Beiträge von trophy

Danke für die zahlreichen Antworten. Ich wollte das Thema vorab hier mal behandeln, bevor ich nach dem Einstellen der Anzeige gesteinigt werde. Ein gewisser Aufschlag macht sicher Sinn. Ob dann jemand bereit ist den Preis zu bezahlen, steht dann auf einem anderen Blatt. eBay ist so eine Sache. Selbst wenn man da 200€ mehr bekommt, fressen das die Gebühren am Ende wieder auf...Interessant sind dann auch folgende Ereignisse. Bei der Frage bezüglich der Preisgestaltung an einen Händler auf Gold.de der den 2020er Buffalo 650€! teurer als die 2021er verkauft, heißt es: "Der Preis spiegelt die aktuelle Nachfrage auf dem Markt wider..." Wenn ich dem meine Exemplare anbiete, wird der hundert prozentig "nur" Spot ankaufen... Spiegelt ja dann seine persönliche Vorstellung des Marktpreises wider.

Ich hätte ein paar 1 Oz. 2020er Buffalos zum Verkauf. Wie würdet ihr die preislich ansetzen beim Verkauf hier in den Kleinanzeigen? MK-Münzen hat ihn für rund 2K€ drin und Silberling.de für fast 2.3K€. Gibt es hier Members die einen Aufschlag zahlen würden bzw. weshalb weichen die Preise so stark von 2021er Jahrgängen ab? Irgendwie wäre es zu schade ihn zu normalen Bullionpreisen um die 1.6K€ anzubieten wenn Händler so hohe Aufpreise verlangen.

Danke, stimmt, Gold.de hat ja die Auflage gelistet. Die Buffalos sind definitiv auch meine Lieblinge, leider reflektiert nur der Ankaufswert der Händler in keinster Weise die Schönheit der Münze...

Hab ich was verpasst, oder weshalb sind die Gold Buffalos Jahrgang 2020 (Stempelglanz - nicht Proof!) aktuell nur noch bei einem Händler auf Gold.de für 2.500€/Stück erhältlich? Gab es da eine sehr geringe Auflage oder andere Hintergründe?

Seit 2006 verfolge ich Silber und hoffe jedes Jahr auf das lang ersehnte Feuerwerk. Ist diesmal alles anders? Welche Fakten sprechen heute denn mehr für Silber als die letzten 10 Jahre damit der Preis endlich mal steigt? Die Manipulation geht ja offensichtlich unermüdlich weiter. Ich bin hier mehr als mürbe.

Seht ihr auch Riesen Potential in Bezug auf die doppelte Besteuerung auf Kapitalerträge ab einem Jahreseinkommen von 1 Mio. USD in USA? Die Pläne von Biden könnten doch irre hohe Gelder in den EM-Markt umschichten lassen. Private Verkäufe lassen sich kaum kontrollieren und wenn Gold Richtung 3.000 USD läuft kann da etwas richtig Großes anrollen. 2-3% Umschichtung von Aktien würde schon reichen.

Also meiner Meinung kann es jeden Tag nachhaltig drehen und wieder Richtung 2.000 USD laufen. Nicht weil ich Optimist bin, sondern dann wäre schlicht und einfach die Cup-Handle Formation seit 2011 erfolgreich abgearbeitet. Meine Schmerzgrenze wären exakt 1.600 USD um dann nachhaltig zu drehen. Kann aber alles schon viel früher passieren. Silber wird dann aber den größten Fokus erhalten.

Zitat von Palatin

Wie lange noch ? Sollten sich die Aktienkurse weiter erhöhen bei sinkendem KGV und negativem Realzins wird EM immer attraktiver. Die klugen Staaten kaufen doch schon wieder verstärkt Gold wie Polen, Rußland, Kasachstan. Nur die vor der Pleite stehenden wie die Türkei, Venezuela, Argentinien verkaufen. Es ist eben alles nur eine Momentaufnahme. Ich fühle mich mit EM jedenfalls wesentlich sicherer und kann ruhig schlafen , als mit Aktien von Tesla, Deutsche Bank, oder ähnlichem hochgehyptem Mist.

Das kann ich absolut unterschreiben. Sehe allerdings bei Qualitätsaktien wie Apple trotzdem gutes Potential. Die generieren wirklich Cash ohne Ende. Sehe das Unternehmen als sichere Bank mit all den relativ fest gebundenen Kunden. Auch vom Markennamen her denke ich, wenn ein Unternehmen überlebt, dann Apple. Ja hier geht es um Edelmetalle, aber 100% EM ist halt schon eine Hausnummer und Diversifikation ist definitiv notwendig. Aber die Assets zur Diversifikation werden immer weniger. Also wer gut im EM Bereich aufgestellt ist, wird aktuell kaum Immobilien anrühren. Cash: Minuszinsen. Weitere Anlagemöglichkeiten erspare ich mir hier und jetzt.

Tesla ist von der Bewertung her in der Tat eine Lachnummer. Wird ein böses Erwachen geben.

Und da sagt nochmal einer Gold kann man nicht essen

Wie seht ihr denn die Möglichkeit einer Cup and Handle Formation? Sieht aktuell eigentlich (noch) wie im Bilderbuch aus. Die Frage ist, wann / wie lange konsolidieren wir noch? 1.600 USD? - 1.650 USD? Oder sind wir evtl. schon durch? Wenn ja, wann wäre die Cup/Handle klar abgearbeitet? Wochenschluß über 1.750 USD?

Zitat von Goldmeister99

Heute in der größten Tageszeitung Österreichs: Gold verliert seinen Glanz

Ende August in der größten Tageszeitung Österreichs: Zeit für Gold

Die Funktion als Kontraindikator scheint zu passen

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Danke! Eindeutiger gehts nicht.

Meine Apple Aktien performen aktuell auch schlechter als der Gesamtmarkt. Verkaufen werde ich trotzdem nicht, weil es Zeiten geben wird wo sie wieder outperformen werden. Sehe ich bei EM auch so. Breit streuen und liegen lassen. Wenn man jedem Trend und jeder Marktphase hinterherrennt, wird man doch irre.

Wie seht Ihr den Abschluss eines Henkels? Nachhaltig Wochenschlußkurse über 1.750,00 USD um den Gegentrend zu starten?

Zitat von ShiningGold

Heut steigt aber auch alles......mal abwarten was sich als fake entpuppt.

Sag mal Jack, ich werde das Gefühl nicht los Du bist Short auf Gold

Alles ist denkbar... Aber wir stehen jetzt kurz vor einer inflationären Phase mit verschuldeten Staaten wie noch nie. Die Zinsen werden auf dem Niveau bleiben. Die Corona-Schäden werden jetzt von Tag zu Tag mehr ans Licht kommen und das wird bitter. Und Du sprichst von 3-stelligen Kursen bei AU? Respekt, aber da spiele ich nicht mehr mit

Mir sind zügige Konsolidierungen lieber, als jahrelange Seitwärtsbewegungen in Trendkanälen. Lieber jetzt kurz und knackig um die 1.600$ abprallen, also den Henkel der Tasse ausbilden die 2001 bis 2011 entstanden ist und mit Rückenwind wieder rauf zu den alten Hochs.

Ich finde die Stimmung bei AU ist langsam aber sicher wieder am Tiefpunkt wie 2018. Gutes Zeichen

Also wenn ich meinen Einsatz heute in der Zeit von 2001 bis 2011 in Gold investiert hätte, wäre ich jetzt reich Und das steuerfrei...

Mit diesem Szenario könnte ich leben

Schaut Euch mal den 10-Jahreschart von Gold an. Eine sehr schöne Tassenformation die gerade den Henkel ausbildet. Wenn der abgearbeitet ist bitte anschnallen. Danach geht es nur noch aufwärts bis mindestens 2.500,00 USD. Die große Frage ist, wie lange konsolidieren wir noch bis zum Ende des Henkels? Gibt es hier Anhaltspunkte? Könnte mir vorstellen es geht noch so ein paar Monate bis 1.600,00 USD dann wäre der Henkel sehr schön ausgebildet. Oder ist meine Denkweise zu naiv? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Gold wieder ins als Fahrwasser um 1.000,00 USD fällt. Jemand hier der mehr Erfahrung hat und eine Einschätzung, besonders in Bezug auf die allgemeine Höhe der Korrektur bei solchen Henkelformationen?