Autsch!!!! Man soll eben nicht vom Handy aus "Expertisen" zu verlinkten Stücken abgeben - auch nicht mittelbar. Denn das Teil da ist, wie ich jetzt am "richtigen" PC/Monitor sehe, natürlich wirklich KEIN "Hausmann", sondern eine üble Primitivguß-Kopie. Ergo eine "richtige" Fälschung zum Schaden der Sammler. (Wenn wirklich Gold, dann auch nur soviel wert, wie da Schmelzgut fein drin ist. Ich kaufe sowas eh nur vor Ort, wenn ich die Teile in die Hand nehmen und mir GENAU begucken kann...)
Aber meine o.g. Aussagen sind für "echte" Hausmänner durchaus zutreffend. Ich wollte gestern abend ja auch nur die eigentliche Frage beantworten: "Kosten manche 'Hausmänner' mehr als den POG?" Und ja: Natürlich haben Schmidt/Hausmann "Massenfertigung" betrieben. Aber NICHT von auch "an sich" schon immer schweineseltenen Varianten wie Reuß, Mecklenburg, Schwarzburg-Rudolstadt, ... sowas haben die ihrerseits bewußt immer auch nur in Kleinstserien gemacht, um den Markt nicht allzusehr zu versauen. Dafür sind'se z.B. bei Willy II in Uniform, Sachsen, Bayern, etc. pp. zahlenmäßig so richtig feste rangegangen... (Frage am Rande: Gibbet denn aktuell überhaupt noch echte "Tante Ludmillas"? Sogar bei einem großen Auktionshaus, das "nebenher" auch auf numismatischen Goldhandel macht, lagen davon letztens auf einer Münzbörse fast nur noch Hausmänner rum, zum vollen Sammlerpreis versteht sich, also POG + ca. 50%, und die wurden trotzdem alle verkauft...) Deshalb sind heute richtig gute Hausmännchen von ausgemachten Superraritäten DR sehr gesucht. (Allerdings nicht solcher Krempel wie da in iBäh...)
BTW: "Echte Hausmänner" sind für mich NACHPRÄGUNGEN. Nur keine staatlichen. Aber ansonsten perfekt. Richtiges Prägebild, richtiger Feingehalt - Herz, was willst du mehr?!? Die sind "privat hergestellt"? <Loriot> Ach was?! </> Das mir als Anarchist sowas von vollwumpe...