@ Piet S.
Du willst also mich (Steuerzahler) und andere, die dir diese Unterstützung erst gewähren, belügen und betrügen?
... und von uns (Steuerzahlern) noch dabei beraten werden, wie Belügen und Betrügen optimal durchzuführen ist?
6. November 2024, 05:41
@ Piet S.
Du willst also mich (Steuerzahler) und andere, die dir diese Unterstützung erst gewähren, belügen und betrügen?
... und von uns (Steuerzahlern) noch dabei beraten werden, wie Belügen und Betrügen optimal durchzuführen ist?
Da kann es nur eines geben:
Wahrheitsgemäß angeben, weil Leistungserschleichung Betrug ist.
Alles anzeigenAusserdem lese ich -was ich jedem nur empfehlen kann- inzwischen jeden Monat den MONATSBERICHT zu den Preissteigerungen auf der HP des statistischen Bundesamtes. In der Langversion werden die Preisentwicklungen in den einzelnen GÜTERGRUPPEN dort verglichen ... sehr interessant!
Da sieht man auch gleich, wie sie die Infla-Rate runter rechnen....
Z.B. Preisentwicklungen bei Elektronik-Artikeln (sie vergleichen dort auch immer mit den Preisen seit 2005): -35%
Der monatliche Kauf von Elektronik-Artikeln wird für den repräsentativen Durchschnittshaushalt in etwa genauso STARK gewichtet wie die Betriebskosten fürs KFZ, also Werkstatt, Steuer, Versicherung, Benzin, ADAC,usw.
Für beides -KFZ-Betrieb als auch Elektroartikelkauf- soll der geneigte Durchnitts-Michel also jeden Monat in etwa genauso viele EUROS ausgeben!
Das ist LÄCHERLICH
Kannst Du mal angeben, welche Warengruppen Du da verglichen hast?
Im Wägungsschema sind die Warengruppen aufgeführt. (im Monatsbericht identisch, der ist aber nicht verlinkbar). Oder hier als Grafik .
Betriebskosten KFZ wäre Gruppe 072, 76 Promille, zzgl. Versicherung Gruppe 1254, 9 Promille, macht 85 Promille für den Autobetrieb.
Elektronik sehe ich Gruppe 091 mit 19 Promille, darin noch 3 Promille CDs und DVDs. Das wäre wohl die Gruppe mit dem 34% Preisrückgang.
Telefone 082 wären nochmal 1,6 Promille, womöglich ein Teil der Handygebühren 0830, 27 Promille für Handys.
Macht 21 Promille, plus ein Teil von 27 Promille.
Die 85 Promille für Autobetriebskosten (ohne Anschaffung) kommen so nicht zusammen. Welche Posten hast Du einbezogen?
das system von free banking wird durch solche versuche der errichtung eines privaten monopols, was letztlich genauso schlecht wäre wie das derzeitige staatliche monopol, sicher nicht diskreditiert. jede gute idee kann misbraucht werden.
Ist das, was in dem Artikel beschrieben wird nicht das genaue Gegenteil von Monopol?
"Jeder kann wählen womit er bezahlt". Schön, das heisst dann aber doch auch "Jeder kann wählen, gegen was er verkauft".
Also eine babylonische Sprachverwirrung ersten Ranges.
Wir haben ein einheitliches Geld (in dem Sinne Monopol) in erster Linie deshalb, weil damit die Transaktionskosten des Handels (= der arbeitsteiligen Gesellschaft) minimiert werden. Das ist wie beim Stromsystem. Müsste jeder Häuslebauer sich entscheiden, ob er auf Gleichstrom oder Wechselstrom, 110V, 240V, 380V, runde oder eckige Stecker etc. setzt und gäbe es auf der Anbieterseite entsprechend zig Leitungsnetze und Gerätetypen, dann wäre das derart ineffizient, da verblassen Eon's Gewinne oder die Ineffizienzen eines gedachten staatsmonopolistischen Anbieters dagegen völlig.
Unter gewissen Bedingungen sind Monopole mit riesigem Abstand die effizienteste Anbieterstruktur. Nennt man dann "natürliches Monopol". Stromversorgung als klassisches Beispiel. Tauschmittel gehört da sicher auch dazu. Die Frage ist nur, wie diese Effizienzgewinne zwischen allen Beteiligten aufgeteilt werden. Daher entweder Privatunternehmen, aber staatlich reguliert (Staat setzt Rahmen für Angebotsqualität und Preisfindung) so wie in D heute der Strommarkt. Oder gleich als Staatsbehörde. So wie die Geldversorgung.
Ich teile den Verdacht, daß der Vorschlag von Polleit alles andere als gemeinnützig ist. In einem ineffizienten zersplitterten Geldsystem liegen sehr viel mehr Chancen für gutinformierte professionelle Akteure, die kleinen schlechterinformierten Verbraucher kräftig über den Tisch zu ziehen. Und vielleicht hat man ja Glück, und kann ein privates Quasi-Monopol etablieren (wie z.B. Microsoft). Bingo!
@ Tomster, O.Jemineh :
Ihr glaubt doch nicht das diese Dumpfbacke das selbst ausgearbeitet hat
Warum nicht? Sie hatte sich außenpolitisches Renommee erworben, indem sie von Alaska aus nach Russland geblickt hat.
Nun hat sie in ihren Geldbeutel geschaut.
Wir wollen keine Leute mehr an der Regierung, die intelligenter oder gebildeter sind als der Durchschnitt! Hat man doch gesehen, wo das hingeführt hat.
Bedeutet das wirklich, dass die LONGS auf Ihrem margin-Konto ab 10.11. 30% MEHR CASH-Money hinterlegen müssen, um mit der gleichen Summe in den Futures long zu sein wie bisher?
Jein. Es bedeutet, dass longs (und shorts s.u.) für die gleiche Menge (5000 Unzen) Silber statt 5000 nun 6500 Dollar Margin hinterlegen müssen.
Die von Dir angesprochene "Summe" weist auf den Grund der Erhöhung: Der Wert von 5000 Unzen Silber ist bekanntlich in den letzen Wochen erheblich gestiegen. Das Risiko (gleiche prozentuale Schwankungsfreude unterstellt) hat sich proportional erhöht. Entsprechend ist es ein völlig normaler Vorgang, daß die Margins erhöht wurden.
Kurz: Die Margin wurde an den gestiegenen Preis angepasst. Das ist alles.
Übrigens war die letzte Anpassung am 12.2.2010 auf 5000$. Damals stand Silber etwa bei 17$ je Unze. Die Margin wurde also eher unterproportional angehoben.
Und die Shorts müssen das NICHT? Wieviel müssen die denn hinterlegen, wenn sie mit der gleichen Summe short sein müssen? Nichts?
Doch. Die Margin gilt stets genauso für beide Seiten.
Das ist ja schon der Hammer, dann haben diese GATA-Anhörungen bzgl. Silberpreismanipulation ja GAR NIX GEBRACHT - die ändern ganz offen und unversteckt auch noch die Regeln auch noch zu Gunsten der Shorts - genau wie sie damals die HUNTS platt gemacht hatten...
Aufregung aufgrund von Falschmeldung. Glaubt halt nicht immer jedem windigen Blogger oder "Nachrichtenportal" jeden Mist! 90 Sekungen googlen reicht doch meist, um sich an der Quelle, oder via reuters oder bloomberg etc. zumindest ganz nahe dran zu informieren.
Auf das große Ganze bezogen muß ich mich bei der Sache auch sehr wundern:
Gerade unter eingefleischten Gold/Silberbugs wird doch stets gerne kritisiert, daß an den "Papiermärkten" mit zu geringem Eigenkapitaleinsatz wild spekuliert werden kann. Jetzt wird die Margin an die gestiegenen Preise angepasst, und schon wird eine absurde Verschwörungstheorie draus konstruiert.
Wer wirklich eine Margin von 1,3$ je Unze als empörend hoch empfindet, weil er daran gehindert wird, mit höherem Hebel long zu gehen, der soll das doch mal genau so auch formulieren. Mal sehen, ob das dann auf überwiegende Zustimmung oder Kopfschütteln stösst.
Hier (pdf) eine 15-seitige Kurzfassung der schon anhand kurzer Presseartikel diskutierten Unfrage/Studie zum Goldbesitz von Privatleuten in Deutschland.
Sowas kann auch nur schreiben, wer Gold als Investment sieht und das Geldsystem nicht verstanden hat
Ja, so ähnlich klang das damals auch, etwa "Sowas kann nur schreiben, wer das Internet nicht verstanden hat, und New Economy Firmen mit den Maßstäben der Old Economy misst".
Ich sehe Gold btw. überhaupt nicht als Investment (Investment kann für mich nur etwas sein, das reale Rendite abwirft). Ich sehe Gold bei den jetzigen Kursen auch nicht mehr als attraktive Spekulation, sondern als Versicherung für den Fall, daß diverse negative Szenarien (im Forum hinreichend ventiliert) eintreten.
Aber klar, vielleicht läuft der Kurs ja noch viel höher - kann schon sein. Oder aber auch nicht, daher bevorzuge ich Streuung.
Das "fast" kannst Du bedenkenlos streichen
Warum sollten EM crashen? Geht ja gar nicht, maximal eine Korrektur die für bessere Kaufkurse sorgt
Streuen ist gut, vor allem im Winter, Salz und Steinchen, wenns glatt is draußen
Internet-Blase, "ick hör Dir trapsen".
Alles anzeigenMoin liebes forum,
ich weis, dass die Studie hier drin gestern schon ausführlich diskutiert worden ist - aber wie kommt der Prof. nur darauf, dass JEDER VIERTE Deutsche Anlagegold besitzt?
Das ist in meinen Augen doch vollkommener Unsinn, oder sehe ich das vollkommen falsch?
Kann diese Art von "wissenschaftlichem Arbeiten" beim besten Willen nicht nachvollziehen...
Stand doch schon im Handelsblattartikel. Hier nochmal ein link zu detailiertem Bericht (Studie selbst finde ich noch nicht online).
ZitatDie Steinbeis-Studie stützt sich auf eine repräsentative Befragung von 3248 Personen über 18 Jahren, sowie eigenen Berechnungen.
Natürlich fragt sich, wie ehrlich man da antworten würde. Also ich würde erstens kaum mitmachen, zweitens wenn ich denn doch mitmachen würde eher etwas tiefstapeln. Würde allerdings bedeuten, daß mehr Leute mehr Gold halten, als bei einer Umfrage herauskommt. Oder meint Ihr, die Leute prahlen mit mehr Gold als sie haben?
Zum Thema "wie verbreitet ist die Anlage in Gold" hier ein Artikel aus dem heutigen Handelsblatt:
Deutsche sind Europas Goldhamster
Basis des Artikels ist eine Umfrage:
ZitatDass die Deutschen wissen, was sie in den Tresoren ihrer Banken, unter der Bettdecke oder im Schrank liegen haben, das verdanken sie einer aktuellen empirischen Studie der Steinbeis-Hochschule in Berlin. Erstmals wurden in einer repräsentativen Umfrage über 3 200 Deutsche
nach Gründen für ihren Drang zum Gold befragt.
Ergebnis:
ZitatJeder Erwachsene besitzt 52 Gramm Schmuck, 58 Gramm Goldmünzen, Barren oder andere Anlagen sowie weitere 20 Gramm im übertragenen Sinn, das heißt Wertpapiere wie Goldfonds oder Minenaktien.
Und:
Zitat"Knapp 30 Prozent können sich vorstellen, in den nächsten Jahren das Edelmetall zu kaufen."
Ich frage mich natürlich, wie verlässlich das ist in einer Umfrage. Hätte ich ehrlich geantwortet? Oder überhaupt mitgemacht?
ZitatWas mich selber angeht bin ich bereit, die Zeche zu zahlen, wenn die Edelmetalle im Wert wieder immens fallen sollten, aber ich habe schon nun Angst die Verantwortung für die Lebensleistung meiner Eltern zu übernehmen, da mein Wissen wirklich noch zu lückenhaft ist. Kann ich mir selber trauen?
Deine Angst vor der Verantwortung ist völlig berechtigt => dränge weder Eltern noch Geschwister zu irgendwas!
Nein, Du kannst Dir nicht trauen. Nicht nur, weil Du wenig Ahnung von der Materie hast, sondern auch und vor allem, weil auch gute Leute, die seit Jahrzehnten professionell anlegen fürchterlich reinfallen können - nämlich genau dann, wenn sie sich zu sehr trauen, und daher alles auf ihr erwartetes "Szenario"setzen. Bei Dir liegt die Lage noch schlimmer, Du hast (wie Du selbst schreibst) aufgrund fremder Stimmungsmache Angst. Die ist ja bekanntlich der allerbeste Ratgeber - neben der Gier versteht sich.
Was folgt daraus konkret?
Wenn selbst der Erfahrenste sich nicht sicher sein kann, ob er richtig liegt, sollte er nicht alles auf eine Karte setzen.
Vermögensstreuung ist daher angesagt.
Also beruhige Dich erstmal, es ist unwahrscheinlich, daß binnen "Tagen" wesentliches geschieht.
Zur Situation:
Deine Eltern sind schon im Rentenalter, daher Reduzierung des Arbeitsaufwands durch Abstoßen der Auslandsimmobilie.
Diesen Gedanken würde ich weiterspinnen in folgende Richtungen:
- die Inlandsimmobilien scheinen auch nicht nur selbstgenutzt. Schlage zwei Fliegen mit einer Klappe, indem Dich Deine Eltern in die Immobilienverwaltung einbeziehen, Du Arbeit abnimmst und Know-How erwirbst und vielleicht bei Interesse neues Know How einbringst (erwäge eine richtig professionelle Weiterbildung).
- da die Depots "gedanklich" schon sicher für euch Kinder gedacht sind, und die Eltern offenbar auch so gut versorgt: Denkt darüber nach, bis zur Freigrenze der Erbschaftssteuer schon jetzt zu schenken. Spart erheblich Steuer, falls die Eltern noch 10 Jahre leben (was wir natürlich hoffen). Auch ist dann klipp und klar, daß Du für dieses Vermögen selbst verantwortlich bist. Wie/ob Du das anprichst, oder besser mal eine Broschüre (gibt's z.B. bei Banken) liegen läßt mußt Du natürlich selbst wissen - Du kennst Deine Eltern.
Also Streuung:
Leider bleiben die Höhe des Gesamtvermögens und sonstige Umstände (verständlicherweise) nebulös.
Davon abgesehen:
Die Immobilienquote ist objektiv gesehen definitiv immer noch zu hoch. Aber Deine Eltern kennen sich da offenbar aus, und über deutsche Wohnimmobilien würde ich mir im Moment auch keine Sorgen machen, auch Büro ist der Markt eh auf Talsohle; die Zeit drängt überhaupt nicht. Ich würde an Deiner Stelle die Eltern nicht drängen, aber wenn es sich anbietet (Arbeitsaufwand verkleinern etc.) eher nochmal eine Reduzierung befürworten. Aber nicht hektisch, sondern vielleicht nachdem im Zuge einer Bestandsaufnahme man sich Gedanken gemacht hat, was am ehesten nicht mehr passt. Und dann ohne Druck anbieten ...
Wie also den Rest anlegen?
Wer keine spezifischen Interessen/Möglichkeiten wie "eigene Firma", "Oldtimersammlung", oder aber eigene Ausbildung/Weiterbildung (wie sieht's damit aus? ) etc. hat, dem bleiben eigentlich nur:
* Anlagen in der realen Wirtschaft:
- als Eigenkapital (= Aktien)
- als Fremdkapital (= Festverzinsliche Anleihen)
* Anlagen beim Staat
- Staatsanleihen
- in verschiedenen Ländern/Währungen
* Anlage unabhängig von Dritten
- Gold
- Vorräte, Land und Utensilien zur Selbstversorgung
Dieses Thema würde ich im Augenblick erstmal etwas aufschieben, bis Du Dich wieder beruhigt hast.
Wichtiger scheint mir im Augenblick: Überprüfen des Festgeldkontos im Ausland (leider schreibst Du nicht wo) auf Sicherheit (Währung und vor allem Sicherheit der Bank/Einlagensicherung). Wenn da Zweifel bestehen => entsprechend umdisponieren.
Du würdest nicht hier schreiben, wenn Du nicht durch lesen diverser Artikel
ZitatOder sind die Artikel, die ich hier lese doch ein überzeichnetes Endzeitszenario von Leuten, die am Goldhandel mitverdienen?
... Angst bekommen hättest.
Du bist so klug, daß Du nicht alles für bare Münze nimmst, sondern obigen Zweifel formuliert hast. Gut!
Dennoch hast Du Angst, und dennoch ist es meiner Meinung nach auch objektiv sinnvoll, die Vermögensstreuung auch auf unwahrscheinliche Szenarien auszurichten. Allerdings in Maßen unter dem Gedanken der Versicherung, denn es ist nunmal Fakt, daß eine Hortung von Gold (oder vorhalten von Nahrungsvorräten) keinen realen Ertrag abwerfen kann. Und: Leider bist Du schon etwas spät dran. Die Versicherungsprämie (Goldpreis) war vor der Finanzkrise natürlich niedriger.
Mein Vorschlag:
Strebe erst mal einen Goldanteil von 5% am Gesamtvermögen an. Gehe dabei nach folgendem Plan vor:
- nimm Dir zunächst noch eine Woche, um Dich zu informieren, wie und wo Du am günstigsten Gold erwirbst, lagerst etc.. Für diese Aspekte ist das hiesige Forum eine hervorragende Informationsquelle.
- erwerbe dann gestaffelt je 1% pro Monat (oder 0,25% pro Woche oder wieauchimmer)
Damit beruhigst Du zunächst Deine Ängste, sammelst konkrete Erfahrung und kaufst nicht alles zu dümmsten Zeitpunkt.
Parallel dazu und in Ruhe informierst Du Dich, wie ihr günstig und gestreut in Aktien, Anleihen etc. investieren könnt.
Parallel dazu tauschst Du Dich zu wirtschaftlichen Themen aus, und bildest Dir langsam eine eigene Meinung, welchen Vermögensanteil Du als Versicherung in Gold stecken möchtest. Sind es mehr als 5%, dann stockst Du einfach weiter auf.
Viel Glück und
Natürlich ist der steigende Silberpreis naheliegend.
Für mehr als 10€ zu verkaufen wäre ein riesen lästiger Verwaltungsaufwand. All die Bankkassierer, die informiert werden müsen, all die zeternden Rentner, die an der Kasse den Verkehr aufhalten, weil sie's nicht glauben können bzw. nicht akzeptieren wollen.
Zu 10€ verkaufen, wenn der Silberwert darüber liegt wäre ebenso unklug. Geschrei von "Report", Fakt" etc. bis zum Steuerzahlerbund, Rechnungshif etc. wäre programmiert. Zurecht. Verschleuderung von Staatsvermögen.
ZitatSo, so ein Fünftel also, und weshalb dann nicht auch in Prozent ??? Ahh, das sind ja 20 %, fast so viel wie bei LV oder Pensionskassen.
Davor muss man den Leser schützen, denn Gold kann man ja bekanntlich
nicht essen, während die bunten Papierchen der LV und Pensionskasse eine
kräftige Mahlzeit ergeben.[smilie_happy] Das nenne ich Manipulation !
Das nenne ich Paranoia!
Schließlich heißt schon die Überschrift "Umfrage: Österreicher stehen auf Gold". Findet sich denn bei jedem Artikel, der nicht bedingungslos jubelt irgendein Haar in der Suppe, so daß jemand meint "Manipulation" schreien zu müssen?
Diese dauernden Unterstellungen finde ich ziemlich nervig und kindisch obendrein.
PS: Daß die Forensoftware jetzt nur noch spinnt, ist allerdings noch nerviger! Aha, Smileys gehen (bei mir) auch nicht mehr. Goldseiten-Server "manipuliert"?!
ZitatSo, so ein Fünftel also, und weshalb dann nicht auch in Prozent ??? Ahh, das sind ja 20 %, fast so viel wie bei LV oder Pensionskassen.
Davor muss man den Leser schützen, denn Gold kann man ja bekanntlich
nicht essen, während die bunten Papierchen der LV und Pensionskasse eine
kräftige Mahlzeit ergeben.[smilie_happy] Das nenne ich Manipulation !
Das nenne ich Paranoia!
Schließlich heißt schon die Überschrift "Umfrage: Österreicher stehen auf Gold". Findet sich denn bei jedem Artikel, der nicht bedingungslos jubelt irgendein Haar in der Suppe, so daß jemand meint "Manipulation" schreien zu müssen?
Diese dauernden Unterstellungen finde ich ziemlich nervig und kindisch obendrein.
PS: Daß die Forensoftware jetzt nur noch spinnt, ist allerdings noch nerviger! Aha, Smileys gehen (bei mir) auch nicht mehr. Goldseiten-Server "manipuliert"?!
Na dann habe ich mein Prof. falsch verstanden, der haute uns aber bei Markoökonomie auf die Finger als einer zu rief der BIP wäre ein Wohlstandsmesser, eben mit besagten Spitzenbeispiel, es klag so als würde dann das BIP um 100 * 82 000 000 steigen.
BIP ist kein exaktes Mass des Wohlstands, sondern der Güterproduktion. Die Beispiele regen zum Nachdenken an, erweitern das Verständnis, und Ermahnen, daß nicht jede intuitive einfache Regel auch bei genauer Betrachtung immer standhält. Was aber ganz falsch wäre, ist der Umkehrschluß ala "passt nicht immer 100%ig => Unsinn!"
Noch ein anderer Aspekt: Damit in Deinem Beispiel das BIP um 100*82Mio steigen könnte, müsste die Wirtschaft entsprechende Kapazitäten ungenutzt haben (Arbeitslose / überstundenbereite Mediziner und Pharmaproduzenten, Maschinen). Das wird so nur teilweise der Fall sein (abhängig von der Art der zusätzlichen Nachfrage). Auch könnte es gut sein (wie schon erwähnt), daß aus Budgetgründen entsprechend auf andere Nachfrage verzichtet wird.
BIP ? Alle werden krank, brauchen eine Spritze für 100€, was passiert dadurch mit BIP ?
Und was sagt das aus, allen geht es besser ? Ok
Dadurch, daß die Leute die Spritze brauchen passiert mit dem BIP genau gar nichts, vorausgesetzt sie bleiben voll arbeitsfähig. Beeinträchtigt die Krankheit die Leistungsfähigkeit, dann sinkt das BIP dadurch.
Wenn der Patient sich die Spritze leisten kann, kauft er sie, die Mediziner machen 100€ Umsatz und der Patient wird gesund (bitte keine OT Diskussion darum). Spart der Patient die 100€ anderswo ein, ändert sich das BIP nicht. Ansonsten gab's 100€ mehr Nachfrage und Produktion = BIP.
Wenn der Patient sich die Spritze nicht leisten kann, bleibt er krank.
Für Dich scheint es selbstverständlich, dass sich alle die Spritze leisten können. Was sagt das über unseren Wohlstand aus?
Alles anzeigenhttp://www.mmnews.de/index.php…t/6670-us-rendite-negativ
hier wurde mal diskutiert, dass auch negative zinsen möglich wären.
Irgendjemand kauft so ein Papier - und bekommt später weniger ausgezahlt, als eingezahlt.
Die Alternative dazu wäre Cash pur - natürlich dann ohne "Zinsverluste".
Das ist hier keineswegs der Fall. Vielmehr liegt der Zins 0,55% unter der Preissteigerungsrate. Bei 2% Preissteigerung also plus 1,45%.
Kann es sein, dass "mmnews" kein Medium hoher Qualität ist?
Alles anzeigen
Zum Ausdrucken: Gold bringt keine Zinsen - aber U.S.-Staatsanleihen bringen auch keine Zinsen, da muss man jetzt 0,55% pro Jahr draufzahlen.
Bei der Versteigerung von 5jährigen Inflation Protected Securities kam es erstmals in der finanzgeschichte der USA zu negativen Zinsen auf Sicht von 5 Jahren: minus 0,55%
Man kann jetzt darum streiten, was damit bezweckt wird: will die FED Inflation erwzingen, d.h. jeder normal denkende Investor wird aus den Treasuries rausgeprügelt und steckt sein Geld in Rohstoffe, was zu einer Reflationierung führt und die Inflation anheizt. Oder es geht einfach nur um Staatsfinanzierung, d.h. finanzierung der täglichen Ausgaben aus der Druckerpresse.
die offizielle Lesart ist natürlich anders: Bloomberg meint, dass der Markt auf 5 jahre keine Inflationsgefahren sieht.
Das wäre unlogisch. Denn je höher die Inflation (hier: Preissteigerungsrate) in den nächsten 5 Jahren steigt, umso besser ist die inflationsgeschützten Anleihen im Vergleich zu normalen Festzinsanleihen. Ein niedriger (sogar negativer) heutiger Realzins für solche Anleihen nimmt diesen erwarteten Anstieg vorweg.
Bloomberg schreibt hier klar, dass die Investoren anziehende Inflation erwarten:
"The Treasury sold $10 billion of
five-year Treasury Inflation Protected Securities at a negative
yield for the first time at a U.S. debt auction as investors bet
the Federal Reserve will be successful in sparking inflation. "
Kann es sein, daß Du da was verwechselt hast?
@ gierig - Ganz normal, das sagt noch gar nichts aus ...
Die reden da öfters über "Edelmetalle", ehrlich da gibt es sogar Typen ... die lassen ihre Motoren vergolden!
Öfters redet man dort eigentlich nur über die unedlen Metalle Alu(felgen) und Chrom(leisten). Katalysator ist ja auch kein Thema mehr.
Wobei ich jedes mal wieder den Kopf schüttle, über Leute, die sich ihr Auto nicht wirklich leisten können, daher finanzieren müssen (was ja an sich ok ist, wenn Auto wichtig) aber sich unbedingt noch fette Aufpreise für besagte Alufelgen, Chromzierrat und "Kunststoffe mit hoher Qualitätsanmutung" meinen leisten zu müssen.