Beiträge von wagr

    tonk


    "Hallo Leute,
    wem soll man sein Silber verkaufen, wenn, sagen wir, 50 Dollar erreicht sind und sehr, sehr viele Leute verkaufen wollen?
    Wer MUSS das Silber zum aktuellen Silber-Kurs abnehmen? Gibt es da Pflichtabnahmen der Banken oder ist alles dem freien Markt überlassen?"


    Wenn 31,15 g Silber ein Kilobyte erreicht haben und sehr, sehr viele Leute auf einmal ihre Unzen in Kilobyts umtauschen wollen, dann muss man einen Abnehmer suchen, der einem ein Paar Kilo Reis dafür gibt. Die Banken sind da falsche Anschprechspartner. Die haben zwar grosse Festplatten, aber nichts essbares.

    Genau wie bei uns wurden die Menschen jahrzehntelang darauf konditioniert, dass man z.B. keine Vorsorge betreiben muss, weil alles immer sofort erhältlich ist und man im Supermarkt kaufen kann.


    Also spätestens nach dem letzten Kobe-Erdbeben hätte ich mir als Japaner doch Gedanken gemacht... (genauso als Einwohner des Münsterlandes und Oderbruchs)
    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele Notvorräte einfach verschüttet oder weggespült wurden... ;(


    http://www.focus.de/panorama/w…r-als-wir_aid_610296.html


    "Die allgemeine Stimmung hier in Tokio ist abwartend, wir beobachten die Entwicklung. Panik haben wir aber keine – wir haben den Eindruck, als ob die Menschen im Ausland panischer und hysterischer reagieren als wir hier vor Ort. Aber natürlich gibt es auch Japaner hier in Tokio, die losgestürmt sind und sich mit Nudeln, Reis, Brot und so weiter eingedeckt haben.


    Man muss wissen, dass Japaner keine Vorratshaltung haben. Oft sind nicht einmal Lebensmittel für eine Woche im Haus, weil es überall Läden gibt, die 24 Stunden geöffnet haben – wir kaufen also fast täglich ein, höchstens für ein oder zwei Tage im Voraus.


    Weil die Lieferungen wieder besser funktionieren, haben die Hamsterkäufe aber mehr oder weniger aufgehört. Gemüse, Fleisch oder Eier sind reichlich vorhanden. Das größte Problem waren die Menschen, die sofort losgeeilt sind und getankt haben, um Tokio zu verlassen – oder auch nur aus Angst vor einer Notlage die Tanks gefüllt haben."


    Also, höchstens für ein-zwei Tage im Voraus einkaufen ist braw, Vorräte anlegen ist feige und asozial. Na dann...

    Ich bin ja kein Ingenieur - aber was ich nie verstanden habe ist warum man überhaupt ein Kernkraftwerk mit Energie versorgen muss? Ich meine die Energie steckt ja bereits in den Brennstäben und wenn ich damit Wasser zum kochen bringen kann, dann kann ich doch auch einen Generator antreiben, der wiederum für die Kühlpumpe Strom erzeugt. Oder stelle ich mir das in meiner Fachunkenntis vielleicht zu einfach vor? ?)


    Die Reaktore, die in unserer Stadt gebaut wurden, brachten das Wasser unter enormem Druck auf über 300C. Dieses Wasser, aus dem ersten Kreislauf, war hochradioaktiv und erhitzte über Wärmetauscher das Wasser in zweitem Kreislauf. Ich glaube, es war der dritte Kreislauf, welches als Damf dann eine riesige Turbine im angeschlossenem Maschinenraum in bewegung setzte und so die elektrische Energie erzeugte. In Nachrichten aus Japan war zu höhren, dass das Wasser, welches Brenstoffkasseten umspühlt, zu heiss oder gar nah am Siedepunkt sei, was nicht normal und gefährlich sei. Was ich meine - es ist warscheinlich zu kompliziert, aus hochradioaktivem Wasser welches mit 30-50C in offenen Behältern schwappt, den Strom für kräftige Pumpen zu gewinnen.

    was kann man tun um sich zu schützen insbesondere falls die radioaktiven Substanzen auch zu uns kommen?


    Im Haus bleiben soll auch etwas nützen


    Also, nach dem ich Atemschutzmaske in PPP-Qualität getestet habe (man braucht starke Lungen, um die Luft dadurch zu bekommen), denke ich mal, dass bei schwacher radiologischer Luftbelastung eine Luftpumpe mit entsprechenden Filtern, welche leichtes Überdruck im Haus/Wohnung erzeugt, eine günstige Lösung wäre, normal atmen zu können und den Mist nicht einatmen zu müssen. 12/24V plus Solarpaneel sichern die Funktionalität bei NixStromInDerDose. Aber als erstes lasse ich mir einen Brunnen bohren, mit eben solargtriebener Pumpe.


    PS: die Erzählungen, dass Wodka das strahlende Mist aus dem Körper zum Teil auswäscht, hielten sich hartnäkig in der strahlender Gesellschaft. Ob das nur ein Vorwand war einen mehr zu trinken, kann ich nicht beurteilen.

    Kurios hingegen erscheint mir unser Hosenanzug, Hüh und Hott, je nach dem, was gerade aktuell so los ist, diese Stilllegungsaktion...nun ja, peinlich und verlegen trifft es wohl eher, Hauptsache es nützt etwas für die nächsten Wahlen.


    Terminator?


    Merkwürdig hingegen finde ich diese Vorschläge zur Evakuierung von Japan? Ähm, man schaue mal in ähnlicher Angelegenheit in die Ukraine 1986, mag sein, das in Japan eine "Todeszone" um das AKW gezogen werden muss, doch wie groß wird diese sein? Schätze mal max. 50 km radius, wenn nicht sogar weniger.


    Das wäre aber eine Tadeszone, schätze ich, eine "Zone" für Stalker, nach Strugazki-Art. Nicht sofort tödliche Zone wäre viel grösser, mit Mutationen, versuechter Erde und versuechten Lebensmitteln, - die nicht-versuechten steigen dann in luxus-Klasse. Aber das Leben geht weiter, da bin ich selber Meinung, auch wenn mir die Flossen wachsen...

    Zitat von »gza76«
    jetzt ein silber short versuchen aber mit vorsicht!


    Ich setze dagegen und gehe mal long. Aber vorsichtig..


    Vorsichtig ist gut, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher und tausche die letzten Einkommenszettel in die Münzen um.
    Ruhe im Frieden, DM/Drachme-Mischling, ich werde dich nicht vergessen...

    Druckdeckeleimer, Hobbock, Weithalsfaß weiß, Standarddeckelfaß blau, ... alles lebensmittelecht ... und jetzt Du mit schwarzen Maischefässern (die ich nicht gefunden habe) ... hat jemand die verschiedenen Behälter schon mal im Alltag getestet? Welche sind für was geeignet und für was nicht? link


    Meine Überlegungen zur Behältern für Getreide :


    Faltkanister - weich, nicht stabil.
    Druckdeckeleimer und Fässer - Deckel schlisst nicht hermetisch genug, um die Insekten auf dauer fern zu halten, die runde Form ist etwas platzraubend. Grössere Fässer sind dazu kaum transportabel.


    Für alle gilt - wenn man die Behälter kauft, so kostet ein Liter plus-minus 1 EUR.
    Ein Liter fasst ziemlich genau 1 kg Reis. 1 kg Milchreis kostet heute 0,90 EUR.
    Man schafft also mehr Behältervorrat als Lebensmittelvorrat.


    Ich überlege gerade wo hier in der Nähe gewerblich gebügelt wird. Falls sie ihr destilliertes Wasser in normalen 5L Kanistern beziehen, so sollten sie unmengen davon leer haben. Die lassen sich dicht verschliessen, dicht nebeneinander aufstellen, übereinander in Schichten stapeln. Sollten sich irgendwie die Motten durchschleifen, so wird nur ein Teil befallen, nicht das ganze Vorrat. Einzelne Kanister lassen sich leicht der Gesamtmenge entnehmen, gut tragen, einbuddeln, tauschen, verkaufen.

    Der Weg ist lang. Da gibt es viele, die einsteigen und aussteigen. Jeder macht seine Strecke mit. Jeder kommt debei ein Stück weiter.
    Ob man die ersten Kilometer mit dem Zug fährt, ein Paar in der Mitte, oder ein Paar letzter - bleibt jedem überlassen.


    Gruß an alle, die den gleichen Weg gehen - der wird von denen gemeistert, die Schritt für Schritt sich vortbewegen.
    Denen, auf der Strecke gebliebenen, wird auch Ehre erteilt.

    Wenn Gold und Silber gut versteckt, Nahrungsmittel und Wasser gebunkert, die Waffen gut geölt und Munition ausreichend vorhanden ist, welche Richtung hab ich da übersehen? 8|


    Ich sehe das Problem nicht in der falsch erkannter Richtung, sondern in der Kraft der Erschütterungen.


    Wenn eine Bande von 1-2 Tausend Mann in ein Dorf oder Stadt einzieht, könnte es knapp werden - erkundigt euch nach Budennowsk, Perwomajka...
    Die Lebensmittel will unter Umständen gar der Staat selbst konfiszieren, - bei aufblühendem Bolschewismus hierzulande keine utopische Vorstellung.

    Wenns hart auf hart kommt; MÖRSER im Haus ist immer gut.


    Sowieso. So ein Teil z.B. :
    [Blockierte Grafik: http://shop.bundeswehrmodellbau.de/images/produktbilder/aktuelles-angebot/187--fertigmodelle/kettenfahrzeuge/watrg-wiesel--familie/Wiesel_Moerser_12l.jpg]


    Ein Bogen mit Jagdpfeilen ist eine gefährliche Waffe. Hab selbst schon öfter mit sowas geschossen.


    Das funktioniert allerdings nur gegen einen Eindringling und dann muß der erste Schuß sitzen.


    Heute morgen gabs bei Fokus oder Spon ein Fotobericht aus Griechenland, da hat ein Protestler mit einem Bogen rum geschossen. Es hilft keine schusshemmende Weste dagegen.


    Aber zurück zu den Lebensmitteln - unseren anwesenden Frauen zuliebe.


    Nach dem ich heute endlich diese spottbillige finnische Gasschutzmasken bestellt habe, widme ich mich ganz und voll dem Samenerwerb zu.
    Ich meine jetzt, ich will welche kaufen.
    Die, von dem Gemüse, falls das einer noch nicht kapiert haben soll.

    Marc Faber meint am 14.2., daß alles nach unten geht, auch Edelmetalle.


    Wenn alles nach unten geht, dann bleibt alles so wie es ist, oder? Dasselbe gilt für "alles geht nach oben, links, rechts, geradeaus..." Irgendwas muss nach oben gehen, sons erkennt man "nach unten gehen" gar nicht. Meinst du damit, die Notenbankscheine werden knapp?

    Ein guter Bekannter gibt aus altersgründen sein Hof auf. Den hätte ich selber gern, geht aber nicht. In einem Monat will der guter alter Mann dort ausziehen, und ein Abnehmer ist schon da, ich bin aber der Meinung, er gibt das zu billig ab an ersten besten. Das sind knapp vier Tausend m3, ein Bach hinten an der Grundschtücksgrenze, der anderer genauso an der Seite und der dritter geht quer durch das Grundstück, mit drei kleinen Forellenteichen nacheinander. Steht ein Haus und Bungalow drauf, die Bauten sind aber absolut unmodern. Dafür ist der Boden durch hochstehendes Wasserpegel und Grünzeug drauf richtig nahrhaft. Hinten liegt Akerland, von dem das angrenzende Stück nicht bewirtschaftet wird und wild bleibt - die Rehe kommen bis auf wenige Meter ans Haus ran. Das Stücke nennt sich Dschungel, liegt am Wernigerode im Harz, Sachsen-Anhalt.


    Wie gesagt - ich hätte es gern, kann aber nicht, wenn ein Selbstversorger hier sowas sucht - anschauen.
    Auf dem zu sehendem Fleck gibt es noch 2 weitere Nachbarn:
    http://maps.google.de/maps?q=3….001614,0.005284&t=h&z=18

    "Jetzt, da jeder Bundesbürger statistisch gesehen auf mindestens fünf Kilo Silber sitzt und auch einem ganzen Kilogramm Gold, wenn nicht gar zwei, ist das Platzen der Blase nur noch eine Frage von Stunden."


    80 000 - 160 000 Tonnen Gold und 400 000 Tonnen Silber im Besitz der Deutschen?
    Sind die Zahlen bestätigt?