Beiträge von 25karat

    Na, da würde ich mal sagen:
    Wer dem Staat vertraut, der braucht kein Gold, jedem anderen würde ich empfehlen, doch etwas davon zu bunkern, denn es sieht schlecht aus um die Finanzen der Staaten. Vor allem der Vereinigten.......

    Nachtrag, zu kann ein Staat pleite gehen.
    Bei Ländern mit eigener Währung, wie z.B. die USA, bei uneingeschränktem Zugriffsrecht auf die Zentralbank, kann der Staat zusätzlich Geld " drucken", um seine Schulden zu bedienen.
    Da dies aber die Inflation stark steigen lässt, ist so der Weg des selbst erklärten Quasi Bankrotts möglich.
    Da die Währung dauerhaft nicht mehr werthaltig ist.
    Geht aber auch am Ende zu Lasten der Bürger.

    Kann ein Staat pleite gehen?
    Nun, ein Staat unterscheidet sich doch in einigen Dingen von einer Privatperson oder Firma , d.h nicht der Staat geht Pleite, denn er sieht sich selbst als höchste Instanz ( der Staat ), sondern seine Bürger.
    Es gibt schlicht kein Insolvenzrecht für Staaten, nur ein Krieg bietet theoretisch die Möglichkeit zur Zwangsvollstreckung.
    Ein Krieg auf eigenem Territorium wird möglichst vermieden und bei klammen Kassen zeigt sich immer viel Phantasie der Politik um an die Werte der Bürger zu kommen.
    Alternativ zum " Bankrott " wäre wohl auch ein Krieg auf fremden Staatsgebiet zur Erlangung der dortigen Werte.

    Ja, aber der Währungsraum des Dollar ist immer noch gewaltig, es gibt immer noch Leute die so viele Dollar haben, das sie diese gar nicht ausgeben können, etwa China oder auch die Drogenbarone in Südamerika usw.
    Die haben Billionen angesammelt.
    Schätze den Währungsraum des Dollar etwa 3-4 mal so groß wie den des Euro ein.
    D.h. der Dollar kann sich noch viele negative Assets leisten....
    Bleibe dabei, der " Crash" geht vom Euro aus.....

    Nun, das habe ich noch vergessen.
    Obwohl die lateinische Münzunion zerfallen ist, haben die Münzen doch noch einen Wert ( Gold u. Silber ), die Zettel aus Griechenland u. Italien aber nicht mehr.
    Bei der heutigen Zettelwirtschaft in Dollar u. Euro reicht das vielleicht noch mal um der Ofen richtig anzufeuern.

    Nun, Amerika ist für einen "Normaldenkenden Bürger " wie mich oder die schwäbische Hausfrau eigentlich bankrott,
    genau wie praktisch der ganze Westen inkl. Japan u. andere.
    Es handelt sich nur noch um Insolvenzverschleppung.
    Das geht so weit, das in Europa die Verträge schon gar nicht mehr eingehalten werden, Maastricht existiert praktisch gar nicht mehr u. in Amerika wird einfach die Schuldengrenze immer höher gesetzt.
    Aber, das irgend ein Staat in der Lage wäre, diese Schulden abzutragen, das glaubt nicht einmal mehr Hänschen Müller. Es wurde sogar an der Zinsschraube so gedreht, das die Schulden noch einigermaßen händelbar sind.
    Zinsen sind aber normalerweise der Preis für das Risiko u. da keiner mehr wirklich diese Staatsanleihen will, werden sie über Umwege von den Zentralbanken angekauft. Es werden Bad Banks ( Schrottbanken)
    Der Normalbürger flüchtet, wenn möglich aus dem " Geld", wenn es geht in Immobilien, Gold oder sonstigen Sachwerten......manche blicken es auch gar nicht, auch gut.........
    So lange der "Glaube " an das Geldsystem noch anhält, kann es es schon noch einige Zeit bestehen.
    Voraussetzung ist aber, das die Welt den Dollar weiterhin als Leitwährung akzeptiert und der Euro in eine Transferunion mündet. Ansonsten kann das mal ganz schnell rumsen.
    Will hier mal auf die lateinische Münzunion verweisen.
    Entstanden 1865 und bereits 1893 war Griechenland praktisch bankrott, 1908 fingen die Griechen an zu tricksen, darauf folgte Italien.
    Ein auseinanderbrechen der Union wäre wirtschaftlich teuer geworden und so übernahmen die wirtschaftl. soliden Staaten im Norden ( Belgien , Frankreich , die Schweiz usw. ) die kosten für die Südländer.
    Obwohl die Währungsunion nie richtig funktionierte, hatte sie doch erstaunlich lange bestand.
    Erst nach dem ersten Weltkrieg und dem darauf folgenden wirtschaftl. Kollaps scheiterte die Währungsunion dann schließlich 1927.

    @Lupus
    Ja klar, die wollten sich ja nicht selbst opfern, auch in anderen Kriegen haben sie keine riesigen menschl. Verluste erlitten z. B. im Koreakrieg sind 36.000 amerikanische Soldaten aber 500.000 Koreaner gefallen......

    Übrigens die Kennedys auch ein interessanter Clan.
    Der Weg nach ganz oben wurde von Joseph P. Kennedy geebnet, er machte mit Alkohol während der Prohibition und an der Börse ein Vermögen.
    Um John F. in der Präsidentensessel zu hieven, machte er sich die alten Mafiakontakte zu nutze.
    Bestechung von Politikern usw.
    Um sich vor Strafverfolgung zu schützen wurde Robert ( Bobby ) Justizminister.
    Insgesamt war John F. wohl ein beliebter Präsident, wer kennt ihn nicht den Spruch :
    Ick bin ain Slawiener, äh ich bin ein Berliner.
    Da sagt man doch der Trump wäre ein böser Junge, das wäre wohl bei Kennedy nicht möglich.

    Nun, es waren goldene Jahre in den USA nach dem 1. Weltkrieg, es brummte, die Aktienkurse stiegen innerhalb von ein paar Jahren um das 4 fache.
    Ein einfacher Arbeiter konnte sich schon ein Auto leisten und es wurde gezockt, das die Schwarte krachte, oft auf Kredit, es stieg ja immer.......die Börse.
    Und wenn die Schwarte kracht, dann geht das, was langsam hoch geht, dann ganz schnell runter.
    Hoover war zu der Zeit Präsident u. er hat wohl einige schlechte Entscheidungen getroffen unter anderem eben der Abzug der Gelder aus Deutschland.
    War übrigens so viel ich weiß, die große Zeit der Kennedys, sie haben die Aktien preiswert aufgesammelt.
    Als die Märkte sich wieder fingen, waren die Braunen in Europa schon an der Macht, durchaus auch mit Unterstützern aus den USA.
    Ford z.B. war den Nazis sehr zugetan.
    Ja nu, dann kam die Kriegsindustrie in Gang und es gab praktisch Vollbeschäftigung, bezahlt wurde alles mit Millionen von Toten.

    Nun, ich denke wir werden mit dieser Energiepolitik auf das russische Gas angewiesen sein.
    Nächstens sollen die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden und darauf folgen dann die Kohlekraftwerke....
    Dies wird sich auch unter rot, rot, grün keinesfalls ändern.
    Wind und Sonne sind sind ganz nett, aber für ein Industrieland meiner Meinung nach nicht ausreichend, da man auch keine Speicherkapazitäten hat. Man müsste große Pumpspeicher etc. bauen, aber dann kommen wieder die Naturschützer.
    Um es kurz zu machen, ich denke wir werden um kleine flexible Gaskraftwerke nicht herumkommen, da sich die Erdwärmeprojekte etwas zum Desaster entwickelten.
    Auf die USA würde ich nicht setzen, schon nach dem Börsencrash am schwarzen Donnerstag wurden große Gelder ( Kredite ) aus Deutschland abgezogen, Kapital das das Land dringend brauchte u. schließlich eine junge Demokratie zum Einsturz brachte.
    Amerika First, das zählt auch in der Energiepolitik, die Konflikte im nahen Osten verdeutlich das noch.
    Angefangen mit Iran gegen Irak.........

    Es war schon IMMER Amerika first.
    Der eine oder andere Präsident spricht dies eben direkter an, nicht jeder hat ein besonderes Geschick in Diplomatie.
    Aber das sich die Sicht Amerikas auf die Welt ändert, nun schauen wir mal?

    Es geht wieder los, Biden hat an der Münchner Sicherheitskonferenz geredet.
    Nun, die bösen Russen wollen natürlich die westlichen Länder konterkarieren und bedrohen.
    Dem müsse man natürlich mit der NATO entgegentreten.
    Und China ist eine durchaus ernstzunehmende Bedrohung für Europa, dem müsse Europa entschieden entgegentreten.......
    Dabei gehört den Chinesen schon halb Europa, Volvo, Daimler, die ganze Elektronikindustrie und selbst Italien macht bei der neuen Seidenstraße mit.
    Ohne die russischen Rohstoffe würde der Laden ratz fatz auseinanderkrachen.
    Lebe ich da jetzt im falschen Film, oder verweigern die jetzt komplett die Realität in München.
    Dieser ganze Quatsch wird wohl noch weiter betrieben, bis Europa seine Schulden so sozialisiert hat, das die Schuldenlawine nicht mehr beherrschbar ist und der ganze Hass und Neid zu einem Konflikt zwischen Nord u. Süd führen wird, der sich dann in einem Krieg ähnlich dem Bürgerkrieg in USA 1861-65 entladet.
    Denn ein Wachstum aus eigener Kraft in Europa scheint mir nicht mehr möglich, in USA auch nicht.
    Und eine Vergemeinschaftung von Schulden ist extrem gefährlich.

    Noch, aber das wird sich ganz schnell ändern, denn der Sozialismus lebt immer von der Substanz.
    Und wir sind schon ganz schon hoch in unseren Ansprüchen, d.h. die Substanz ist ziemlich schnell aufgebraucht, und dann?
    Woran hat es gelegen, ja das fragt man sich dann immer hinterher, woran hat es gelegen......

    @25karat
    Praktisch gesehen (also rein nach dem Gesetz) gibt es in Deutschland 0 Empfänger von Hartz 4.
    Die bekommen alle ALG II Leistungen, welche nach dem SGB II gewährt werden.
    Arbeitsfähig = ALG I (SGB III) und ALG II (SGB II)
    Arbeitsunfähig = Grundsicherung nach SGB XII

    Nun, ich habe das geschrieben, was ich in Erfahrung bringen konnte, alles andere gibt es im Internet, da habe ich es auch her.
    Also, wer z.B einen 1 Euro Job hat, der ist nicht als Hartz 4 aufgeführt, sondern ALG 2 mit aufstockenden Leistungen.
    Wer sich 3 Stunden am Tag um die Oma kümmern muss, der ist Hartz 4.