Beiträge von Agamura

    Foren-Treffen, ist nur wegen der (teils berechtigten) Paranoia sowie den ggf. vorhandenen Spitzeln schwierig...


    Evtl. zumindest die alten Hasen?

    Ich zähle mich nicht zu den alten Hasen, auch wenn ich hier viele Jahre passiv mitgelesen habe.
    Aber, wie ich schon mal geschrieben habe, ist dieses Forum hier (bzw. die Schreibenden) aus meiner Sicht die einzige Stelle, an der solche Gedanken überhaupt Sinn machen.


    Das mit den Spitzeln ist ein anderes Problem...da treiben sich einige hier herum!


    Nachdem ich vor einigen Jahren, noch bevor die "Gäste" hier ankamen, mit den "bestehenden Strukturen" konfrontiert wurde, musste ich für mich und meine Familie alleine einen Weg finden. Der vollkommen korrumpierte Staat ist schließlich selbst an vielen Stellen Teil dieser Organisationen.
    Seit rund 2 Jahren haben wir Waffenstillstand, wackelig aber hält irgendwie. - Nur jeder weiß, dass das kein Dauerzustand ist!



    Hast du eine Idee zwischen offenem Forum und Treffen ?

    Danke [smilie_blume]


    Zusammengefasst gibt es 2 große Probleme:


    1. Die meisten Menschen weigern sich, die deutlich sichtbare Entwicklung zu sehen und sind entsprechend auch nicht bereit sich nur die geringsten Gedanken zu machen. Prepper = Spinner


    2. Ein Grundpfeiler der Vorsorge ist Verschwiegenheit! Im Fall einer Krise erinnert man sich gerne an den Spinner der Lebensmittel gebunkert hat.



    Das was auf uns zukommt ist eine Verschlechterung der Versorgungslage (Strom, Wasser, Lebensmittel, etc.), sowie Verlust der Sicherheitslage (durch bestehende Strukturen und Migranten). Für mich persönlich sind die bestehenden Strukturen weitaus problematischer, als die Kriminalität/Gewaltbereitschaft der "Gäste" - Einige hier wissen mittlerweile ja über meinen Hintergrund und meine schwierige Lebenssituation (zumindest in Grundzügen) bescheid.


    Wir sprechen hier aber nicht von Bürgerkrieg oder größeren Unruhen! - In diesem Fall bliebe nur die Flucht..



    Schon ein kleiner Störfall, wie ein mehrtägiger Stromausfall, wird nach derzeitiger Lage zu mehreren 10.000 Toten führen (siehe hierzu auch die Lageeinschätzung der Bundesregierung). Die Sekundärfolgen daraus sind weitaus schlimmer, als die meisten sich vorstellen können.
    Das ist das Szenario auf das wir uns vorbereiten müssen und können (inkl. eines Plan-B für die Flucht).


    Hier im Forum herrscht zumindest ein gewisse Anonymität, was recht hilfreich ist und eine größere Offenheit ermöglicht. Im Prinzip sehen wir auch Vieles ähnlich - Wofür ich derzeit keine Lösung habe, ist Synchronisierung unserer Bemühungen. Bin in dieser Richtung für jeden Vorschlag dankbar..


    Vielen Dank für eure Sichtweisen


    Agamura

    Klar, eine einfacher Anzug und Schutzmaske ist besser als nichts, aber ich gehe mal davon aus, dass fast jeder dergleichen hat.
    Ob die alten Substanzen eingesetzt werden? - Nein ich denke nicht!


    Generell ist die Frage zu beantworten, wann man weggeht - Oder anders herum gefragt, was will man noch hier, wenn die Zustände derart eskalieren?
    Chemische Stoffe sehe ich eher als Folge von industrieller Nutzung, also dem Verfall von Produktionsanlagen.
    Biologische Stoffe werden ganz sicher auf uns zukommen - auch ohne Krise! Wen es interessiert kann sich mit Unternehmen wie Leibnitz, Oxitec oder TDS-Systemen befassen...
    Schutz? - unmöglich!



    Zurück zum Thema:


    Lebensmittelvorrat für leichte Krisen, wie Stromausfälle und Zusammenbruch des öffentlichen Systems.


    Was mich interessieren würde:
    Plant ihr für euch/Familie allein oder versucht/habt ihr schon Gruppen aufgebaut?



    Schönen Samstag
    Agamura

    Zyankali ist zwar recht schnell wirksam, aber auch sehr schmerzhaft.


    E605 … Geht schon und bringt dich nach einer langen Leidensphase auch sicher über den großen Fluss. Aber ganz ehrlich, bevor du E605 nimmst spring lieber aus dem Fenster!


    Entweder man hat Zugriff auf richtige Medikamente, die ein schmerzfreies Ableben garantieren (da gibt's es viele Möglichkeiten) oder man lässt den roten Saft ab...



    Soweit man noch einigermaßen etwas für die Gruppe leisten kann, sollte man dies auch tun.
    Suizid ist die allerletzte Option zum Schutz der Gruppe. Kann man dann selbst machen oder jemand hilft dabei...


    Meine Empfehlung: Öffnung der Halsschlagader - schnell und weitgehend schmerzfrei

    Ja, mehrere tragbare Messgeräte mit verschiedenen Sonden (um das Umstecken und Rekalibirieren zu ersparen), eine Sonde in der Wasserversorgung und ein analytisches System für aktive Partikel/Isotopenbestimmung.


    Hat aber das hat bei mir nichts mit Vorbereitung zu tun...mehr mit dem Job...



    Ebenso die Schutzanzüge, die nichts mit den ABC-Malerkitteln der Bundeswehr zu tun haben.
    Dies sind vollkommen autarke Hochsicherheitsanzüge mit integrierter Messtechnik und Überwachung aus der biologischen Forschung, die auch einen begrenzten Strahlungsschutz bieten. Soweit eine Fremdversorgung (Zu-/Abluft, Strom, etc.) vorhanden ist, kann der Anzug über ein Sprialschlauchsystem (ca. 8m) damit versorgt werden.

    @heavy metal


    "Na, schon an Atemschutz gedacht?"


    Ich würde mal sagen, dass wir nur überleben wollen und nicht in den Krieg ziehen ?(


    Natürlich hast du mit Atemschutz schon recht...
    Nur was machst du mit Kindern? - Da ist nichts mit Maske...
    Nen Säuglinge kannst du evtl noch in einen BEP packen (so etwas wie Dornröschens Sarg).
    Aber dann musst du die auch Gedanken über die Luftversorgung/-aufbereitung machen...


    Generell wären Atemschutzsysteme für kurzzeitige Situationen verwendbar....und dann??



    Wenn wir uns Gedanken über Atemschutz machen müssten, sind wir schon lange weg.
    Unruhen, marodierende Bande, etc., damit können wir umgehen, aber wie schon mehrfach erwähnt:
    Bleiben so lange es vertretbar ist und weggehen BEVOR! es kritisch wird


    Gruss agamura



    Nachtrag:
    auch wenn Atemschutz aus unserer Sicht eher zweitrangig ist, haben wir 2 Schutzanzüge sowie für Jodtabletten hier im Lager. Da die Anzüge etwa 20kg wiegen und auch vom Packmaß recht sperrig sind, werden wir diese nicht mit auf die Flucht mitnehmen. Die Tabletten und "einfache" Schutzmasken, Handschuhe gehören zum Medipack der Fahrzeuge.


    Für diejenigen, die es Interessiert, ein Anzug mit Versorgungseinheit und Zubehör kostet etwa 8000 € und ist für eine Nutzungszeit von 3 Stunden ausgelegt. Kann die Außenluft verwendet werden, erhöht sich die Nutzungsdauer - Körperliche Anstrengung reduziert diese.

    @Marbod


    "So ne Rucksackblase am Mann hat zwar gewiß einige Vorzüge aber iwi hat das halt das "military" Image welches ich vermeiden mag. Die Dinger kommen ja meist in Camouflage daher."


    Die Blasen sind meist schwarz (Licht-/Sonnenschutz)…
    Was du meins sind die Tragesäcke, welche meist Tarn sind - Aber die brauchst du ja nicht, da die Blase in (fast) jeden Rucksack oder auch eine Jacke passt.


    Für mich ist die Farbgebung relativ egal, da die Schutzweste ohnehin Tarn ist....
    Die Blase steckt in einem Rückenfach der Weste in dem auch der Wasserfilter (Katadyn Pocket) und Mircopur Platz finden.



    Bei den Kanistern verwende ich maximal 10 Liter, weil die Micropur Tabletten auf 10 Liter ausgelegt sind. Es gibt auch kleinere für 1 Liter, aber so ist es halt einfacher...Eine Tablette in den Kanister, vollpumpen - Fertig.
    In Krisen-/Stresszeiten ist es am besten alles so einfach wie möglich zu halten.
    Andererseits sind die 10 Liter ein guter Kompromiss, zwischen Tragbarkeit und Menge/Handling. Von der Größe passen die Kanister auch perfekt unter die Fahrzeug-Sitzbank...


    Solange wir hier in der Nähe bleiben ist die Wasserbevorratung zweitrangig (eigener Brunnen im Keller, Quelle 2840m, die nächste 3322m). Beide Quellen liefern ganzjährig Tiefenwasser (im Winter eisfrei) und werden laufend von uns analysiert/genutzt (Wurden früher zur Trinkwasserversorgung von Dörfern genutzt).


    Gruss Agamura

    Ich sag mal, jeder verteidigt seinen Claim [smilie_blume]


    Derjenige der schon in Immobilien investiert ist sieht Schwerpunkt mäßig den Immomarkt und der der in Rohstoffe investiert hat eben den Rohstoffmarkt. Nur das der Immoinvestor nicht mal auf die Schnelle umschichten kann!


    Heute 1A-Toplage und morgen ??? - keine weiß es...Mietdeckel, Enteignung, Migration,....
    Aber deshalb gleich alles in Frage zu stellen und Schnellschüsse zu machen ist keine Lösung.
    Einige Immos laufen gut und werfen Rendite ab … andere eben nicht (mehr).


    Was die Rohstoffinvestments betrifft, sage ich mal nur SILBER


    Jeder hat da seine Sichtweise!


    Ich würde keinesfalls auch nur in Betracht ziehen, einen Cent in eine deutsche Immo zu investieren (vom Erhalt der Selbstgenutzten mal abgesehen). Aber das ist meine Meinung.
    Auch wenn die vielbeschworene Krise nicht so heftig wird, sollte man den Bedarf an Handwerkern für den Unterhalt nicht unterschätzen...

    Nochmals Wasserkanister.


    18 oder 23 Liter (die angebotenen 10 Liter sind schlicht zu klein)


    https://www.ebay.de/itm/Wasser…7PcsC1AEIc4SEfCg#shpCntId

    Nimm lieber mehrere 10 Liter Kanister!
    Wenn du Micropur oder dergleichen in Tablettenform verwendest, sind das immer 1l oder 10 l pro Tablette.
    Das "Durchschwenken" von 10 l ist auch einfacher als bei 18l und mehr.
    Alternativ musst du auf Pulver ausweichen, was aber einige Nachteile hat (offen, feuchteempfindlich, muss dosiert werden,...)


    Wie nutzen mehrere 10 Liter Kanister und 2l Blasen.


    Gruss agamura

    Das ist das allgemeine Problem, oder vlt auch mein Problem...


    Das fängt schon bei @Cheeps Kondensmilch vs Milchpulver an - An sich ist beides gleichwertig.
    Aber für das Milchpulver braucht man Wasser, während Kondensmilch verzehrfertig ist. Hinsichtlich Transport geht der Punkt eindeutig an Milchpulver....


    Seife kann man problemlos selbst herstellen, wenn man Natron hat!
    Andererseits ist Seife billig und unbegrenzt lagerfähig...


    Ich denke ihr versteht , was ich meine [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/confused.png]


    Perpper-Ausstatter kann man getrost vergessen! - Das, was man benötigt bekommt man anderswo günstiger und mit den bekannten Produkten kennt man sich wenigstens aus. Ich hab schon genügen Leute versorgt, die sich an Fertiggerichten (Ready Meals) verletzt haben - die Dinger werden bei falsche Anwendung Feuerheiß!
    ….



    Der andere Punkt ist die Hollywoodisierung a la Rambo oder Allein in der Wildnis - Mit dieser Bildung überlebt man wahrscheinlich nicht mal den ersten Tag.
    Diese Diskussionen bringen nichts, außer vollkommen falsche Erwartungen!


    Vor Ort in der Krise durchkommen, kann man sich nur als gut eingespielte Gruppe leisten.
    Das fängt schon beim Schlafen an!
    So als Richtschnur 6 Stunden Wache, 12 Stunden Arbeit und Essen, 6 Stunden Schalf - Disziplin und psychische sowie physische Kondition sind ein absolutes Muss.
    Natürlich werden in der Gurppe auch Kinder/Frauen und Menschen sein, die die Voraussetzungen nicht mitbringen. Deshalb sollte der Anteil der Kerngruppe immer mindestens die Hälfte der Gesamtgruppe sein.


    Der schwächste in der Gruppe gibt den Takt an! - Denn ein Fehler und die Gruppe kann massive Schwierigkeiten bekommen. Vor allem Kinder (zumindest meine) waren in jungen Jahren, beriets nach 4-5 Stunden unkonzentriert.

    @Salorius … SV40 ?


    Das Problem klommt aber von der anderen Seite. Keiner weis, welchen DNA-Strang mal in der Zukunft vielleicht mal braucht. Also erst alles in einem Projekt (wie CGH) sichern - fällt ja nicht auf! und dann...


    Wenn aber einer der Projekt-Mitarbeiter das bemerkt (die meisten Impfstoffe kommen ja von dort), wird er seine Sequenz auf die Welt loslassen...


    Artificial extinction [smilie_blume]

    @'Reinhard_Köln'
    Vielleicht ist das "von hinten" in deiner Gegend noch so?
    Bei uns erfolgen die Angriffe in der Regel direkt von vorne - Kleine Gruppe geht von vorne auf eine einzelne Person zu und schließt diese ein...


    Aber letztlich egal ob von hinten oder vorne - ohne Ausbildung hast keine Chance, mit Ausbildung nicht viel mehr! - Deeskalation ist für'n Ars...
    Entweder du greifst den Führer der Gruppe sofort gezielt an, wenn dieser auf dich zukommt und vertraust auf dein Glück, oder du versuchst zu entkommen.


    Ich bin viel alleine unterwegs und habe mittlerweile folgende Strategie:
    Wenn du siehst, dass eine Gruppe auf dich zu geht, änderst du geringfügig, aber so dass diese das bemerkt, die Richtung. Meist löst sich die Gruppe dann von alleine auf - Einige bleiben stehen, einige kommen weiter auf dich zu und einige gehen zurück. Wenn das nicht funktioniert und auch keine Chance zur einfachen Flucht besteht, die eigene Waffe zeigen! - So weit must ich bisher zweimal gehen - passiert ist bisher nichts.


    Wenn man das nicht gelernt hat und nicht die Nervenstärke besitzt, hat man schon verloren, wenn die Gruppe einen ausgewählt hat.
    Was man von den offiziellen, inoffiziell hört 10-20 Übergriffe täglich!! - Ich wohne hier an der Zufahrt zum "Gästehotel", 3-4 und mehr Einsätze am Tag sind Normalität.
    Keiner, der bei uns alleine auf die Straße geht, ist völlig unbewaffnet. Selbst die alte Mutter an ihrem Marktstand hat ihr Feldmesser immer griffbereit - wobei hier durch die gegenseitige Hilfe der Standbetreiber nicht mehr viel passiert.

    @Reinhard_Köln



    Hier dreht es sich um die individuelle Vorbereitung des Einzelnen, wie er subjektiv sich und die Seinen in Sicherheit bringen will. Da gibt es die Burg-Fraktion, die sich mit Waffen, Proviant und abseits gelegenen Wohnsitzen durchschlagen will, und dann gibt es die "Wir packen rechtzeitig die Koffer" Fraktion.

    Ich würde hier nicht von Fraktionen sprechen, da auf die meisten hier Diskutierenden beides zutrifft.


    1. Verstecken, einigeln und notfalls verteidigen
    wenn dies zu schwierig wir...
    2. Packen und abhauen


    Die Vorbereitung und vor allem das Timing wird über Erfolg/Misserfolg oder besser Überleben und Tod entscheiden!

    @Salorius
    diesen Gedankenweg hatte ich auch schon oft, zumal ich ja so am Rande bisschen was aus dem CGH-Projekt mitbekomme, das genau in diese Richtung abzielt. Auch wenn es offiziell um Biodiversität und Arterhaltung geht.


    Der Punkt, an dem ich immer hängen bleibe, ist die Tatsache, das die Arbeiten zum CGH-Projekt von normalen Unternehmen (weniger aus der Rüstung oder von den "üblichen Verdächtigen") vorangetrieben werden. Da geschieht sicher viel im Verborgenen, aber nichts davon ist so richtig geheim (allenfalls Schutz von Unternehmensinteressen)
    Wenn nun das Projekt einen gewissen Stand erreicht, könnte man sich daran machen, die Weltbevölkerung zu dezimieren - um wieder zu deinen Vermutungen zu kommen...
    Aber die Menge der Menschen, die durch ihre Tätigkeit heute eingebunden sind, ist recht groß und die wird man nicht so leicht los werden können. Zumindest ein Teil dieser Arbeitsbienen hat diesbezüglich Bedenkung und entsprechende Vorkehrungen getroffen, die das Projekt sicher scheitern lassen würde!


    Eine Situation, wie im kalten Krieg, nur dass sich hier nicht zwei große Machtblöcke, sondern hunderte Menschen bzw. kleine Gruppen gegenüberstehen. Sehr riskant in dieses Wespennest abzufackeln - Wenn eine, nur ein paar Tage überlebt, wars das!



    Mal ganz phantastisch gedacht:
    Die "Spitze der Menschheit" zieht sich auf den Mond zurück, nutzt die Erde ausschließlich zur Versorgung und leitet das Ende erst danach ein, würde u.U. ein Schuh draus. Wenn man die derzeit noch bestehenden technologischen Schwierigkeiten mit berücksichtigt, vielleicht in 30-40 Jahren...eher später.


    Bleibt die Nutzung wirtschaftlicher Interessen, aber auch dies ist sehr schwierig, weil die Grenze zwischen CGH und dem Rest der Welt sehr dicht sein müsste...

    @peter98
    ok - dann haben wir am Ende eine wirtschaftlich und gesellschaftlich vollkommen degenerierte Welt. Korruption, Selbstbereicherung, Machtsicherung, etc. sind die Eigenschaften der herrschenden Klasse jeden sozialistischen Systems - haben wir aber in weiten Bereichen schon heute...auch ohne expliziten Sozialismus.


    Andererseits ist die Welt aus Sicht der "oberen 1000", heute schon an einem Punkt, an dem diese machen können was sie wollen. Dabei lassen sie sich von den darunter liegenden Bevölkerungsschichten mit allem versorgen, was diese meinen zu brauchen. - Zustand sehr gut, Steigerungspotential eher gering!


    Was würde dieser "Spitze der Menschheit" das vorher beschrieben Szenario nutzen?
    Oder anders herum was könnten diese dadurch verlieren?


    ..wie gesagt alles Denkansätze, aber ich erkenne immer noch keinen Nutzen bzw. Nutznießer am Ende des Wegs.

    Mal angenommen das ist alles so wie geschrieben (keine Fake) und tritt auch alles so ein....wovon ich auch ausgehe!
    Eine geringe globale Erwärmung führt zu einer Abkühlung in weiten Teilen der nördlichen Halbkugel - Wissenschaftlich belegte Tatsache (Golfstrom, etc.) - OK...


    Was bleibt, ist die Frage:
    Wem bringt dies etwas, bzw. wer zieht einen Nutzen und vor allem welchen Nutzen daraus?
    Mal abgesehen von kurzfristigen Erträgen, bedeutet der eingeschlagene Weg nur Schäden und Verluste.


    Für die Etablierung einer Neuen Weltordnung braucht man einen sauberen Boden. Aber wie soll die Neue Weltordnung aussehen, wenn der Großteil, speziell der gebildete Teil der Menschheit, dabei vor die Hunde geht?


    Wenn ich mir das ganze Szenario anschaue, wird die südliche Halbkugel weitaus besser davon kommen, als die Nördliche. Damit wäre am Ende überwiegend nutzbares, weil wenig intelligentes Menschenmaterial übrig, das von einer überlebenden intellektuellen Elite geführt werden könnte. Nebenbei sehe ich eine "Vorbereitung" gewisser Kreise, in der Errichtung von Niederlassungen/Ausweichstandorten speziell in Südamerika...


    Ist sicher ein Denkansatz, aber mehr auch nicht...
    Strategisch alles sehr unsicher und riskant für die Strippenzieher!


    Gruss agamura

    @blackpearl
    "Es gibt die Zeit für Flucht und es gibt die Zeit zum Kampf"
    Ich muss zugeben, dass du mich, als Soldat mit umfangreicher Einsatzerfahrung, schon bisschen zum schmunzeln gebracht hast. Ich denke aber ich hab verstanden, was du sagen wolltest, aber es gibt auch noch etwas dazwischen...
    Nachdem heute nur noch die wenigsten Deutschen, weder körperlich noch mental, für einen Kampf geeignet sind, stellt sich die Frage eigentlich gar nicht. Wobei ich mit meinen 45 Jahren auch eher dazu tentiere(n muss), einem Kampf aus dem Wege zu gehen.


    Von der anderen Seite gebe ich dir recht:
    Die Deutschen sind ein Luschenvolk geworden, ohne Rückgrat, Ehre und Werte!



    Meine Aussage bezog sich auf die möglichen Situationen, die auf uns zukommen können. Dabei musst du berücksichtigen, dass es hier nicht um den Einzelnen, sondern die Gruppe geht und die ist immer nur so Stark, wie ihr schwächstes Glied ist. Damit kommt die Vermeidung von Kampf (nicht gleich Flucht) eher in Betracht als eine direkte Konfrontation.
    Unsere Gruppe kennt sich schon sehr lange und ist gut aufeinander eingespielt, aber auch wir müssen im Krisenfall auf die Jüngeren/Schwächeren Rücksicht nehmen. Damit fahren wir natürlich auch eine ganz andere Strategie, als wenn es nur um die militärisch ausgebildeten Mitglieder gehen würde.


    Das grundsätzliche Problem ist, dass ich meist auf der aktiven Seite tätig war. Egal in welcher Form die Krise auf uns zu kommt, werde ich nun aber ausschließlich auf der passiven Seite sein - Nur reagieren, auf das was geschieht!

    Wenn man erst abhaut, wenn die Strassensperren stehen, ist es zu spät.
    Dann ist es egal, ob man Diesel, Mountainbike oder Flugbenzin hat.
    DANN IST ES ZU SPÄT!
    Das psychologisch Schwierigste ist, wenn noch alles in (halbwegs) geordneten Bahnen läuft, eine Bedrohung vorherzusehen und darauf zu HANDELN.

    Lieber ein paar Tage früher Heim und Hof aufgeben, als wenn es zu spät ist - Genau richtig!


    Man muss sehen was kommt - Von Versorgungskrise bis Krieg ist letztlich alles möglich...
    Versorgungskrisen sollten wir hier durchstehen können, bisschen heftiger evtl . auch? - Aber wenn es in Richtung kriegerische Auseinandersetzungen/Bürgerkrieg tentiert, werden wir uns auf den Weg machen.
    Die ganze Diesel/Benzin-Geschichte ist deshalb aus meiner Sicht auch eher sekundär. Zum Einen nutzt man das Fahrzeug ja, wodurch der Triebstoff immer relativ frisch ist und zum Anderen sollte man schon weg sein, wenn es keine Treibstoffe mehr gibt. Und für Aggregate sind 3 Monate auch vollkommen ausreichend.


    Dann muss man ohnehin täglich sehen, wie die Zustände sind und wohin sich alles entwickelt bzw. einen das Leben spült.
    Wenn wir gehen, dann erstmal so weit wie möglich mit einem Fahrzeug und dann zu Fuß weiter...
    Wir sind jetzt nicht gerade unsportlich und viel unterwegs - von daher wissen wir, dass bei einer mehrtägigen Tagesleistung von 30km für die Schwächsten in der Gruppe Schluss ist. In einer Fluchtsituation wären das dann rund 20km, wegen der psychischen Belastung...


    Ist bisschen wie im Investmentbereich: Wissen was man tut und handeln, bevor es alle machen!


    Gruss agamura