Beiträge von Tengu1

    "Die deutschen Banken haben die Finanzkrise laut einer Studie noch lange nicht überstanden. Sie sitzen auf faulen Krediten von rund 200 Milliarden Euro..."

    Dazu hatte ich im "Gelben" schon was geschrieben .


    Komisch, dass gerade im Moment, wo sich die Kurse erholen, alle Mainstream-Medien plötzlich erkannt haben wollen, wie schlimm die Krise doch ist.


    Elli hat im Gelben schon vor 1-2 Wochen prognostiziert , dass jetzt eine mehrwöchige Erholungsphase einsetzt.


    Was wollen wir wetten, dass ein paar Tage vor dem nächsten Absturz die Presse plötzlich erkennt dass die Krise doch nicht so schlimm wird und wieder "kaufen, kaufen" schreit? :rolleyes:

    Schade den sehr gut geschriebenen Artikel von Martin Siegel so schnell zu enttarnen. Hätte mich über ein bisschen aufblasen seiner Theorie gefreut.

    Als "Insider"-Gag fand ich deinen Beitrag super lustig. Aber für einen aussenstehenden, der nur gelegentlich oder zum ersten mal hier liest bestand m.E. in der jetzigen Zeit schon eine große Gefahr, den Scherz nicht zu verstehen und in Panik zu geraten.


    Wenn ich dann später lesen würde, dass irgend ein (oder mehrere) arme(r) Teufel tatsächlich seine Aktien verkauft, das Konto leergeräumt und seine letzten Ersparnisse in Gold, Silber und Nahrungsvorräte umgesetzt hat (und sich vielleicht noch bei Kollegen, Nachbarn, Freunden lächerlich gemacht hat), fände ich das ganz und gar nicht mehr lustig. :(

    Hilfe! Rafft alles was Ihr noch an Gold bekommt - verkauft sofort alle übrigen Wertpapiere und leert die Konten. Ein Währungsschnitt steht unmittelbar bevor.
    Wurde grad von Martin Siegel veröffentlicht: http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=6881
    Nicht lang lesen oder nachdenken - jetzt gehts um jede Minute. Schaut das Ihr noch Gold bekommt!

    Naja, nichts gegen Aprilscherze - aber manche gehen dann doch etwas weit. 8|


    Falls das jemand flüchtig liest und in Panik gerät könnte er reale finanzielle Verluste erleiden. Und es würde mich nicht wundern, wenn das tatsächlich passiert.
    Wer die Meldung ruhig und mit gesundem Menschenverstand liest, kapiert das zwar. Aber ich muss immer wieder die Erfahrung machen, dass es erheblich weniger Menschen mit gesundem Menschenverstand gibt, als man gemeinhin annimmt. Ich bin mir nicht mal 100% sicher, ob sakura den Scherz verstanden hat oder wirklich in Panik verfiel.


    Ich würde als ggfs. Betroffener eines solchen makaberen Scherzes durchaus Schadenersatzklage in Betracht ziehen. :thumbdown:

    Damit sind die Gerüchte über Island von vor Ostern wohl offiziell bestätigt:


    Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Wie ein Bank-Run nichts anderes ist als ein panischer Liquidierungsversuch, so dürften m.E. solche panischen Liquidierungsversuche auf andere Gläubiger-Schuldner-Beziehungen übergreifen. In unserem Beispielsfall auf den Autofinanzierer (und natürlich auf die Gläubiger des Autofinanzierers und deren Gläubiger - also Rückabwicklung der Kreditkaskade im Höllentempo).


    Wenn es nicht zu einem panischen Verhalten kommt, ist Dein argumentativ vertretenes Szenario das schlüssigere. Sonst wahrscheinlich nicht. Hoffen wir aber, dass beide nicht eintreffen. Mehr als eine Hoffnung bleibt allerdings nicht.


    Harr, ich bin hartnäckig und bleibe bei meiner Meinung. :D


    Schau mal, es ist schon ein rein logistisches/administratives Problem. Kein Finanzierer schafft es, den Arbeitsaufwand für die Fälligstellung von einem großen Teil - kein Ahnung, sagen wir 70% - seiner Kreditforderungen mit vorhandem Personal administrativ zu bewältigen. Panik hin oder her. Es ist einfach rein logistisch nicht machbar.


    Und der zweite, viel größere Faktor ist Liquidität. Auch der Finanzierer muss nächsten Monat noch Gehälter, Miete etc. zahlen. Durch die plötzlich enorm hochgeschnellte Anzahl von säumigen Schuldnern wird der DFinanzierer ziemlich schnell selbst klamm. Wenn er seinen - nicht säumigen! - Kunden die Pistole auf die Brust setzt und sagt "15.000 Euro her und zwar sofort" - was werden diese wohl machen? Ob auch nur einer in einer Wirtschaftskrise die Kohle sofort da hat und hergibt? Ob der wohl dann überhaupt noch die nächste Rate zahlt (erstens: sauer - hat ja brav gezahlt, zweitens: sowieso aussichtslos, da Gesamtfälligkeit des Kredites)? Das hieße, zu den sowieso schon (für den Finanzierer) lebensbedrohlich angestiegenen Ausfällen von Zahlungseingängen noch zusätzliche selbst provozieren? Im Leben nicht. :evil:


    Ergo wird mit denen angefangen, die ohnehin schon nix mehr bezahlen. Und wenn deren Zahl plötzlich von 1-2% auf 20% (Hausnummer) hochgeht, hat die Inkasso-Abteilung dermaßen viel zu tun, dass sie die nächsten Monate Tag und Nacht arbeitet. Solange der Finanzierer deren Lohn eben überhaupt noch bezahlen kann. Denn auch für den Finanzierer selbst gibt's in dem Panik-Szenario ja kein frisches Kaptial mehr von der Hausbank bzw. Muttergesellschaft.


    Wenn die Panik so groß würde, dass man sogar die Kühe schlachten will, die man noch melken kann, würde ich eher damit rechnen dass der Vorstand/Geschäftsführer die Konten leer räumt und sich aus dem Staub macht!

    Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    "Wenn der gesamte Markt kollabiert, liegt es vermutlich nicht im Interesse der Finanzierer, hunderttausende von Autokrediten die regelmäßig bedient werden, zu kündigen."
    Schon richtig, aber es liegt noch weniger in deren Interesse zuzusehen, wie die Fahrzeugwerte also die Sicherheiten monatlich schwinden. Und das definitionsgemäß in dem von uns betrachteten Umfeld eines Kollaps-Szenarios.


    Wenn Du also Autofinanzierer wärst und Dir ebenfalls Gläubiger im Nacken sitzen und Du siehst, dass es bergab geht und die Sicherheiten schwinden, würdest Du dann nicht nicht nur theoretisch sondern ganz praktisch versuchen, zu retten, was zu retten ist, also so schnell es irgendwie geht, an die Werte zu kommen. Das ist wie ein Bank-run zu sehen, wer zuerst kommt, kriegt noch was, der Rest kriegt nichts mehr.


    In unserem Szenario (und nur das betrachten wir im Moment), kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das so ablaufen wird.


    Meine Antwort lautet erneut: theoretisch ja, praktisch glaube ich eher nicht.


    Der Grund: wie bei jedem Bank-Run drängelt sich alles am Ausgang. Wenn ich als Finanzierer noch retten will, was zu retten ist, konzentriere ich mich erst mal auf die säumigen Kunden. Die, von denen noch Geld reinkommt, werde ich mir erst noch mal ein wenig erhalten oder? Bis aus dem Inkasso-Geschäft Cash-Flow generiert wird, dauert es doch um einiges. Wenn ich die noch bedientent Kredite fällig stelle, kann ich meinen Cash-Flow die nächsten Monate erst mal vergessen.


    Die Inkasso-Abteilungen der Finanzierer werden alleine mit den Säumigen schon so was von überlastet sein. Und Schulden eintreiben ist i.d.R. ein verdammt mühseliges und aufwändiges Geschäft.


    Ich zweifle sehr stark daran, dass die Finanzierer in einer Krise hunderte von neuen Leuten zwecks Inkasso einstellen werden (und damit ihre Fixkosten erhöhen - Sparen ist dann angesagt). Und selbst wenn das so wäre, würde es über nacht nicht die erforderliche Menge an qualifizierten, verfügbaren Mitarbeitern geben.

    Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Hallo Tengu1,
    da kann z.B. folgendes passieren: wenn der Marktwert des Fahrzeuges unter die Höhe der Restschuld fällt (also mit anderen Worten das Darlehen durch den Sachwert des Fahrzeuges nicht mehr gedeckt ist, ist er trotz ordnungsgemäßer Ratenzahlung das Fahrzeug los. Möglicherweise wird das Darlehen dann auch sofort in voller Höhe fällig. Muß man das Kleingedruckte lesen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass das nie passieren wird, weil Autopreis nie heftig fallen können, weil immer auch in irgendwelchen Crash- und Krisenszenarien eine hohe Nachfrage nach Autos bestehen bleibt, kann man unbesorgt bleiben. Ansonsten nehmen die Dinge genau so ihren Lauf.


    Naja, da hast du theoretisch Recht.


    Aber wenn tatsächlich ein breitflächiger Wertverlust von Fahrzeugen stattfindet, kommt die Frage von Texasranger zum Zug: Was wollen die Banken dann mit den ganzen Fahrzeugen? Wenn der gesamte Markt kollabiert, liegt es vermutlich nicht im Interesse der Finanzierer, hunderttausende von Autokrediten die regelmäßig bedient werden, zu kündigen.


    Ein anderer Faktor ist natürlich, dass in einer Wirtschaftskrise die Gefahr exponentiell steigt, dass man zu der wachsenden Masse gehört, die sich die Raten eben nicht mehr leisten können. Dass die nicht mehr bedienten Kredite gekündigt werden, steht natürlich ausser Frage. :(


    Aber wenn ich als Autofinanzierer in einer Wirtschaftskrise, sagen wir 20% meiner Verträge wegen Zahlungsverzug kündigen muss, überlege ich mir bestimmt 10x ob ich die noch bedienten Kredite auch noch kündige. 8)

    Zitat

    Original von Copperfield


    Na klar. Dann zählen nur noch Sachwerte.
    Was dann mit deinem finanzierten Auto passiert kannst du dir ja denken.


    Hmm, solange er brav seine Raten zahlt (sofern er das dann noch kann) - was soll da passieren und auf welcher Grundlage? ?(

    Zitat

    Original von Zebulon
    Ich bin das was man HartzIV-Empfänger nennt und deswegen auch stark im Erwerbslosenforum vertreten, wo es seit letztem Sommer auch einen Bankenkrisenthread gibt, wenn auch nicht auf diesem Niveau. Aber es ist ja zunächst mal wichtig, dass überhaupt das Bewusstsein für diese Zusammenhänge entsteht. Die Bedeutung dieses Themas zeigt sich darin, dass der Bankenkriesenthread die größte Zahl der Hits überhaupt hat, obwohl die Leute da eigentlich genug direktere Existenzsorgen haben. Es sickert also auch in die Unterschicht. Vielleicht ist das im Zusammenhang mit diesem Thema auch eine interessante Information.


    Ich war vor einigen Monaten durch irgend eine Suche bei Google zufällig auch auf den Bankenkrise-Thread im Erwerbslosenforum gestossen.


    Zwar wird dort nicht in der selben fachlichen Tiefe wie hier diskutiert, aber soweit ich das in Erinnerung habe, doch recht ernsthaft über Lebensmittelbevorratung und - wenn ich mich recht entsinne - sogar über EM (Silbermünzen). Das fand ich doch recht bemerkenswert.


    Zitat

    Original von Zebulon
    Ich bin nicht der Meinung. Ich konnte im ELO gut beobachten, wie die Mechanismen wirken, die die Informationsverbreitung zunächst behindern. Ich habe da wirklich interessante Beobachtungen gemacht. Ich denke mal, dass eher noch die "saturierten Bildungsbürger" um mal ein Klischee zu bemühen, das verschlafen, als diejenigen, die schon vom Tellerrand gekippt sind. Denn die zunehmende Prekarisierung ist ja auch eine direkte Folge des Mißbrauchs des Finanzsystems, um es mal vorsichtig auszudrücken.


    Ich stimme dir zu. Gerade die "Bildungsbürger" sind oft gerade ein gutes Beispiel für uneingeschränkte Systemgläubigkeit. Viele von Ihnen leben ja auch einen Lebensstil der eklatant abhängig vom weiteren Funktionieren des Finanz-/Kreditsystems abhängig ist. Folglich wehrt man sich mit Händen und Füßen dagegen, zu hören, dass der Kaiser ja gar keine Kleider anhat. Wie in dem vorgenannten Märchen tut man einfach weiter so, als ob. Denn die Alternative wäre "undenkbar". Anders gesagt: man könnte vielleicht schon mehr wissen als das Prekariat, aber man will es gar nicht.

    Zitat

    Original von thejedi
    Diese Info wird genau dann bekannt gegeben, wenn sich die Gute weigert noch mehr Geld in den Rachen einer insolventen Bank zu werfen:


    Matthäus-Maier ist nur das Bauernopfer, weil sie sich für die Wahrheit und ein Öffnen der Augen eingesetzt hat.



    Ja, das große Hauen und Stechen wird langsam immer deutlicher. Angefangen hat es schon vor einigen Monaten, da aber noch teils durch die Blume bzw. hinter den Kulissen.

    Ob jetzt irgendwelche "Mächtigen" im Hintergrund Fäden ziehen oder nicht: die Aggression auf der Ebene des Managements bzw. der Politik wird meiner Meinung nach in der nächsten Zukunft immer mehr zunehmen! Keiner gönnt dem anderen den Stuhl, wenn die Musik aufhört zu spielen.





    Ich kann mich GB's Signatur nur anschließen

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    Original von GOLD_Baron
    All the pieces have been put together. The dots have been connected. 8)

    Zitat

    Original von BAAL
    Hallo,
    haben Sie eine Kanzlei oder warum freuen Sie sich Herr Baron??!


    Naja, Schadenfreude empfinde ich keine, aber Mitleid muss man auch nicht unbedingt haben.


    Es ist schon unglaublich, wie blauäugig sich viele Anleger auf den Rat Ihres "Bankberaters" oder "Anlageexperten" verlassen. Wer zu faul ist sich selbst zu informieren, und dabei gleichzeitig noch gierig auf möglichst hohe Profite, der zahlt halt irgendwann die Zeche. :P


    Und dann wird nach dem Anwalt, dem Staat oder der Mama gerufen... :rolleyes:

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    Original von Pauli
    Die vier jeweils letzten Punkte treten im inflationären Szenario langsamer auf bzw. sie bleiben länger vom System beherrschbar. Daher ist das Inflationsszenario nach wie vor das wahrscheinlichere.


    Zumindest macht dieses (sowie die Entwertung der Staatsverschuldung) die Inflation für die Politik sehr viel attraktiver als die Deflation.


    Aber die Politik gibt schon lange nicht mehr den Ton an und in der Wirtschaft gilt nach wie vor: Gier frisst Hirn.

    Zitat

    Original von Echtsilber
    [Ich hoffe da gibt es noch Regelungen... sowas öffnet dem Missbrauch doch Tür und Tor.


    Ich nehme einen Kredit, mit möglichst geringen Raten (unter Mietpreisen) mach das für Zeit X und dann stosse ich das Haus samt Kredit ab und gehe woanderst hin.


    Wie PMChris und Tollar schon ausführten, ist der Missbrauch von der Seite relativ eingeschränkt, da der Kreditscore leidet.


    ABER ich sehe ein ganz anderes Missbrauchspotenzial: mir scheint, das ist ein traumhaftes Konstrukt um massenhaft Gelder zu waschen. Jemand nimmt sich bei mir einen Kredit, zahlt z.B. 5-10% zurück - den Rest schenke ich ihm steuerfrei (solange es als Hypothek ausgelegt ist). Vermutlich kann ich als Kreditgeber zusätzlich noch den Verlust absetzen - perfekt! :P

    Zitat

    Original von Echtsilber
    Es wurde aber schon hier an anderer Stelle behauptet, dass die Amis einfach das Haus an die Bank übertragen müssen und damit der Kredit weg ist. Dem ist also nicht so.


    So ganz pauschal ist die Aussage wohl nicht richtig.


    Aber tatsächlich sind die Folgen in der Regel erheblich geringer als bei einem nicht bedienten Hypothekenkredit hier bei uns und es passiert wohl in keinem Fall etwas vergleichbares zum 30 Jahre vollstreckbaren Schuldtitel, wie es ihn in Deutschland gibt.


    Am häufigsten sind wohl 2 Möglichkeiten:


    a) short sale und 1099 - der Eigentümer verkauft in Abstimmung mit der Bank unter Restschuld, die verbleibende Summe wird von der Bank erlassen (= 1099). Früher musste der erlassene Betrag als Einkommen versteuert werden (analog einer Schenkung), seit 2007 jedoch wohl nicht mehr.


    b) Zwangsversteigerung (foreclosure) und anschließende Ausfallrückforderung (deficiency judgement).
    Das Problem dabei ist, dass es in manchen Bundesstaaten Anti Deficiency Laws gibt. Deficency judgements sind dort nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Ferner kann ein deficiency judgment wohl auch vertraglich ausgeschlossen werden.


    Doch selbst wenn es zulässig ist, wird davon wohl eher selten Gebrauch gemacht.


    Zitat

    In almost every single case, what usually "actually" happens is...


    Nothing.


    The bank, after the foreclosure, would have to sue the former foreclosure victims for the deficiency judgment if one even exists. This means the bank would have to hire lawyers, pay attorney fees and court costs, and would simply have a judgment against them. There is no expectation that they would ever be able to collect on that judgment, and banks are aware that homeowners go into foreclosure because they run out of money. So, if they know homeowners have experienced a financial hardship and do not have any money, and the mortgage company has already lost money on the loan due to the foreclosure, there is little reason for them to sue again. They just move on with attempting to sell the property on the open market and recoup some of their losses.

    Gerade [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542801,00.html]Titelstory bei SPON[/url]


    Zitat

    OECD erwartet Konjunkturcrash in USA - Öl- und Goldpreis stürzen in Rekordtempo


    Rasant sinkende Rohstoffpreise bedeuten an der Börse Alarmstufe rot - ein sicheres Zeichen, dass es mit der Wirtschaft tatsächlich bergab geht. Heute war es soweit: Der Ölpreis fiel, der Goldpreis auch. Zu allem Unglück prophezeite die OECD den USA auch noch zwei Quartale mit Nullwachstum.


    Frankfurt am Main - Bei Öl und Gold schien es in den vergangenen Wochen nur bergauf zu gehen - allen Börsenbeben und Anzeichen für einen weltweiten Wirtschaftsabschwung zum Trotz. Doch das scheint vorbei zu sein. Das Fass US-Leichtöl WTI verbilligte sich heute in der Spitze um fast drei Prozent auf 99,59 Dollar. Auch der Goldpreis geriet spürbar unter Druck. Die Feinunze (33,1 Gramm) verbilligte sich bis zum Mittag um satte vier Prozent auf 905,65 Dollar.


    Wie von Kellermeister vorhergesagt. Happy Shopping, Goldbugs! :D



    Disclaimer: Schriftgrößen und Hervorhebungen vom Originalartikel übernommen.;)

    Zitat

    Original von Tollar


    Ich werde das mal nachpruefen.


    Hahahaha! Du hast das also einfach mal so in den Raum geschmissen, ohne es überhaupt wirklich zu wissen? :D


    Ohne Worte. :rolleyes:

    Zitat

    Original von Spielverderber


    Realtime gerade 7,85% im +


    Wo holst Du Deine Kurse her?


    Arrgh, sorry, Verwechslung. :(


    War die CIT Group, ich hatte CITI Group gelesen. Zwar trotzdem eine schlechte Nachricht, aber bei weitem nicht so dramatisch.


    Zitat

    Original von Tollar
    Das meinte ich mit Panik-Parolen in 36er Schrift fett.


    War leider (bzw. zum Glück) ne Verwechslung. Wenn es die CITI Group gewesen wäre, wäre es allerdings absolut angebracht gewesen dies in 36er Schrift fett zu schreiben.


    War übrigens nur 18 Punkt fett, für alle Korinthenkacker.;)

    Zitat

    Original von Wayne Schlegel


    Achgottchen Petersen, ist diese Korinthenkackerei wirklich Dein ernst?


    Naja, wenn man anfängt, Erbsen zu zählen, ist das in der Regel ein sicheres Zeichen, dass einem die Argumente ausgehen.


    Ich suche bestimmt jetzt nich stundenlang alle möglichen Artikel aus dem Internet zusammen, nur um einen Ignoranten wie Petersen irgendwas zu beweisen. Petersen, werd mit deiner Meinung glücklich - ich behalte meine.