@ Tschonko
Aus dem Text bei INC geht die genaue Methode nicht hervor; es scheint sich allerdings ein Prozess für das Schmelzen und die Raffinierung zu handeln, während das Cyanid ja vor allem problematisch ist beim Herauslösen des Goldes aus grossen Massen von zerkleinertem Gestein.
@ Aladin
ZitatUmweltschutzfreundlich hin und her, im Endeffekt geht es darum die Produktionskosten niedrig zu halten, das wiederum interessiert die Aktionaere mehr am Ende des Tages. Leider ist es so.
Natürlich geht es vielen Aktionären in erster Linie um die niedrigen Produktionskosten. Doch sind diese und v.a. Folgekosten für Wiederinstandstellung, etc. langfristig durch ein ökologisches Verhalten am nachhaltigsten niedrig zu halten.
Abgesehen davon denke ich schon auch, dass ein Hochhalten von Umweltstandards bei vielen Aktionären ein klares Plus beim Kauf von solchen Minenaktien darstellt. Schliesslich hat niemand ein Interesse, dass durch ein verantwortungsloses Handeln einer Mine ein ganzer Sektor in Verruf kommt, zumal viele Umweltorganisationen dann gleich verallgemeinern.
Eine weitere interessante Methode ist übrigens der Metallabbau mit Mikroorganismen, welche anstellle von chemischen Mitteln eingestzt werden. Allerdings hörte man schon länger nichts mehr davon, weiss hier jemand, was der aktuelle Stand ist und was die Vorteile und Nachteile dieser Methode sind?
Gruss,
bob