Die Amis werden den Preis wieder nach unten "korrigieren" und selbst wenn er über 1000 $ steigt "fliegt der Deckel" nicht wech ...vielleicht sollte dies mal einer Eichelburg mitteilen damit er nachher nicht enttäuscht ist weil kein Bankenrun stattfindet und die Leute sich auf der Straße nicht wegen dem Essen gegenseitig den Schädel einschlagen.[smilie_happy]
Beiträge von LehmannBrothers
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LehmannBrothers, beides schließt sich nicht aus - ebenfalls mein Beileid und meine Anteilnahme - aber meinst du nicht, dass du vielleicht auch ein bisschen viel von einem "toten Metall" erwartest - Ich meine, Gold ist kein Kryptonit und kann auch keine allgemeine Lebensunterstützung leisten, es verfügt über keine übernatürlichen Kräfte - es liegt ja einfach nur da und glänzt, erfreut Herz und Seele und behält einen gewissen Wert... mehr nicht.

Mir drängt sich nur bei manchen Beiträgen hier auf das manch einer bereit ist sein Leben für etwas lebloses im falle eines falles zu Opfern. Mehr meinte ich eigentlich nicht damit...
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Über kurz oder lang wird ein Verbot auf Gold kommen. Letzlich braucht man sich hier nur mal die Fakten anzuschauen. Im Moment sehen wir gerade unsere Währungs und Finanzsysteme zusammenbrechen. Auch ich bin durch die Finanzkrise von heute auf Morgen auf die Stasse gesetzt worden. Ebenfalls halte ich einen kleinen Teil meines Vermögens in EM. Was mich zu der Frage treibt wie es weiter gehen soll. Jobs sind in meinem Bereich eher rar gesäht was mich zu der Veranlassung bringt Morgen nicht einen selbigen zu haben obwohl ich ein äusserst positiv denkender Mensch bin. Die Frage ist doch auf was benötige auf längere Sicht gesehen eher ? Die Arbeit von der ich mich ernähren kann oder das Gold was "Tod" bei mir in Schrank liegt auch bei im Moment steigenden wert. Jeder muss sich letzlich diese Frage selber beantworten wenn er vielleicht eines Tages in diese Situation kommt. Ein höchstwahrscheinlich kommendes Goldverbot wird sein übriges tun. Wenn dieses kommt fällt der Preis damit wahrscheinlich meilenweit in den Keller da es offiziell nicht mehr von Privat gehandelt werden darf und somit den Reiz verliert. Ich musste im Leben durch einen schweren Schicksalsschlag erkennen das es keine Sicherheit gibt. Mein Gold das im Schrank lag hat mir keinen Zeitpunkt auch nur eine Unterstüzung zu Teil werden lassen. Es waren die Familie meine Freunde und viele andere Menschen die mir damals gezeigt haben was ein Stück Sicherheit ist. Denn das ist es was in einer Krise echte Sicherheit bringt und nicht ein Stück gelbes Metall dessen wert rein fiktiv von glauben einiger Menschen daran festgellegt worden ist. Ich spreche hier einfach für mich und diese Meinung muss niemand annehmen oder als Angriff gegen sich sehen. Nur wenn ich heute entscheiden müsste ob ich ein gerechtes und friedliches Leben möchte oder lieber ein Stück Todes Metall bräuchte ich nicht lang zu überlegen...
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Generell haben die Dinge einen wert weil wir ihn einen geben. Selbst etwas so hochwertiges wie Gold oder Diamanten besitzen nur ihren wer weil wir ihm einen zu teil werden lassen. Deswegen gibt es auch keine 100 % Sicherheit in Gold ! Letzlich bekommt alles einen Wert durch Angebot und Nachfrage ...
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... sagen selbst die hochnervösen Jungs im DGF. Obwohl dort das glänzende Metall wiederholt als "barbarisches Relikt", "Gewaltmetall" oder gar als "gelbe Kacke" diskreditiert wurde, gieren dort plötzlich alle danach. Merkwürdig.
![smilie_happy [smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif)
Weil jetzt auch den letzten "Spinnern" klar wird das der ganze Laden den Bach runter geht. Ich glaube viele von den ganzen Theoretikern wird langsam klar das wir alle nicht mehr im Kino sitzen sondern mitten im Film drin stecken.

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Ich glaube wir sind schon lange in dem großem Crash drin. Und nur den Mainstream Medien ist es zu "verdanken" das dies noch nicht an die Bürger heran getragen wurde. Hier mal ein kleiner Auszug aus einem Bericht von Zeit.de :
"Neues aus der Krise: Die Politiker wissen, dass die Lage schlimmer ist, als das Volk glaubt. Aber zugeben wollen sie es nicht. Es ist Zeit, alle Karten auf den Tisch zu legen.
Am 8. Oktober 2008 war die Krise noch jung, man möchte fast sagen: unschuldig. An jenem Mittwochabend luden die Bundeskanzlerin und ihr Finanzminister die Chefs der wichtigsten Zeitungen ins Kanzleramt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln. Die lautete: Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst.
Die beiden trugen ihr Ansinnen auf beinahe schüchterne Weise vor, wahrscheinlich wussten sie, wie brüchig ihr Konzept war: den Banken einen Schirm aufspannen, ein kleines Konjunkturprogramm auflegen und den Menschen keine Angst machen, auf dass sie schön einkaufen gehen. Funktioniert hat immerhin das Letzte: Die Deutschen blieben cool und kauften zu Weihnachten wie üblich viel mehr, als sie brauchten. Ob das nun an den Zeitungen lag, sei dahingestellt, doch konnte man damals an die patriarchalische Vision glauben, dass die Eliten dem Volk nicht alles sagen – um es, mit Scheuklappen versehen, rasch durch die Krise zu führen."
kompletter Bericht hier: -
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Was ich nicht verstehe ist warum die Kürgerrand und American Eagle so gern genommen werden. Da bekommt man ja weniger Gold (22 Karat statt 24 karat) fürs Geld oder verstehe ich da was falsch...?

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Hallo,
Ich möchte hier mal ein Fragen von mir aufwerfen und vielleicht hat der ein oder andere ja eine Antwort für mich.
Im Moment kursieren ja täglich in den Nachrichten die Schlagwörter Inflation,Deflation und Ressezion durch die verschiendenen Medien. Ich für meinen Teil kann daraus keine "wahrheiten" für mich entlocken da Heute so und Morgen so gerrdet wird. Für mich stellt sich die Frage ob wir wirklich in einer Defaltion leben oder bereits schon in den Anfängen einer Hyperflation sind. Folgendes lege ich hierzu zugrunde. Die fallenden Preise an den Rohstoffmärkten (wo ich EM jetzt nicht dazu zähle) weissen im ersten Momnet auf eine Defaltion hin wobei viele nicht bedenken das die vormals hohen Preise and die Spekulationsblase geknüpft waren. Denn durch dieses aufgeblähte Konstrukt sind für mein dafürhalten erst solche Preise für Rohstoffe entanden und nach platzen dieser einer Bereinigung unterzogen worden. Nun häufen sich permanent die Berichte das wir in Zeiten einer Defaltion stehen weil wir fallende Preise haben aufgrund von den zurückweichenden Rohstoffpreisen. Deflation bedeutet aber für mich das wir auf gesamter Linie ein Preisverfall haben was ich aber im Moment nicht sehen kann. Im Hinblick auf die Edelmetalle zeichnet sich für mich eher das Bild das wir in den Anfängen einer Hyperinflation stecken da die derzeitig in Umlauf gebrachte Geldmenge alle früheren Dimensionen sprengt. Deswegen sind für mich die im Moment stark steigenden EM Preise auch keine Verwunderung da sie letzlich nur den realen wert des derzeitigen Geldes zeigen.
Was sagt ihr dazu ?
Gruß