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Das Ergebnis der Berechnung gibt in seiner Aussagekraft keinen Sinn (Standardabweichung ca. +/- 3000 % !?). Woher kommen die 1.875.000 Tonnen Silber, die du auf die Menschheit verteilst? Das kann man so nicht rechnen (geologische Goldvorkommen x 15 unter außer-Acht-Lassung des industriellen Verbrauchs des Silbers und der Hortung des Goldes).
Auch die Verteilung nach Pareto (80/20) greift nicht, da wahrscheinlich 90 % der Weltbevölkerung von der Hand in den Mund leben und daher als potentielle Nachfrager (Investoren) absolut ausfallen (Silberhaltung = Null!).Weiters wären auch Kaufkraftunterschiede zu berücksichtigen, die sich ja nicht in unterschiedlichen Edelmetallpreisen widerspiegeln und sich daher nur auf die Berechnungs-Menge auswirken können.
Grundsätzlich bin ich ein Freund der Mathematik und Statistik. Die Schwächen liegen auch selten in der Berechnung, sondern 1) im Zahlenmaterial, welches die Berechnungsgrundlage bildet und 2) in der Interpretation des Ergebnisses.
Trotzdem danke für den Versuch! Aber für die Basics braucht man keine Berechnungen:
P.S: Dass es in den nächsten 20 Jahren nicht zu einer Verzehnfachung des Silberpreises (nach heutiger Kaufkraft) kommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Daher einfach um 100.000 Euro Silber kaufen, abwarten, und man ist noch zu Lebzeiten höchst wahrscheinlich (Euro-)Millionär, einfach so!
Robertino!
Richtig!
Das Pareto-Verhältnis wurde für die Einkommensstruktur gefunden. Ich bin davon ausgegangen, wie es früher war, als Gold und Silber noch Geld war.
Und wenn es das wieder wird, so kann jeder sehen, wo er steht.
Möglicherweise gibt es für die momentane Verteilung von Gold und Silber eine andere Verteilung. Das müsste statistisch untersucht werden.
Ich vermute sogar, dass b > als 8 ist, was bedeutet, dass ein Verhältnis von 90/10 und 10/90 also dass 90% der Bevölkerung nur 10% des Silbers (oder Goldes) besitzen, wahrscheinlicher ist.
Doch das ist Spekulation und kann nur durch eine umfangreiche statistischen Untersuchung geklärt werden.
Was den Industrieverbrauch angeht, das habe ich zwei Mal betont, dass dieserr Verbrauch nicht berücksichtigt wurde.
Wenn es tatsächlich viel weniger Silber gibt, was zu vermuten ist, ist die angegebene Funktion die obere Grenze und man liegt damit auf der sicheren Seite, was die Aussage "silberreich" betrifft.