Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • das wichtigste in krisenzeiten ist eine zutiefst :D humane :D grundeinstellung. :hae:

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Hi,
    ich habe die letzten Kommentare überflogen, relativ interesannt, aber etwas einseitig finde ich.


    Erstmal, ich bin raucher und würde euch raten die BIC Feuerzeuge zu kaufen.
    Ich bekomme immer Clickdinger vom Tabakladen und dort funktionieren 100%, zu Hause dann 80%
    und draussen im Einsatz dann noch ca. 50%, wie lange und bei Wind, Kälte etc. bleibt riskannt,
    bei den Kosten total bekloppt daran zu sparen. mMn.


    Der Bosnier oder Serbe vor paar Seiten, sorry!
    hatte vollkommen recht mit: wenns brennt, haut ab!
    Wiso soll man sich 'bereichern' lassen, wenn man noch die Option hat, abzureisen?


    Ein Tip von mir wäre, seine wichtigen Dokumente ein zu scannen und auf nem Stick parat zu haben.
    Für weniger miese Szenarien habe ich auch Futter eingebunkert,
    Dosen, Nudeln(kurzkochende Spagetti 6min), gefriegetrocknetes und langehaltbare Nassportionen.
    Da mir die Fleischdosen bisher alle nicht geschmeckt haben, hier mal ein Tip
    https://www.sicherstadt.de/epa…te/Gourmet-Fertiggerichte
    Das ist jetzt keine Offenbarung, aber durchaus essbar, etwas besser als Essenauf Rädern würde ich sagen und mit Nudeln auch gut zu strecken.
    Allerdings habe ich sone Tüte alleine gegessen.


    Mich würde interessieren, wie ihr das Thema Wasserfilter seht.
    Ich habe paar getestet und bin relativ abgenervt.
    Im Keller liegt son Mini dingens mit extra Kohlefilter aber im Haushalt habe ich ne Kanne stehen,
    https://www.maunawai.com/shop/…ni-blau-tischwasserfilter
    die mich nicht wirklich glücklich macht..

  • Also Leute...zum Abhauen brauchste Benzin oder Diesel....den ohne Bio...gibt es....Flugzeugbenzin und österreicheichischer Superdiesel.....dann ne Karre und ne Knarre...weil da stehen an der Strasse immer so Typen rum.


    Oder wie ich...aufs Mountainbike und in die Schweiz über Lichtenstein und die Berge...im Rucksack etwas Proviant,,,,ein Kilo Gold....das andere ist schon in der Schweiz.


    cu DL...das ist alles...Prinzip KISS

  • Wenn man erst abhaut, wenn die Strassensperren stehen, ist es zu spät.
    Dann ist es egal, ob man Diesel, Mountainbike oder Flugbenzin hat.
    DANN IST ES ZU SPÄT!
    Das psychologisch Schwierigste ist, wenn noch alles in (halbwegs) geordneten Bahnen läuft, eine Bedrohung vorherzusehen und darauf zu HANDELN.

  • Wenn man erst abhaut, wenn die Strassensperren stehen, ist es zu spät.
    Dann ist es egal, ob man Diesel, Mountainbike oder Flugbenzin hat.
    DANN IST ES ZU SPÄT!
    Das psychologisch Schwierigste ist, wenn noch alles in (halbwegs) geordneten Bahnen läuft, eine Bedrohung vorherzusehen und darauf zu HANDELN.

    Das wird dann sein wenn die ersten Unruhen in den nogo ghetto beginnen.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Wenn man erst abhaut, wenn die Strassensperren stehen, ist es zu spät.
    Dann ist es egal, ob man Diesel, Mountainbike oder Flugbenzin hat.
    DANN IST ES ZU SPÄT!
    Das psychologisch Schwierigste ist, wenn noch alles in (halbwegs) geordneten Bahnen läuft, eine Bedrohung vorherzusehen und darauf zu HANDELN.

    Lieber ein paar Tage früher Heim und Hof aufgeben, als wenn es zu spät ist - Genau richtig!


    Man muss sehen was kommt - Von Versorgungskrise bis Krieg ist letztlich alles möglich...
    Versorgungskrisen sollten wir hier durchstehen können, bisschen heftiger evtl . auch? - Aber wenn es in Richtung kriegerische Auseinandersetzungen/Bürgerkrieg tentiert, werden wir uns auf den Weg machen.
    Die ganze Diesel/Benzin-Geschichte ist deshalb aus meiner Sicht auch eher sekundär. Zum Einen nutzt man das Fahrzeug ja, wodurch der Triebstoff immer relativ frisch ist und zum Anderen sollte man schon weg sein, wenn es keine Treibstoffe mehr gibt. Und für Aggregate sind 3 Monate auch vollkommen ausreichend.


    Dann muss man ohnehin täglich sehen, wie die Zustände sind und wohin sich alles entwickelt bzw. einen das Leben spült.
    Wenn wir gehen, dann erstmal so weit wie möglich mit einem Fahrzeug und dann zu Fuß weiter...
    Wir sind jetzt nicht gerade unsportlich und viel unterwegs - von daher wissen wir, dass bei einer mehrtägigen Tagesleistung von 30km für die Schwächsten in der Gruppe Schluss ist. In einer Fluchtsituation wären das dann rund 20km, wegen der psychischen Belastung...


    Ist bisschen wie im Investmentbereich: Wissen was man tut und handeln, bevor es alle machen!


    Gruss agamura

  • Der Tank sollte immer gut gefüllt sein + Reserve für eventuelle Nachfüllung. Wichtige Dokumente usw. sollten griffbereit liegen. Meine Oma hatte Ihre Handtasche immer Griffbereit.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Dann muss man ohnehin täglich sehen, wie die Zustände sind und wohin sich alles entwickelt bzw. einen das Leben spült.

    Es gibt die Zeit für Flucht und es gibt die Zeit zum Kampf.


    Wer Kampf grundsätzlich ausschließt (auch weil er sich nie im Leben drauf vorbereitet hat), der kommt im Leben irgendwann an einen Punkt, wo die Flucht kein Ende mehr nehmen wird.


    Und (um das Beispiel aus einem der Beiträge hier zu bringen) zu Fuß 20 km am Tag, mit Rucksack über einen längeren Zeitraum, schafft heute auch ein Großteil der U30 Generation nicht mehr.


    Hätte man der in Syrien übrigens die Verteidigung des Landes überlassen, gäbe es heute kein Syrien mehr. Und auch keinen Irak mehr. Dafür aber 30 bis 50 Millionen Araber mehr in Europa.
    Ich empfehle dazu das (nur in Englisch erhältliche) Buch "Blood Makes The Grass Grow" des norwegischen Kriegsfreiwilligen Mike über dessen Erfahrungen im Nordirak.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • @blackpearl
    "Es gibt die Zeit für Flucht und es gibt die Zeit zum Kampf"
    Ich muss zugeben, dass du mich, als Soldat mit umfangreicher Einsatzerfahrung, schon bisschen zum schmunzeln gebracht hast. Ich denke aber ich hab verstanden, was du sagen wolltest, aber es gibt auch noch etwas dazwischen...
    Nachdem heute nur noch die wenigsten Deutschen, weder körperlich noch mental, für einen Kampf geeignet sind, stellt sich die Frage eigentlich gar nicht. Wobei ich mit meinen 45 Jahren auch eher dazu tentiere(n muss), einem Kampf aus dem Wege zu gehen.


    Von der anderen Seite gebe ich dir recht:
    Die Deutschen sind ein Luschenvolk geworden, ohne Rückgrat, Ehre und Werte!



    Meine Aussage bezog sich auf die möglichen Situationen, die auf uns zukommen können. Dabei musst du berücksichtigen, dass es hier nicht um den Einzelnen, sondern die Gruppe geht und die ist immer nur so Stark, wie ihr schwächstes Glied ist. Damit kommt die Vermeidung von Kampf (nicht gleich Flucht) eher in Betracht als eine direkte Konfrontation.
    Unsere Gruppe kennt sich schon sehr lange und ist gut aufeinander eingespielt, aber auch wir müssen im Krisenfall auf die Jüngeren/Schwächeren Rücksicht nehmen. Damit fahren wir natürlich auch eine ganz andere Strategie, als wenn es nur um die militärisch ausgebildeten Mitglieder gehen würde.


    Das grundsätzliche Problem ist, dass ich meist auf der aktiven Seite tätig war. Egal in welcher Form die Krise auf uns zu kommt, werde ich nun aber ausschließlich auf der passiven Seite sein - Nur reagieren, auf das was geschieht!

  • Für Distanzwaffen gilt das gleiche, wobei auch im Fall einer jagdlichen Nutzung eher die "Geier" angelockt werden.
    Besser Fallenjagd!


    Messer und Axt sind eher das Mittel der Wahl - Speer/Saufeder und ähnliches natürlich auch.

    Jagd:


    Sauen ,Rotwild etc. kann der schon mal komplett vergessen welcher nicht bereits im Boot sitzt.


    Minimale Wahrscheinlichkeiten überhaupt was zu bekommen und hohe Wahrscheinlichkeit selbst ne Brenneke mit dem Paläocortex aufzuschnappen.


    Was durchaus funzen KÖNNTE


    Katzen,Karnickel,Spatzen etc.


    Armbrust (mit Kugelfunktion für Geflatterzeugs) +Jagdspitzen. Von der Power her langt da eine 80lbs Pistolenarmbrust......damit kannst auf 15 oder 20 Meter durchaus auch als oberflächlich antrainierter Laie treffen.


    Das Problem:
    Wenn Du erst bei Bedarf anfängst zu üben wird dat nüscht
    und
    aktuell ist es freilich nicht legal Dachhasen im Nachbargarten zu schießen und auch die gute alte "Spatzensupp" (Krähen,Elstern) ist ein wenig aus der Mode gekommen.


    Selbstverteidigung:


    Die Armbrust nur sehr,sehr bedingt. Zu viel Fummelei in einer Stresssituation, zwar erstaunliche Durchschlags-aber lediglich äußerst bescheidene Stopwirkung


    Messer+Axt ....ebenfalls problematisch. Schlicht weil das im absoluten Nahbereich stattfindet und somit selbst bei Leben+Tod Situationen die meisten Leute hinsichtlich der aufzuwendenden Brutalität schlicht überfordert.


    Stangenwaffe (also Saufeder oder Speer-kein Dekoscheixx oder tatsächlich ein Fokosch, eine Dänenaxt etc. ) verschafft das winzige bissl Distanz welches zwar immer noch bescheidene Karten verteilt,aber zumindest eine etwas bessere Option bietet als Axt+Messer.*


    Jedoch gilt auch hier: Egal welche Waffe Du wählst....trainiere sie!


    * Jepp, ein versierter Kampfsportler wehrt eine laienhaft geführte Langwaffe leichter ab als ein Messer. Dann hast aber ohnehin den Griff ins Klo schon getan.


    Der vegane Teil:


    Gestern mal wieder etwas länger Außentürs gewesen.
    Hagebutten,erste Schlehen,Schwarzer Holunder,Vogelbeere...... war die halbe Zeit irgendetwas am mampfen.

  • Kleine Steilvorlage für die kommenden Ereignisse.


    https://diepresse.com/home/wir…h-zu-Schlangen-vor-Banken

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Ich halte die ganze Diskussion über Flucht oder Kampf für ziemlich realitätsfern. Überfälle in Köln sind meist von hinten - völlig unerwartet - und man geht sofort ohnmächtig zu Boden oder man sieht sich einer Horde mit Messern bewaffneter gegenüber. 10 gegen 1 mag im Film Delta Force oder Special Navy Sqad klappen - also im Hollywood Studio - in der Realität wohl kaum....

  • @Reinhard_Köln
    Es dreht sich im Thread m.E. nicht um den täglichen "Armeslänge" Kampf in den Shitholes.
    Wenn es soweit ist (und wir sind kurz davor), das man es zum normalen Risikobild eines "von hinten" Überfalles in Köln zählen muss, - ja, dann ist es zu spät....
    Hier dreht es sich um die individuelle Vorbereitung des Einzelnen, wie er subjektiv sich und die Seinen in Sicherheit bringen will. Da gibt es die Burg-Fraktion, die sich mit Waffen, Proviant und abseits gelegenen Wohnsitzen durchschlagen will, und dann gibt es die "Wir packen rechtzeitig die Koffer" Fraktion.


    Dazwischen pendelt der Thread umher, natürlich mit Phantasien ala Rambo & Co, aber das ist auch normal und tlw auch ganz lustig.

  • @Reinhard_Köln



    Hier dreht es sich um die individuelle Vorbereitung des Einzelnen, wie er subjektiv sich und die Seinen in Sicherheit bringen will. Da gibt es die Burg-Fraktion, die sich mit Waffen, Proviant und abseits gelegenen Wohnsitzen durchschlagen will, und dann gibt es die "Wir packen rechtzeitig die Koffer" Fraktion.

    Ich würde hier nicht von Fraktionen sprechen, da auf die meisten hier Diskutierenden beides zutrifft.


    1. Verstecken, einigeln und notfalls verteidigen
    wenn dies zu schwierig wir...
    2. Packen und abhauen


    Die Vorbereitung und vor allem das Timing wird über Erfolg/Misserfolg oder besser Überleben und Tod entscheiden!

  • @'Reinhard_Köln'
    Vielleicht ist das "von hinten" in deiner Gegend noch so?
    Bei uns erfolgen die Angriffe in der Regel direkt von vorne - Kleine Gruppe geht von vorne auf eine einzelne Person zu und schließt diese ein...


    Aber letztlich egal ob von hinten oder vorne - ohne Ausbildung hast keine Chance, mit Ausbildung nicht viel mehr! - Deeskalation ist für'n Ars...
    Entweder du greifst den Führer der Gruppe sofort gezielt an, wenn dieser auf dich zukommt und vertraust auf dein Glück, oder du versuchst zu entkommen.


    Ich bin viel alleine unterwegs und habe mittlerweile folgende Strategie:
    Wenn du siehst, dass eine Gruppe auf dich zu geht, änderst du geringfügig, aber so dass diese das bemerkt, die Richtung. Meist löst sich die Gruppe dann von alleine auf - Einige bleiben stehen, einige kommen weiter auf dich zu und einige gehen zurück. Wenn das nicht funktioniert und auch keine Chance zur einfachen Flucht besteht, die eigene Waffe zeigen! - So weit must ich bisher zweimal gehen - passiert ist bisher nichts.


    Wenn man das nicht gelernt hat und nicht die Nervenstärke besitzt, hat man schon verloren, wenn die Gruppe einen ausgewählt hat.
    Was man von den offiziellen, inoffiziell hört 10-20 Übergriffe täglich!! - Ich wohne hier an der Zufahrt zum "Gästehotel", 3-4 und mehr Einsätze am Tag sind Normalität.
    Keiner, der bei uns alleine auf die Straße geht, ist völlig unbewaffnet. Selbst die alte Mutter an ihrem Marktstand hat ihr Feldmesser immer griffbereit - wobei hier durch die gegenseitige Hilfe der Standbetreiber nicht mehr viel passiert.

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