Beiträge von Ritterwacht


    Nur darum geht es doch... Erst dafür sorgen dass man möglichst viel Kaufkraft zusammenbekommt (wie diese Kaufkraft aussieht ist mir eigentlich egal - so lange sie funktioniert...) - und dann das tun wozu man Kaufkraft gesammelt hat - kaufen!


    Und kaufen tut man möglichst etwas das gerade günstig her geht und das möglichst keinem Verschleis unterliegt.


    Der springende Punkt (den viele m.E. völlig übersehen) ist jedoch dass der günstigste Zeitpunkt für einen "Produktwechsel" nicht dann gegeben ist wenn "die Kacke am dicksten am dampfen ist" - sondern kurz davor .


    Ich bin jetzt gerade dabei den Ausstieg aus Gold vorzubereiten obwohl ich mir ziemlich sicher bin dass nach Oben noch sehr viel Luft sein sollte. Schon deshalb weil ein guter Deal auch immer einiges an Zeit braucht...


    Warum? Weil ich nicht gierig bin?? Natürlich nicht! Ich bin gierig!!
    Ich sehe nur auch dass die Verkäufer von interessanten Sachwerten ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen sind. Sie verkaufen auch nur so lange wie sie sich noch etwas von Fiat&Co erwarten können. Und sei es auch nur die Möglichkeit durch das Investieren in Gold zu gewinnen.


    Sobald Jeder bemerkt hat dass hier was ganz schief läuft - ist der Markt "zu". Der Immobesitzer behält dann seine Immobilie - der Goldbesitzer sein Gold - und der Fiat-Besitzer muss sein Fiat behalten... :]
    Dann geht erst wieder was wenn die Zeiten anfangen besser zu werden... Dann hat halt der Fiat-Besiter nix mehr - der Goldbesitzer Gold - und der Immobesitzer Immos.
    Das dumme ist dann ja nur dass der Immobesitzer etwas hat das er vermieten kann - auf dem er etwas anbauen/produzieren kann - etwas hat woraus er einen Ertrag erzielen kann.
    Der Goldbesitzer hat dann erstmal das nicht... sondern ist nur in erster Linie ein bevorzuger Konsument.


    Letzeres ist zwar auch nicht schlecht - bringt aber auch nicht wirklich voran. Als Alter kann ich das ja vielleicht machen... Leben bis die Kohle halt alle ist - aber als Junggebliebener möchte ich doch wieder was aufbauen... und brauche dafür Produktionsgüter ("Immos")


    An das Exit mesodors "Sachwert gegen Sachwert" glaube ich weniger (wenn wir jetzt nicht gerade von Kartoffelsäcken gegen Silberstückchen sprechen). Gerade der Sachwertbesitzer wird während einer "Krise" auch im Gold stets eine 0-Rendite-Anlage erkennen. Tauschen würde er also nur dann wenn entweder "der Preis stimmt" (dann aber kein großer Vorteil für den Gold-Bezahler) oder wenn was an seiner Immo faul ist (z.B. gerade "die Russen einmarschieren") - Aber dann würde ich als Goldzahler die Immo ja auch nicht zum Preis meiner Stiefel haben wollen...


    Mein Fazit: Man muss in die Sachwerte so lange Fiat noch einigermaßen "attraktiv" ist.
    Aus dem Gold heraus kann man da schliesslich im günstigsten Zeitpunkt eineiges an "Schwung" mitnehmen.
    Haben wir Goldbugs nicht schon rund 100% zusätzlichen Schwung gesammelt? Wenn ich diese etwas inflationsbereinige und noch einen leichten Kursanstieg unterstelle - dann bekomme ich "heute" "meine Immo" schon zum "halben Preis" - bezogen auf 2000.


    Ich hätte dann ja für das Ding nur halb so viel (oder noch weniger) arbeiten müssen. Das ist für mich ein guter Deal...
    Mehr ist m.E. auf einem funktionierenden Markt nicht zu machen. Auf einen "Notverkauf" von irgendjemanden zu spekulieren mag vielleicht noch einen Tick günstiger sein - erscheint mir aber weniger zuverlässig - und birgt wohl auch die Gefahr eines bleibenden schlechten Ansehens in der Gesellschaft. Ich kaufe dann doch lieber etwas das ich gezielt kaufen will - als etwas das "zufällig reinkommt".
    Im weiteren Verlauf gehe ich davon aus dass nach einer größeren Korrektur der relative Wert der "Immos" (Produktionmittel) vergleichsweise sehr hoch ausfällt - dann auch im Vergleich mit Gold. (Eben weil das Gold irgendwann in Sachwerte muss - will es nicht wieder neben einem neuen Fiat (das ja auch irgendwann wieder kommt) "versauern".)

    Zitat

    Original von Kult
    @ Ritterwacht - schon okay, aber nun weiterdenken


    Natürlich schon geschehen - Fiat werde ich nicht mit ins Grab nehmen... Ich werde die Gewinne aus Gold in landw. Grund und Boden investieren.


    Seit 2003 haben sich die Flächen "in meine Zielregion" zwar auch schon verdoppelt - allerdings von einem sehr niedrigen (historisch) Niveau.
    Dort sehe ich noch weit mehr Potenzial als bei Gold - Größenordnung Faktor 5-10

    Zitat

    Original von komplize
    ne günstigere alternative wäre schon top. aber das problem hat wohl leider jeder. understatement wäre ein anfang. .


    Für die richtige Antwort muss man sich wohl nur die Frage stellen: Wie oft wurde bei mir schon eingebrochen?
    Also ich hätte meine Kohle sogar im Urlaub auf dem Wohnzimmertisch liegen lassen können - da wäre nichts weggekommen.


    Ich habe um auf No. Sicher zu gehen einfach immer meine Plakette "Jagdtschutzorgan" deutlich sichtbar am Wagen... Ich schätze das ist für den normalintelligenten Dieb schon "understatement" genug... :]


    Damit erübrigt sich im Grunde die Frage nach "teurer Technik". Mit etwas Phantasie sollte man in jeder Wohnung/Haus etliche Stellen finden, die ein Dieb nicht "aus professioneller Gewohnheit" absucht...

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    Original von Anzugpunk


    Das funktioniert nur oft nicht so ganz. Geld kann man Vererben, Intellekt nicht unbedingt. Deswegen brauchen die Kinder auch so ne teure Ausbildung. - Um auf eigene Faust zu Reichtum zu gelangen wird es nämlich bei den meisten nicht reichen.


    Im Prinzip schon richtig - Ich glaube auch nicht dass "reiche Leute" per se "intelliegenter" sind als ärmere Leute.


    Bei der Ausbildung geht es aber alleine um die Qualität der Ausbildung. Was das Kind daraus dann später macht oder machen kann ja nicht Gegenstand der Ausbildung sein.


    Entscheidend finde ich jedoch dass Internatskinder wesentlich "lebensnäher" sind. Sie haben einfach schon recht früh das behütende Elternhaus verlassen in dem sie schon um ihrer Selbst willen geliebt und geachtet werden.


    Im Internat lernt das Kind nicht nur dass Andere Stärken und Schwächen haben - es lernt auch dass es selbst Stärken und Schwächen hat. Und es lernt die Königsdisziplin menschlichen Zusammenlebens: Fremde und eigene Stärken zu bündeln. (Solidarität usw.).


    Wenn ich heute "normale" Kinder spielen sehe - dann fällt mir z.B. auf dass Kinder heute nicht gelernt haben zu verlieren. Sobald ein anderes Kind "besser" (in egal was...) ist - reagieren sie frustriert und rennen flennend davon.
    Dann sind sie z.B. nicht der Meinung dass sie einfach Pech hatten oder schlecht gespielt haben - sondern dass z.B. Fußball generell doof ist... oder die Welt überhaupt gemein und ungerecht.
    Und diese "Weltfremd-Denke" setzt sich dann vielfach bis ins Erwachsenenalter fort.


    Im Internat hat das Kind einfach keine Möglichkeit sich hinter einer Fassade zu verstecken - 24 Stunden am Tag schafft das Keiner. Also sieht man auch dass Andere ebenfalls Schwächen und Probleme haben.
    Es gibt keine "Supermänner" - aber das Kind erkennt in vielen Leuten (Mitschüler, Lehrer, Erzieher) vielmehr *einzelne Werte* - die es dafür auch separat bewundern kann und ggf. versucht sich anzueignen.


    Auf diese Weise bleibt das Kind sich selbst treu - es äfft schließlich nicht äußerlich irgendjemanden nach - sondern es versucht das ihm nachahmenswert Erscheinende von verschiedenen Leuten in sich selbst zu verbinden.
    Sozialisation...


    Man kann ja versuchen so ehrlich zu sein "wie der Mats" und so sportlich zu werden "wie der Torsten" und so hilfsbereit "wie der Holger" und so zuverlässig wie "der Herr Soundso". Und das ohne ein Abziehbild zu werden - auch weil man sich all diese Ziele nicht auf Einmal vornimmt - sondern im Laufe vieler Jahre...!
    Man macht das - weil man auch lernt dass positive Eigenschaften dabei helfen Freunde zu gewinnen und zu halten!


    Dies sind dann nicht zuletzt wieder jene "Seilschaften" welche später noch im Berufs- oder Geschäftsleben von Interesse sind. Auch ich habe nach Studium der Lebensläufe von Bewerbern stets Internatsschüler bevorzugt. Nicht weil ich sie kannte - sondern weil ich wußte was für Leute da auf mich zukommen. Und was soll ich sagen: ich habe es nie bereut.

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    Original von Nibelungen
    Das sind natürlich nicht ganz uninteressante Überlegungen. Aber was in Gottes Namen soll man mit dem Geld anfangen??


    So lange Gold in Geld "billiger" wird - ist mir Geld lieber als Gold.
    Umgekehrt natürlich erst recht :]


    Es kann ja auch im Grunde nicht darum gehen "sinnloses Metall" anzuhäufen - es geht darum Kaufkraft zu bewahren und ggf. zu mehren. Gold ist sozusagen nur ein Hilfsmittel - wenn auch ein sehr schönes.

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    Original von Osterhase
    Schaut Euch mal Öl langfristig an, da kann doch jeder leicht erkennen was Gold und Silber noch aufholen muß, bevor es adäquat bewertet ist.


    Solche Analogien würde ich hingegen nicht wagen... Im Gegensatz zu Öl wird Gold kaum "verbrannt".
    Dass Öl und Gold verschiedene paar Stiefel sind, kann man leicht daran erkennen wenn man Öl in Gold abbildet. (Echte Künsteler können natürlich auch Gold in Öl abbilden :] )

    Die Frage sollte eigentlich nicht heissen - wen beissen die Hunde - sondern wen beissen die Schweine =)


    Wenn man einmal unterstellt (Arbeitshypthese) dass Gold in Kaufkraft gerechnet weitgehend "wertstabil" ist bzw. von etwas Spekulation getrieben "um einen fast stabilen Wert osziliert" - dann kann man einfach die Entwicklung des Goldkurses neben den Inflationsverlauf legen.


    Prescht hier Gold weit vor - dann ist da so etwas wie eine "Blase" die dafür spricht Gewinne zu realisieren.
    Hinkt der Goldkurs deutlich hinter der Geldentwertung her - dann ist es mal wieder an der Zeit auf Einkaufstour zu gehen.


    Etwas spekulativer orientierte Gemüter können in beiden Fällen natürlich noch die spekulativen Übertreibungen "mitnehmen".
    Das Problem mit den Übertreibungen kann man recht einfach mit einem Teilverkauf lösen, sobald sich eine Übertreibung abzeichnet.
    Wenn man sich hier "seinen Einsatz" herausholt - wird das verbliebene Edelmetall zu "Spielgold" - also "geschenktem" Gold - bei dem es nicht so schlimm wäre wenn es wiedermal überraschend schnell kellerwärts ginge.
    Zugleich bewahrt man sich die Chance noch ordentlich abzusahnen - falls die Fahnenstange doch wesentlich länger als gedacht sein sollte.


    Die Schweine/Hunde haben im Zweifel immer denjenigen gebissen, der nachher über weniger Kaufkraft verfügt als zuvor oder zwischendurch.

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    Original von freefly
    An der Erziehung kann es zumindest in diesem Fall nicht liegen


    Nöö wirklich nicht - war ja gerade wieder Weltspartag, an dem die Kleinsten ihre Sparbüchsen auf der Dorfbank kollektiv aufs Sparbuch einzahlen mußten...
    Schuldenmachen lernt man in der Schule wirklich nicht... :)


    Meines Erachtens ist es eine Mischung aus Gruppendruck ("die Andern haben auch alle...") und Eltern welche es in diesem Zusammenhang versäumt haben ihre Kinder zu entsprechend selbständig denkenden und selbstbewußten Menschen zu erziehen.


    Aber genau das Gegenteil passiert: Ich kenne eine Mutter die sich vormittags bei Spar an die Kasse setzt - damit sich ihre Tochter chique Klamotten und ein Mobiltelephon leisten kann.
    Begründung: "Ich will nicht dass sie zum Aussenseiter wird".


    Ich will nun wirklich nicht über der Frau den Stab brechen - aber ich finde es schon irgendwie seltsam.
    Zumal ich weis dass gerade in "besseren Kreisen" der Verzicht auf vielen Schnickschnack sogar aktiv betrieben wird. Gute Internate erkennt man z.B. daran dass die Schüler im Alltag auf vieles von dem verzichten müssen, was "draußen" völlig selbstverständlich ist.
    Ich verweise nur einmal auf Schloß Salem...


    Diese Eliten gehen offensichtlich bewußter mit der kommerziellen Verblödung um - und geben die Fähigkeit dieses Umgangs auch an ihre Kinder weiter.
    Am Anfang steht nun einmal nicht das Geld - sondern die richtige Einstellung (nicht nur aber auch) zum Geld. Das Geld kommt (und bleibt) dann ganz von alleine.

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    Original von Robertino
    Wenn wir schon beim flüchten sind, jetzt stellen wir uns einmal vor es ist uns gelungen mit einigen Dollars, Euros und Goldmünzen ins Ausland zu flüchten. Nach 10 Jahren kehren wir zurück und graben in einem nahen Wald nach unseren vor der Flucht vergrabenen Schätzen. Du nach deinen 10-Euro-Scheinen und ich nach meinen 10-Euro-Silbermünzen. :D
    Robertino!


    Klar - Mit Deinen (österreichischen?) Silbereuros bleibt Dir im Notfall nur das Vergraben... Ausserhalb der Alpenrepublik wären sie ja nicht einmal gültiges Zahlungsmittel... X(


    Würde ich mein Vermögen zu 50% in Fiat mitnehmen - und 50% als Edelmetall vergragen - ich hätte nach dem Wiederausbuddeln genauso viel wie Du... selbst dann wenn ich zwischenzeitig mein Fiat nur in Wein Weib und Gesang "investiert" hätte. :]

    Ich würde das nehmen was in meinem Land gängig ist - und was man ggf. auch im Ausland noch kennt.


    Ich denke mal Du bist auch Österreicher... Mit Blick auf den größeren Binnenmarkt würde ich dann doch eher unzige Philharmoniker als die "fetteren" Kronen horten...

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    Original von freefly
    Welchen Vorteil hat ein Sparbuch gegenüber einem Bankschließfach ?


    Ganz einfach - Das Sparbuch ist eine Institution des "kleinen Mannes". Bargeld bekommt man nach Krisen mitunter nicht so einfach "umgeurbelt" - schon weil ja gerade die "bösen" Schieber und Betrüger immer massenhaft Bargeld haben. (wie war das eigentlich in der DDR als man die DM abholen konnte?)
    Ein Bankschliessfach ist immer gerade mal so gut wie die Bank und die aktuelle Gesetzeslage.


    Irgendwer hatte auch die Silberzehner ins Gespräch gebracht: Dazu nur soviel: Versuche mal mit fünf so Dingern nachts um 2 auf einer beliebigen Tankstelle eine Tankfüllung zu bezahlen - oder in einem normalen Supermarkt richtig einzukaufen.
    Zumindest ohne lange Diskussion geht das wohl in allerseltensen Fällen ab...


    Jetzt stellen wir uns mal vor (weil wir schon so schön auf dem Paniktrip sind) dass man auf einer Fahndungsliste gelandet ist (warum ist ja auch egal) und sich unauffälig ins sicher Ausland absetzen möchte.
    In einem solchen Fall macht es sicher unheimlich viel Spaß unterwegs seine Silberzehner "unauffällig", "schnell" und "sicher" unter die Leute zu bringen.

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    Original von privileg
    1) Ich habe Gold und Silber und jetzt stelle ich mir die Frage, wohin mit den Notgroschen für Kriesenzeiten ?


    2) Was haltet Ihr für das Beste, in Barbeständen oder auf der Bank oder eventuell splitten ?


    3) Was meint Ihr Bar oder Konto ? Wieviel seitIhr der Meinung sollte man in irgendweiner Form an Geld für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren, in Anbetracht das es gilt eine Familie zu ernähren ?


    1) Edelmetall gehört in ein gutes Versteck - vielleicht sogar auf mehrere Verstecke verteilt.


    2+3) Bargeld würde ich auf mehrere Banken verteilen - und hierbei so weit es die Krisensicherung betrifft dem stinknormalen Sparbuch den Vorzug geben. In den zurückliegenden Krisen wurden Sparbücher immer am besten behandelt. Etwas Bargeld schadet sicher auch nicht - wobei ich persönlich da nicht über dreistellige Beträge hinausgehen würde.


    So weit möglich würde ich auch ein paar Konten im (sicheren) Devisen-Ausland anlegen. Heute ja kein Problem - und man kommt sogar jederzeit gut an das Geld ran.


    Sorry wenn ich mitunter auch etwas an Deinen Fragen vorbeigeantwortet habe - in einem Thread nimmt man halt immer auch das mit was unterwegs an Nebenkriegsschauplätzen "aufgemacht" wird.

    Ich finde es immer wieder klasse zu lesen was für Problem Ihr habt - und vor allem wie Manch diese lösen wollen =)


    Goldverbot - erstens nicht sehr wahrscheinlich - und selbst wenn doch:
    Man versteckt seine Ünzchen halt und gut is.
    Dem Staat geht es ja gar nicht primär darum an die Unzen ranzukommen (sowiso illusorisch) - ihm geht es nur darum dass keine Parallelwährung kursiert, die im Land den sozialen Unfrieden zwischen Leuten mit und Leuten ohne wirklicher Liquidität schürt.
    Bekanntlich herrscht in solchen Zeiten auch keine "normale Marktwirtschaft" - sondern es gibt festgesetzte Preise und Bezugsscheine und ein klein Wenig Schwarzmarkt... wobei es auch da primär um Lebensnotwendiges geht...


    Zitat

    Original von Oskar
    In einem soliden Sozialismus verschwinden solche interessanten Sachen wie Gold eben ganz von alleine.


    Genau das! - wie auch alle wirklich guten Leute... wenn da keine Mauer ist.

    Zitat

    Original von Fragezeichen
    Mein Bekannter hat ein Heft mit Kriesentipps von irgendeinem Deutschen Amt gehabt, wo stand, das die Essensmarken schon gedruckt sind


    Es gibt sogar eine Krisenreserve an Heizöl und Benzin... und Atombunker in deutschen Parkhäusern... und eine Bundeswehr... und das schon seit vielen vielen Jahrzehnten.
    Daraus kann man nun wirklich nicht ablesen dass von offizieller Seite mit einer unmittelbar bevorstehenden Krise gerechnet wird.
    Ebenso könnte man ja aus meiner Hausapotheke so doer so herauslesen dass ich gerade vor einem Selbstmordversuch stehe... ;)


    Fiat kann ruhig auf der Bank sein - von ein paar Scheinen einmal abgsehen die man m.E. immer cash zur Hand haben sollte.
    Ich würde halt auch bei den Banken etwas streuen - wenn´s sehr viel Bargeld wäre... Abgesichert sind ja i.d.R. nur 20.000€...
    Edelmetalle gehören indes nicht auf die Bank... wurde aber auch schon geschrieben...

    Kann Anzugpunk nur beipflichten...


    Ansonsten zählt wohl nur dafür zu sorgen dass kein Einbrecher weis wonach er ihm jeweilien Haushalt zu suchen hätte...
    Reden ist Silber - Schweigen ist Gold...


    Ich habe an leicht aufzufindender Stelle noch einen kleinen Geldbetrag deponiert - damit ein möglicher Einbrecher nicht auf die Idee kommt aus Frust zu randalieren - oder "aus Versehen" etwas mitzunehmen was am Ende mehr wert ist als der Einbrecher denkt...