Beiträge von Philosoph

    Hallo Forumsmitglieder,


    zu Philoro kann ich weder über die Suchfunktion noch auf den ersten 4 Seiten hier etwas finden. Daher meine Frage: wie ist Philoro als Händler zu bewerten? Sind die angebotenen Münzen in einem insgesamt guten Zustand? D.h.: normale Gebrauchsspuren im schlimmsten Fall, jedoch keine Kratzer, Randfehler usw.
    Dankeschön.

    Die heutige Generation verblödet so oder so mehr und mehr. Man braucht nur auf die Straße gehen und sehen, wie alle mit ihrem Smartphone leben. Das ist eben deren Lebensmittelpunkt. Dazu werden alle schön geblendet von der Lücke, die im Alter zu schließen sein wird und investieren brav in Rentenversicherungen, etc. Zu der Verzinsung muss ich nichts sagen. Banken und Versicherungen wissen, wie sie ihre Kunden gewinnen.
    Ich für meinen Teil denke, dass in einer großen Krise (Krieg; Nachkriegszeit) auch Silber genommen wird. Ist Geld einmal wertlos, bleibt die Wahl zwischen Silber oder eventuell gar nichts, vielleicht noch Tauschhandel, Artikel A gegen Artikel B. Wären noch Schmuck und Uhren zu nennen. Über diese verfügt auch nicht jeder in Hülle und Fülle. Somit glaube ich für meinen Teil, dass Silbermünzen eine Alternative sind. Hauptsache Edelmetall, das gehortet und mit dem Ende einer Krise investiert werden kann.

    Ich gehe von beiden Crashs aus. Die Krise vir 10 Jahren war ein Vorgeschmack auf das, was im großen Stil kommen wird. Zudem ist die Wirtschaft auf einem Dauerhoch gewesen. Irgendwann überhitzt das Ganze. Alles eine Frage der Zeit.
    Zur Politik der EU muss man nichts weiter sagen. Wer sich in der Hinsicht in Sicherheit wähnt, soll das tun.

    Für den Fall der Fälle dient mir Silber als Krisenwährung. Natürlich wird Gold bei den meisten eher gern gesehen, keine Frage. Aber auch Silber dürfte ein netter Trost für denjenigen sein, der Ware im Gegenzug abgibt. Wenn es denn soweit ist, geht es in erster Linie darum, etwas zu essen zu bekommen. Für sein täglich Brot sollte es auch eine Silbermünze tun.

    Marbod, auf der anderen Seite ist die Frage zu beantworten, was ich davon habe, wenn ich zwar auf das EM zugreifen kann, aber damit nicht viel machen kann. Dann lieber da lagern, wo vorerst niemand dran kann. Ich vermute, der Ottonormalverbraucher hat nicht den Sicherheitsstandard für einen Tresor wie Degussa und Co.
    Ich verstehe auch Deinen Beitrag. Jedoch glaube ich, dass auf ganz lange Sicht Deutschland nicht der optimale Standort für EM ist. Die BRD macht nicht mehr das für ihre Bürger, was man von einem Staat erwarten darf.

    Manche würden das kriminell nennen, von Leuten die Kundendaten an andere Staaten Leuten Sachen ankaufen das ist ja irgendwie auch so ein bisschen gegen den Sinn der Datenschutzverordnung und so... :burka:


    Wer Angst vor nem Goldverbot und steigenden Preisen hat, einfaches Mittel dagegen alles schön verkaufen.

    Der Datenschutz ist zwar ein klares Argument. Dieses umgeht man aber bestimmt gerne, wenn man davon profitiert. So kann allgemein der Verdacht der Steuerhinterziehung als ein Argument angeführt werden.


    Auch die heutigen Politiker müssen das Rad nicht neu erfinden. Ich gehe davon aus, dass hierzulande bekannt ist, welche Mengen an Gold pro Jahr von privat gekauft werden. Wie es heute aussieht, wird in Zukunft in dem Bereich nach und nach jede Transaktion transparent sein. Spätestens wenn der anonyme Goldkauf aufgehoben ist, werden alle Bewegungen legal erfasst. Ob und wann es zum Äußersten kommt, werden wir dann sehen. Die Möglichkeit ziehe ich jedoch auch in Betracht. Sicher ist heutzutage nichts mehr.

    Meine Befürchtung ist eben, dass der deutsche Staat sich denken wird, dort wertvolle Dinge finden zu können. Gerade in dem Land, in dem viele ihr Kapital hinbringen, ist es naheliegend, dass dort Wertgegenstände in Form von Sachgütern wie Schmuck, Gold sein werden. Andererseits weiß aber das Unternehmen nicht, was drin ist, um Auskunft geben zu können.
    Somit Gedankengang überflüssig.


    Kurzum: die Schweiz dürfte der aktuell sicherste Ort sein.
    @Salorius: Konversation gestartet

    Wenn ich das richtig verstehe, ist Stand heute Gold in der Schweiz im Schließfach sicher. Ist es vorstellbar, dass seitens der EU Gesetze erlassen werden, durch die die Schweiz Daten zu den Mietern von Schließfächern preisgeben muss? Etwas in der Art wie die Steuersünder-CD.

    Dann philosophiere ich ein wenig über die Frage.
    Grundsätzlich ist hier das Wichtigste gesagt worden. Es kommt darauf an, wie viel Geld Du ausgeben kannst. Gold sollte eine Mischung aus Hobby und Investition sein. Wenn Deine Hobbies nicht sehr teuer sind (z.B. Aufbau eines älteren Autos oder Rennstrecke), sondern gewöhnlich (Sportverein für Ballsport), kannst Du in dieses Hobby etwas mehr investieren.


    In Sachen Geldanlage ist zu beachten: niemand von uns weiß, was in x Jahren sein wird. Aktien oder Immobilien können eine sinnvolle Investition sein, sie können es aber auch nicht sein. Einen Teil der Rücklagen in Edelmetalle wie Silber und Gold zu investieren, halte ich für den richtigen Ansatz. Wenn Du davon sehr überzeugt bist, kannst Du von Deinem Geld mehr investieren. Jedoch wird Dir niemand sagen können, was die richtige Entscheidung sein wird. Das musst allein Du machen.


    Für Deinen Pool gilt: die Mischung macht's. Statte Dich mit Klassikern wie den Sovereign, Vrenelis aus; nimm österreichische Kronen dazu, Francs aus Belgien und Frankreich, ebenso den Rand aus Südafrika. Auf Sammlermünzen solltest Du verzichten. Von den neueren Münzen greif beim Krugerrand, Maple Leaf, dem Känguru und ggf. der Wiener Philharmoniker zu. Die Münzen sollten Dir auch gefallen. Kleinere Barren machen auch Sinn.


    Der Nachteil größerer Barren ist einerseits der nicht anonyme Kauf, sobald die Stückelung ab Januar 2020 einen Kaufpreis von 2.000 Euro übersteigt. Ebenso kann es schwierig werden, das Gold loszuwerden, willst Du es an Privat verkaufen wollen. Die Händler nehmen die problemlos, könnten aber bei einem sehr großen Barren eventuell stutzig werden, solltest Du mit mehreren Barren zu 250 Gramm da aufschlagen. Ebenso müsstest Du den gesamten Barren loswerden, wolltest Du nur einen Teil des Geldes, den der Barren einbringt. Daher würde ich auf 500 oder 1.000 Gramm als Barren verzichten. So ein Ding ist auch nicht gerade günstig.


    Der kurze Sinn der langen Rede:
    Investiere in Gold.
    Suche Dir schöne Münzen aus.
    Erfreue Dich daran.
    Lebe dennoch so gut Du kannst und spare Dich nicht tot, indem Du jeden Euro da rein pumpst und auf Dinge verzichtest.


    Gold wird immer wertbeständig bleiben. Und je anfälliger die Wirtschaft ist und auch Gels entwertet wird, umso mehr gewinnt Gold an Bedeutung.
    Ich hoffe geholfen zu haben.

    Kurze Rückmeldung:
    Bin gut angekommen.


    Mir war völlig entgangen, dass die Flughäfen mittlerweile die Ganzkörperscanner haben. Die sehen in den Hosentaschen jegliche Gegenstände, unabhängig ob Metall oder nicht. Am Körper Dinge mitführen geht nicht mehr.
    Paar in die Geldbörse und gut ist.


    Danke allen Schreibern.

    In der Welt des Internet sollte man grundsätzlich vorsichtig sein, was man wo von sich gibt, das ist nicht falsch, darauf zu achten. Das gilt vor allem für Facebook, wo jeder zig mal am Tag sein Leben präsentiert.
    Andererseits, wie richtig erwähnt worden ist, geht es ja um nichts Verbotenes. Unabhängig davon, ob Geld oder Gold, was man mitnimmt - mir geht es darum, es dort so sicher wie möglich während einer Reise zu lagern, falls mal jemand einem eine Tasche oder was auch immer entreißt, nichts verloren geht. Das ist so mit die größte Sorge (vermutlich vieler anderer auch), wobei ich darauf achte, dass Wertgegenstände wie Mobilfunkgerät, Geld, etc. nicht jedem leicht zugänglich sind. Das Problem des Entreißens besteht eher bei Frauen und ihren Handtaschen.
    Und solange man im Fall der Fälle Rede und Antwort steht, sehe ich diejenigen eher im Vorteil als im NAchteil.


    Der eine fährt einen dicken Benz, der andere was kleineres und legt sich paar Scheine oder was auch immer zur Seite (und andere können sich beides leisten).

    Die Frage ist vielmehr: Was macht deren Scanner? Erkennen diese Geräte ein andersartiges Metall anhand von was auch immer und können zuordnen, dass es nicht Kupfer, Messing und Co. ist?
    10-Cent- bis 2-Euromünzen habe ich genug (nämlich größtenteils mit den griechischen Motiven, die ich als vorbildicher Bürger nach Griechenland zurückbringe :D).
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    Vom Grundsatz her hast Du natürlich Recht. Geht es darum, seine Münzchen abzugeben, geht das hier etwas schneller und die Auswahl ist vielfältiger, so dass man für sich selbst den besten Deal macht und sich nicht über den Tisch ziehen lassen muss. Deshalb fange ich "klein" an, darunter mit den in Griechenland stark beliebten Sovereign (daher auch meine Leiblingsmünze; ebenso, sogar einen Ticken mehr, wegen des heiligen Georg).


    Philosophische Abendgrüße

    Werther Goldwächter,


    mich freut es, dass Du Kreta gesehen hast und positiv darüber berichtest. In der Tat sind wir gastfreundliche Menschen, deren Gastfreundschaft - auch dort gibt es Orte, an denen es nicht ganz so gastfreundlich zugeht - über der des übrigen Landes liegt. Generell sind wir dort etwas anders als die große breite Masse vom Festland (generell sind Insulaner viel gastfreundlicher). Und wie Du richtig erkannt hast, sind dort viele - man sagt, es seien rund 50 % aller Waffen Griechenlands - Waffen im Umlauf. Da wartet man, gerade in den Dörfern des Landesinnern, nicht darauf, dass die Polizei oder die Justiz den ein oder anderen Fall regeln.


    Weswegen ich Gold nach Kreta schaffe!? Ich meine, es ist dort sicherer. Hier verkommt die einst so mächtige und sichere Bundesrepublik der Nachkriegszeit immer mehr zur Bananenrepublik. Die Politik dient mehr denn je der Wirtschaft, die Menschen hier interessieren nicht, der Bund sackt seit 2013 Rekordeinnahmen in Form von Steuern ein und die breite Bevölkerung bekommt davon nichts mit, weil ich nicht sehe, dass in Sachen Bildung, Gesundheit und Co. etwas geschieht. Das Tafelgeschäft wird auf 2.00,- € reduziert, Geldscheine verschwinden nach und nach - es ist schon Ewigkeiten her, dass ein Geldautomat mir einen 100-€-schein ausgegeben hat; eine Frage der Zeit, wann der auch aus dem Verkehr gezogen wird - und wenn das Bargeld früher oder später auch weg ist, ist alles noch durchsichtiger als es jetzt schon ist. Was im letzten Schritt fehlt, ist die Aufhebung des Bankgeheimnisses. Wenn das geschieht - ich glaube das -, wird man jede Bewegung beobachten und diese ist vermutlich zu dokumentieren bzw. transparent zu machen. Gesetze kriegt man ganz schnell durch, wenn es um Geld geht und die Wenigsten bekommen es mit. Ich habe weder Vertrauen in das "gemeinsame Europa" noch in das Deutschland von heute.



    Gerne können wir eine gemeinsame Goldexpedition vornehmen. Wir suchen und finden :) Ich bin dafür zu haben. Die Insel hat sehr viele Bodenschätze, sichtbare wie auch solche, die zu Tage gefördert werden wollen. Machen wir uns auf die erfolgreiche Suche :)


    In dem Sinne...

    Ein Gutes hat Griechenland - Flüge innerhalb der EU kontrollieren die nicht, es sei denn, die bekommen über jemanden einen Hinweis. Ich glaube eher, die schauen, wer was aus dem Land schafft :D


    Ich habe im Handgepäck eine chice Hose und ein chiches Hemd, zudem ganz viel Süßkram (Haribo, Schokolade) und 3,4 Teile an Kinderklamotten. Daher war ich auf den o.g. Lösungen aus, die ich nidergelassen habe.


    Der Wert der Münzen liegt unter 10.000 Euro. Mit den kleinen Münzen kann ich rund 1.500 bis 2.000 im Portemonnaie unterbekommen. Die dickeren Münzen (eine 100 Dollar-Olympia-Münze, meine 3 Sovereign und 1 mal 2 Rand sowie eine Handvoll 10-er Pesos sind etwas auffällig; bis auf die erste haben die anderen in etwa das 2-Euro-Format; auffällig ist anders).


    Es leben die kleinen Stückelungen für solche Aktionen (die ab sofort auch auf der Einkaufsliste stehen).

    Zunächst danke ich allen, die geantwortet haben.
    Vor einem anderen Hintergrund war meine Frage doch nicht so "dumm", wobei ich davon ausgehe, dass robustes Gold in einer Kapsel unbeschädigt bleiben sollte (ich bin jetzt auch nicht der Schwerste).


    Zum eigentlichen Thema: ich bin doch stark überrascht, wie schlimm die Kontrollen sind :-O.
    Ich komme aus Kreta und ich habe das Gefühl, fliege ich dorthin, dass der Zoll und die Flughafenpolizei doch einiges machen (Gürtel abnehmen ist Pflicht und die Schuhsohle wird mit dem Gerät "gecheckt"), aber meine Schuhe aufs Förderband legen musste ich noch nicht.
    Ebenso bin ich arg überrascht - im negativen Sinne -, was deren Scanner erkennen können. Ich dachte naiverweise, da Gold nicht magnetisch ist, da keine Rückmeldung kommt. Wenn man sich diese Dinge einmal bewusst macht, unter welchen Überwachungsbedingungen wir hier leben, möchte man nicht weiter wissen, was die Behörden über einen sonst noch wissen, ohne dass er es bemerkt.


    Da ich innerhalb der EU verreise, sollten die 10.000 Euro dort auch gelten. Das werde ich nochmal prüfen; nicht, dass dort das Begrüßungskomitee statt der Familie die informierte Polizei ist. Ich habe zu meinem Pech keinen Koffer dabei - ich habe viele Sachen per Paket verschickt und reise mit Handgepäck. Daher fällt der Plan mit der Niveadose leider raus aus der Liste, der schon richtig gut und - im positiven Sinne - abgezockt ist.


    Ich werde dann, da ich 2 Portemonnaies dabei habe - eines für den Aufenthalt und mein alltägliches - die Münzen darin aufteilen und die Kapseln entweder in den Rucksack schmeißen oder unter die sohlen.


    Wenn die per Scanner Goldmünzen von Geldmünzen unterscheiden können sollten und im Rucksack die Kapseln als solche erkennen sollten, dann ziehe ich sämtliche Hüte vor denen - und nehme einen mit, um den wirklich vor denen zu ziehen.


    Es lebe der Überwachungsstaat. Ich freue mich, diesem anzugehören...

    Passender Thread. Ich komme mit dem Grundsatz, es gibt keine dumme Fragen.


    Meine lautet: ich fliege Freitag in meine Heimat und habe vor, einen Teil meines Goldes (Münzen) dort zu lassen. Kleinere Münzen - 1 Dukat; 10 Kronen aus Österreich und 3,4 andere dieser Größe - kommen ins Portmonee. Das fällt nicht auf. Das sind insgesamt knapp ein Dutzend.
    Beim Zoll anmelden will ich das nicht.




    An größeren Münzen - zurzeit in Kapseln; dort sollen sie auch bleiben - nehme ich 5 10-er Pesos mit sowie 4,5 Sovereign. Zurzeit sind die 2 Münzen je Kapseln - diese ist etwas größer als die Münzen -, so dass sie sich nicht hin- und herbewegen können (nach dem Urlaub kaufe ich Kapseln, so dass dort je eine Münze reinkommt).




    Eben habe ich ausprobiert und das geht: im Laufschuh unter der Sohle ganz vorne passen 2,3 Kapseln.
    So weit, so gut.




    Meine Frage: Kann sich das Gold verformen? Ich denke nein, frage aber vorsichtshalber. Die münzen sind dick genug, haben 10 % Kupfer und sind in einer Kapsel.




    Ich werde in den Schuhe bis zum Zeitpunkt, wo ich das Flugzeug betrete (und sie dort in Schlüsseltäschchen einpacke und in die Hosentaschen kommen) entweder rund 12 Stunden sein und mich bewegen oder 5 bis 6 (bin vorher im Büro und von dort aus beginnt der Urlaub; dort könnte ich kurz vor dem Gehen auf der Toilette das Ganze in den Schuhen unterbringen; von zu Hause aus ist es mir wesentlich lieber). Da Gold nicht magnetisch ist, wird das Ding nicht piepsen, wenn die die Schuhsohle antesten.





    Ich danke für Antworten und weitere Ideen (eine ist, ein Schlüsseltäschchen in die Boxershorts ; da weiß ich nicht, inwiefern die mit Händen oder dem einen Piepsding kontroliieren und das irgendwie entdecken könnten...).



    DANKE im Voraus.