Beiträge von Heimkehr

    Mit Verkauf warte ich aber noch, aber nicht mehr lange.....

    Das ist das Dilemma, in dem man steckt...


    Die nachfolgende Meldung ist erst eine Stunde im Netz, und zeigt - aus Sicht von DEG - (natürlich) die aussichtsreiche Perspektive der KE auf (übersetzt mit Google Translate):


    https://stockhead.com.au/resou…aranteed-22m-cash-top-up/


    Sonderbericht: Der angesehene Broker Bell Potter Securities hat sein Vertrauen in De Gray Mining unter Beweis gestellt, indem er sich bereit erklärt hat, eine Kapitalerhöhung in Höhe von 22 Mio. USD zu zeichnen.

    Der Goldexplorer (ASX: DEG) hat Zusagen für eine Platzierung in Höhe von 3 Mio. USD erhalten, und Bell Potter schließt ein Bezugsangebot in Höhe von 19,1 Mio. USD vollständig ab.

    "Die Fähigkeit, einen Makler mit der Qualität von Bell Potter für die Kapitalbeschaffung zu gewinnen, ist ein Beweis für die Qualität des Mietpakets, das De Gray nach der Akquisition von Indee Gold zu 100 Prozent besitzen wird", sagte der Vorstandsvorsitzende Simon Lill.

    "Wir sehen Bell Potters Interesse an dem Unternehmen und die Einführung einer neuen Gruppe von Aktionären als transformierend an."

    De Gray gab Anfang Februar 2017 bekannt, dass das Unternehmen eine Option zum Erwerb von Indee Gold für 15 Mio. USD in bar und in Aktien erworben hat.

    >> Erfahren Sie mehr über De Grey Mining

    Laut Lil hatte De Gray die Kapitalbeschaffung so strukturiert und bewertet, dass alle Aktionäre ermutigt wurden, sie zu unterstützen, und gleichzeitig den Abschluss der erforderlichen Kapitalbeschaffung durch die vollständig unterzeichnete Unterstützung von Bell Potter sichergestellt.

    Das Platzierungs- und Bezugsangebot erfolgt jeweils zu 5 Cent pro Aktie.

    Der bisherige Großaktionär DGO Gold (ASX: DGO), der derzeit einen Anteil von 5,9 Prozent hält, hat heute separat angekündigt, 6 Millionen Aktien im Rahmen der Platzierung zu 5c je Aktie zu zeichnen Die Neuemission beläuft sich auf rund 24 Millionen Aktien zu 5 Cent pro Aktie und erklärt sich damit einverstanden, die Ausgabe der De Gray-Berechtigungen im Umfang von weiteren 70 Millionen Aktien zu 5 Cent pro Aktie zu zeichnen.

    Dies stellt eine weitere Investition von bis zu 5 Mio. USD in die DEG dar (wenn die Bezugsrechtsemission zu 100% nicht ausreicht), was ein Vertrauensbeweis in die DEG und die Qualität des Projekts ist.

    Der Vorstandsvorsitzende der DGO, Eduard Eshuys, sagte, das Unternehmen habe im Juli 2018 erstmals in De Gray investiert, um ein Engagement in seiner vielversprechenden Goldexplorationslandposition in der Region Pilbara in Westaustralien zu erlangen.

    „Die Bohrergebnisse von De Grey seit diesem Datum haben die Erwartungen von DGO übertroffen und zu einer kürzlich angekündigten Erhöhung der Ressourcen von 1,2 Mio. Unzen zum Zeitpunkt der Erstinvestition von DGO auf 1,7 Mio. Unzen geführt sagte.

    "DGO freut sich darauf, eine aktivere Rolle in der nächsten Phase der Ressourcenerkennungsstrategie von De Grey zu spielen, da das Unternehmen seine Ressourcenbasis auf ein Unternehmensziel von> 3 Millionen Unzen ausweiten möchte", sagte Eshuys.

    Nach Abschluss der Platzierung werden zwei DGO-Direktoren - Eshuys und Bruce Parncutt - dem Vorstand von De Grey beitreten.

    Anfang dieser Woche gab De Gray einen Ressourcenschub von 21 Prozent bekannt, der größtenteils aus den jüngsten Bohrungen in der Lagerstätte Toweranna stammte. Jede Einzahlung beim Goldprojekt Pilbara bleibt offen.

    Eine heute veröffentlichte Präsentation zeigt, dass Mittel aus der Kapitalbeschaffung verwendet werden für:

    Erweiterungsbohrungen zur Erweiterung der Ressourcen;
    Bohren über unerforschte Scherzonen-Ziele - "auf der Suche nach potenziellen neuen Entdeckungen von 2 - 5 Millionen Unzen" und
    Sieben Toweranna-Eindringlinge boten "Look Alike" -Ziele.

    Die Verfügbarkeit von Finanzmitteln scheint nun darauf hinzudeuten, dass De Gray sein kurzfristiges Ziel von +2 Mio. Unzen bis Ende 2019 und das mittelfristige Ziel von +3 Mio. Unzen erreichen kann


    Wenn tatsächlich bereits 1,7 Mio. Unzen "im Kasten" sind, könnte das Jahresziel durchaus erreichbar sein. Auf einem anderen Blatt steht, ob diese Megaunzen (vor allem wegen ihrer relativ großen Verteilung in der Fläche) dann zu wirtschaftlichen Konditionen gefördert werden könnten.


    [Blockierte Grafik: https://stockhead.com.au/wp-content/uploads/2019/07/degreyinsert1.jpg]


    Wenn wir in einem Gold-Bullenmarkt sind, dann wird die Antwort irgendwann JA lauten. Aber ob das die erlittene Verwässerung überkompensieren wird, ist heute schwer zu sagen.


    Wahrscheinlich muss man entweder raus oder unten (wo ist unten?) aufstocken...

    Der Spontan-Anstieg des POG von 16:00 Uhr (auf bis zu 1416 USD), der die obere Keilbegrenzung durchstoßen hat und mittlerweile wieder von dieser absorbiert wurde



    ist höchstwahrscheinlich auf die zeitgleich veröffentlichte Verlautbarung des IWF zurückzuführen, wonach der USD gegenüber dem EUR aktuell 6-12 % überbewertet ist:


    https://www.finanzen.net/nachr…ent-ueberbewertet-7724421


    IWF: Dollar ist um bis zu zwölf Prozent überbewertet
    Euro unterbewertet?



    Dieser sei auf der Grundlage der kurzfristigen wirtschaftlichen Fundamentaldaten um sechs bis zwölf Prozent zu teuer, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Die Kurse des Euro, des japanischen Yen und des chinesischen Yuan bewegten sich hingegen weitgehend auf einem angemessenen Niveau.


    Für Deutschland sei der Euro-Kurs angesichts seines hohen Überschusses in der Leistungsbilanz allerdings um acht bis 18 Prozent zu niedrig. Um den vor allem durch die enorme Exportstärke entstandenen Überschuss abzubauen, sollte Deutschland mehr in die heimische Infrastruktur investieren, rät der IWF. Deutschland dürfte in diesem Jahr nach Prognose des ifo-Instituts erneut den weltweit höchsten Leistungsbilanzüberschuss aufweisen, was US-Präsident Donald Trump, aber auch EU-Kommission immer wieder kritisieren. Er sei "übermäßig", befand auch ein ranghoher IWF-Vertreter.



    Trump hat auch wiederholt angeprangert, dass der Dollar zu stark sei und die US-Exporteure behindere. Im Juni kritisierte er in diesem Zusammenhang auch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und dessen Präsident Mario Draghi. "Mario Draghi kündigte gerade an, dass weitere Impulse kommen könnten, die den Euro gegenüber dem Dollar sofort fallen ließen", so der Republikaner. Dies mache es für Europa auf unfaire Weise leichter, mit den USA zu konkurrieren. "Sie sind damit seit Jahren durchgekommen, zusammen mit China und anderen." Je billiger der Euro, desto preislich wettbewerbsfähiger werden Produkte der Euro-Länder in anderen Währungsräumen.



    Washington (Reuters)


    Demnach sollte der EUR statt aktuell 1,12 USD etwa 1,20 USD (oder mehr) kosten. Ob Laguarde in ihrer neuen Funktion als EZB-Präsidentin dazu beitragen will, dass dieser Satz Wirklichkeit wird (z.B. indem sie die Verringerung des Zinsdifferenzials zwischen USD- und EUR-Raum fördert), ist allerdings zweifelhaft. Wenn es aber so kommen sollte, würde dies den Edelmetallen zumindest nicht schaden...


    Und immer wieder dasselbe... [smilie_blume]

    ... hatte genau denselben Gedanken. Habe in der jüngeren Vergangenheit bereits zweimal während eines POG-Anstiegs mehr oder weniger erfolglos auf IPT-Einstiegsgelegenheiten gewartet. IPT liefert kaum kursfütternde Meldungen, aber wenn's los geht, geht's los...



    Bin deshalb (ohne eine Korrektur abzuwarten) vorhin tätig geworden.

    Schießen Powell`s Minutes demnächst den POG durch die obere Keilbegrenzung?





    https://www.finanzen.net/nachr…-senkungs-signale-7698393


    US-Notenbank gibt weitere Signale für baldige Zinssenkung - Minutes

    Die US-Notenbank Fed hat weitere Signale für eine baldige Leitzinssenkung gegeben. Viele Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss hätten zunehmend Gründe für eine lockerere Geldpolitik gesehen, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll ("Minutes") der Zinssitzung vom 18. und 19. Juni. Eine weitere Zinssenkung könnte demnach notwendig werden, falls die jüngsten Abwärtsrisiken andauerten und weiter auf dem wirtschaftlichen Ausblick lasten würden.
    Mehrere Mitglieder hielten eine baldige Zinssenkung aus vorbeugenden Gründen für notwendig, hieß es im Protokoll. Diese könnten helfen, mögliche künftige Schocks für die Wirtschaft abzufedern. Allerdings wollten mehrere Mitglieder vor einer Zinssenkung zunächst eine weitere Verschlechterung sehen.
    Viele Mitglieder sorgten sich zudem um die Inflationsentwicklung. Die Risiken seien abwärtsgerichtet. Zudem könnten die Inflationserwartungen nicht mehr mit dem Inflationsziel der Fed von zwei Prozent vereinbar sein.
    Bereits auf ihrer jüngstenSitzung hatte die Fed ihre Bereitschaft für Zinssenkungenangedeutet.Notenbankchef Jerome Powell verwies damals auf die Unsicherheit durch die Handelskonflikte und das nachlassende
    Weltwirtschaftswachstum. An diesem Mittwoch bestätigte er die Aussagen vor dem US-Repräsentantenhaus. Den Leitzins hatte die Fed damals in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent belassen. An den Finanzmärkten wird fest mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf der nächsten Sitzung Ende Juli gerechnet.


    Ob das trotz der zuletzt veröffentlichten, recht schlechten COT-Daten ausreicht, den POG nach oben zu treiben, wird sich zeigen (generell müssen COT-Daten in einem Bullenmarkt anders bewertet werden als in einem Bärenmarkt).

    "Es riecht nach Währungskrieg":


    In einer für Commerzbank-Kommentare ungewöhnlichen Tonlage ("wenn...dann") wird im heutigen Devisen-Briefing auf die möglichen Folgen der bereits oben von @Miner2007 erwähnten Absicht Trumps eingegangen, zwei neue Kandidaten für das Board of Governors der FED zu nominieren.


    https://www.ideas-news.de/news…um=news&utm_content=27361



    Es riecht nach Währungskrieg


    04.07.2019 Währung Thu Lan Nguyen (Analyst FX & EM Research Commerzbank)



    USD: Das Saldo des US-Außenhandels (hier in der wichtigeren Abgrenzung inkl. Dienstleistungen) lag im Mai – wie die gestern veröffentlichten Daten des US Census Bureau zeigen – wieder deutlicher im defizitären Bereich als in den Monaten zuvor. Bis jetzt sieht es nicht danach aus, als würde die US-Administration ihre Handelskonflikte in dem Sinne „gewinnen“, dass das US-Außenhandelsdefizit schrumpft. Wenn das US-Außenhandelsdefizit wieder wächst, dürfte US-Präsident Donald Trump einen schwachen Dollar als noch wichtiger erachten – weil der starke Dollar in Trumps Vorstellung für das Scheitern der US-Handelspolitik verantwortlich sein muss und nicht die Politik des „genialen Dealmakers“ selbst.


    Gut, man mag einwenden: „Was soll das schon? Der US-Präsident legt nicht die USD-Wechselkurse fest. Das macht der Devisenmarkt.“ Wer so argumentiert, ignoriert, dass Trump aus eigener Sicht befugt ist, Fed-Chair Jay Powell abzusetzen. Und er kann Kandidaten für das Board of Governors nominieren. Sein jüngster Vorschlag ist in dieser Hinsicht deutlich: Christopher Waller und Judy Shelton sind geldpolitische Tauben. Shelton argumentiert, der Satz, mit dem Überschusseinlagen der Banken bei der Fed verzinst werden (derzeit 2,35%), solle auf 0% reduziert werden. Darüber hinaus ist sie als Befürworterin eines neuen Bretton-Woods-Systems in Erscheinung getreten. M.a.W.: Marktbestimmte USD-Wechselkurse sind nicht ihr Ding.
    Daher ist der „Erfolg“ der US-Handelspolitik – auch gemessen am Außenhandels-Saldo – sehr wohl relevant für den Devisenmarkt.


    Die verstärkten Angriffe des US-Präsidenten auf die aus seiner Sicht „Währungsmanipulateure“ China und Europa erwecken zunehmend den Eindruck, dass er es auf einen Währungskrieg ankommen lassen will. Das erklärt, weswegen Trump den Druck auf die Fed erhöht als auch seine letzten Nominierungen für das Fed-Board (siehe oben). Doch was, wenn ihm das noch nicht genug ist? So geht nach Trump’s gestriger Twitter-Attacke das Schreckgespenst „Devisenmarktinterventionen“ erneut um. Und in der Tat könnte der US-Präsident seinen Finanzminister anordnen, die US-Währung direkt durch Dollar-Verkäufe zu schwächen. Das Problem ist nur, dass dem Treasury lediglich begrenzte Mittel zur Verfügung stehen. Der hierfür vorgesehene Exchange Stabilization Fund (ESF) beläuft sich auf gerade einmal 90 Mrd. USD. Effektiv wären Interventionen nur, wenn auch die Fed, die in diesem Fall ein unendliches Arsenal hätte, mitmachen würde. Dennoch: Sollte Trump soweit gehen und Devisenmarktinterventionen anordnen, wäre dies ein glasklares Signal an den Markt, dass er gedenkt, seinen Worten auch Taten folgen zu lassen. Und das hieße, dass er im Zweifelsfall auch nicht davor Halt machen würde, Fed-Chair Powell an den Kragen zu gehen. Ich glaube, ich muss nicht erklären, wie der US-Dollar hierrauf reagieren würde…



    [Blockierte Grafik: https://newzpool.de/wp-content/uploads/2019/07/USDCHART.png]



    Überrascherweise erwähnt der Artikel nicht, dass sich aus Sicht Trumps die - aus seiner Sicht - Dringlichkeit einer Dollarschwächung weiter verschärft würde, wenn Lagarde (von der bei aufziehender Konjunkturschwäche eine eher noch lockerere Zinspolitik als von Draghi zu erwarten wäre) dann tatsächlich EZB-Präsidentin sein würde.


    Daniel Stelter teilt diese Ansicht und spricht in seinem heutigen Marktkommentar vom nahenden "Endspiel des Euros". Besonders verfänglich ist hierin seine Argumentation, dass niedrige Zinsen die Weiterverschuldung fördern (da sie im Extremfall negativer Zinsen zu Zugewinnen führen), gleichzeitig aber immer mehr dazu zwingen, sie auf einem niedrigen Niveau zu belassen (da bei sehr hoher Verschuldung schon geringe Zinsanhebungen Insolvenzwellen bzw. Staatspleiten hervorrufen können):


    https://www.focus.de/finanzen/…ro-haben_id_10894242.html


    Wenn daher weltweit alle die Zinsen drücken und die Währung abwerten wollen (um außenhandelspositiv zu bleiben bzw. werden), sollte Gold (im Nebeneffekt) eigentlich aufwerten.


    Ob eine solche Entwicklung nun im (privaten) Goldverbot (Stelter), im neuen Goldstandard (Shelton) oder in beidem endet, ist schwer zu sagen.

    Tja @PatronaLupa "...warten bis der Markt sich auskotzt": ist das bei den Elefanten schon passé?


    Du magst keine Charts, aber wie man sieht...



    ... fällt die Antwort uneinheitlich aus:


    - Seabridge hat seit 2015 eigentlich niemals "ausgekotzt"
    - Novagold ist schon wieder kräftig am "Futtern"
    - Chesapeake kämpft zumindest noch immer mit "Restübelkeit"


    Alternativ könnte man natürlich ausschließlich in die aktuell vermutlich ergiebigsten Cash-Cows investieren, in der festen Absicht bei weiter anziehenden POG (und abnehmendem Ertragswachstum der aktuellen Cash-Cows) in Elefanten umzuschichten. Dummerweise könnten sich dann allerdings die Elefanten schon nach oben geschlichen haben - und wir alle wissen, was ein niedriger Einstiegskurs bewirken kann, wenn eine Aktie erst nach einem Verdoppler oder Verdreifacher plötzlich von allen gewollt wird. Da es nur sehr wenige Elefanten gibt, es in einer fortgeschrittenen Gold-Hausse aber vermutlich viele Minenanleger geben wird, die bei nachlassender Ertragslage ihrer bisherigen Cash-Cows auf die Idee kommen könnten, in Elefanten umzuschichten, wäre dann mit einer Vervielfachung der Elefanten-Kurse zu rechnen. Wer zu diesem Zeitpunkt dann schon eine (gemächliche, weil vom Markt bis dahin wenig beachtete) Verdopplung (oder mehr) mitgemacht hat, wird natürlich überproportional stark profitieren.


    Daher wäre es vielleicht nicht ganz dumm, sich schon (oder spätestens) jetzt mit den Elefanten mal intensiver zu befassen.


    Die oben dargestellte, recht unterschiedliche Kursentwicklung könnte hierfür den Einstieg liefern.

    Kurzes Blitzlicht zu Asanko:


    • AKG scheint die finanzielle und Produktionstalsohle durchschritten zu haben; Senkung der AISC auf etwa 1000 USD ist realistisch (https://www.minenportal.de/unt…d-Reports-Q1-2019-Results)
    • Zwar fiel AKG am 31.05. aus dem GDXJ; der (wohl dadurch hervorgerufene) Kursverlust wurde aber durch die Sun Valley – Investitionen (ca. 1 Mio $; Marktkapitalisierung aktuell 182 Mio $) umgehend zumindest teilkompensiert.
    • Die Weiterentwicklungsentscheidung über Esaase sollte unmittelbar bevorstehen: (https://ceo.ca/@nasdaq/asanko-…-update-on-esaase-project ); aufgrund der Sun-Valley – Investition könnte man annehmen, dass Esaase als aussichtssreich betrachtet wird.
    • Asanko produziert/exploriert in Ghana. Laut Euler Hermes Länderrisiko Weltkarte Q1/2019 ist Ghana neben Botswana und Marokko der einzige afrikanische Staat mit geringem Länderrisko ( euler-hermes-laenderrisiko-weltkarte-q1-2019-2.pdf ).
    • In den englischsprachigen Foren wird eine Übernahme (wie oben von @Berrak bereits erwähnt: insbesondere durch Goldfields) diskutiert.
    • Bislang hat AKG vom POG-Anstieg (trotz relativ hoher AISC) noch nicht stark profitiert (was natürlich auch mit dem Ausscheiden aus dem GDXJ zusammenhängen könnte).

    Wer also einen Turnaround-Kandidaten sucht, aus Gründen der regionalen Diversifizierung auch in Afrika investieren, aber dies eigentlich dennoch nicht in einer Hochrisikoregion tun möchte, könnte sich AKG eventuell mal genauer anschauen.





    Habe vorhin moderat aufgestockt.

    Die den POG seit Jahresanfang beherrschenden Grundmuster scheinen tatsächlich seit Monatsbeginn durchbrochen zu sein:



    Wie schon mehrfach erwähnt, kann der Januar-POG-Verlauf als ein Ping-Pong zwischen den eingezeichneten Horizontalen (1277, 1296) aufgefasst werden, das Ende Januar mit einem starken, senkrechten Anstieg auf die obere Begrenzung (1296) sein Ende fand.


    Die anschließende Trendkanalbildung mit Hoch bei ca. 1347 wurde dann aber Ende Februar durchbrochen und führte den POG wieder genau mittig zwischen die beiden Horizontalen zurück.


    Im März wiederholte sich von dort aus ein weiterer, praktisch steigungsgleicher Versuch einen mittelfristigen Aufwärtstrend zu etablieren. Dessen Maximum lieferte einen ersten Auflagepunkt für die im Chart eingezeichnete Keilformation, der durch den nachfolgenden, kürzeren, dritten Versuch im April, sowie durch eine noch schwächer ausgeprägte kleine "Kursspitze" (der zweiten Maiwoche) bestätigt wurde.


    Zu dieem Zeitpunkt konnte der untere Schenkel des Keils durch mittlerweile drei Tiefs als zumindest schwach etabliert gelten, und auch der POG-Verlauf zwischen dem 21.05. und 23.05. bestätigt den Verlauf dieser unteren Keilbegrenzung. Darauf folgend sowie bereits am 15.05. gab es Fehlausbrüche aus der Keilformation.


    Besonders interessant scheinen mir die Umstände, dass:


    - der POG genau von der unteren Horizontalen (1277) aus impulsiv startete, um die er zuvor mehrfach "gehakelt" hatte und die ihm im Januar noch eine feste Unterstützung geboten hatte


    - die beiden Keilbegrenzungen und die untere Horizontale sich in einem Punkt schneiden und dieser Punkt mit dem Zeitpunkt des POG-Ausbruchs exakt zusammenfällt.


    Meiner Beobachtung nach tritt es recht selten auf, dass der Ausbruch aus einer Keilformation tatsächlich erst von dessen Keilspitze aus vollzogen wird. Man könnte dies als ein Indiz für "maximale Aufladung" werten, was auch zur erfolgten starken Dynamik des Ausbruchs passen würde.


    Möglicherweise könnten solche Verläufe neben impulsiven Ausbrüchen auch besonders starke Unterstützungen erzeugen. Aus Zeitgründen kann ich das leider aber aktuell nicht überprüfen.

    Habe aus diesen Gründen schon eine Weile hin- und her überlegt und heute meinen ganzen Bestand mit kleinem Gewinn verkauft. Es mag sein, daß nun vielleicht bald eine Trendwende einsetzt, die Unsicherheit ging mir aber zunehmend auf die Nerven. Seit fast 5 Jahren dabei, im Grunde genommen viel zu lange.
    saludos

    Tja, @Real de Catorce ' s Ahnung einer "vielleicht bald einsetzenden Trendwende" war so abwegig offenbar nicht:


    goldseiten-forum.com/wcf/attachment/123264/


    Über + 30% im Marktumfeld der letzten Wochen!


    Maßgeblicher Auslöser war offenbar, dass die Quartalszahlen doch gut am Markt ankamen:


    "Yaramoko lieferte im Quartal erneut eine solide Leistung und produzierte 33.652 Unzen Gold. Dies führte zu einer starken EBITDA-Marge von 38% und einer Eigenkapitalrendite von 16%, die zu den branchenweit höchsten zählt. Die Betriebskosten pro Tonne sind in den letzten 12 Jahren deutlich gesunken Monate und in Bagassi Süd kam die Entwicklung mit dem ersten Abbau von Erz im April gut voran, und wir gehen davon aus, dass die kommerzielle Produktion in naher Zukunft beginnen wird. Mit höheren Gehalten und Tonnen in der zweiten Jahreshälfte rechnen wir sind gut positioniert, um unsere Produktionsvorgaben von 145.000 bis 155.000 Unzen und Kosten für 2019 zu erfüllen. "


    Trotzdem bleibt die Intensität des Kursanstiegs etwas rätselhaft. Immerhin haben sich bei Stockhouse zuletzt die "Ausgestiegenen" "reuig" gezeigt, was natürlich auch wieder zu prozyklischen Käufen geführt haben mag (beispielhafte Thread-Auszüge, Übersetzt):



    Kenneth Hervorragende Outperformance. Herzlichen Glückwunsch an die Patienten, die dies noch in Händen halten.


    @ Kenneth Breaking out. Wie es aussieht, wenn Insti über ITG kauft.


    @Matthew Und das neue Seguela-Projekt kann positive Bohrüberraschungen bereiten. Schade, dass ich vor ein paar Jahren mein gesamtes ROXG verkauft habe. Aber tolles Team, tolle Betreiber, gute Wirtschaftlichkeit.



    Überraschenderweise ist Roxgold aber mit der Kursentwicklung (noch) unzufrieden! Vorhin wurde die Genehmigung für ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm bekanntgebenen:


    https://www.minenportal.de/art…urse-Issuer-Bid%20target=


    Nutzt hier jemand die Gunst der Stunde oder ist das schon Hybris?


    Das Roxgold-Hauptproblem (sinkende Reserven) wurde jedenfalls mit Seguela qualitativ beantwortet. Ob quantitativ ausreichend kann nur die Zukunft beantworten.

    Man muss allerdings etwas vorsichtig sein bei der Interpretation des SPX/GDP-Charts aus @Deflationator 's Posting 327, da @DrK 's GDP-Chart aus Posting 329 nahezu verlaufsgleich zum SPX/GDP-Chart ist.


    Das könnte bedeuten, dass der SPX über lange Zeiträume die Eigenschaft hat, das GDP zu potenzieren (also z.B. zu quadrieren). Dann wäre die Beobachtung eines aktuell vorliegenden, neuen SPX/GDP-Maximums eine Trivialität, da ja auch das GDP (zumindest bis zur 2016-er Aufzeichnung im Chart) gegen ein weiteres Maximum strebt.


    Schon bedeutsamer wäre dann die oben von @Deflationator geäußerte Beobachtung, dass die aktuellen Hochs immer tiefer stehen...

    Die aktuelle Abfolge der Zollstreit-Ereignisse gibt in mancherlei Hinsicht zu denken. Nachdem Trump erneut die Zölle für chinesische Importwaren erhöht hatte, fügte er im Nachgang eine Warnung an China an, diese Erhöhung keinesfalls mit Gegenzöllen zu beantworten.China hat sich davon zumindest nicht abschrecken lassen.


    Aus Sicht der Chinesen war dieser Schritt wahrscheinlich mehr als ein Akt der Gesichtswahrung. Trump hatte zu Beginn der Auzseinandersetzungen stets behauptet, ein solcher Handelskonflikt ließe sich für die USA leicht gewinnen. Dabei hatte er zweifellos im Blick, dass aufgrund der gegenseitigen Handelsvolumina die USA bei einer solchen Auseinandersetzung den klar größeren Wirtschaftshebel besitzen würden und folglich diese Macht ausspielen könnten.


    Dabei - und ich denke die Chinesen wissen das - übersieht er, dass der "wirtschaftliche Sieger" (d.h. der, der dem anderen mehr absoluten wirtschaftlichen Schaden zufügen kann) nicht auch der politische Sieger sein muss.


    Was nämlich geschieht, wenn sich beide gegenseitig mit den jeweils maximal denkbaren Zöllen überzogen haben? Natürlich wird dann die Bevölkerung Chinas unter schweren wirtschaftlichen Problemen zu leiden haben. Aber dies wird aus mindestens drei Gründen nicht dazu führen, dass die chinesische Regierung ins Wanken kommt:


    1. Die chinesische Regierung kann darauf verweisen, dass sie den Konflikt nicht begonnen hat, sondern dieser ihr von den USA aufgezwungen wurde
    2. Die chinesische Regierung muss sich keinen echten Wahlen stellen; der Zorn der Menschen wird sich nicht gegen die Regierung wenden, da die Ursache der wirtschaftlichen Schwierigkeit ja von außen kommt.
    3. Es ist kaum vorstellbar, dass die chinesische Unter- und Mittelschicht (die vermutlich am stärksten von den Zöllen betroffen sein werden) zu regierungsgefährdenden Protestaktionen neigen wird.


    Bei den USA verhält es sich in diesen Punkten genau umgekehrt. Trump hat der Bevölkerung versprochen, mit diesem "leicht zu gewinnenden" Handelskrieg für deutlich bessere wirtschaftliche Verhältnisse in den USA zu sorgen. Je länger der Zollstreit aber andauert, umso offensichtlicher wird es, dass gerade die Produkte des täglichen Bedarfs aus chinesischer Produktion (die vor allem bei der Unter- und Mittelschicht der Bevölkerung einen deutlichen Anteil am Budget ausmachen) deutlich teuerer werden und dass viele von dieser Bevölkerungsschicht produzierten und nach China exportierten Waren dort kaum noch Abnahme finden.


    Da aktuell nicht abzusehen ist, wie eine Deeskalation mit beiderseitigem Gesichtswahren aussehen könnte, liegt es nahe, dass der Konflikt ähnlich weitergeführt werden wird, wie es sich schon bei Trumps Mauerbau vollzogen hat: Stillstand (bei hohen Zöllen).


    Ein solcher Stillstand würde aber in den USA höchstwahrscheinlich größere politische Verwerfungen hervorrufen als in China. Die Demokraten - und schließlich auch die eigene Wählerklientel - sitzen Trump im Nacken. Trump muss den Zollstreit in einen Erfolg für das eigene Land ausdeuten können; die Chinesen dagegen nicht (sie sind lediglich das "Opfer", das sich wehren muss). Das macht Trump sehr viel mehr verwundbar, als er vorausgesehen hat.


    Ich denke, Trump beginnt nun damit, das zu erahnen. Und das mag der Grund sein für seine "Warnung" an die Chinesen: er wollte, dass sie jetzt einlenken, bevor die Folgen auf die USA durchschlagen und sich ausbildet, worauf die Chinesen hinarbeiten: die politische Niederlage Trumps.

    Interessanterweise besagt nicht nur der POG-Chart ab Mai (siehe Posting von @Wiesolldasnochenden), dass POG > 1290 USD die ausgedehnte Konsolidierungsbewegung beenden könnte. Auch ein mittlelfristiger Blick auf den POG-Chart legt dies nahe:



    Zum Jahresanfang gab es eine beinahe einmonatige Pendelbewegung zwischen den zwei Horizontalen. Beim Ausbruch bildete sich hieraus ein ebenfalls etwa einmonatig anhaltender Aufwärtstrendkanal, der Anfang März in eine scharfe Korrektur mündete, deren Boden ziemlich genau die Mitte zwischen den beiden Horizontalen darstellte.


    In der Folge wurde zweimal der Versuch unternommen, diesen Boden nachhaltig zu verlassen, was zur Ausbildung einer Dreiecksformation führte.


    Nach dem zweiten, gescheiterten Versuch wurde Mitte April dieser Boden (Mitte zwischen den Horizontalen) jedoch signifikant nach unten durchbrochen, was auch zu einer Unterschreitung der unteren Horizontalen führte und einen Auflagepunkt für die untere Dreieckslinie lieferte, die durch den erneuten, kurzfristigen Rücksetzer Anfang Mai in etwa bestätigt wurde (die unteren Auflagepunkte sind zugegebenermaßen eher schwach).


    Im heutigen Tagesverlauf wurde die obere Dreieckslinie zweimal angesteuert und wird auch aktuell weiter bearbeitet.


    Interessant - wenngleich vielleicht auch zufällig - könnte sein, dass sich drei der am aktuellen Geschehen prominent beteiligten Verlaufslinien Ende Mai in einem Punkt treffen.


    Sollte aber tatsächlich schon kurzfristig POG 1290 USD nachhaltig überschritten werden, wäre natürlich schon vorher wieder mal Zeit für einen "Tapetenwechsel".

    Interessanterweise besagt nicht nur der POG-Chart ab Mai (siehe Posting von @Wiesolldasnochenden), dass POG > 1290 USD die ausgedehnte Konsolidierungsbewegung beenden könnte. Auch ein mittlelfristiger Blick auf den POG-Chart legt dies nahe:



    Zum Jahresanfang gab es eine beinahe einmonatige Pendelbewegung zwischen den zwei Horizontalen. Beim Ausbruch bildete sich hieraus ein ebenfalls etwa einmonatig anhaltender Aufwärtstrendkanal, der Anfang März in eine scharfe Korrektur mündete, deren Boden ziemlich genau die Mitte zwischen den beiden Horizontalen darstellte.


    In der Folge wurde zweimal der Versuch unternommen, diesen Boden nachhaltig zu verlassen, was zur Ausbildung einer Dreiecksformation führte.


    Nach dem zweiten, gescheiterten Versuch wurde Mitte April dieser Boden (Mitte zwischen den Horizontalen) jedoch signifikant nach unten durchbrochen, was auch zu einer Unterschreitung der unteren Horizontalen führte und einen Auflagepunkt für die untere Dreieckslinie lieferte, die durch den erneuten, kurzfristigen Rücksetzer Anfang Mai in etwa bestätigt wurde (die unteren Auflagepunkte sind zugegebenermaßen eher schwach).


    Im heutigen Tagesverlauf wurde die obere Dreieckslinie zweimal angesteuert und wird auch aktuell weiter bearbeitet.


    Interessant - wenngleich vielleicht auch zufällig - könnte sein, dass sich drei der am aktuellen Geschehen prominent beteiligten Verlaufslinien Ende Mai in einem Punkt treffen.


    Sollte aber tatsächlich schon kurzfristig POG 1290 USD nachhaltig überschritten werden, wäre natürlich schon vorher wieder mal Zeit für einen "Tapetenwechsel".

    Nachdem der Torex-Kurs jetzt scheinbar im Bereich des Herbsthochs abgeprallt ist, sollte eine weitere Kurserholung eigentlich möglich sein (Chart in EUR):



    Allerdings sind die auch in dieser Woche weiter anhaltenden, erheblichen Insiderverkäufe irritierend.


    Ob dies nun heißt, dass die Probleme mit der Mukahi-Technik doch recht gravierend sind, oder ob ein im Stockhouse-Forum andiskutiertes Aufflammen politischer Probleme die Ursache für die Insider-Aktivitäten sein könnte, ist unklar.


    Vielleicht sollte mit einem (Wieder-)Einstieg noch abgewartet werden.

    Hier ist noch ein weiterer Beitrag zur Frage der Bedeutung des zuletzt schon häufiger diskutierten Passus in "Basel III":


    https://www.finanzen100.de/fin…auf_H1587666181_10584176/


    Der Artikel befasst sich differenzierter mit der Frage, ob dieser Passus zu einem Goldpreistreiber werden könnte. Die Antwort ist ein klares "Jein"!


    Der Haupteffekt wird darin gesehen, dass Banken die Bezifferung ihres Riskos verringern können, wenn sie Gold halten, und damit für potenzielle Kunden attraktiver werden. Aber: es gibt auch Nebeneffekte (die benannt werden) und die in Summe bei entsprechenden Konstellationen die Bedeutung des Haupteffekts übersteigen können.

    Eastmain mit Trading-Halt.


    Die einfache Erklärung hierfür wäre, dass der Trading-Halt eine Begleitmaßnahme zur aktuellen Finanzierung ist: https://www.minenportal.de/art…ht-Deal-Private-Placement


    Allerdings gibt es aktuell drei Befunde, die in Summe an dieser Erklärung Zweifel aufkommen lassen:


    1. Unmittelbar vor dem Trading-Halt ergab sich bei Eastmain ein Kurszuwachs um etwa 14%.
    2. Bei Troilus Gold gibt es aktuell ein Trading-Halt, dem ebenfalls eine Finanzierung vorausging.
    3. Troilus Gold kann als enger Nachbar von Eastmain angesehen werden:



    Natürlich kann das einfach nur ein Zufall sein; es ist aber eher ungewöhnlich, dass in einen sprunghaften Kursanstieg hinein ein (ausschließlich) finanzierungsbedingter Trading-Halt ausgeführt wird.

    Die Bedeutung des oben von @Severin verlinkten, italienischen Artikels könnte m.E. immens sein. Er enthält einige Puzzleteile, die am Ende ein schlüssiges Gesamtbild ergeben könnten. Daher füge ich diesen Artikel hier - übersetzt mit Google - an:


    Was passiert mit den Goldreserven der Welt? Auf dem Goldmarkt herrscht ein Klima des Kalten Krieges: Zum ersten Mal seit 50 Jahren haben die Zentralbanken im vergangenen Jahr über 640 Tonnen Goldbarren gekauft, fast doppelt so viel wie 2017 und auf höchstem Niveau hoch seit 1971, als US-Präsident Richard Nixon (im Bild) die Gold-Standard-Ära schloss.
    Die interessante Tatsache ist, dass die europäischen Zentralbanken zusammen mit den asiatischen die aggressivsten Käufe machten: Angst vor der Eurokrise und Währungskriegen?
    In der Realität, und dies gilt vor allem in Europa, steckt hinter den großen Manövern der Goldreserven nicht nur der traditionelle Schutzschild vor großen Risiken, sondern auch der Rückruf der Gelegenheit. Eine Erinnerung, von der nur wenige zu wissen scheinen, obwohl die Ernennung nun eine Frage von wenigen Wochen ist: Diejenigen, die bis zum 29. März 2019 fehlen, werden den Brexit auch zum Auftakt des Goldmarktes machen.
    Risikobestände zwischen Derivaten und gold-leasingverträgen
    Diese Geheimnisse über Staatsgold
    Es ist nicht klar, ob die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich von Basel, die "Bank der Zentralbanken" aufgrund ihrer Schlüsselrolle im Weltfinanzsystem, durch Wahl oder Zufall einen Termin für den 29. März festgelegt hat: Wiederbelebung des Goldstandards in der Bankenwelt. Seit fast 60 Jahren hat der Goldstandard die Konvertibilität zwischen Gold und Dollar reguliert und mit dem Marktwert in Verbindung gebracht: 1971 war es der amerikanische Präsident Richard Nixon Kordon mit Gold, das das Ende des Goldstandards festlegt. Nun beginnt sich etwas in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
    Gold als Bargeld
    Il Sole 24 Ore hat herausgefunden, dass es unter den komplexen, aber bekannten Reformen der Standards für Kredit und Finanzen aus dem «Basel 3» -Plan eine buchhalterische Alchemie gibt, die Gold in den Bilanzen großer Bankengruppen in Geld verwandeln kann . Ab dem 29. März wird das Gold des Portfolios an Geschäfts- und Geschäftsbanken durch Beschluss der BIZ zu «Cash Equivalent», einem liquiditätsäquivalenten Vermögenswert und somit «risikofrei». Tatsächlich ist es die erste «Re-Monetarisierung von Gold» seit der Zeit von Bretton Woods: Die Techniker nennen es «Gold Remonetization», ein umgekehrter Prozess als der von Nixon beschlossene «Demonetization» von Gold.
    DIE DRÜCKE VON WASHINGTON 26. Januar 2019
    Gleicher Status wie Staatsanleihen
    Die von Sole24Ore rekonstruierte BIZ-Operation trägt die Unterschrift der FED, der EZB, der Bundesbank, der Bank of England und der Bank of France, der G-5 der großen globalen Währungsmächte. Im Jahr 2016, als die neuen Regeln des Bankensystems, die im Paket "Basel 3" enthalten sind, definiert wurden, hat der Zentralbankenkomitee eine Norm von epochaler Bedeutung eingefügt, über die bisher noch niemand öffentlich gesprochen hat. In der Praxis wird Gold in "physischen" Barren - also nicht in der "synthetischen" Form wie Zertifikaten, von den Aufsichtsbehörden erneut als das Äquivalent von Dollar und Euro in Bezug auf die Sicherheit von Vermögenswerten betrachtet, wodurch die Goldwährung eliminiert wird Verpflichtung zur Abwägung des Risikos zum Zweck der Kapitalaufnahme, wie dies bei allen anderen finanziellen Vermögenswerten der Fall ist, mit Ausnahme der Staatsanleihen der Eurozone (vorerst). Der Wendepunkt ist für den Goldmarkt und für die Rolle der nationalen Goldreserven nicht trivial. Das Ergebnis ist bedeutend: Mit den neuen Basel-3-Regeln erhält Gold denselben Status, der jetzt für Staatsanleihen in den Bankbilanzen anerkannt wird. Es stellt sich daher spontan eine Frage: Ist die Förderung von Gold vielleicht die Voraussetzung für die Anwendung eines Risikogewichtungskoeffizienten auf von Banken gehaltene Staatsanleihen? Aufgrund der Schuldenkrise hatten die Regulierungsbehörden in der Tat ein zweifaches Ziel: Das Bankensystem sollte angemessene Vermögenswerte halten, um das Ausmaß der Risiken abzudecken. Der Fokus liegt vor allem auf Staatsanleihen, die nach aktuellen Regeln von Banken gehalten werden können, ohne dass dies Auswirkungen auf ihr Vermögen hat. Das Problem betrifft hauptsächlich Länder mit niedrigem Rating wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland, die nach der Schuldenkrise von 2011 beobachtet wurden.
    Die Banken dieser Länder haben sowohl zur Steigerung der Rentabilität (Carry Trade) als auch zur Erleichterung der Emission öffentlicher Schulden in Auktionen den höchsten Anteil an Staatsanleihen in der Eurozone. Und dieses Phänomen ist besonders in Italien zu spüren, wo das Bankensystem 400 Milliarden BTP von den 2.400 Milliarden Staatsschulden besitzt. Was würde dann passieren, wenn es auf die Risikogewichtung von BTPs angewandt würde, wie es der Baseler Ausschuss möchte? Die Folgen hängen vom l ab
    Risikogewichtung für BTPs: Wenn die Kreditinstitute hoch sind, könnten einige Banken gezwungen sein, Wertpapiere durch andere finanzielle Vermögenswerte, einschließlich Gold, zu ersetzen oder Kapitalerhöhungen vorzunehmen. In einer Zeit, in der der Markt nur zögerlich Bankaktien kauft, könnte das Risiko von Auswirkungen auf die Stabilität des Bankensystems hoch sein. Schauen Sie sich die Credit Default Swaps (die Versicherung gegen das Ausfallrisiko) für italienische Banken an: Laut Bloomberg-Daten haben die fünfjährigen CDS einiger italienischer Großbanken seit dem Frühjahr 2018 zugenommen und sich sogar verdreifacht in manchen Fällen der Wert. In diesem Zusammenhang nähert sich der Tag des 29. März rasch.
    Barren von der Bank of England "gesperrt" und am 29. November 2018 gefüttert
    Gold, das "Gelb" der Goldreserven, die die Zentralbanken nicht erholen können
    Die Länder, die Gold aus dem Ausland zurückgeführt haben, die Kontrolle und das Management zurückerlangt haben, fühlen sich bereits vor dem Risiko sicher, dass am 29. März kein Gold mehr vorhanden ist, um es ihren Banken zur Verfügung zu stellen, falls sie Staatsanleihen ersetzen wollen . Im Arsenal des Systems gibt es einen Goldberg von 33.000 Tonnen Gold, der zu aktuellen Wechselkursen 1,4 Billionen Dollar wert ist. Das entspricht 20% des gesamten Goldgewinns der Welt in fast dreitausend Jahren. Die weitsichtigsten und klügsten Länder - oder vielleicht die am besten über die Wende vom März informiert - waren wie üblich Deutschland, die Niederlande, Österreich, Frankreich, die Schweiz und Belgien, aber auch Polen Rumänien und Ungarn haben die Kontrolle über ihre Goldreserven wiedererlangt und vergrößert. China, Russland, Indien und die Türkei waren stattdessen die Nationen, die in den letzten zwei Jahren mehr Gold gekauft haben, als Mosca, der sogar das gesamte Portfolio in US-Staatsanleihen liquidierte, um sie durch Edelmetall zu ersetzen. Aber das Problem ist nicht das Folgende: Die Konten kehren nicht zum Goldpreis zurück.
    Im Jahr 2018 wurden bis zu 641 Tonnen Goldbarren von den Währungsbehörden aller Kontinente, vor allem aber in Europa, gekauft: Dies ist der höchste Wert seit 1971. Das Manöver ist beispiellos und muss in dem Phänomen der Rückführung staatlicher Barren gesehen werden das Sorgerecht anvertraut. Die New York Federal Reserve Treasury hat den Zentralbanken siebentausend Tonnen Goldreserven entzogen, während die Bank of England 400 Tonnen heimlich freigesetzt hat. In den letzten Jahren, vor allem aber im Jahr 2018, wäre ein Anstieg des Goldpreises in der Größenordnung gewesen. Im Gegenteil, Gold endete letztes Jahr mit einem Rückgang von insgesamt 7% und einer negativen Finanzrendite. Wie erklärst du das?
    Während die Zentralbanken hinter den Kulissen "echte" Goldbarren sammelten, drängten und koordinierten sie gleichzeitig das Angebot von Hunderten von Tonnen synthetischem Gold auf den Listen in London und New York, wo 90% des Metallhandels stattfinden Edel: Der Überangebot an Goldderivaten hat offensichtlich den Preis nach unten gedrückt und die Anleger gezwungen, Positionen zu liquidieren, um die großen Verluste aus den Futures zu begrenzen. Je mehr der Futures-Preis fiel, desto mehr Anleger verkauften "synthetisches Gold", was zu einer Abwärtsspirale führte, die von den Zentralbanken ausgenutzt wurde, um physisches Gold zu immer niedrigeren Preisen zu kaufen. Mit allem Respekt für diejenigen, die Gold als sicheren Hafen betrachten. China, Indien, Russland und die Türkei haben mit diesem System die Goldreserven in den letzten fünf Jahren praktisch verdoppelt. Um Gold zu kaufen, verkaufte Moskau sogar die letzten 20% der US-Staatsanleihen in Devisenreserven.
    Wie verträgt sich eine solche Situation mit den Korrektheits- und Transparenzpflichten einer Zentralbank? Sicherlich scheint das System des angloamerikanischen "Goldfinger" für Missbrauch ausgelegt zu sein. Wer weiß, was nach dem 29. März passieren wird ...

    Bei Atlantic Gold wird es immer schwieriger, das Haar in der Suppe zu finden...

    ... heute mit einem Reservenupdate von 27% (401000 Unzen):


    https://www.minenportal.de/art…uction-Schedule%20target=


    Kaum noch vorstellbar, dass AGB von einem im laufenden Jahr übernahmewilligen Produzenten "übersehen" werden könnte.


    Barrick hatte anfangs des Jahres (beinahe schon etwas zu lauthals) verkündet, dass es auf der Suche nach Assets in Kanada wäre. Jetzt, da die Übernahme von Newmont vom Tisch ist, könnten diese Ambitionen natürlich wieder mehr ins Blickfeld rücken. Das Reservenupdate hat den Charme, dass AGB nicht nur mit sehr niedrigen AISC, sondern jetzt auch mit beachtlichen Reserven glänzen kann. Damit sollte es für Barrick nochmals attaktiver geworden sein (wenngleich Barrick einen durch eine Übernahme zu erzielenden Produktionszuwachs von 200.000 Unzen/Jahr wahrscheinlich noch als eine Übernahme-Untergrenze ansieht).


    Aus Sicht von Bußler (Stand: Anfang Febuar) kämen weiterhin Sibanye, SSR Mining oder Oceana Gold als Käufer in Frage:


    http://www.deraktionaer.de/akt…-barrick-gold--438640.htm

    Aktuell wieder eine spannende Konstellation in der POG-Kursentwicklung:



    Nach dem Durchbruch durch die untere Begrenzung des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals hatte der POG praktisch eine ganze Woche lang mit nur geringen Ausschlägen exakt um die Mitte des horizontalen Konsolidierungsfensters vom Jahresanfang gependelt, ohne den oberen oder unteren Begrenzungen nahe zu kommen.


    Seit heute morgen erfolgte ein steiler Anstieg, der vorhin das "Ausbruchsniveau" vom 25.01. erreicht hat.


    Heute nachmittag gibt es wieder relevante US-Arbeitsmarktdaten. Möglicherweise wird daher gegen 14:30 Uhr entschieden, mit welcher Tendenz der POG ins Wochenende geht.


    Bei annähernd neutralen Daten sollte einem weiteren Anstieg nicht allzuviel entgegenstehen, da die COT-Daten vom letzten POG-Hoch im Grunde noch nicht überhitzt waren; mit der jetzt vollzogenen Konsolidierung sollte daher weiteres Aufwärtspotenzial vorhanden sein.


    Heute abend wissen wir mehr; der Shut-Down-bedingte COT-Daten-Rückstand ist dann aufgeholt.