Vielleicht sollte man sich ganz allgemein mal wie folgt verständigen:
- man kann den Israelis (Juden) nach den historischen Begebenheiten wohl kaum übel nehmen, dass, als ihnen die historische Chance einmalige Gelegenheit geboten wurde, diese beim Schopfe ergriffen zu haben und sich in dem ihnen heiligen, jedoch unfruchtbaren Landstrich, anzusiedeln
- natürlich haben sie die Entwicklung selbst maßgeblich zu ihren Gunsten beeinflusst (siehe u.a. Herzl / Rothschild)
- der Slogan „ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“ war natürlich von der Realität abweichende Propaganda, zusätzlich zu dem gereichten Finger, haben sie sich dann die ganze Hand genommen
- der Gipfel des Unrechts dürfte die Siedlungspolitik sein, von Ophiuchus ganz anschaulich dargestellt, aber vermutlich nichts Neues für die Foristen
- selbstverständlich hat der Westen sich unglaubwürdig gemacht, indem sein höchstes moralisches Gremium, die UN, die Verbrechen der Israelis niemals mit nachhaltigen Strafen sanktioniert hat
- die Perser fordern mit Recht Gleichbehandlung ein, sind aber (anders als Libyen und Syrien) aktuell eine Steinzeitdiktatur, wenn man sich alleine anschaut, wie mit den Grundrechten der Frauen umgegangen wird, da lasse ich auch keine historischen Entwicklungen als Entschuldigung gelten
- ich würde mir wünschen, dass diese Steinzeitdiktatur nicht in den Besitz von Atomwaffen kommt, weil was die religiösen Fanatiker damit anstellen könnten, macht mir Angst, wird aber so oder so nur eine Frage der Zeit sein
- die Israelis benehmen sich hingegen eigentlich noch schlechter, wie die Axt im Walde, jedoch kämpfen sie den unvermeidlichen Kampf, der uns noch bevorsteht
- der Islam ist eine missionierende Religion, der auf Übernahme der Macht in den jeweiligen Ländern ausgerichtet ist, sobald sich die Möglichkeit bietet und der auch aktiv diese Entwicklung fördert (siehe Muslimbrüder)
- im Endeffekt sind somit die Israelis für uns das kleinere Übel und (fast) alles, was die Expansion des Islam eindämmt, ist mir Recht
- die westliche Gesellschaft und der Islam werden auf Dauer nicht, jedenfalls nicht innerhalb eines Landes, friedlich miteinander koexistieren können und das ist nicht die Schuld des Westens (das der Westen diesen Selbstmord ohne Zwang selbst geht, dürfte hier auch eine Binse sein, die Interessen von und die entsprechende Steuerung durch, wie auch immer zu bezeichnende mächtige Gruppen, sei einmal außen vor gelassen)