Beiträge von meze

    Mein HA ist eine Frau um die vierzig rum. Hat zwei Kinder und war vorher Internistin im KA.


    Mittlerweile haben wir so ein vertauenvolles Verhaeltnis, dass sie mir auch ihre Beweggruende mitteilte, warum sie die Klinik verlassen hat. Ich will das hier nicht breittreten aber ich nehme ihr das voll ab.

    In der Coronazeit war sie fuer uns ein Fels in der Brandung. Sie impfte keine Kinder, das lehne sie strikt ab auch wenn die Eltern darauf bestanden. Es gab wohl auch mal eine Anzeige dafuer. Was daraus geworden ist habe und wollte ich auch nicht nachfragen.

    Sie hat bestimmt einige vor der Sumpfung bewahrt, denn ihre Aufklaerung war wirklich gut.

    Nie hatte sie einen zur Impfung geraten nur wer unbedingt wollte(und das waren ja einige)bekam halt seine Oelung.


    Meiner Frau hat sie mal definitiv den Hintern gerettet.


    Ich frage mich manchmal, wie sie ihre Kohle verdient, denn sie nimmt sich wirklich Zeit fuer jeden Patienten.

    Manchmal wartet man 20 min bis der naechste aufgerufen wird.

    Ich bin uebrigens PK versichert, erhalte auch kein Termin auserhalb der Reihe, muss im Wartezimmer genauso lange sitzen wie die anderen und ich finde das auch gut.

    In Lipno war ich 1977 mit 5 Kumpels.

    Wir tampten von Thüringen bis Cesky Krumlov, immer zu zweit, da es dann leichter war mitgenommen zu werden.

    In zwei Tagen waren wir unten. Mein Freund, der eine Schwester in Krumlov hatte, kannte sich etwas aus.

    Nach Lipno fuhren wir mit dem Zug, da es ins Grenzgebiet Richtung Österreich ging. Mein Freund meinte noch, dass wir uns gesittet und unauffällig im Zug vehalten sollen, da ständig Kontrollen erfolgten.

    Wir sahen ja auch etwas vergammelt aus, Haare bis zum Arsch, Rucksack vom Opa und die Schlafdecke und Einmannzelt drunter gebunden.


    Es kam wie es kommen musste. Als die Tür im Abteil aufging und die beiden Grenzer auf uns zukamen, ließ einer ein Bemerkung los, das wir jetzt wohl im Grenzgebiet zu Österreich sind. Kaum ausgesprochen gin die AK 47 in Anschlag und wir wurden alle sechs an der nächsten Station festgehalten und für fast einen Tag eingebuchtet. Die Ausweise und Rucksäcke wurden uns abgenommen und alle in einem weiß getünchten Raum eingesperrt. Keiner durfte aufs Klo oder was trinken/essen.


    Die dachten wahrscheinlich, dass wir abhauen wollten. Die Kommunikationsmittel waren damals noch dürftig und es dauerte lange, bis die deutschen Genossen bestätigten, das kein Verdacht auf Republikflucht besteht.

    Es war für uns echt erschreckend und wir hatten auch etwas Schiss.

    Am nächsten Tag wurden wir dann ohne ein Wort rausgeschmissen und durften weiter.


    Die fünf Tage am Stausee waren super. Jeden Tag gefeiert und tschech. Mädels waren auch nicht schlecht. Ich hatte aber immer den Verdacht, dass wir beobachtet werden und die Polizei war auch jeden Tag in Sichtweite.

    Ein Jahr später ist einer von meinen Freunden bei Nacht und Nebel rüber gemacht und hatte es auch geschafft.

    Ich war gerade beim Wehrdienst, als die Stasi mich ausquetschte. Es wurde mir Beihilfe zur Flucht vorgeworfen und das ich alles gewusst hätte, dass mein Kumpel abhauen wollte.

    Das ich seit 12 Wochen in der Kaserne eingebuchtet war und noch nicht mal Urlaub hatte, interessierte die einfach nicht. Nach drei Stunden "Verhör" sagte ich dann, dass sie mich mal können und mich halt mitnehmen sollen. Ich hatte die Schnauze gestrichen voll und Angst konnten die mir auch nicht machen.


    Die hatten alles, aber wirklich auch alles gewusst was wir in Lipno gemacht haben.

    Es war wirklich beängstigend und ekelhaft.

    Als 1988 auch noch mein Vater, nach einem Besuch im Westen geblieben ist, ging der Mist wieder von vorne los. Nur hatte ich schon fast zehn Jahre keinen Kontakt mehr zu meinem Vater, da er die Familie damals verlassen hatte.

    Naja, ein Jahr später war der Scheiß dann zu Ende.


    Fazit: kein Studium, kein Visum für Ungarnurlaub und ständiges schnüffeln im Umfeld.

    Heute habe ich dafür andern Mist an der Backe, ist aber auch eklig :(

    Da ist bestimmt ein neues Bauprojekt im Hause Goldhut am Start…


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    Kann ich mir gut vorstellen, nur Goldhut macht das dann mit 20 RM :P

    aus meiner vergangenen Sportschützenzeit kann ich nur sagen es spielen soviele Parameter selbst auf "nur" 100m rein, daß ich ein absichtliches "Ohr abschiessen" für ausgeschlossen halte.



    dito...


    war selber auch mal Sportschütze und habe auch einige Jahre mit Sport- und Jagdwaffen zu tun gehabt.

    Es hört in meinem Umfeld einfach nicht auf .


    Heute kam mein Nachbar mit Tränen in den Augen und teilte uns mit, dass bei seiner Frau Brustkrebs diagnostiziert wurde. So aggressiv, dass er schon Metastasen gestreut hat.


    Er meinte, dass sie erst vor 7 Wochen zur Mammographie gewesen wäre und da nix gesehen wurde und jetzt das.

    Er selbst hatte vor einem halben Jahr eine Lungenembolie glücklicherweise Überstanden. Auf der Fahrt nach Südtirol wurde es ihm schlecht und bekam kaum noch Luft. Seine Frau hatte ihn sofort ins KA Bruneck gefahren, das war sein Glück.

    Beide natürlich geboostert :(


    Letzte Woche war ich auf Beerdigung meiner Cousine, Darmkrebs, ging ganz schnell.

    Ihr Mann teilte mir nach der Beisetzung mit, dass bei Ihm Blasenkrebs diagnostiziert wurde.

    Beide auch geboostert.


    Die Freundin meiner Frau wird erblinden, da sich die Netzhaut ablöst. Sie hat sich 4x impfen lassen!

    Mit 52 Jahren zu erblinden und alleine zu leben, ihr Mann ist im letzten Jahr an Lungenkrebs gestorben, ist einfach nur furchtbar.


    Es ist erschreckend. Ich war immer der bekloppte der gewarnt hatte. Wurde als Narr oder Verblender beschimpft, meine Frau hatte sehr darunter gelitten.

    Einige Freundschaften sind dabei zerbrochen.

    Seit einiger Zeit merke ich, dass uns einige Bekannten und auch Verwanden aus dem Wege gehen, der Neid, Scham oder was auch immer zerfrisst sie langsam.


    Alle aus meiner Fam. sind ungeimpft und so gut wie nie krank. Selbst meine Mutter(87) hat Covid nur als Kindergeburtstag empfunden und hat nicht mal eine Erkältung gehabt. Sie hat von mir auch die tägl. Dosis Vitamin C und D erhalten.

    Es war ihr Glück, dass ich sie vor 8 Jahren zu mir geholt hatte. Sie wohnt nun in ihrer eigenen kleinen Wohnung in unserem Dorf und ist jetzt auch dankbar dafür.

    Das sah vor 8 Jahren ganz anders aus. Wenn du aus deinem Umfeld, in dem du 60 Jahre gelebt hast "rausgerissen" wirst und dann zu allen alten Bekannten und Freundinnen keinen Kontakt mehr hast, das war echt übel.

    Aber es hat ihr bestimmt die Gesundheit erhalten, denn sie hätte sich dort mit Sicherheit die Spritze geben lassen. Alle ihre Bekannten und Freundinen sind schon tot. Vielleicht nicht alle durch die Spritze, denn sie waren alle schon Ü70/80.


    Ich habe die Schnauze so gestrichen voll :wall: :wall: :wall:

    Finde den Fehler …..

    Ein Brief wird kommen….

    Sehr geehrter Herr Skeptisch4ever

    Wie vom Finanzminister Ilja Richter angeordnet, findet die Inventarisierung „Gold gab ich für die Solidarität“ überraschend am nächsten Mittwoch statt. Bis dahin ist aus ideologischen Gründen der Zutritt zu ihrem Schließfach gesperrt. Bitte finden Sie sich um 13:30 bei uns zwecks fürsorglicher Kontrolle bei uns ein.

    Genau aus diesem Grund habe ich vor fünf Jahren mein Schließfach aufgegeben, obwohl ich rund um die Uhr Zugiff hatte auch an WE und Feiertagen.

    Und kostengünstig war es auch noch.


    Ich traue denen keinen Millimeter mehr über den Weg.

    Ja, ich kann mich noch gut erinnern. Die Stasiknechte hatten das Tränengas durch das von uns demolierte Haupttor gesprüht. Wir kannten damals noch kein Tränengas und wussten gar nicht wie uns geschah.


    Manchmal kommen die Erinnerungen in einem hoch und ich bin voller Wut und Enttäuschung was es heute für Waschlappen und Geisterfahrer gibt.