ich brauche Gold eigentlich nur für meine Zähne (da sind etliche Gramm verbaut, da ich mir habe das Amalgam entfernen lassen).
Weiterhin nutze ich es in diesen Zeiten als Wertspeicher (auch Silber), weil es wohl allgemein als solcher angesehen und akzeptiert wird (und das wohl schon seit einigen tausend Jahren, ...wie man so liest). Ich hoffe natürlich, wie wir alle hier, dass das so bleibt !
Weitere Wertschätzungen, emotionale Bindungen, technische oder sonstige Faszinationen hege ich für diese Metalle nicht !
Im Gegenteil, es gibt auch andere Sichtweisen, .... ein paar Streiflichter:
es gibt einen Artikel "Gold - das Gewaltmetall", oder so ähnlich (ich finde ihn jetzt in meinem Ordnerchaos nicht), da gehts um den Zusammenhang von Gewalt/Macht/Kriegen und Gold !
die ökologischen und menschenrechtsverletzenden Begleiterscheinungen des Goldabbaus
welche Staaten haben das meiste Gold gehortet? Wer sitzt also bei einer wie auch immer gearteten neuen Währung, bei der Gold zur "Vertrauensbildung" mit ins Spiel gebracht wird, wiederum am längeren Hebel ?
und eine etwas mehr spirituelle Sichtweise (die hier nicht besonders geschätzt wird ich stelle mir auch die Frage, ob das Festhalten an materiellen Dingen zur Lösung der Krise im Gesamten und zum Überleben des Einzelnen beiträgt ?
mehr Alltagspolitische Überlegungen: Goldverbot und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten
Fazit: ich würde dieses aus der Erde rausgebuddelte Zeuchs jederzeit gerne wieder abgeben, wenn ich eine mich überzeugende Alternative wüsste!
kenn ich aber (noch ?)) nicht !
gruß, hugo1