Beiträge von Wurschtler

    Bilde ich mir das nur ein oder hat die Krise die letzten Tage ein ganz neues Niveau erreicht?
    Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, ob Eichelburg mit seinen aktuellen Vorhersagen nicht doch Recht hat.

    Ich muss zugeben, ich hab mich mit dem Thema Echtheitsprüfung auch noch nicht sooo genau auseinander gesetzt.


    Ich hab nur eine billige Waage - ziemlich ungenau und zum genauen Messen von Durchmesser und Dicke brauche ich auch noch was Besseres.
    Am besten was stromloses und rein mechanisches.
    Wer kann da welche Gerätschaften empfehlen?
    Am besten mit Produktlink.


    Was auch noch nützlich wäre: Eine Übersicht, bei welchen Münzen welche Toleranzgrenzen in Bezug auf Gewicht und Abmessungen in Ordnung sind.
    Gibt es dazu irgendwelche Literatur? Am besten Bücher?

    - Schmuck, den man beim Pfandleiher los wird, ist durchaus auch ein Ansatzpunkt (Silber- und Goldringe, Diamanten)


    Schmuck ist doch Schwachsinn - dann lieber mehr Edelmetalle in Form von Münzen/Barren.
    Die bringen deutlich mehr Erlös beim Verkauf oder auch bei der Pfandleihe.


    Schmuck hat einen deutlich höheren Abschlag, zudem ist dort eine Feingehaltsbestimmung und Echtheitsprüfung aufwändiger.

    BEDROHT fühle ich mich durch das eventuelle (temporäre) Entfallen medizinischer Leistungen innerhalb der Umstrukturierungsphase nach einem Zusammenbruch - gerade im Zusammenwirkung mit Mangelversorgung (Vitamine, Nahrung, Wärme...).


    Herzinfarkt, Schlaganfall, Blinddarmentzündung, Problemschwangerschaften, Risikogeburten, Infektionskrankheiten (wie z.B. Grippe, Ruhr, Cholera, Masern, Windpocken, Mumps, Scharlach, Kindbettfieber....) und und und haben Kinder, Alte, Kranke und Schwache und sogar vitalste junge Frauen dahingerafft. Schon marode Zähne (Eiterherde im Kiefer etc.) führten früher im Alter um die Vierzig zum Tod, viele junge Männer starben in Folge von Arbeitsunfällen im Bergbau, bei der Waldarbeit, Unfällen mit Rindern, Pferden und Fuhrwerken.


    Also ganz ehrlich, davon fühle ich mich am wenigsten oder sogar garnicht bedroht.


    Unser heutiges Krankenkassensystem ist sowieso total pervertiert. Es ist wie der Name schon sagt, total krank. Von Kranke für Kranke.
    Ärzte verdient nur was, wenn die Leute krank sind und krank bleiben.
    Die Pharmalobby ist extrem stark, ich mag garnicht wissen, wieviel von all den verschriebenen Medikamenten wirklich nötig sind und was alles nur reine Geldmacherei ist.
    Wie krank ist es denn, eine Krankheit mit Gift bekämpfen zu wollen? Da kommt man in einen Teufelskreislauf, dass man immer wieder krank wird oder krank bleibt. Ein Milliardengeschäft. Ich vermeide daher Antibiotika, Schmerztabletten, Impfungen und andere Gifte.


    Mangelernährung: Da dürfte das Ende des industriellen Futters ebenfalls ein Befreiungsschlag und kein Risiko sein. (rein bezogen auf die Inhaltsstoffe)
    Heute leiden die Menschen großteils an Mangelernährung TROTZ oder genau WEGEN des Überflusses an Nahrungsmitteln.
    Wenn ich sehe, was die Leute tagtäglich alles für einen Schrott kaufen und in sich reinfressen… denen würde es nicht schaden, wenn sie wieder natürlichere Sachen zu essen bekämen.


    Die beste Vorsorge ist daher, sich selbst gesund zu halten, sich gesund zu ernähren, sich geistig fit zu halten, nicht jede Mode-Krankheit mitzumachen (vor allen sowas wie Legasthenie, ADHS und solchen Schmarrn) und giftige Medizin zu vermeiden und stattdessen auf alternative Medizin zu setzen.


    Dann braucht man Ärzte auch weitgehend nicht mehr, hauptsächlich nur noch bei Unfällen.

    Die totale Stromlosigkeit (wie auch immer diese eintritt) sehe ich auch als größtes Risiko.
    Die Atomkraftwerke werden dann unser Ende sein.
    Ich sehe da nur noch eine Chance auf Überleben: Natürliche Selektion.
    Der Mensch ist sehr anpassungsfähig, wenn es sein muss. Die Menschheit hat schon mehrere Katastrophen überlebt und auch eine weltweite nukleare Verseuchung wird nicht alles Leben zerstören. Ein kleiner Teil könnte überleben, auch wenn es nur 0,x% der Weltbevölkerung ist.
    Da kann man nur hoffen, aber sonst kann man nichts.


    Meine Hoffnung besteht darin, dass trotz allem eine minimale staatliche Ordnung bestehen bleibt und die Stromversorgung auf einem Minimal-Level bestehen bleibt, um die AKW weiter kühlen zu können. Auch muss die minimale Stromversorgung noch für eine eingeschränkte Telekommunikation ausreichen.
    Nur so können wir langfristig überleben, ohne dass die Masse dezimiert wird und der übrige Rest in die Steinzeit zurückfällt.


    Ich habe ich mich daher auch soweit wie möglich auf die Stromlosigkeit vorbereitet und auch grundsätzlich ans Leben ohne Strom gewöhnt.
    Ich habe z.B. eine mechanische Waage, mechanische Uhren, eine Menge Bücher und alles Wichtige in gedruckter Form, ein Minimum an Elektrogeräten, keinen solchen unnötigen Prestige-Schrott wie Smartphones usw. (ich bin übrigens Informatiker)


    Ich habe ein ISDN-Telefon, das mit Notstromspeisung über die Vermittlungsstelle (9 km entfernte Kreisstadt) funktioniert.
    D.h. selbst wenn in meinem ganzen Dorf der Strom ausfällt und in der nächsten Vermittlungsstelle zumindest die Telekommunikation auf einem Minimalniveau aufrechterhalten wird, kann ich telefonieren.


    Aus altem Rechner-Schrott hab ich mir einen ISDN-Backup-PC gebastelt.
    Damit komm ich dann noch ins Internet, wenn das Stromnetz zwar funktioniert, aber das Breitbandinternet aus irgendwelchen Gründen nicht mehr funktioniert. (Zensur, etc.)


    Ist zwar beides nur für gewisse Nischen-Szenarien brauchbar, aber es hat kaum Zeit und kein Geld gekostet, von daher: Wieso nicht.

    "Hohe Leistung von 5 l pro Stunde > auch für grössere Gruppen nutzbar"


    Wenn man das Wasser aus Schnapsgläsern trinkt ist es vollkommen ausreichend. Bei größerem Durst dürfte es Probleme geben. Es ist dann halt viel Geduld nötig und wer hat die schon, jetzt schon nicht und in der Krise dürfte es noch schlimmer sein. 8)


    Ach komm, stell dich nicht so an.
    Dann lässt du eben Wasser auf Vorrat filtrieren.


    Und im Notfall kann man wohl 6 Minuten für einen halben Liter Wasser warten. :rolleyes:


    Dieser Filter hat eine Menge Vorteile: Er ist von keinen Zusatzstoffen abhängig, braucht keinen Strom und hat keine Mechanik (unkaputtbar), braucht keine Wartung, ist sehr günstig und die Kapazität reicht bei einer 5-köpfigen Familie mit 1,5 Liter Wasserverbrauch pro Person über 7 Jahre.

    Auch bei der Lebensmittelvorsorge gilt auch wie bei allem anderen: Man kann es nicht perfekt machen. Und es ist nicht effizient, das zu versuchen, da es zu aufwändig ist.


    Ich halte nichts von Dingen, die wieder nur von anderen Sachen abhängig. (also Filter, wo man wieder was nachfüllen muss usw.)


    Ich bin ein Fan von einfachen und primitiven Dingen, wo kaum was kaputt gehen kann und längere Haltbarkeit gegeben ist.


    Das Ding hier gefällt mir z.B.:
    http://www.katadyn.com/dede/ka…es-produkte/katadyn-camp/
    http://katadynch.vs31.snowflak…ads/Factsheet_Camp_DE.pdf


    Klar, der filtert bei weitem nicht alles... wenn ein Chemieunfall in meiner Nähe passiert, dann hab ich eben Pech gehabt.
    Aber bei den meisten anderen Risiken kann man damit einfach und günstig eine Trinkwasserversorgung sicherstellen.

    Klar wird damit das ganze Konstrukt extrem instabil.


    Das ist es ja heute schon, sont hätten nicht alle soviel Angst vor der Pleite von so einem kleinen Land wie Griechenland.
    In Zukunft wird dann vieilleicht schon eine Pleite von Zypern existenzbedrohlich. [smilie_happy]

    Ich esse auch hauptsächlich BIO.
    Aber meine Lebensmittelvorräte, die ich ja im schlimmsten Fall nur einmalig verwenden muss, sind ganz konventionell und billig.
    Für den Notfall tuts das dann auch.


    Aber solange man noch im Supermarkt einkaufen kann, bevorzuge ich ebenfalls BIO.

    Wenn man bedenkt das die 70 Linken nur mit nein getimmt haben weil der Schirm nicht toll genug ist


    Die Linken zeigen nur ihre typische Blockadehaltung. Aber nicht, weil sie keine Volksverräter wären, sondern weil die die größten Volksverräter von allen sind. Denen geht der Rettungsschirm nicht weit genug. Die Linken sind ja Befürworter von EURO-BONDS, also die totale und völlig unlimitierte Haftung für alle Euro-Schulden, d.h. ein nach oben unbegrenzer Rettungsschirm.


    Ein interessanter Gedankengang, ausschließen möchte ich es nicht, aber den Herren Gauweiler und Schäffler kaufe ich ihre Meinung schon ab.
    Ändern tut das aber nichts: Wählbar werden CSU und FDP deswegen auch nicht.

    Weiter unten steht dann noch:
    "Die Verkaufsneigung hat sich auf weniger als 1 Verkäufer auf 20 Käufer reduziert."


    Ein derart niedriges Verhältnis hab ich noch nicht gesehn.


    Die Händler scheinen wirklich geplündert zu werden.
    Wenn die Kursschwäche anhält, dann gibt das bald schon Versorgungsengpässe im physischen Bereich.