Beiträge von traveller

    Dürfte man hierzulande wohl vergessen, aber gehen tutet durchaus. Und sorry an der Stelle, ich bin echt "Landei", total, und bin es eh gewohnt das man neben Kartoffeln auch diverses Gemüse noch selber anbaut und sich mal ein Schwein schießt oder ähnliches, gerne auch mal niedliche Häschen, Enten, nen Reh oder so dazu, was soll also sein? Und wenn die Zeiten mal wirklich schlechter werden sollten...jo, dann hast auch ganz schnell wieder wie in Jugendzeit auch die Hühnchen und Karnikel im Garten, warum auch net, soo kompliziert ist das nicht.
    Was man sicher nicht unterschätzen sollte ist der Zusammenhalt untereinander auf dem Land, der ist natürlich anders als in der Stadt, i.d.R. kennt man sich langjährig und man hilft sich auch untereinander und was man dann vielleicht selber nicht hat wird halt eingetauscht, ist ja jetzt auch nicht anders...ja nen Aldi haben wir auch...aber was kauf ich da eigentlich großartig? Viel fällt mir da wirklich nicht zu ein.
    Kein Problem @ silberkunta... der Burner zur Krisenbewätigung ist eh das Campingklo...ich finde, sowas sollte sich jeder in der Stadt anschaffen, yep, das hat was... ist ne tolle Geschäftsidee wenn mans entsprechend verkaufen kann :thumbup:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    Ich befürchte, sollte das hier diskutierte Szenario nur annähernd eintreffen und nur ca. 3 Wochen andauern, dann könnte sein das Überleben auf dem Dorf
    schwerer sein wird als in der Stadt. Ganz einfach deshalb weil die Dörfer überrannt werden würden auf der Suche nach Essbarem. Da ist nichts mehr mit Hühnchen
    und Karnickel im Garten. Und der Zusammenhalt bricht unter dem Ansturm von hungrigen Massen sehr schnell zusammen. Er ist ohnehin nicht mehr vergleichbar
    mit dem vor 50 Jahren. Bin übrigens auch "Landei" :thumbup:

    Übrigens stimme ich manchen Politikeraussagen zu: wenn alle Ihren Steuern zahlen würden,
    könnte der Staat die Steuern senken und müsste sich nicht dauernd über neue Einnahmequellen
    Gedanken machen.


    Könntest du vielleicht ein Beispiel dafür anführen, in dem Politiker real Steuern gesenkt oder gar zurück genommen haben :hae:


    :thumbup: [smilie_blume] Eine Ansage, der nichts hinzu zufügen ist. Mit einer "Rückversicherungshaltung" wurde noch nie etwas geändert, im Gegenteil, das System interpretiert
    das nur als Zustimmung.
    Ich ziehe es deshalb auch lieber vor mit meiner Entscheidung aufrecht unterzugehen wenn sie sich als falsch herausstellen sollte, als permanent auf Knien zu hoffen das alles gut geht.

    Manchmal geschehen doch kleine Wunder..... :P
    War gestern auf einem Nachtflohmarkt. Mache hin und wieder eine Streifzug nach mechanischem Spielzeug und Kinderbüchern. Komme beim Verlassen
    der Halle an einem Stand vorbei mit einer breiten Pallette von "Krempel". Unter anderem ein Münztablett mit 10ern. Ein vergilbtes Schild weist sie als
    Eurozehner von 2002-2010 aus mit dem Zusatz 925er Silber. Aus Interesse frage ich den Verkäufer was denn eine Münze kosten soll. Seine Antwort:
    Das sind 51 Stück und die verkauft er nur im Ganzen. OK, was kosten alle ? 600 EUR möchte er schon dafür. Habe mir alle 51 angeschaut, waren teilweise
    angelaufen aber sonst einwandfrei. Das Münztablett habe ich nicht mit genommen :thumbup:

    Zitat

    Psst, wollen sie 'nen Barren kaufen?


    Wer sein Schwarzgeld waschen will, für den wird Gold nun attraktiver: Während Banken anonyme Bareinzahlugen nur bis 1000 Euro annehmen dürfen, können Edelmetalle bis zu 15.000 Euro ohne Ausweiskontrolle gekauft werden. Quelle


    Bei dieser 1000 EUR Grenze für Bareinzahlungen sehe ich einen guten Schachzug des Staates. Was nützt es mir Gold anonym zu kaufen, wenn ich die Herkunft des Geldes beim Verkauf schon ab 1000 EUR nachweisen muss. D.h. im worst case, der Staat kann dann genauso seinen "Anteil" einziehen wie bei jedem anderen Investment. Steht er mit dem Rücken zur Wand, werden entsprechende Gesetze, Anordnungen und Verbote sehr schnell erlassen. Ein Blick in die Geschichtsbücher ist da sehr hilfreich. Denn solange ich mit Gold nicht direkt zahlen kann, und das dürfte sehr unwahrscheinlich werden, muss ich den Ertrag ja in den normalen Geldkreislauf "einspeisen".
    Das bedeutet, das während der Krise bis zu einem Neuanfang Gold nur bedingt für grössere Investments in Frage kommt. Selbst nach einem Reset und einem neuen Geldsystem mit teilweiser Golddeckung kann der Staat im Nachhinein seine "Forderungen" geltend machen.
    "It's not good to have right when the government is wrong"

    Gestern sprach mich überraschend ein Bekannter an. Überraschend deshalb weil er mich für einen Spinner hält,
    was meine Meinung über das Finanzsystem angeht. Ich hatte vor mehr als 5 Jahren versucht ihm die Situation des
    Finanzsystems zu erklären und ihm geraten einen Teil seines Vermögens in EM zu investieren. Mit der allgemein
    bekannten Reaktion. Danach haben wir nie mehr darüber gesprochen.
    Nun wie gesagt, gestern sprach er mich an. Er hätte ein Haus verkauft und möchte eine grössere Summe Geldes
    "parken", bis er ein entsprechendes Immobilienobjekt für seine Tochter gefunden hat. Was ich denn in seiner
    Situation tun würde. Es gäbe da eine gewisse Unruhe in der Finanzwelt ;( . Er hätte auch den Notar darauf
    angesprochen, der hat aber gesagt, das wäre alles nur Panikmache und ein paar Leute würden damit Geld verdienen.
    Der Euro ist stabiler als die alte DM und nach geraumer Zeit würde sich diese Erkenntnis wieder durchsetzen und
    alles wäre wie vorher und keiner würde mehr darüber sprechen :thumbup: .
    Er sähe das ähnlich, würde sich aber trotzdem Gedanken machen und möchte einen Rat von mir. Gleichzeitig sagte
    er mir aber auch, ich solle bitte kein Gold oder Silber empfehlen, das wäre mittlerweile zu teuer geworden. Was es, wie
    mich erinnere auch schon vor 5 Jahren war [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] .
    Normalerweise gebe ich keine Anlageempfehlungen, vor allem nicht an Leute die mich nicht für voll nehmen.
    Zurückhaltend ausgedrückt.
    Er nervte mich aber weiter bis ich ihm folgendes vorschlug: die Summe, Höhe hat er mir nicht gesagt,
    schätze so ca. 250-300K, auf verschiedene Banken die dem deutschen Sicherungssystem angeschlossen sind,
    zu je max. 100K auf Tagesgeldkonto.
    Nun würde mich mal interessieren welchen Ratschlag ihr gegeben hättet.


    Bei "kleineren" Transaktionen funktioniert das sicher. Bei Erwerb von Grundbesitz, Wohneigentum, Geschäftsanteilen ect, schwerlich.

    Ich befürchte es geht bis zum bitteren Ende. Erst wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann ist Game Over. Ich sehe weit und breit keinen Politiker in D der analog zur eisernen Lady Thatcher sagen würde : I want my money back, respektive No more money.

    Meine Empfehlung für


    Mike_2210 [smilie_blume]


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    Herzlichen Dank.


    Eigentlich wollte ich auf meine grüne WBK noch ein SIG 551 Gewehr beantragen, aber ich sehe es inzwischen als nicht mehr zielführend an in legale, registierte Waffen zu investieren. Die wird ohnehin von der Obrigkeit eingezogen werden, wenn sich die Lage eintrübt.


    Ich glaube nicht, dass du dir deshalb Gedanken machen musst. Sollte ein worst case scenario eintreten, was der liebe Gott verhindern möge, hat die Obrigkeit mit Sicherheit andere Probleme. Denn eine solche Aktion würde eine gewisse Vorlaufzeit erfordern und wäre auch gleichzeitig ein Indikator dafür das der Staat das Schlimmste erwartet. Und black swans kündigen sich im allgemeinen nicht vorher an.

    hallo ich heisse manuel und komme aus hamburg.ich habe vor 3000 euro in gold zu investieren. meine frage ist was ich brauche um feingold herzustellen. ?) ich habe gehört ich brauche 333er gold, 585er gold und 750er gold und muss es in einen ofen zusammenschmelzen. meine frage ist aber wie viel ich von welchen brauche und wie ich es zu einen barren formen kann würde mich wirklich sehr über eine antwort freuen. =)


    für mich unbestritten der Goldini 2010 :thumbup:

    Angst um Haus und Hof
    Iren zittern vor dem Immobiliencrash


    Die Irland-Hilfen können den Kollaps des Immobilienmarkts auf der grünen Insel nicht eindämmen. Seit 2008 haben Immobilien zwischen 50 und 60 Prozent ihres Wertes verloren. Und die Preise fallen weiter. von Titus Kroder, London


    http://www.ftd.de/politik/euro…biliencrash/50197432.html



    Beachtenswert ist die kleine Umfrage am Rande des Artikels. Hier wird der Michel spielerisch auf das Ende des Euro vorbereitet [smilie_happy]
    Man könnte so etwas ja auch noch mit einem Gewinnspiel kombinieren :thumbup: