasdaq/gran-co…ge-with-guyana-goldfields übersetzt mit Google Translate):


    Gran Colombia Gold schlägt vor, mit Guyana Goldfields und Gold X zu fusionieren, um einen wachstumsstarken, auf Lateinamerika ausgerichteten Zwischengoldproduzenten zu schaffen


    TORONTO, Ontario und VANCOUVER, British Columbia, 11. Mai 2020 (GLOBE NEWSWIRE) - Die Gran Colombia Gold Corp. („Gran Colombia“) (TSX: GCM; OTCQX: TPRFF) gibt bekannt, dass sie eine endgültige Vereinbarung unterzeichnet hat Abschluss eines Unternehmenszusammenschlusses mit Gold X Mining Corp. („Gold X“) (TSXV: GLDX, OTCQX: SSPXF) (die „Gold X-Transaktion“) und Vorlage eines Vorschlags an Guyana Goldfields Inc. („Guyana Goldfields“) ”) (TSX: GUY) zum Erwerb aller ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien (die„ vorgeschlagene Guyana Goldfields-Transaktion “und zusammen mit der Gold X-Transaktion der„ Vorschlag “). Der geplante Unternehmenszusammenschluss zwischen Gran Colombia und Gold X hängt von der erfolgreichen gleichzeitigen Übernahme von Guyana Goldfields ab, und der Vorschlag an Guyana Goldfields hängt von der gleichzeitigen Übernahme von Gold X ab.


    Das zusammengeschlossene Unternehmen wird als Gran Colombia fortgeführt und vom derzeitigen Führungsteam von Gran Colombia geleitet. Die Unternehmenszentrale verbleibt in Toronto. Die Aktionäre von Gran Colombia werden ~ 60% des kombinierten Unternehmens besitzen, während die Aktionäre von Guyana Goldfields und Gold X ~ 25% bzw. ~ 15% auf Basis der ausstehenden Basisaktien besitzen.

    Gran Colombia und Gold X freuen sich über die Gelegenheit, ihre Expertise in lateinamerikanischen Bergbauprojekten einzubringen, um den Wert der kombinierten Vermögenswerte zu maximieren und einen neuen lateinamerikanischen Zwischengoldproduzenten zu schaffen. Gran Colombia und Gold X sind der Ansicht, dass die unmittelbare Wertschöpfung, die den Aktionären von Guyana Goldfields durch die Vorauszahlungsprämie geboten wird, und die Fähigkeit, durch die fortgeführten Aktivitäten in dem neuen größeren, stärkeren Unternehmen weiteren Wert zu erzielen, eine strategisch und finanziell weit überlegene Chance darstellen Die geplante Transaktion zwischen Silvercorp Metals Inc. („Silvercorp“) und Guyana Goldfields wurde am 27. April 2020 angekündigt.


    Zur Unterstützung des Vorschlags hat Gran Colombia 8,7 Millionen Aktien von Guyana Goldfields gekauft, was ~ 5% der ausstehenden Grundaktien entspricht.


    Die erhofften Synergien scheinen nicht aus der Luft gegriffen zu sein:


    ° Toroparu liegt ca. 50 km von Aurora und Gran Colombia entfernt. Gold X hat die Möglichkeit erkannt, die beiden Standorte miteinander zu verbinden und die vorhandene Aurora-Infrastruktur zu nutzen, um einen optimierten Produktionsplan für die Goldressourcen von Toroparu und Aurora zu entwickeln, der das im Voraus anfallende Kapital erheblich reduziert erforderlich, um die Projekte Toroparu Open Pit und Aurora Underground unabhängig voneinander zu starten

    ° Das Management schätzt das Potenzial, Einsparungen von ~ 200 Millionen US-Dollar zu erzielen, basierend auf den neuesten technischen Berichten von Toroparu und Aurora


    ° Zu den wichtigsten Einsparungen zählen die Nutzung der Toroparu-Ressource als Satellitenvorkommen für die kurzfristige Goldproduktion aus der Auslaugungsverarbeitungsanlage von Aurora, die Nutzung der vorhandenen Bergbauflotte und Lagereinrichtungen in Aurora, die gemeinsame Zugangsinfrastruktur und konsolidierte G & A.

    ... und warum der USD dennoch (noch) nicht crashed:


    Ex-Goldman-Sachs-Experte: Auch die Fed kann den starken Dollar nicht crashen lassen
    https://www.finanzen.net/nachr…ht-crashen-lassen-8827520


    Zwar sollte die extreme US-Verschuldung den USD eigentlich schwächen, da die Verschuldung jedoch weltweit beispiellos hoch (und beispiellos weiter anwachsend) ist und diese überwiegend auf USD lautet, werden die Schuldner permanent in den USD gezwungen, so dass die Nachfrage nach diesem hoch bleiben muss.


    Nach Pal handelt es sich hierbei um ein für die US-Wirtschaft mittlerweile bedrohliches "Standard-Problem", das in der Strangulation der US-Wirtschaft durch den starken USD enden könnte. Dem versucht die FED mit Gelddrucken (bislang weitgehend vergeblich) zu begegen.


    Pal resümiert: "Alle Versuche, mehr Geld zur Lösung des Dollar-Standardproblems zu erschaffen, sorgen dafür, Fiatwährungen gegenüber Gold abzuwerten. Gold steigt aufgrund der Deflationswahrscheinlichkeiten."


    Dies ist m.E. bislang noch keine Konsensmeinung. Ein Goldanstieg wird mehrheitlich mit der Manifestation des Inflationsszenarios erwartet.


    Aktuell erleben wir jedenfalls noch eine stark gedämpfte POG-Entwicklung.

    Die Thematik wurde im Herbst letzten Jahres im wo-Forum diskutiert. User tgfn schrieb dazu:


    70% der Unzen liegen im Rhyolite und enthalten wenig Arsen/Quecksilber/Antimon.Wobei Antimon früher Schrott war, jetzt wird überlegt, es als byproduct zu fördern.Die restlichen 30% der unzen sind im Mudstone enthalten, der wiederum hohe Gehalte an Arsen/Quecksilber/Antimon enthalten kann.Früher hat man verschiedene Erze gemischt und hat damit die smelter penalities verhindert bzw. verkleinert.Wird man auch heute so machen, das Problem ist nur, dass der Mudstone "oberhalb" des Rhyolite liegt, eigentlich nix dramatisches, man muß nur ev. auf Halde produzieren, sollen sich aber die Minen Ingenieure drum Gedanken machen.Der neue Vent kann wichtig sein, erstens gibts mehr Unzen, zweitens wärs natürlich gut, wenn der nicht Arsen/Quecksilber/Antimon-haltig wär, dieses high-grade Erz wär hervorragend zum Mischen geeignet.


    Skeena Resources (TSXV: SKE) Golden Triangle Region British Columbia | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
    https://www.wallstreet-online.…e-region-british-columbia


    Weiterhin wird die Frage diskutiert, ob Barrick wegen der kritischen Schwermetalle die Liegenschaften an Skeena abgetreten haben könnte. User stephansdom:


    Naja es ist ja nicht nur ein rumor, daß Barrick Eskay creek genau deshalb aufgegeben hat. Die haben versucht zu toasten ,aber das ist inzwischen auch kritisch und man sieht es äußerst ungern. Aber die einzige Möglichkeit ist zu drillen und danach zu analysieren. Es gibt einige Minen mit diesem Problem in allen Ecken der Welt. Keep drilling , Baby.


    Dies wird von User winni2 folgendermaßen beantwortet:


    Ja, ich hatte zunächst auch in Erwägung gezogen, Barrick könnte Eskay deswegen verkauft haben.Die Gruende waren aber andere , nämlich die komplett geänderte Firmenstrategie in der Minenbaisse nach 2012 bzgl. ihres zunehmend unrentablen Sammelsuriums an Projekten und Minen .Aus dem von ihnen explorierten Kerngebiet von Eskay Creek hatten sie seit 1994 3,3, Mio oz Gold rausgeholt , aber NULL in die Exploration der nach allen Seiten sichh fortsetzenden Erzstrukturen investiert.Minenbaisse , kein Geld fuer Exploration, Fokus auf die grossen aktiven Minen , Verkauf "alter" Minen, die wie hier im Kerngebiet als "ausgebeutet" galten ....Quecksilber und Arsen sind nichts Eskay Creek-Typisches , sondern die häufigsten Begleitmetalle (Gangart) in sulfidischen Erzen fast aller Zn, Pb, Cu , Ag, Ag, Pt Vorkommen und somit der produzierenden Minen , die das besonders bei der Verhuettung umwelttechnisch lösen muessen und entsprechend den jeweiligen nationalen Bestimmungen und Auflagen zum Erhalt der Minenlizenz auch lösen.Quecksilber ist dabei umwelttechnisch das heiklere Problem als Arsen ... und die Quecksilberemissionen , die weltweit bei jährlich > 800 Tonnen (!) liegen , entstammen vor allem fossilen Brennstoffen , der Verhuettung von Basismetall- und Edelmetallerzen, aber auch aus dem Betrieb von Hochöfen zur Stahlerzeugung , Metallschrottaufbereitung und Verfahren der chem. Industrie zur Herstellung von Wasserstoff, Chlor, Natronlauge im Amalgamverfahren sowie der Zementproduktion (Hg im Kalkstein).Allein Deutschland bläst jährlich mehr als 10 Tonnen Quecksilber in die Luft aus Kohlekraftwerken, Hochöfen, Zementfabriken und Verarbeitungsanlagen der Chemieindustrie.Skeena ist mit seinen sulfidischen Erzen und den bisher festgestellten diskontinuierlichen , ueberwiegend geringen bis moderaten Gehalten an Hg, As im Minensektor wahrlich keine Besonderheit oder gar ein Problemfall ... erst recht nicht im Vergleich zu den Emissionswerten aus der Kohle-und Ölverbrennung.

    Bei ceo.ca wird diese Thematik ebenfalls im September und nochmals im November 2019 andiskutiert. Eine abschließende Bewertung ist sicher schwierig. Wahrscheinlich lässt sich das Problem lösen, wohl aber nicht zum Nulltarif.

    Selbst für Skeena außergewöhnlich...


    Skeena Resources Ltd. erbohrt 33,82 g/t AuEq über 22,50 m [!] auf Eskay Creek


    https://www.minenportal.de/art…50-m-auf-Eskay-Creek.html


    Vancouver, 5. Mai 2020 - Skeena Resources Ltd.
    (TSX.V: SKE, OTCQX: SKREF) ("Skeena" oder das "Unternehmen") freut
    sich, die endgültigen Gold-Silber-Bohrergebnisse für die 4.327 Meter
    bekannt zu geben, die bisher in diesem Jahr im Rahmen des
    Phase-I-Oberflächenbohrprogramms 2020 des Unternehmens auf dem Projekt
    Eskay Creek ("Eskay Creek") im Goldenen Dreieck von British Columbia
    abgeschlossen wurden. Vier Oberflächenbohrgeräte wurden für das
    Phase-I-Programm 2020 in den Zonen 21A, 21B und 21C eingesetzt, um
    Infill-Bohrungen durchzuführen und die Aufwertung von Gebieten mit
    abgeleiteten Ressourcen auf die angezeigte Klassifizierung zu
    ermöglichen. Referenzbilder werden am Ende dieser Pressemitteilung sowie
    auf der Website des Unternehmens präsentiert.


    Höhepunkte der Eskay-Creek-Bohrungen der Phase I


    - 32,21 g/t Au, 121 g/t Ag (33,82 g/t AuEq) über 22,50 m (SK-20-270) - Zone 21B
    Einschließlich 753,00 g/t Au, 445 g/t Ag (758,93 g/t AuEq) über 0,83 m


    - 5,90 g/t Au, 14 g/t Ag (6,09 g/t AuEq) über 24,55 m (SK-20-271) - Zone 21B
    Einschließlich 25,60 g/t Au, 56 g/t Ag (26,35 g/t AuEq) über 1,50 m


    Goldäquivalent
    (AuEq), berechnet über die Formel: Au (g/t) + [Ag (g/t) / 75]. Die
    gemeldeten Kernlängen entsprechen 80-100% der tatsächlichen Mächtigkeit
    und werden durch gut definierte Mineralisierungsgeometrien unterstützt,
    die aus historischen Bohrungen abgeleitet wurden. Bei den Au- und
    Ag-Abschnitten, die die längengewichteten AuEq-Verbundkomposite angeben,
    wurden keine Gehaltsabdeckungen der einzelnen Untersuchungsergebnisse
    vorgenommen. Verarbeitungsgewinnungen wurden nicht auf die
    AuEq-Berechnung angewandt und werden zu 100% offengelegt.


    Eigentlich gibt es bei Skeena nur noch das latente Problem, dass in einigen Fällen eine Durchsetzung mit toxischen Schwermetallen vorgefunden worden war. Ich meine mich aber zu erinnern, dass hierfür praktikable (auch wirtschaftliche?) Lösungen identifiziert werden konnten.