Spengler:
Schon gewußt? "Gold ist Geld!"
Speziell Sovereigns "sammle" ich so gut wie gar nicht i.e.S., sondern verwende sie fast nur in Indien bzw. Pakistan zur Bezahlung meines Wareneinganges. "Fort Mithras" ist gar nicht sooooo groß und besteht vor allem auch aus viel unedlen Münzen (Kupfer und Billon).
Beiträge von Mithras
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Was soll man bei solchen manipulierten "Märkten" schon sinnvoll prognostizieren können?!

Ins Blaue hinein geraten: 1167,89 €.

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Gutes Timing: Kurz vor Schließung eines Ladens in einer Bänkster"metropole" am Main, der allein durch seine nur dort so kruden Öffnungszeiten zeigt, daß diese "Metropole" wirklich nur tiefste Provinz ist (18 Uhr machen die zu .... an einem der bedeutendsten Bahnknotenpunkte der BRD!?!), 50 Pesos 1943(!!!!) für unter 1400 Ocken eingesammelt. Hatte auf meinem Smartphone noch den Preis von 15 min zuvor und legte denen glatt 20,- € zu viel hin.
Danke, liebe Drückerkolonne in NY, Ihr seid Klasse! Echt mal!!!

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Außerdem sollte man generell Neuware und Sekundärmarkt unterscheiden. Und bzgl. letzterem sieht's derzeit eher dramatisch aus.
Klar, echte Goldbugs verkaufen jetzt nix - bleiben also nur die Schwachen Hände© der physischen Investoren. Für die war der aktuelle Einbruch im Zettelkurs denn wohl doch noch nicht heftig genug...Ich habe es jetzt jesenfalls de facto aufgegeben, wie wild physische Handelsgold-Schnäppchen zu suchen. Spart Nerven...

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Ohne jetzt nostalgisch zu werden: Es gab mal Zeiten, als DER SPIEGEL wirklich noch das Zeug zu einem WAHRHAFT journalistischen Produkt hatte - zur Auffrischung verblassender Geschichtskenntnisse: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegel-Aff%C3%A4re
Der langsame Verfall setzte Mitte der 80er ein - und war spätestens 1992/93 abgeschlossen. Seither nehmen sich die Plebs-Postillen DER SCHPIGGEL und die BLÖD-"Zeitung" IMHO absolut nix mehr. Außer, daß man sich mit dem Papier der letzteren nach dem Stuhlgang besser den Anus abwischen kann...
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Tscherwonzen?! .... nicht daß Du jetzt die Euro-Change im Europacenter meinst...
(Das war vor Jahren DIE Quelle für Tscherwonzen. Dort habe ich meine ganzen seltenen 80er-Jahre-Ausgaben zum POG plus max. 20,- € gekauft.) -
123,45+1000,- €ZB-Z€tt€l/oz Gelbmetall.
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Apropos Platin: Da gab's mal eine Zeit als Gold am ATH stand, da war Platin lt. Papierpreis ca. 12...15% billiger als Gold (kann jetzt nicht nachgucken). Macht zzgl. 19% SSchOIbles Märchensteuer schon recht genau einen Brutto-Preis "etwas über gleichviel Au". Vor allem, weil die hier bei "Ladenhütern" durchaus auch mal indiv. Preise machen können, denn Platin steht NICHT in deren Internetpreisliste und deshalb wohl auch nicht im Kassensystem. Auch im Laden in Berlin mußte der Verkäufer erst in einer gedruckten(!) Liste recherchieren und dann noch mit dem Taschenrechner ausrechnen, als ich dort mal einen Platin-Noble gekauft habe. Auf dem Kassenbon stand dann: "1 oz Pt Sonderkurs" oder sowas der Art...
PS: Ohje, sieht ja gräßlich aus ... Angebot an Handelsgold in Köln ist ja fast weniger als null...
Naja, muß weiter, 12 Uhr ist mein Kundentermin. -
Vielleicht sollte man auch noch wissen, daß sowohl die Filiale der Exchange AG in Dusseldoof als auch die in dem Dom mit 'nem piefigen Rheinnest drumherum mit das hinterletzte sind, was diese "Kette" von Franchisenehmern (? - soooo genau habe ich deren Geschäftsmodell allerdings nicht verstanden) "aufzubieten" hat. (Allerdings voll passend zu der "QUALität" der bierähnlichen Getränke, die's dort gibt...) Das sind kleine Einzelschalter in der Touristinformation - also "wirklich" nur aufs Fiatzettel-Wechselgeschäft hin orientiert. EM ist in DIESEN Filialen ABSOLUT "peanuts" oder "pillepalle"; und die Verkäufer wechseln häufiger als ich meine Hemden. Vor allem haben die kaum Platz, vorhandene Münzen etc. ausreichend zu "präsentieren", wie es die größeren Filialen das schon können.
Genau DAS sehe ich aber wieder als Vorteil. Man muß halt FRAGEN, was aktuell da ist. Dann holen die das nach vorn und zeigen es einem. Wenn der numismatische Schnapp nicht "offen ausliegt", dann ist die Chance höher, daß ihn ein WIRKLICHER Fan bekommt, der seinen Mund zum Fragen hat, und nicht nur im Internet nervige Artikel (mit allerdings hohem Unterhaltungswert) produziert.
Ich weiß aber sicher, daß deren KASSENSYSTEM BRD-weit dieselben Preise hat - und zwar genau die, wie sie im Internet stehen (ggf. mit allenfalls nur ein paar Minuten(!) Versatz, wie von mir oben bereits beschrieben; da hatte ich übrigens schon mal ein "centfuchserisches Tänzchen" mit denen - aber es gilt im Zweifelsfall gemäß AGB eben immer der Ausdruck aus dem Kassensystem, und nicht, was gerade eben (noch) im Internet steht: letzteres ist "nur zur Information" gedacht, allerdings insgesamt sehr zuverlässig - immerhin aktualisieren die ihre Preise im 30-Minuten-Rhythmus...).
So, mein Zug passiert gerade die Deutzer Brücke...

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Zu den Nektarinen: Ich muß mal das alte "Haushaltsbuch" meiner Urgroßmutter sel. A. von Anno 1910-1912 raussuchen (sowas habe ich noch - ein Zeitdokument der Spitzenklasse). Was damals eine "Mark" war, sollte hierzuforum bekannt sein. Und manchmal(!) konnte die gute Frau es sich sogar leisten, "Delikatessen" einkaufen zu gehen, im sog. "Kolonialwarenladen". Irgendwo erinnere ich mich, was von "2 große Apfelsinen" gelesen zu haben, die über 1 Mark kosteten... Wie gesagt: den pfenniggenauen Betrag müßte ich erst nachgucken, aber die Größenordnung stimmt schon.
Was ich sagen will: Lebensmittel (aller Art!) sind in der BRD viel(!!!) zu billig. Dafür ist Wohnen und Energie EXTREM VIEL zu teuer....
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Apropos "Lateiner": Liegt für mich auch günstig, aber dort kaufe ich nun ungern ein. Nicht nur, weil es dort die Sachen nicht gibt, die ich halt besonders mag (und wenn, dann nur zu "Apothekenpreisen" ... wobei ja in Apotheken auch Latein....
...), sondern vor allem, weil ich die Atmosphäre dort nicht unbedingt mag: diese geleckten Uniformträgertypen, deren Qualifikation bzw. Position in dieser Fa. sich möglicherweise nach der benutzten Menge an Haargel bemißt.Wenn ich abschätzig gemustert und irgendwo zwischen reserviert und pampig, halt irgendwie Marke "Sie sind hier unerwünscht!", behandelt werden will, brauche ich nur zu den Bullen oder anderen BRD-Schergen zu gehen und nicht zu einem EM-Dealer. ICH mache daraus jedoch kein Gewese. Ich nehme es zur Kenntnis, daß es so ist und ziehe meine persönlichen Schlüsse daraus. Ist halt MEINE Entscheidung. Allerdings gehe ICH nachher mal in Köln am Hbf. vorbei, mal sehen, ob dort was nettes Güldenes für meinen Geschmack rumliegt...

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Dem kann ich ich nur anschließen. Weil ich genauso denke. Ich kriege für mein G
eold eben momentan nur weniger Lebensmittel und Kleidung und so - nach einer langen Deflationsphase nun doch noch zur Abwechslung mal Inflation. Das hält aber nicht wirklich an, da muß man eben durch.... -
Komisch: Der prozentuale Spread bei Handelsgold ist bei eigentlich ALLEN Händlern, die ich so kenne (und das sind 'ne Menge) merklich(!) höher als bei dezidierten Bullions und vor allem richtigen Barren (also 50g aufwärts). Ausnahmen sind hier ggf. nur Großmünzen bzw. NPs wie 50 Pesos Mexiko oder 100 Kronen Österreich, bzw. dezidierte Ladenhüter/Exoten (wie Chile).Einfach wegen des "Mindermengenzuschlags".
Ich dachte z.B., daß ich jetzt einem Händlerkollegen einen Schwung 1884er Griechendrachmen für seinen "typischen Regelpreis" für die Teile (POG + 20%) aus dem Kreuz leiern könnte (also Stücker per gestern 240,- €ZB-Verrechnungseinheiten/Lebensmittelmarken). Antwort: Hohngelächter und ziemlich ernst gemeinte Androhung, den Kontakt zu mir wegen einfach nur noch unverschämt zu nennender Feilscherei abbrechen zu wollen. Die kosten jetzt offiziell 300,- €, und mir käme er SEHR entgegen mit 290,- €. Das kamen sie auch schon Anfang d.J., als der POG für den LMU-20er noch fast 60,- € höher war. (Okay, Listenpreis damals 310,- € und für mich runde 300,- ....)
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Das kann man auch so übersetzen: "Unser Server darf nicht mehr als 30,- €/Jahr kosten. Deshalb steht er auf Tonga, und ist mit ISDN angebunden. Mehr als zwei Zugriffe gleichzeitig gehen deshalb nicht so gut."

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Weil ich oben nach "warum nur Vor-Ort-Käufe" gefragt wurde: Ich will das Zeug erstens live sehen, zweitens aussuchen dürfen und drittens sofort mit diesen bunten EZB-Lappen bezahlen können (sozusagen Alchimie auf modern: "Aus Papier mache Gold!"). Nix "Überweisung oder so.
Soeben in Frankfurt im Bahnhofsviertel zugange gewesen: Naja, 'nen Eddie, und 'nen Dschordschie Sovereign für in meinen Augen leckere 261,- €ZB-Verrechnungslappen, sowie einen Genius-20er sowie eine Marianne 1904 für 201,- selbige. Ich finde die eben einfach VIEL attraktiver, als die bunten Lappen oder gar irgendwelche sinnlose Ziffernfolgen auf irgendwelchen "Kontoauszügen". Kann ich nix machen.

Solche Preise gabs letztmalig 2010. Und der Verkäufer sagte mir auch, daß kaum einer verkaufen wolle, dafür viel Käufernachfrage herrsche.
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Ich habe vor Ort das perfekte Deja-vu vom Anfang des Heißen Herbst[tm] 2008. Das physische Angebot ist zwar "an sich" noch "irgendwie" vorhanden; aber die Auswahl läßt spürbar nach. Wer also (so wie ich) darauf spekuliert, daß die aktuellen Marktmanipulationen dazu führen, daß die "Zitterer" jetzt losrennen und ihre Goldmünzensammlungen zu
GeldEZB-Lappen machen, sieht sich getäuscht.Und nein, Philis und Krügers etc. kaufe ich in so einem Marktumfeld wie jetzt nicht. Aber schon ein paar ordentlich erhaltene Victorias "Young Head" bzw. frühe (vor 1853er) Franzosen bzw. gutes Reichsgold würde ich sofort nehmen. Aber es gibt genau: Nix. Nada. Nothing. Tipota. Nitschewo.
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Wäre das jetzt von einem toitschen Katholiken nicht zu viel verlangt?!

Im übrigen abschließend zum eigentlichen Thema: Habe jetzt aus Gag nochmal deren Preisliste angeguckt ( http://www.gold-exchange.de/goldpreis.php ). Dort ist der 2g "Barren" nicht im Angebot. Genauso wenig wie z.B. 40/50/100 Francs oder 5 Gulden. Und dann machen die etwas, was Numismatikern mit "Goldinvestment-Spleen" wie mir sehr entgegen kommt: Die rechnen dann immer ausgehend vom "nächstpassenden" Produkt. Also ein 10 Francs-Stück kostet die Hälfte des 20ers; ein 40er entsprechend das Doppelte und ein 100er das Fünffache. Wer auch nur spurenweise Ahnung von Handelsgold hat, weiß, was das bedeutet.
(Vor allem, wenn dann 5 Lire(!!!!) zu 1/4 einer stinkordinären 20er "Marianne" verkloppt werden....)Dafür kostet dort so ein 2g leichtes Stück Stanzfolie eben das Doppelte von den dito 1-Grammern. Ich würde dort eh nie(!!!) Bullions oder gar Barren kaufen. Einzige Ausnahme war mal ein herrlicher 100 g Rothschild-Gußbarren.
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a) Wer solche Mikro"barren" (also quadratisch ausgestanzte Folienstücke) kauft.... <Selbstzensur>b) Da schau'n mer mal: Endkunden-VK 20 Francs gerade eben 223,- €ZB-V€rr€chnungs€inh€it€n. Macht 1196,- selbige für die phys. Unze fein. Q.e.d.
c) Was spricht gegen das Ausschreiben von hier benutzten Handles??

d) Die Zeiten, als es dort Händlerrabatte (allerdings nur 1%) gab, sind längst vorbei.
e) Und ich bevorzuge eben Händler, die auch für mich als Körperbehinderten fußläufig in ca. 5 min erreichbar sind.
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@Edel, ohne das jetzt genau googeln (besser gesagt, die Ergebnisse hierzuforum vom Smartphone aus verlinken) zu können: Das Goldverbot von 1933 bezog sich doch ausdrücklich gerade auch auf solche Goldzertifikate, die man genauso gegen FED-Zettel zu "verkaufen" hatte wie physische Barren und kursgültige Goldmünzen. Das ist ja der Grund, warum diese speziellen Zettel heute so schweineselten sind... Aber so richtig intensiv habe ich mich mit diesem hochinteressanten Thema leider nicht befaßt....