Zitat
Original von mexx
Wenn man regelmässig z.B Silber kauft,spielt es keine grosse Rolle
ob Du 10,8 oder 13 Dollar bezahlst.Nur immer kleine Mengen.das gibt
eine gute Altersvorsorge,mit Garantie.Und momentan beim Irankonflikt,schwacher
Dollar,hoher Oelpreis wir sehen ja jetzt schon fast 14 Dollar.Für 10 Dollar
kriegt man momentan höchsten eine Unze Kupfer!!!!! 
Das mit den kleinen Schritten würde ich so nur dem Einsteiger nahelegen. Dabei denke ich jedoch weniger an eine "Risikopufferung" sondern an den "didaktischen Wert".
Wer jede Woche oder jeden Monat einmal ein paar Euros "anlegt" kann sich - muss sich! - mit realen Erfolgen und Misserfolgen auseinandersetzen und wird aus Beidem seine Lehren für die Zukunft ziehen.
Wer quasi wie die Jungfrau zum Kind zum Investieren kommt - der läuft leicht Gefahr irgendwelchen Mythen aufzusitzen und nachfolgend unter falschen gedanklichen Voraussetzungen zu agieren.
Wer immer dort auftaucht wo Andere PARTY brüllen - und dann ohne Sinn und Verstand mitmacht um nichts zu verpassen - verpaßt garantiert den Moment von dem es heißt daß man dann gehen sollte (nämlich dann, wenn es am Schönsten ist!).
Betrachtet man den Goldkurs einmal inflationsbereinigt, so stellt sich heraus, daß es in den letzten Jahrzehnten nur zwei Phasen gegeben hat, in welchen der damalige Käufer heute gut lachen hat:
Anfang der 1970iger und um die Jahrtausendwende.
Wer, das entsprechende Lebensalter vorausgesetzt, immer am Ball war, der sollte quasi instinktiv beide günstige Einstiegszeiten erkannt und zu größeren Einkäufen genutzt haben.
Ob Jemand tatsächlich ein Näschen entwickelt hat, das zeigt sich am ehesten im Bärenmarkt. Wer schon kurz vor dem Tiefstkurs anfängt zu kaufen, der hat sich weder von Kurven noch von einer Stimmung die Sinne verwirren lassen. Der weis was er tut - und konnte sich durch den Erfolg bestätigen.
Der Bullenmarkt zeichnet sich dadurch aus, daß sich bis zum Platzen der Blase "jeder Trottel" als Gewinner fühlen darf. Die Stunde der Wahrheit liegt auch hier im Bärenmarkt.