Beiträge von ChKy

Zitat von Oskar

"Oscar, es hat funktioniert, aber anders als Du es implizierst.
Die Lateinische Münzunion war das Vehikel für Mitglieder einer sogenannten Religionsgemeinschaft,
die andere Menschen als "Vieh" bezeichnen und vor dem 1. WK auf Anraten ihrer Vorturner Vermögen in Grössenordnung UNAUFFÄLLIG
aus ihrem Siedlungsgebiet in ein anderes Land, das schützend die Hand über diese hielt, zu transferieren."

Das ist mir zu viel Verschwörungstheorie. Relgionsgemeinschaft, Vortuner usw. Das ist mir zu schleimig.
Das alles erklärt sich ganz einfach auch durch wirtschaftliche Fakten und sozialisiierende Einheitsparolen (Ach wie schön das alles sein wird!)
Da erklärt sich das alles auch ohne solchen Verschwörungsklamauk.

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Es ging darum nur um eines; Geld verdienen, nix weiter. Wenn es eine treibende Feder gibt dann das. Darauf kommt es an und mehr steckt nicht dahinter. Alles andere wurde später hinzu gedichtet.

Zitat von ResistanceGS

wenn ich mal groß bin, werde ich ein EU Südstaat und bekomme plötzlich für unter 5% Kredit, und wenn ich dann zuviel Kredit aufgenommen habe, dann lasse ich mich retten, weil die Inflation in bekannter Höhe ja ausgeblieben ist ...und wenn ich dann irgendwann annektiert wurde, dann gucke ich dumm aus der Wäsche....oder der Geldgeber ?!?!

Also ihr Deutschen: lasst die Spaghetti per Gesetz mit Weisswurst füllen !!!

und Paella verbieten, weil Abfälle verarbeitet wurden.....die sollen gefälligst Eintopf kochen !!!!!

Doch, auch Du hast ein ideologisches Konzept. Und danach lebst und argumentierst Du. Die Menschen wären nicht anders wenn es keine übernationale Einheiten gäbe.

Aber kann es sein, daß Du ein Model ohne Staatsgewalt favorisierst?

Zitat von Texmex

Die Wissenschaftlerin Koch-Mehrin, Silvana, geht natürlich nicht darauf ein.

Die hat eh abgeschrieben...

und übrigens braucht man das nicht auf ein Land (in dem Fall Griechenland) zu beschränken. Alle und ausnahmslos (sowohl Private als auch Öffentliche) neigen dazu sich zu verschulden. Das mit Griechenland und der Vergleich zwischen LMU und Euro ist hanebüchener, neoliberaler Quatsch und absolut einseitig.

Na... Wer da so verallgemeinert...

Ein paar allgemein gültige Punkte wie der Punkt 8 (Grahamsches Gesetz) und schon lassen sich alle Begebenheiten in ein idiologisches Korsett pressen.

Zitat von Oskar

Aber wen interessieren schon Fakten, wenn sozialistische Großmachtsideen jedem vernünftigen ökonomischen Gedanken verdrängen. Wer Lust hat, sollte mal zum Thema "Lateinische Münzunion" recherchieren. Da hieß es auch schon mal "Endlich kann man mit einer Münze in fast ganz Europa bezahlen". Der Mist hat circa 40 Jahre gehalten und im 1. Weltkrieg geendet.

Bevor Du den Euro und die Lateinische Münzunion durcheinander wirfst solltest Du diesen Artikel lesen:

Kyritsis, C. (2011). Die Lateinische Münzunion oder der Versuch, eine Währungsgemeinschaft auf zwei Währungsmetalle zu gründen.
Teil 1 MünzenRevue 7+8/2011, 61-66
Teil 2 MünzenRevue 9/2011, 79-82

Die kann man nämlich nicht miteinander vergleichen, da andere Zeiten, andere Menschen, anderes Geldsystem.

Wenn Du Münzen eines Landes kaufst, dessen Landessprache Du nicht verstehst, musst Du auf andere Leute vertrauen (oder schleunigst die Kultur & Sprache erlernen).

Wenn Du in seltene Münzen investieren willst, schaue Dich zB bei den Geprägen des deutschen Kaiserreichs um. Dafür gibt es auch genügend Literatur in deutscher Sprache.

Zitat von juergen1228

äh...-mal ne frage

vielleicht hat jemand schon mal 1 oz statt ner 1/2 oz oder 2 stück statt 1 stück bekommen?

bitte vortreten und das verhalten schildern....

Japp, das wirst Du mir kaum glauben... Lot von 10 Stück 1 Mark KR gekauft und es waren 12 drinnen. Auf Nachfrage waren diese geschenkt, da der Privatverkäufer die nachträglich gefunden hat. Er hatte keine Verwendung dafür

Nochwas....

Der Randstab der Pandas ist scharf, so daß die Transportverpackung Folie leicht leiden kann. Dies ist kein Makel an der Münze selbst, sondern eine transportbedingte Beeinträchtigung der Transportverpackung. Ich muss leider sagen, daß Sammler und Spekulanten in Deutschland häufig Verpackungssammler sind. Wer eine garantiert makellose Folie haben möchte, sollte nur im Tagesgeschäft kaufen. Und Vorsicht bei dem Transport in der Hosentasche. Die Folie könnte leiden

Zitat von tuarek123

Wie man damit umgeht .............. das ist das A und O. Und wenn hier ein besorgter User (und nicht irgendeiner) soweit ist seine Sachlage zu schildern da sollte der letzte Dödel vermuten können das der Händler nicht den Eindruck vermittelt hat er hätte alles im Griff.

Japp, ich habe einen Dödel, das heißt aber nicht das ich einer bin. Unterlasse das also bitte... Danke

Der Händler hat einen Fehler gemacht, da wird er wohl zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht alles im Griff gehabt haben. Ich werde nicht müde zu widerholen, daß es sowohl weisse als auch schwarze Schafe bei Käufer und Verkäufer gibt. Und dies belastet den Fernhandel sehr und darum kommen auch solche Verhaltensweisen vor wie die hier beschriebenen. Und ich nehme in dem beschriebenen Fall mal bewusst nicht an, daß hier einer betuppen wollte.

Macht ein Gedankenexperiment:

Ihr verschickt versehentlich die falsche Ware und der Käufer moniert das. Was tut Ihr? Nun gibt es natürlich politisch korrekte Antworten, aber

zuvor wurde man von Käufern wie folgt behandelt

1) die Ware ist nicht angekommen, das Paket wäre Leer gewesen.
2) der Käufer tritt zurück, schickt aber andere Ware zurück
3) der Käufer verschlechtert den Zustand der Ware und schickt die Ware zurück
4) es wird nur ein Teil der ware zurück geschickt, aber das Gegenteil behauptet.

Nein, bin kein Händler. Habe aber schon einiges gesehen diesbezüglich. Dies soll nicht in Schutz nehmen bedeuten. Ich möchte nur Details beleuchten, die sonst zu kurz kommen.

Zitat von Fisiko

Das Mißtrauen wurde nur mir entgegengebracht!

Ich will für mein Geld 100 % Ware, nicht 50 %, und bei Vertrauensvorschuß a la Vorkasse erwarte ich
als Stammkunde auch ein bischen Vertrauen. Soviel Gegenseitigkeit sollte sein. War aber nicht.
Und das ist schade.

So ist das leider. Auch wenn 10malig Geschäfte mit der gleichen Seite gemacht werden, so herrscht immer ein Grad an Mißtrauen. Bei Geld hört die Freundschaft auf. Ich hatte während meiner Aktivitäten als Sammler nur eine Person, der ich uneingeschränkt Vertrauen zukommen lassen konnte. Mir gegenüber wird bei Transaktionen auch nur bedingt Vertrauen gegenüber gebracht. Und auch wen ich hier beteuern würde ich sei ehrlich und korrekt so würde man mir das bei solch einem Fehler/Versagen wohl kaum glauben.

Fernhandel ist schwierig, wenn mal was schiefgeht. Und das für beide Seiten, daher habe ich auch Verständnis für beide Seiten. Und wie schon mehrfach gesagt besser ist das Tafelgeschäft, von "Angesicht mit Handschlag". Da weiß man was man kauft.

Nebenher hat eBay möglicherweise Milliardenbeträge von Kunden auf Tageskonten, die nebenher Zinsen erwirtschaften. Wenn man manchen EM-Händlern nicht traut und auch dem Staat nicht traut, warum sollte man der Abwicklung über das neue System von eBay trauen?

Denn als ehrlicher Verkäufer hat man ziemliche Nachteile dadurch

Zitat von Fisiko

Wer sagt, dass ich den Händler rund gemacht hätte? Wir haben uns sachlich unterhalten, und er hat sich 2-3 Tage Zeit für die Nachforschungen erbeten, die ich ihm auch gewährt habe.

Sein Mißtrauen, welches er mir entgegenbrachte, fand ich zu früh geäußert und unangemessen. Das Telefonat war mir höchst unangenehm, ich denke, niemand möchte unter dem Verdacht des Betruges stehen.

Ich bin seit Jahren selbständig, einen Stammkunden hätte ich anders behandelt. Nachträglich ärgert mich noch, dass man mir nach der Auflösung der Sache sagte, ich solle die Halbe zurückschicken, dann würde man mir sofort die Unze rausschicken. In so einem Fall könnte man ja mal das Ding direkt auf die Reise schicken, oder?

Aber nun gut. Jetzt hoffe ich noch auf einen ordentlichen Panda, möglichst einen ohne Schmiss, dann ist der Fisch für mich gegessen.

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Habe ich nicht gesagt, daß Du Ihn rund gemacht hast. Das passiert aber mal im Zustand des Hormonausstoßes und der aufkommenden Wut bei einigen Zeitgenossen. Und was den Betrugsverdacht (der natürlich nicht geäußert wird) angeht, so haben Verkäufer natürlich genauso Angst be******en zu werden wie der Käufer diese Befürchtung verspürt. Ich habe natürlich nun keine Kenntnis des betreffenden Warenbestandes... Sollte ich mal Doppelte verkaufen und zwei Stücke im Versand vertauschen, so würde die Lösung des Problems beschleunigt, wenn mir beide Käufer die Ware zunächst zurück schicken. Wird schwierig eine Münze nach Heidelberg zu schicken, wenn die irrtümlicherweise nach Dresden gegangen ist und umgekehrt. Kann den Käufern wohl kaum sagen, die sollen sich die Ware wechselseitig zusenden

Zitat von tuarek123

Schon richtig. Aber witzigerweise neigen immer die Menschen dazu andere in den Schutz zu nehmen die nicht selber davon betroffen sind.

Doch, ich war auch schon von Falschlieferungen betroffen. Ich habe dann freundlich darauf hingewiesen. Der betreffende Händler hat sich entschuldigt und die Ware anstandslos ausgetauscht ohne weitere Porto- und Verpackungsgebühren. So sollte es laufen, auch ohne daß ich mein Gegenüber rund gemacht hätte.

Wobei ich so hochpreisige Artikel nicht über den Versandhandel beziehe. Dieser ist nämlich auch Vertrauenssache. Und wie gesagt es gibt sowohl auf Verkäufer als auch Käuferseite schwarze Schafe (aber das ist ein anderes Thema).

Das Forum eignet sich echt gut für gesellschaftliche Studien

Ja, man kann auch Händler in Schutz nehmen, denn das sind auch Menschen. Diese machen Fehler, auch wenn diese nicht passieren sollten. Solange sie diese wieder gut machen und die Konsequenzen tragen ist es gut. Nur jemand der 100% noch nie einen Fehler gemacht hat, darf im Glashaus sitzen. Und auch sonst sollte betreffende Person die allerhöchsten Kräfte darum bitten nie einen Fehler zu machen...

Zitat von wassergeist

700 euro

würdest du einen kunden ( mit dem background ) so behandeln

gruss wg

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Der Betrag ist dabei nicht relevant. Im Allgemeinen ist das aber peinlich. Und es ist zu hoffen, daß auch Dir dieser Fehler nicht mal passiert. Dann magst Du auch nicht unmanierlich angegangen werden.

... gehe erst mal von einem Versehen aus. Wenn der Händler den Fehler ausbügelt ist gut.

Es gibt weisse und schwarze Schafe, sowohl bei Verkäufern als auch bei Käufern. EM-Händler haben zur Zeit alle Hände voll zu tun und das sind auch nur Menschen.

Zitat von Mithras

ChKy, etwas OT: Ich würde von Deinem Avatar aber lieber die Averse zeigen. Darf ich vermuten, daß die rechte Münze einen gewissen Georg zeigt, also den gebürtigen Prinz Wilhelm von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg?!? Damit machst Du den Toitomanen hier bestimmt eine Freude...

Erst jetze jesehen...

Du hast recht, der rechte im Avatar ist so einer hier: 20 Drachmen 1884 Georg (älteres Portrait) - nach dem Münzfuß der Lateinischen Münzunion geprägt.

Habe mir davon sechs Stück von unterschiedlichen Händlern gekauft, nachdem ich meinen überflüssigen Riester gekündigt hatte.

Na, ich wollte den Toitomanen hier einen Hinweis auf meine kulturellen Wurzeln geben. Ich bin:

4/8 deutsch
3/8 griechisch
1/8 bulgarisch

Im Laufe der letzten vier Generationen so angesammelt Sind wir nicht alle ein wenig Bluna äähh bunt gemischt?? So wie der von Dir genannte Prinz auch. Übrigens war es nicht unbedingt einfach König der Griechen bzw. von Griechenland zu sein. Dieses Volk ist nicht leicht zu regieren

Zitat von Nachtwächter

Fanatiker gibt es überall. Für einen MT der nicht aus 1780 ist würde ich ein mehrfaches ausgeben. Je nach Lust und Laune. Ist wie bei den Sovereign. Für eine Viktoria / Wappen gebe ich auch mehr, als für einen Georg V. Aber die Lisel kommt mir nicht ins Haus.

Wo halt die Interessen liegen. Nachtwächter

Na, das Meiste regelt sich über Nachfrage und Angebot. Fanatiker gibt es auch, die sind aber nicht die vorherrschende Spezies. Auch wenn nicht mein Sammelgebiet, so kann ich mir vorstellen, daß die 1780er zu sammeln interessant sein kann.