Beiträge von Cra$h

    Also wenn ich das hier so lese komme ich eher zu dem Schluß daß Erhardt in seine Kiste gerade Formel-1-verdächtige Drehzalen um seine eigene Achse absolviert.
    Mein Blick auf Erhardts Politik weist mir Erhardt als einen flexiblen Handwerker und Denker aus - der gerade nicht den Fehler machte sich in irgendwelche überkommenen Dankstrukturen und "Wahrheiten" zu flüchten. Erhardt hat erfolgreich in anderen Ländern _seiner Zeit_ funktonierende Strukturen analysiert und an die deutschen Verhältnisse angepasst.


    Diese Fähigkeit ist der deutschen Politik abhanden gekommen - Hier ist der Politiker wie das Wahlvolk damit zufrieden von einem Hauch von Geist umwabert zu werden - den ein "Enkel Adenauers" ebenso ausdünstete wie zuletzt ein Autokanzler mit Zigarre - den "Insignien" Ludwig Erhardts.


    Was würde ein Mann/Frau von den Qualitäten Ludwig Erhardts heute tun? Vielleicht würde er gerade als grüner Finanzminister in einer grün-schwarz-gedreipunkteten Koalition die ökologische Marktwirtschaft "erfinden" und damit den Standort Deutschland fit für die Märkte von Morgen zu machen - an stelle die Parole "Zurück in die Zukunft" an Ikonen festzunageln.

    Zitat

    Original von mexx
    Ich denke da eine Hyperinflation einhergeht mit Geldknappheit,(zuviel
    digitales Geld,den plötzlich wollen alle Bargeld!!) stürtzen die Kurse ins Bodenlose,und zwar ausnahmslos und heftig.


    Ich würde dieses Szenario zwar eher als Deflation bezeichnen - aber gerade deshalb würde ich mit Dir im Ergebnis übereinstimmen.


    Verlierer wäre fast Jeder der vorrangig in "Phantasie" investiert wäre - Gewinner das Sparbuch.
    Die große Frage ist nur - wo würde man in diesem Szenaio Gold unterbringen? Spekulativ überhöhter Phantasiepreis der auf (-sagen wir mal aus dem Bauch heraus-) 20$ für die Unze zusammenschrumpft?

    Zitat

    Original von Anzugpunk
    Wenn ich schon irgendwelche Kommentare oder Artikel veröffentliche... Dann sollte man vielleicht überlegen was man so schreibt...


    Vergl. hierzu auch den Artikel "Inflation der Rohstoff-Experten".
    Ich vertraue darauf, daß jene Leute die vor Jahren schon bewiesen haben dass sie erfolgreich gegen den Mainstream schwimmen können, das Denken auch jetzt nicht gleich delegieren werden.
    Wir werden uns nur daran gewöhnen müssen, dass auch in unserem kleinen Biotop einige Schaumschläger für die eine oder Andere Blase sorgen werden.

    Zuerst einmal den Betreibern dieser Seiten für die Gestaltung und die redaktonelle Auswahl ein dickes Lob - Die Seiten sind ideal um sich über den Tag hinweg einen raschen Überblick über das Marktgeschehen zu machen und Stimmungen einzufangen.


    Gestern habe ich auch angesichts des netten Wortspiels "Gold bald sexy?" schmunzeln können und mich über den netten Einfall sehr gefreut. Man kann sich durchaus mit Stil und ohne jedes Maß zu verlieren auch einmal auf "unsicheren Boden" begeben. Der Mut hierzu gereicht dem Analysten durchaus zur Ehre.
    Heute hingegen wird schon in einer "Schlagzeile" nach der 700derter Marke gegreiffen. Auch hier kann ich der inhaltlichen Argumentation gerne folgen - doch stoße sich mich am "Aufreisser" mit der Zahl. Hier ist aus achtenswertem Mut bereits Übermut geworden. Derartiges sollte der Boulevardpresse überlassen bleiben. Wir bleiben doch lieber bei etwas kleineren aber sicheren Schritten auf dem vorgenommenen Weg zum Gipfel.
    Also bitte nicht das Maß verlieren!
    Es kommt auch beim Bergsteigen nicht darauf an wer zuerst den Berg gesehen hat - es kommt darauf an wer eine sichere Route und den zeitlichen Verlauf der Tour am besten beschreiben kann.
    Nichts für ungut - und trotzdem: Weiter So! Der Inhalt hat gepaßt - nur die Verpackung hat nicht gefallen.

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    Original von Caesar
    bin Neuling, und frage mich, was von kleineren Münzen wie dem Vreneli, den 20 GM, oder dem Sovereign als Anlagemünze zu halten ist.


    Eine m.E. rundum vernünftige Geschichte anderweitig bekommt man kaum wo soviel kleines Gold fürs Geld.
    Der Einkaufpreis muss natürlich stimmen und der Zustand der einzelnen Münzen sollte auch im Rahmen liegen.


    Hier schneiden die Pfunde am schlechtesten ab - will sagen die sind am ehesten zirkuliert - zumindest wenn vor 1929.
    Schön ist dass Du hier ein richtiges Hobby (Münzen sammeln) mit sinnvoller Anlage verbinden kannst. Man muss ja keineswegs auf Vollständigkeit sammeln - Stücke mit Sammleraufschlag läßt man halt einfach sein - bzw. kauft diese erst wenn der Goldpreis den Sammlwerwert überholt hat. ;)


    Viel Freude - und viel Erfolg! :)

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    Original von Goldwasser
    wer sagt denn, dass Gold unterbewertet ist? Der Goldpreis ist ein Marktpreis. Und der Markt hat immer recht?
    Grüße GW


    Diesen Aspekt sollte man m.E. tatsächlich im Hinterköpfchen behalten - obwohl und gerade weil wir derzeit täglich neue Höhen erklimmen.


    Jetzt mal ganz auf Theorie geschaltet und die ganze Chartechnik mal vergessen sein lassen: Wenn alle (Fiat)Geldbesitzer wie wild in buchstäblich jeden Sch... investieren - könnte es sehr wohl dazu kommen dass an Stelle einer allgemeinen Inflation einfach nur die Nullen aus den Anlagevermögen "gestrichen" werden. Also gestrichen im Sinne von mangels weiterer Nachfrage bzw. Verkaufsdruck "weggeschrumpft".
    Dieses Szenario würde gut in eine deflationäre Phase passen.
    Dazu bedarf es nicht einmal sehr viel - Steigende Zinsen bei abnehmender Inflationsangst und vielleicht der allgemeinen Angst auf einer Blase zu sitzen.
    Wie war das nochmal im Oktober´29?

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    Original von mesodor39
    Cra$h: Sie rechnen noch in Fiat-Money - ich hingegen habe schon ein anderes Bewertungssystem.
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    Fiat-Money als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel völlig ungeeignet.


    So weit kann ich Sie vollkommen verstehen. Würde man mich zwingen mich Heute für eine längere Zeit auf eine einzige Anlageform festzulegen - ich würde auch keine Sekunde zögern und das gelbe Edelmetall wählen. :)


    Au der anderen Seite ist Gold im Vergleich mit Papiergeld ein schlechter Arbeiter. Wenn man nach der wunderbaren Geldvermehrung mehr Gold kaufen kann als man zuvor hatte - wäre der eigene Horizont schließlich noch goldener.


    Mein Gedanke geht auch mehr in die Richtung mich von rund 50% des Goldes zu trennen. Damit stünde einerseits das einst eingesetzte Kapital wieder als Bargeld zur Verfügung - während zugleich die Menge des vorhandenen Goldes jener Menge entpsrechen würde, welche ich erhalten hätte, wenn ich erst heute alles Geld in Gold getauscht hätte.

    Zitat

    Original von mesodor39


    Kann dem nichts entgegen setzen - Zahlen sind Zahlen. Und um deren Interpretation kommt keiner umhin.
    3 Unzen Gold sind in jedem Fall besser als den selben Betrag in sinnlso verjubelt zu haben. Soviel ist auch gewiß.


    Die Titanic ist ein Beispiel das auch mir zu Denken gibt. Es zeigt aber auch dass aus Fehlern gelernt wird. Die Ingenieure haben aus der Katastrophe ebenso ihre Lehren gezogen wie Reeder und Besatzungen.
    Es sind zwar noch viele Schiffe gesunken - und es werden weiterhin Schiffe sinken - aber garantiert nicht mehr mit diesem Handlungsverlauf.
    Man darf ja auch nicht übersehen, daß der Ausstieg in ein Rettungsboot eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben darstellt! Nur sehr selten geht eine unter realistischen Bedingungen durchgeführte Rettungsübung ohne Blessuren ab! Der Sprung ins Rettungsboot ist das Risiko nur dann wert, wenn der Pott tatsächlich am absaufen ist.


    Ich denke Wirtschaftskrisen sind so verschieden wie Krankheiten - Es gibt so viele Erreger wie Krankheitsverläufe. Und es gibt kein nebewnwirkungsfreies Allheilmittel das immer wirkt. Einfach auf ein Medikament zurückzugreifen das beim Letzten Mal gut geholfen hat kann fatal sein, wenn die Erkrankung auf einen anderen Erreger zurückzuführen ist oder auch nur einen etwas anderen Verlauf nimmt.


    Ich meine daher es kommt darauf an einen ruhigen Kopf zu bewahren und angesichts einer Infektion den Patienten nicht aus dem Auge zu verlieren bzw. diesen voreilig als austherapiert anzusehen.
    Om auf hoher See oder am Krankenbett - es kommt darauf an angemessen und den tatsächlichen Umständen entsprechend zu reagieren.
    Wer grundsätzlich an der Notbremse hängt, der kommt nirgens an - landet allenfalls in die Klappse. Wäre man den immerwährenden Cassandrarufen früher gefolgt - man hätte jetzt einen tollen Atombunker und Gold zu einem Preis in Selbigen liegen, der sich - selbst bullishte Kurserwartungen zu Grunde gelegt - erst in Jahren - wenn überhaupt - wieder einstellen könnte.


    Die größte Gefahr für Sicherheit wie Vermögen sehe ich in zyklenkonformen Verhalten. Wenn alle "Sieg heil und wir wollen den totalen Endsieg haben" brüllen - sollte man - falls oben - die Flossen runter und die Beine in Selbige nehemn - Als selbst der letzte Dünnbrettbohrer mit einem Anlegermagazin unter´m Arm rumlief, tat man auch gut daran sich von seinen Aktien zu trennen. Und wenn die blonde Azubi mir am Bankschalter den tipp "Kaufen Sie Gold" gibt - ist das ein triftiger Grund sich im Bälde von Gold zu trennen und den Buchgewinn zu realisieren.


    Diese Rechnung ging bislang stets auf. Der Kritiker mag nun zu Recht einwenden dass man den Tag niemals vor dem Abend loben soll - aber ich wüßte jetzt nicht wie eine bessere Alterntive aussehen könnte.
    Schließlich lebt man ja auch nicht ewig. Eine vielleicht noch bessere Langzteitstrategie mag ja auch eintreffen - nur posthum kann ich mir davon nichts mehr kaufen.


    Mir stellt sich derzeit die Frage des richtigen Zeiptunks für den Austieg. Sollte der nahe Osten zur Ruhe und die GIs nach Hause kommen - läge die 600$ schnell wieder in weiter Ferne. Die steigenden Zinsen könnten Gold zusätzlich belasten. Ob ich nun auf dem Konto nach Zinsen noch einen realen Kaufkraftverlust eingefahren habe kann mir auch egal sein, wenn die Alternative bei Gold Kursverlust heißt.


    ?(

    Zur Ausgangsfrage:


    ich denke das Fiat-Problem löst sich mit einem Kurseinbruch bei den spekulativ überhöhten Werten weitgehendst von selbst. Was übrig bleibt ist durch reale Güter bzw. den dann realistisch bemessenen Wert der Unternehmen ganz gut gedeckt.
    Merke: Eine Krise beginnt meist mit einer Deflation. Die Inflation wird dann wegen Dummheit später drangehängt weil irgendwelche Schlaumeier es dann einfach nicht lassen können den Konsum/die Wirtsaft mit Geldspritzen anzukurbeln zu wollen bzw. angekurbelt zu bekommen.


    Also ganz einfach: Die Zahlen sind Weg - die Werte (überwiegend) noch da. Wer auf einer oder mehreren Blasen gleichzeitig getanzt hat guckt durch die Finger. Bargeld sollte erstmal lachen - sich aber nach sicheren Investments umsehen - Edelmetalle sollten mit Blick auf die erwartete Inflation auch ganz gut aussehen. Den physischen Besitzer würde ein kurzzeitiger Preisverfall ja auch nicht gleich vom Gaul reissen. Nur manchen hebelnden Papiertieger könnte es - falls auf dem falschen Bein erwischt - auch mit Edelmetall gründlich zerlegen.


    Na und wer die Deflation gut weggesteckt hat - dem kann auch die wahrscheinlich folgende Inflation nicht viel anhaben. Hier ist lediglich etwas Athem gefragt. Haben aber nicht verkaufen müssen ist dann Angesagt. Und wenn die Inflation sich ad Absurdum gebracht hat - werden die Ärmel wieder hochgekrämpelt. Das Gold und andere Sachwerte schleunigst in Produktivvermögen verwandeln. Wer nämlich hier pennt - dem hat der ganze Zirkus nichts gebracht.


    Und bei alldem halt hoffen dass irgendwelche politischen Wirrköpfe kein Oberwasser bekommen - sonst darf man seine Heimat urplötzlich im Hindukusch verteidigen oder seinen Betreib von Jemand Anderem leiten lassen. Für diesen Fall ist physisches Gold ganz nett - weil man sich dann am besten verpißt und "nur" die Immobilien zurückläßt.
    Ein kleines Standbein in den Staaten oder Canada ist sicher nicht verkehrt. Ich kann leider kein Spanisch - sonst hätte ich Chile oder Argentinien gesagt.


    Mit kleinen Sicherungsmaßnahmen à la 3 Unzen ist sicherlich kein Staat zu machen. Für das Geld lieber praktisches Wissen ansammeln.
    Waffen sind auch so eine Sache. Sinnvoll wenn man in ein tratditionsorientiertes soziales Umfeld integriert ist - als Waidmann fühle ich mich da durchaus sicher bzw. habe ein gutes Gefühl mit Waffen. Ansonsten birgt eine Waffe stets die Gefahr selbst einem kleinen und einem etwas größeren Loch in der eigenen Decke zu erliegen. Wenn man mit blauen Flecken am Oberarm von den falschen Leuten aufgegriffen werden sollte - wäre das sicher auch nicht sonderlich angenehm.
    Nahrungsvorräte? Kann man m.E. auch vergessen - ausser man findet es witzig ständig von Dosenfraß leben zu müssen weil man die eigenen Risikobestände immer aktualisieren muß. Ich glaube auch nicht an Lebensmittelknappheit - schon gar nicht auf dem Land. Dazu bräuchte es schon irgendwelche Leute die etwas von strategisch verbrannter Erde hätten.
    Scheiße ist es sicher für die Leute in der Stadt. Dort fehlt der soziale Zusammenhalt. Da gäbe es dann wohl Szenen wie in Fronkreisch - dass irgendwelche Gangs auf den Straßen rumlungern - oder vielleicht sogar Hausbesuche machen - und dabei alles abgreifen was irgenwie zu Geld zu machen ist. Das wäre dann auch so ein Fall wo ich lieber ohne Waffe freundlich von meinem Kram trennen würde um mit heiler Haut davonzukommen.
    Aber jetzt wird´s mir schon zu extrem - ich glaube nicht dass es derart heftig kommt. Ich glaube eher wir sind schon drin - und die ganze Sache läuft ganz ruhig ab. Jetzt sollten mal wieder die Aktien fällig sein - das sollte ein paar Banken und damit die Anleihen mit reinziehen - dann noch die Terminmärkte - und fertig. Goldkurs so um den Dreh wie jetzt - 300 mehr 100 weniger egal.
    Wenn die Strasse nicht austickt wie z.B. in Frankreich und das soziale Glück des Pöbels gedruckt wird - kann es sogar ganz ohne oder ohne nennenswerte Inflation von Statten gehen. Es ist ja kein Krieg, der die Deckung des Geldes durch Waren wegziehen könnte.


    Gute Nacht bzw guten Morgen.

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    Original von wolfswurt
    @ cra$c
    du hast völlig recht, die stärke eines forums ist die qualitative vielfalt!
    dazu gehört das ausenandersetzen mit gegensetzlichen ansichten - allerdings in einem stil der den anderen respektiert und dies war in keinem deine beiträge der fall !!!
    gruß wolfswurt


    Ich lasse auch diesen Vorwurf so stehen - und bitte den geneigten Leser Diesen selbst auf dessen Berechtigung hin zu überprüfen.


    Vielleicht fühlt sich ja auch Jemand gemüßigt den Begriff "Wolfswurt" einmal zu googeln. Zeugt es nicht von Respekt jenen Gedanken zu begegnen, mit welchen Andere sich (auch ausserhalb dieses Forums) umgeben?


    Angesichts der Vielzahl an Beiträgen die Mancher hier schreibt, stellt sich mir als bodenständigen Schwaben nicht zuletzt unter Berücksichtigung der Tatsache dass dieser Zustand teilweise schon sehr lange währt die Frage: "Schafft Ihr eigentlich auch mal?".


    Oder hängen hier ein paar Frührentner rum, die man als kleiner Mittelständler mit Blick auf sein eigenes finanzielles Wohl erst mit dem goldenen Handschlag hat mühsam von der Lohnliste hat runterkratzen müssen? - Leute die jetzt mit 55+ jetzt ihre eigene vom Unternehmen und dem Rentenzahler allimentierte Nutzlosigkeit damit cachieren in dem sie auf jenen Arbeitslosen und Ausländern und überhaupt Jedem herumhacken der vermeintlich auf einer noch niedrigeren sozioökonomischen Stufe steht oder auch einfach nur nicht so ist wie sie selbst.
    Die einen sind faul und arbeitsscheu - der Rest hat es nur mit Protektion oder Betrug zu was gebracht. Und dazwischen thront die verhinderte Elite und harrt der Ungerechtigkeit welche in jeder Form und permanent über Sie hereingebrochen wird - und wird letztendlich - oh happy day - Recht behalten? .

    Nunja - ist ein bisschen dumm gelaufen. Ich hätte mir vielleicht vorher die Grundtendenz der Diskutanten in anderen Threads genauer ansehen und als Warnung gelten lassen sollen.
    Schade um das Forum. Die Beiträge eines Jeden legen ja das beste Zeugnis über die jeweiligen Personen ab. Sachbezogene Stellungsnahmen zu meinen Argumenten oder Fragen waren hier jedenfalls nur sehr wenige dabei. Stimmungsmache mit nicht belegten Behauptungen welche zudem deutlich erkennen ließen dass die Betreffenden meine Texte entweder gar nicht gelesen haben - oder diese nicht verstanden haben. Ob dies an meinen Texten gelegen hat oder an der fehlenden Verständigkeit Jener welche zu diesen Inhalten Stellung bezogen - mag der unbefangene Beobachter selbst entscheiden.


    Ich denke manche Beteiligte haben den Sinn eines Diskussionsforums nicht ganz begriffen. Ein Forum ist keine Pinnwand an der man seine Haltung einfach hinrotzt - und dann munter auf jeden einprügelt der es wagt anderer Auffafssung zu sein und nur (mit Blick auf andere Threads in diesem Forum) dann "den Schwanz einzieht" wenn sich quantitativer Widerstand einstellt. Mit dem Umkehrschluss selbst durch tatsächliche oder gefakte zahlenmäßige Stärke "überzeugen" zu können, gewähren die hier Angesprochenen ebenfalls Einblick in ihre Geisteswelt.


    Manches erinnert mich hier an meine Schulzeit. Auch unter Kindern gibt es ein paar die schon etwas älter als ihre Mitschüler sind - und die auch aus der Tatsache dass sie die eine oder andere Jahrgangsstufe schon länger besuchten schlosseen dass sie mehr zu sagen haben. Und wem dies nicht paßt - der bekommt auf´s Maul.
    Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder! Auch im Internet.

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    Original von Titus
    Ja das warn noch Zeiten..... Als wir damals über DOS 3.5 gechatted haben....


    Huuuch - Duuuu warst das :)


    Ja das waren noch Zeiten - Als die Nettikette noch was galt - Nicknames die anrüchige Ausnahme - nicht die Regel waren - Der ganze Plebs sich seinen Porno noch brav vor dem Videorecorder reinzog und zum Pöbeln in die Kneipe ging.
    Schöne Zeit - trotz knappe Rechnerzeit beantragen müssen - oder privat über sündhaft teuere Ferngespräche einwählen müssen. :)


    Aber seine "kleinen Besorgungen" jetzt direkt online erledigen zu können - und eine Mail in Sekunden - und nicht in Stunden über den Ozean zu haben - hat schon auch seinen Reiz. Zumindest sehr magenfreundlich. ;)

    Zitat

    Original von schuldenblase
    ... Foren-Troll.
    Bitte, bitte, ignoriert Cra$h.
    Dann trollt er sich wieder...


    Das hättest Du doch auch gleich haben können :)
    Ich hätte ja auch gut damit leben können wenn Du meinen 'Text nicht mit Deinen Anmerkungen bereichert hättest. :D