Verfall des Hegemon USA

Zitat von Edel Man

Ja, wird zutreffen, und viel zu viele-- Offiziere,
-- Flugzeugträger.
-- Atombomben,
-- Atomraketen und v.a.
-- Militärstützpunkte weltweit...

Wo stünde das BSP und die Arbeitsstatistik ohne dises gigantische Kriegsmaschinerie wohl....

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Das ist genau der Punkt.

Rüstungsausgaben haben null positiven Einfluss auf die Entwicklung eines Landes. Es ist schlicht verschwendetes Geld. Es reicht so viel auszugeben, dass man nicht zum Opfer eines Irren wird. Das ist in Israel etwas mehr vom BIP in anderen Ländern etwas weniger.

Hätten die letzten 3 US Präsidenten (Bush jnr, Obama, Trump) nur die Hälfte der Rüstungsausgaben getätigt und das Geld statt dessen in Infrastruktur und Bildung investiert, müssten die USA immer noch keine Angst vor eine Invasion haben und hätten eine erheblich leistungsfähigere Wirtschaft und eine gesündere Gesellschaft. Die Sowjets haben ihr Land damals zu Tode gerüstet, die Amis machen das gleiche. Blöderweise im Rüstungswettlauf gegen sich selbst. So schaufeln sich die Plutokraten selbst ihr Grab. Schade um die ganzen Menschen, die sie dabei mitnehmen.

Zum Glück kommt ja ein Großteil der Kohle durch Erpressung zurück

Zitat von Edel Man

Die Amis haben nb. manches mal merkwürdige Pannenserien. Länger zuruck gedacht gab es den unseligen Starfighter,

Der Starfighter war ein für seine Zeit sehr ambitioniertes Projekt, für das erstmals kein geraubtes Know How aus Deutschland mehr verfügbar war, weil hier eine neue Flugzeuggeneration begann, für die man nicht mehr so umfänglich von Konstruktionen aus dem Deutschen Reich zehren konnte, wie man es vorher bei den anderen Modellen gewohnt war.

Auch wenn die Bundeswehr das durch ihre Änderungs- und Einsatzwünsche noch getoppt hat war die F-104 eine Gurke (bei den Pilote durchaus beliebt), die im Vietnamkrieg aber auch im Indisch-Pakistanischen Krieg gegen die Mig-21 sogar in großen Höhen abgestunken hat, was wahrscheinlich selbst die Sowjets überraschte.
Halbwegs retten konnte die sich nur durch ihre bessere Elektronik, aber im kompletten mechanischen Sektor und bei der Triebwerksleistung war sie unterlegen. Auf dem Papier vielleicht nicht aber halt im echten Leben, was man immer dann sah wenn die jeweiligen Flugzeugmuster in einem Krieg bei etwa gleichem Ausbildungsstand der Piloten aufeinander trafen.
Ein Umstand, der bei Flugzeugen eigentlich mehr oder weniger das gesamte Wettrüsten USA vs. Sowjetunion beschreibt.

Aber genug den Nerd rausgehängt - auch wenn die USA in einigen Bereichen immer noch mit der Weltspitze mithalten können, darf das nicht darüber hinwegtäuschen das US-Technik nicht selten Murks ist. Amerikanische Autos waren und sind da so ein Beispiel und das die aus Patriotismus heraus von den Leuten trotzdem gekauft wurden, trug nicht unerheblich zum Niedergang dieses Industriezweiges bei.
Letztendlich waren Japaner, Koreaner und selbst die meisten europäischen Hersteller den US Autobauern um mindestens ein Jahrzehnt voraus.

Und die USA haben dasselbe Problem wie Europa. Was Hardware und Mechanik betrifft, gehen denen die fähigen Ingenieure aus.

Darüber hinaus habe ich den Eindruck, wenn wir schon bei Rüstung sind, dass sich beim Wettrennen mit China und gegen das neu erstarkte Russland für die USA das wiederholt, was die Sowjets vor gut 30 Jahren erleben mussten.
Die können sich den Rüstungswettlauf nicht mehr leisten und rüsten sich jetzt sogar trotz Weltleitwährung und Dollars aus dem Nichts pleite.

Die Kopernikus zugeschriebene Aussage mag ja stimmen, da aber der Begriff der Nation erst in der Folge der französischen Revolution in Europa entstanden ist, ist es schwer vorstellbar, dass Kopernikus von einer Nation gesprochen hat.
Freundlich CARLOZ

Zitat von CARLOZ

da ... der Begriff der Nation erst in der Folge der französischen Revolution in Europa entstanden ist, ist es schwer vorstellbar, dass Kopernikus von einer Nation gesprochen hat.

wie kommst Du auf diese Begriffsherkunft?

ich finde:
Nation (um 1400 ins Deutsche übernommen, von lateinisch natio, „Volk, Sippschaft, Herkunft“ oder „Geburt“, ursprünglich für eine „Geburtsgemeinschaft“, abgeleitet vom Verb nasci, „geboren werden“) bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche oder Abstammung zugeschrieben werden.

hat halt vor dem 19. Jahrhundert mit Staaten/Herrschaftsgebieten nix zu tun gehabt!

der Begriff wurde eher im Sinne der "first nations" in USA verwendet ...

Zitat von CARLOZ

Die Kopernikus zugeschriebene Aussage mag ja stimmen, da aber der Begriff der Nation erst in der Folge der französischen Revolution in Europa entstanden ist, ist es schwer vorstellbar, dass Kopernikus von einer Nation gesprochen hat.
Freundlich CARLOZ

Naja, in der Interpretation als moderner Nationalstaats kann es selbigen freilich schwer vor der Zeit des ....
.... modernen Nationalstaats geben.

Die olle Dekostruktion eines gewachsenen Identitätskollektivs welche gerne über diese Bande gespielt wird ist allerdings längst mannigfach widerlegt.

In welchem Sinne Kopernikus nun die "Natio" gesehen hat wäre eine spannende Frage. Den modernen Nationalstaat als Referenzpunkt dürfte er gewiß kaum gekannt haben.

Ob er seine "Natio" nun eher als "Herrschaft" (in welche man hineingeboren wird) oder eher als "Volk"(aus welchem man geboren wird) oder eher als kohäsive Melange beider Aspekte verstanden wissen wollte bleibt offen.

Syrien
US Forces Reportedly Building New Base in Northeast Syria
Die USA errichten in der Stadt Hasakah (Nordostsyrien) eine neue Basis.
Die Stadt wird überwiegend von Kurden gehalten, aber auch die Russen und die Syrer sind dort präsent.
Hoffentlich verträgt man sich einigermaßen.

saludos

Gruselig wie die USA den gleichen Weg einschlagen den MerEkel in Deutschland ins Dickicht geschlagen hat.
Offiziell werden Wiedergutmachungen zwar abgelehnt, aber das scheint nur die öffentliche Wahrnehmung zu sein. Ansonsten liest man ständig von riesigen Zahlungen die mal in dieses, dann in jenes Land fliesst für irgendwelche Geschichten.
Ständig sorgt diese lächelriche Regierung dafür dass die ohnehin schon angespannte Staatskasse immer wieder geleert wird, anstatt mal eine sinnvolle Umkehr zu starten.
Und heute hieß es, dass man in einigen Jahren versucht den Stand von 2019 zu erreichen.

Wenn man wissen will wo die USA in ein paar Jahren landen, dann muss man nur schauen wie es in Deutschland ablief in den letzten 10 Jahren.
Wieder massive Zunahme der Migration, massenhafte Einschleusung von Billiglöhnern, real sinkende Löhne, Ausweitung der Minijobs, Wohnungsnot, steigende Mieten, steigende Lebenshaltungskosten, großer Flächenverbrauch, Vermüllung der Umwelt, höhere Schadstoffbelastung, steigende CO-Preise , höhere Krankenkassenbeiträge bei immer weniger Leistungen usw.
Das Gute ging abwärts, das Schlechte nimmt zu.

Und es ist zu befürchten, wenn erst mal die GRÜNEN Spinner (hier wie dort) im Regierungsboot sitzen, dann zementiert sich dieser Zustand bis über 2030 hinaus.

[Allerdings arbeiten in Deutschland manche Leute in der CDU daran eine Koalition mit den FDP wieder salonfähig zu machen.]

Zitat von Reckel

Sehen sie aber nicht unbedingt:
https://www.kitco.com/news/202…-exits-GOLD-entirely.html

Buffett ist Teil des Systems. Gold ist der Feind des Systems.
Insofern ist das eine gute Nachricht.

Als veröffentlicht wurde, dass Buffett in Barrick Gold eingestiegen ist, hat man noch ein wenig gewartet bis genügend Schafe im "Gold-Gatter" waren und dann kam die Wende mit der bis heute andauernden, zermürbenden Abwärtsbewegung. Buffett ist für Investoren ein Star und erfüllt die gleiche Funktion wie Stars in anderen Bereichen: Herdensteuerung.

Als es seinerzeit bei der Tagesschau berichtet wurde, dass Gold die 2000er-Marke geknackt hatte (->Werbung i.w.S.), was ungefähr um die gleiche Zeit der Fall war, habe ich mich schon gefragt, ob es das nun war mit der Aufwärtsbewegung oder ob man vermelden musste, was nicht mehr zu verheimlichen war, damit nicht offensichtlich wird, wie der "Elefant im Raum" systematisch ignoriert wird.
Heute weiß ich, dass es "Werbung" war.

Die US-amerikanische Infrastruktur war ja schon öfter Anlass für Gelächter... aber nun müssen auch die Strombeamten des RWE dort experientieren... verkaufen also ihren Windstrom über die Terminmärkte und stehen aufgrund der Kälte gerade mit eingefrorenen Turbinen da. Wie gut, dass es den Spotmarkt gibt, dort können die Experten nun die Megawattstunde für 9.000 Dollar einkaufen...

https://www.handelsblatt.com/u…-JcXmgKn110WBrj36fvoU-ap2

Würde mal sagen, dass da ein Betreiber eines Gaskraftwerkes gerade richtig "Kohle" verdient. Mit den Windkraftanlagen von anderen. Sehr geil.

Andererseits... wie soll die Chipindustrie ohne Strom produzieren? Richtig... alle machen zu

https://finance.yahoo.com/news…lB5pTmzCYsrTfyZKRzocYOVBl

Es geht wieder los, Biden hat an der Münchner Sicherheitskonferenz geredet.
Nun, die bösen Russen wollen natürlich die westlichen Länder konterkarieren und bedrohen.
Dem müsse man natürlich mit der NATO entgegentreten.
Und China ist eine durchaus ernstzunehmende Bedrohung für Europa, dem müsse Europa entschieden entgegentreten.......
Dabei gehört den Chinesen schon halb Europa, Volvo, Daimler, die ganze Elektronikindustrie und selbst Italien macht bei der neuen Seidenstraße mit.
Ohne die russischen Rohstoffe würde der Laden ratz fatz auseinanderkrachen.
Lebe ich da jetzt im falschen Film, oder verweigern die jetzt komplett die Realität in München.
Dieser ganze Quatsch wird wohl noch weiter betrieben, bis Europa seine Schulden so sozialisiert hat, das die Schuldenlawine nicht mehr beherrschbar ist und der ganze Hass und Neid zu einem Konflikt zwischen Nord u. Süd führen wird, der sich dann in einem Krieg ähnlich dem Bürgerkrieg in USA 1861-65 entladet.
Denn ein Wachstum aus eigener Kraft in Europa scheint mir nicht mehr möglich, in USA auch nicht.
Und eine Vergemeinschaftung von Schulden ist extrem gefährlich.

Zitat von 25karat

Es geht wieder los, Biden hat an der Münchner Sicherheitskonferenz geredet.

Ich dachte, das war nur eine bleiche Figur aus Madam Pissot's Wichsfigurenkabinett.

update zu ns2

23. Februar
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden lehne die Umsetzung des Nord Stream 2-Gaspipeline-Projekts ab. Die verhängten Sanktionen hätten einen guten Effekt, erklärte Medien zufolge der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Das russische Pipeline-Verlegeschiff Fortuna und der Schiffseigner KVT-RUS stehen seit 19. Januar 2021 auf der Liste der Sanktionen gemäß dem CAATSA (Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act). Am 22. Februar 2021 kamen beide auch auf die Sanktionsliste des US European Energy Security Act (PEESA).
Dass laut Bericht des Außenministeriums an den Kongress keine weiteren Strafmaßnahmen gegen Unternehmen vorgesehen sind, kritisierte der Republikanische Senator Ted Cruz. Hierzu erklärte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, dass die Pipeline ein “schlechtes Geschäft” sei, das “Europa spaltet”, es für “russische Manipulationen” anfällig mache und den erklärten Zielen der EU für Energiesicherheit zuwiderlaufe. “Wir überwachen weiterhin die Fertigstellung oder Zertifizierung der Pipeline. Wenn dies geschieht, werden wir entscheiden, ob die Sanktionen anwendbar sind”, zitierte die russische Medienagentur Prime Psaki am 22. Februar 2021. Sanktionen seien nur eines der Instrumente im US-Arsenal.
21. Februar
Das US-Außenministerium legte im Bericht an den Kongress keine neuen Sanktionsvorschläge gegen das Gasleitungsprojekt Nord Stream 2 vor, berichteten Medien am 20. Februar 2021. Zwei russische Projektunterstützer könnten mit Strafmaßnahmen belegt werden. Dies seien das Pipeline-Verlgeschiff 2 Fortuna und dessen Eigner KVT-RUS. Sie stehen bereits auf Betreiben von Bidens Amtsvorgänger Trump auf der Sanktionsliste.

bg bh

Juckt sowas einen russischen Bären....nicht wirklich!!!!

cu DL