Nachdem INV im Juli bei etwa 1,1 CAD ein markantes Hoch durchlaufen hat, folgte darauf - praktisch unabhängig von der POG-Entwicklung - ein stetiger Abwärtstrend:
Mittlerweile hat man nicht nur eine überverkaufte Situation erreicht, der Anstieg seit dem Corona-Tief (0,17 CAD bis 1,10 CAD) wurde mittlerweile zu etwa 63% und damit gut im 61,8% Fibonacci-Retracement korrigiert.
Fundamental kann der Kursverlust vor allem durch die Forderung nach einer Volksabstimmung über die Bergbauaktivitäten begründet werden, die von Teilen der ortlichen Bevölkerung zum zweiten Mal gerichtlich erzwungen werden wollte. Vorhin kam hierzu folgende Mitteilung:
https://www.minenportal.de/art…tals-Provides-Update.html
Verfassungsgericht von Ecuador lehnt Referendumsantrag ab und INV Metals liefert Update
13:00 Uhr | GlobeNewswire
TORONTO, 31. August 2020 - INV Metals ("INV Metals" oder "Unternehmen") (TSX: INV) liefert ein Update über das zu 100 % unternehmenseigene Gold-Kupfer-Silber-Grundstück Loma Larga ("Loma Larga" oder "Projekt") in Ecuador.
Das Unternehmen hat die Umweltverträglichkeitsstudie ("UVE") für das Gold-Kupfer-Silber-Projekt Loma Larga abgeschlossen und arbeitet derzeit mit dem Umwelt- und Wasserministerium zusammen, um die UVE zur Prüfung und Kommentierung vorzulegen. Wie bereits erwähnt, ist die UVE das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen, verschiedenen Beratern und lokalen Universitäten, die auf einer langjährigen Sammlung und Untersuchung von Basisdaten basiert. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Genehmigung und Finanzierung des Projekts mit dem Ziel, mit der Erschließung von Loma Larga im Jahr 2021 zu beginnen, und treibt die Diskussionen mit Finanzanbietern, einschließlich Schulden- und Stromanbietern, voran. Ein umfassendes Kommunikationsprogramm innerhalb der Gemeinde und der Region Cuenca ist angelaufen und wird in den nächsten Monaten durchgeführt werden, wodurch unser Engagement für eine ehrliche und transparente Kommunikation erneut bestätigt wird.
Candace MacGibbon, CEO, erklärte: "Wir freuen uns, berichten zu können, dass das ecuadorianische Verfassungsgericht erneut den Antrag auf Durchführung eines Referendums im Zusammenhang mit Bergbauaktivitäten im Kanton Cuenca in der Provinz Azuay abgelehnt hat.
Candace MacGibbon erklärte: "Wir setzen uns für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung der Loma-Larga-Mine zum Nutzen unserer lokalen Gemeinden, der Region Cuenca, des Landes Ecuador und unserer Interessenvertreter ein. Obwohl die Entwicklung von Loma Larga unseren zukünftigen Mitarbeitern, lokalen Unternehmern, industriellen Liefer- und Dienstleistungsanbietern, Auftragnehmern und der Regierung erhebliche wirtschaftliche Vorteile bringt und der Regierung erhebliche Steuereinnahmen bringt, erkennen wir die Förderung der Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf sauberes Wasser, an und unterstützen sie. Die Entwicklung des Bergbaus und insbesondere die Entwicklung von Loma Larga wird viele der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ("SDGs") unterstützen. Die SDGs erkennen das Recht aller Menschen auf Zugang zu menschenwürdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum, Null Hunger, keine Armut, gute Gesundheit und Wohlergehen, hochwertige Bildung, Gleichberechtigung der Geschlechter, Abbau von Ungleichheiten, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen und andere wichtige Ziele an. INV Metals setzt sich dafür ein, diese Ziele in der Provinz Azuay wirkungsvoll voranzutreiben".
Candace MacGibbon erklärte: "Ich möchte noch einmal betonen, dass INV Metals seine Bemühungen darauf konzentriert hat, die Untertagemine Loma Larga und die dazugehörige Infrastruktur auf umweltverträgliche Weise zu entwerfen, mit einer Projektgrundfläche von weniger als 65 Hektar. Das Bergwerksgelände liegt nicht in der Nähe von Seen oder Flüssen. Das Loma Larga-Projekt wird innerhalb des Kantons Cuenca kein Wasser einleiten. Das aufbereitete Wasser wird den strengen ecuadorianischen Standards entsprechen, und das Unternehmen geht davon aus, dass das aufbereitete Wasser von besserer Qualität sein wird als das Wasser, das sich derzeit stromabwärts der Einleitungsstelle befindet. Das Untertagebergwerk ist für die Herstellung von Konzentraten ausgelegt, die kein Zyanid für die Aufbereitung verwenden, und ~55% des Haldenmaterials wird unterirdisch im Pastenversatzverfahren abgelagert. Das verbleibende Haldenmaterial wird gefiltert und gepresst, um Wasser zu entfernen, das in den Aufbereitungsanlagen aufbereitet und recycelt werden soll, und wird auf eine geotechnisch stabile, ausgekleidete Haldenanlage gebracht, die nach der Schließung abgedeckt und rekultiviert wird.
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Grundsätzlich geht INV m.E. recht besonnen mit der Situation um. Der Fokus des Unternehmens liegt offenbar nicht darauf, gegen die örtliche Bevölkerung das Recht gerichtlich durchzusetzen; man versucht vielmehr, die Bevölkerung von der Umweltverträglichkeit des Abbauansatzes zu überzeugen.
Auch dies sollte einer Trendwende im Kursverlauf zuträglich sein.
Auf die extreme Unterbewertung der Vorkommen hat @Nebelparder bereits verschiedentlich hingewiesen.