tja, wenn das stimmt, was lernen wir draus? entweder die Goldklumpen aushändigen und in ein Schließfach legen (kostet aber auch etwas) oder mit nach Hause nehmen.
Ansonsten: Versprechen gegen Versprechen, das heißt: die Bank verspricht mir, das Sie das Geld für mich hat und ich verspreche, daß ich es der Bank bei Bedarf vorbeibringe - es lagert aber solange bei mir daheim.
Ich denke auch, daß die banken nur ca. 2-5% (siehe auch Eigenkapital der Banken) an Gold haben, für das sie Geld der Kunden kassiert haben. Schließlich machen sie es mit den Spareinlagen der Kunden auch nicht anders: mehrfach verleihen und dafür Zinsen kassieren. Warum sollten die Banken ausgerechnet bei Gold denn anders handeln? Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn es den Kunden zu teuer ist, ein Schließfach zu eröffnen bzw. zu riskant ist, das Gold mit nach Hause zu nehmen, dann brauchen sie sich nicht zu wundern. Den Bangstern kann man doch schon lange nicht mehr trauen. Wer's trotzdem tut, ist selbst schuld.