gibt es etwas neues zu diesem thema? wird das gesetzt ab 2012 - wie es angedacht war - eingeführt?
p.s.: ich habe gerade das hier gefunden:
6. November 2024, 17:13
gibt es etwas neues zu diesem thema? wird das gesetzt ab 2012 - wie es angedacht war - eingeführt?
p.s.: ich habe gerade das hier gefunden:
ich finde es schon nett, wie sich manche hier künstlich aufregen - nichts für ungut. scheinbar gibt es hier mehr händler, als ich gedacht habe. wie dem auch sei.
natürlich ist es mir klar, daß sich der preis durch angebot und nachfrage bildet. und wie schon manche geschrieben haben - ja, ich kaufe inzwischen auch woanders und habe auch kein problem damit. ich möchte keinen zwingen, etwas zu verkaufen, was er nicht verkaufen will.
und ja, ich habe damals auch die kookas bei SC in der tat günstiger bekommen, daher habe ich sie auch dort bestellt gehabt (angebot und nachfrage), ohne dabei jemanden einen vorwurf zu machen oder ähnliches...
ich finde es nur schade, daß das forum hier so kommerzialisiert wurde und daß es private anbieter kaum noch gibt.
gefordert habe ich übrigens gar nichts, sondern mein interesse zu einem anderen preis bekundet. und daß manche nicht mal einen ort schreiben, wo man die ware abholen könnte, frage ich halt danach - ich verstehe nicht, warum man sich darüber so aufregen kann?
übrigens heißt dieser thread denn nicht " Gelaber und Gemecker in den Angebots- und Galerie-sräds "? irgendwo wird man doch seine meinung zu den angeboten schreiben dürfen, denke ich. und zwar genau in diesem thread.
noch eine kurze anmerkung zu der frage, warum ich diese berufsgruppen nicht mag: weil sie nichts produktives schaffen, ganz einfach. aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche meinung.
zu dem zahlenbeispiel (auch wenn ich mich wiederhole): wenn eine privatperson seine unzen verkaufen möchte, dann kann es mit abschlag beim händler machen oder sie hier beim forum verkaufen. ich empfinde es als fair, den mittelkurs zu wählen, weil er sowohl für den käufer als auch für den verkäufer einen "gewinn" bedeutet.
beim händler ist es natürlich anders: er verkauft halt aus anderen gründen und möchte natürlich seinen gewinn maximieren - wie es halt in der wirtschaft überall der fall ist.
aber ich habe verstanden, wie es hier inzwischen läuft und kaufe wie gesagt lieber beim online-händler oder direkt im shop vorort, da weiß ich, woran ich bin. vielleicht bin ich einfach davon ausgegangen, daß viele bzw. die meisten, die hier verkaufen, privatpersonen sind - was scheinbar dann doch nicht der fall ist. wie gesagt: nichts für ungut...
Bullion-Silber hast du eigentlich NIEMALS HIER zum Mittelwert bekommen - auch nicht in der guten alten Zeit. Der Grund ist eben, dass aufgrund der Mwst., wie von dir schon bemerkt, der Ankaufspreispreis beim Händler im Grunde ein Abwehrpreis ist...
Und auf welchen Mittelpreis willst du dich beziehen, wenn du die Ankaufspreise von Flo, PS-Coins oder FA nicht kennst oder nur auf Anfrage erfährst?
Was du nahe Spot bekommst, ist legiertes Umlaufmünzsilber..
Es bleibt alles graue Theorie, da hilft dein Lamentieren nicht, alles Verhandlungssache und allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Ich sprach bei der Mittelpreisproblematik eigentlich von Gold..
wenn ich als privatperson (nicht händler!) meine silbermünzen verkaufen möchte, dann kann ich es entweder beim händler (PA & Co.) oder hier im forum machen. beim händler bekomme ich den einkaufspreis. wenn ich im forum zum mittelkurs verkaufe, dann bekomme ich etwas mehr, als was mir der händler bietet. und der käufer (ich gehe auch wieder von einer privaten person aus = kein händler) bekommt die münzen auch günstiger als im online handel.
davon gehe ich aus. und das war auch die urspüngliche idee in diesem forum, wie ich es kennengelernt habe.
du sprichst immer nur von händlern, die hier verkaufen.
das war mein urspüngliches anliegen, daß das forum hier sehr stark kommerzialisiert wurde und daß es für private leute (wie mich) keinen sinn mehr macht, hier etwas einzukaufen, da die angebote scheinbar nur von händlern kommen, die sich an anderen händlern orientieren. und das finde ich (immer noch) schade.
daß du die händler-seite in deiner argumentation ergreifst, wundert mich übrigens nicht. nichts für ungut, aber ich mag keine kaufleute, das ist halt bei mir so (nicht persönlich nehmen). das liegt an deren natur... bankster mag ich übrigens auch nicht.
Junge... verteil es auf mehrere Banken und hole zusätzlich genug Cash, um min. 6 Monate nicht zur Bank gehen zu müssen (besser natürlich mehr)
verteilt habe ich eh schon, bißchen bargeld ist natrürlich auch daheim gebunkert.
mit den 6 monaten nicht zur bank gehen zu müssen beziehst du dich sicherlich auf die aktuellen preise, nehme ich an?
denn auch wenn du 10.000 EUR daheim hättest, um für deine 6 monate autark zu sein, aber der liter sprit plötzlich 100 oder 1000 EUR kostet, dann sind deine "reserven" auch schon früher weg...
Zitat
Der nächste Crash wird viel heftiger - rein theoretisch doppelt so stark wie der von 2008. 2008 konnte man gerade noch große Bank-Runs und Pleiten verhindern.
das ist mir schon klar, daher ist ein teil bereits "abgesichert".
Zitat
Zum einen, weil vielen klar wird, dass die Depression durch nichts gestoppt werden kann - auch nicht durch Stütze der Staaten.
Es wird vielen nun klar, dass es keine zyklische Krise ist, die durch Stimulation kompensiert werden kann, sondern eine systemische.
Zum anderen wird auch allen Regierungen nun hoffentlich einleuchten, dass die Situation unrettbar ist und die Schulden-Blase der Staaten eher den gegenteiligen Effekt hatte -> d.h. noch schlimmer als zuvor. und die Fütterung der Spekulanten mit Liquidität nicht helfen wird.
meine frage bezog sich eher auf den rest: auch noch wegsichern? oder auf die "lauer" legen und auf eine günstige gelegenheit warten? so ein gedanke ist nämlich verlockend, z.b. siemens-aktien für 0,80 EUR zu kaufen!
[...]
So kann es sich durchaus begeben, dass Leute zu vermeintlichen Apotheken-Händler-Mittelpreisen anbieten, die aber von Flo oder PSC z. T. noch locker unterboten werden können. Dann gibts auch Händler, mit denen man(n) oder frau (soviel Zeit muss sein) - man höre und staune - handeln kann! Also du handelst einen Preis aus und tust nicht einfach nur auf Bestellen klicken... Kann man mit Foristen natürlich auch...
hm... vielleicht sprechen wir über unterschiedliche dinge, aber bisher habe ich kein angebot im angebots-thread gesehen, der unterhalb vom bullion-mittelwert lag. welchen mittelwert man nimmt, ist egal, denn auch die apotheker kaufen die münzen zu sehr schlechten konditionen auf, so daß der mittelwert im vergleich recht eng beieinander liegt.
Bsp.:
westgold:
Wiener Philharmoniker 1 oz, Jahrgang 2011 (Verkaufspreis enthält 7% Mwst.) 25.70 EUR 30.20 EUR => mittelwert 27,95 EUR
proaurum:
31320 1 Unze Philharmoniker 31,10 26,55 VL 28,90 7,00% 30,92 => mittelwert 28,735 EUR
da zeigst du mir jetzt hier bitte einen aktuellen (!) forum eintrag, bei dem die phils unterhalb 28 EUR pro stück verkauft werden
ob die preise eine momentaufnahme sind oder nicht, das spielt keine rolle und hat auch keinen einfluß drauf, ob die angebote eine momentaufnahme vom mittelwert bilden oder nicht.
freut mich zu hören, daß ich nicht der einzige bin, der diese meinung vertritt... trotzdem traurig.
hallo,
mir ist immer wieder aufgefallen, daß sich bei den angeboten (egal ob silber oder gold) der trend weg vom mittelkurs entwickelt. das heißt, früher (!) wurden die angebote meistens mit mittelkurs proaurum oder westgold oder sonstiges gemacht ((kauf + verkauf) / 2).
inzwischen ist es oft so, daß lediglich wenige Ct. unter dem verkaufspreis (bei silber) bzw. in einigen fällen sogar deutlich drüber verkauft wird. das heißt, vom mittelkurs kann keine rede mehr sein.
ich finde es sehr schade! denn sonst kann ich ja direkt zu PA gehen oder im online shop bestellen, da sind mir die paar Ct. mehr pro stück dann auch egal.
für mich verschwindet das vertrauen in diese platform, wenn ich den eindruck habe, die leute haben vor zwei jahren für 10-15 EUR pro stück eingekauft und versuchen jetzt, fast den verkaufspreis von online shops zu erreichen.
die verkaufspraktiken früher haben mir gut gefallen, denn man konnte sowohl einkaufen als auch verkaufen und war besser dran als beim online shop. aber inwischen kaufe ich kaum noch etwas übers GSF, denn ich finde es nicht ganz fair.
das forum war für mich früher etwas "besseres" als ein online händler, der nur auf gewinn abgesehen hat. aber inzwischen habe ich die meinung übers forum, daß es hier nicht besser ist.
wie ist denn eure meinung dazu? bzw. wie sind eure beobachtungen?
hallo,
in diesem zusammenhang wollte ich mal eine frage zum interview vom Max Otte stellen, das u.a. unter
http://www.daf.fm/video/crashp…erwerfungen-50144760.html
zu finden ist.
was sind denn "cash-positionen"? ist es tasächlich bargeld, das man im koffer hortet? oder wie muß ich mir das vorstellen?
ich habe (bei meinen paar euros) die folgende überlegung gemacht - wobei ich trotzdem noch nicht schlauer geworden bin:
1) wenn es kracht, so daß die aktien runter gehen bzw. fallen, dann könnte man ja nachkaufen / einkaufen. aber nur, wenn man geld hat.
2) wenn man geld auf dem tagesgeld-konto hat, dann ist es (im normalfall) zwar relativ schnell verfügbar, so daß man dafür was kaufen kann (z.b. günstige aktien).
3) wenn es aber richtig kracht, so daß die aktien günstig sind, dann werden wahrscheinlich auch die banken zu haben, so daß ich an mein geld auf dem tagesgeld-konto gar nicht rankomme
4) wenn ich das geld vorher als bargeld abhebe und daheim horte, dann kann ich es zwar im alltag (z.b. beim supermarkt einkaufen) immer noch verwenden, ich dafür aber keine aktien kaufen kann.
5) eher unwahrscheinlich: entwertung / währungsschnitt.
wie sich gerade in weißrussland gezeigt hat, hat deren zentralbank das eigene geld um die hälfte entwertet. das heißt, hättest du am Fr. noch 100 aktien für dein angespartes gekauft, sind es am Mo. nur noch 50 aktien gewesen.
das wird bei uns sicherlich nicht so gravierend passieren, denn sie müßten den ganzen EUR entwerten, aber ganz unmöglich ist es nicht. daher ist es ein zusätzliches risiko, wenn man sein geld auf dem tagesgeld-konto liegen läßt und auf eine günstige gelegenheit wartet...
==> Fazit: was tun? auf dem tagesgeld-konto liegen lassen und hoffen, daß es beim crash zum aktien-kaufen noch verfügbar ist?
wie haben es denn 1930 die banken gemacht, daß sie an günstige aktien gekommen sind? sie hatten ja selbst geld und konnten somit günstig einkaufen, während alle in panik verkauft haben?
"Beim Silber sind weitere Verluste drin"
http://www.wiwo.de/finanzen/be…ere-verluste-drin-466379/
==> wer's glaubt! wieder so ein propaganda-artikel...
Hallo,
ich habe in einem rohstoff-Newsletter über die aktien von Erin Ventures gelesen, daß sie am Balkan nach Rohstoffen (Bor & Co.) bohren. ich weiß nicht so genau, welche interessen hinter solchen newslettern stehen und wem eine solche (gute) nachricht nützt.
siehe auch: http://www.wallstreet-online.d…r-aktuell#neuster_beitrag
daher wollte ich fragen, wie bewertet ihr dieses unternehmen? welche chancen bzw. risiken seht ihr darin?
ich freue mich auf zahlreiche antworten - danke!
Hallo,
ich bin auch nur durch zufall auf das thema "stratetische metalle" gestoßen und dazu bißchen hier in forum gesucht.
grundsätzlich interessiert mich der "stoff", allerdings habe ich noch einige fragen, die nicht nur mit indium oder iridium zusammenhängen.
ich habe im netz bißchen recherchiert, es gibt für strategische metalle sogenannte warenkörbe, die man kaufen kann. ist für meine erste investition in diesem bereich etwas teuer: 70kg mit 16 metallen kosten um die 14.000 EUR. eine geringere stückelung wäre für den einstieg überschaubarer.
ich habe hier auch etwas dazu gelesen und habe die gleichen bedenken:
- wie erfährt man den referenz-kurs (also den spot preis)?
- worüber kann ich diese stragetischen metalle beziehen?
- kann ich sie problemlos daheim lagern? wieviel volumen haben solche 70kg? ist es eine kleine schachtel? oder eher 1m³? es wird zwar angeboten, daß man die dinge in der schweiz lagern kann (mwst-frei), dafür fallen aber iregndwelche gebühren an. und im zweifelsfall weiß ich nicht, wo ich was habe...
- und wie sieht es mit dem verkaufen aus? gibt es einen markt dafür? oder werden diese metalle wie hier schon beschrieben direkt zwischen dem hersteller (Mine) und der industrie (z.b. automobil-hersteller, bildschirm-hersteller) eghandelt? ich habe die befürchtung, daß ich das zeug als privatperson gar nicht verkaufen kann.
- wie sieht es aus mit aktien zu den strategischen metallen aus? ist es eine alternative? oder werden sie ähnlich wie bei silber und gold zig-fach überzeichnet und im zweifelsafll hat man dann auch nur ein stück papier (ein zertikat), daß man was gekauft hat, was nicht mehr vorhanden ist (weil bereits mehrfach verkauft)? physikalisch wäre mir natürlich lieber.
wer kennt sich mit dem thema etwas mehr aus und kann mir meine fragen beantworten?
danke im voraus.
habe noch zwei Artikel gefunden:
"Inflationsschutz zwischen Spekulation und Illusion"
http://www.wiwo.de/finanzen/in…tion-und-illusion-461725/
"Die Angst treibt den Goldpreis - noch"
http://www.handelsblatt.com/fi…ldpreis-noch/4007742.html
scheinbar versucht man den Leuten auszureden, daß sie (jetzt noch) gold kaufen...
http://www.wiwo.de/politik-wel…-treibt-die-preise-454117
" [...] Um die Inflation knapp unter zwei Prozent zu halten und die Konjunktur zu stabilisieren, müsste der Euro-Leitzins derzeit bei 2,4 Prozent liegen, hat die Commerzbank berechnet. Tatsächlich beträgt er aber nur 1,0 Prozent.
Doch wegen der Schuldenkrise im Euro-Raum dürfte die EZB kaum den Mut aufbringen, die Zinsen vor Anfang 2012 zu erhöhen. "Höhere Leitzinsen würden die Krisenländer in der Euro-Zone gleich zweifach belasten", sagt Commerzbank-Chefökonom Krämer. Erstens treiben sie die Zinskosten für neue Schulden in die Höhe. Zweitens bremsen sie die Investitionen und damit die Konjunktur. Beides erschwert es den Krisenländern, ihre Staatshaushalte zu sanieren."
[...]
"In der offiziellen Teuerungsrate von 1,7 Prozent schlägt sich all das noch nicht so recht nieder. Doch die Bürger spüren, wie die Preiswelle ihre Kaufkraft wegspült. Nach Berechnungen des Statistik-Professors Wolfgang Brachinger von der Uni Fribourg in der Schweiz liegt die gefühlte Inflation in Deutschland derzeit bei 5,2 Prozent – so hoch wie in der Inflationsphase 2007/08."
[...]
"Damit droht in Gang zu kommen, was Währungshüter fürchten wie der Teufel das Weihwasser: eine Spirale aus anziehenden Inflationserwartungen, höheren Löhnen und steigenden Preisen.
Die Tarifabschlüsse in Deutschland könnten ein Signal für andere Länder der Euro-Zone sein. Die Hoffnung der EZB, die Inflationsrate knapp unter der Marke von zwei Prozent zu halten, dürfte sich dann schnell als Illusion erweisen.
Deutsche-Bank-Ökonom Mayer rechnet daher für die nächsten Jahre mit einer schleichenden Inflationierung der Weltwirtschaft. "Mittelfristig", so Mayer, "müssen wir uns auf Teuerungsraten um die fünf Prozent einstellen."
hier wieder so ein "experte":
http://www.handelsblatt.com/fi…-inflationsschutz;2751535
"Welche Rolle spielen die Notenbanken. Sie drucken ständig neues Geld. Führt das nicht zwangsläufig zu Geldentwertung?
Der Zusammenhang zwischen Wachstum der Geldmenge und Inflation ist nicht so groß, wie viele denken. Außerdem kommt es auf die Dosis an. Wenn Sie einen Patienten mit Morphium behandeln, besteht die Gefahr dass er davon süchtig wird. Genauso ist es mit der Geldpolitik. Wenn die Notenbanken über einen langen Zeitraum zu viel Geld zur Verfügung stellen, dann kann das zu Inflation führen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Geldpolitik Fehler macht. Aber ich würde auch nicht von vornherein davon ausgehen."
[...]
Wenn z.B. in einer solchen Form "Kapital hereingeschossen" wird, daß die Anteile x-fach verwässert werden, dann sind die "alten" Kurse selbst im Falle einer günstigsten Entwicklung völlig ausgeschlossen.
Beispiel: Es gibt 100 Millionen Aktien zu 100 Euro. Kurs fällt auf 1 Euro. Statt kommt als "Retter", schießt Kapital ein, bezahlt z.B. 5 Euro für 400 Millionen neugeschaffener Aktien (= 2 Milliarden).
ich dachte eher, daß der staat die aktien dann wieder aufkauft und somit den kurs stützt. und nicht, daß noch neue aktien geschaffen werden.
wie war es denn bei der HRE oder bei der commerzbank? da hat doch der staat auch die aktien aufgekauft, nicht wahr? ok, sie haben dann die restlichen aktionäre (bei HRE) rausgedrückt und sie mit kleinen summen abgefunden - aber das ist etwas anderes.
ich habe diesen kurz-bericht (bei kopp) auch gelesen, aber sonst ist nirgends darüber berichtet. lediglich in einigen foren wurde auf die KOPP seite wieder verlinkt.
hm... grundsätzlich kann ich mir vorstellen, daß es gewisse interessensgruppen gibt (regierungen / wirtschaft / ....), denen es nicht ins konzept passen würde, wenn eine solche entdeckung jetzt auf den markt käme. es gibt auch sicherlich viele gute patente, die aufgekauft und dann in irgendwelchen schbladen verschwunden sind, um den aktuellen "umsatz" nicht zu gefährden.
ähnliches kann man auch über den brand von dem super-akku-auto denken: zufall oder absicht? und wenn absicht, wer steckt dahinter? die firma selbst, die etwas vertuschen wollte? oder die konkurenz, die lieber ihre eigenen produkte (z.b. diesel motoren) nach wie vor verkaufen will?
auf der anderen seite hat es mich schon gewurdert, daß über diese entdeckung sonst gar nicht berichtet wurde...
ich beobachte nach wie vor die kursentwicklung einige ausgewählter aktien, obwohl ich sie bereits letztes jahr verkauft habe. irgendwie scheint überall eine art euphorie zu herrschen, überall wird über einen boom berichtet, überall steigen die aktienkurse. das kommt mir irgendwie merkwürdig vor.
ich verstehe, daß das frisch gedruckte geld irgendwo "investiert" werden muß - also wird es in aktien gesteckt und das puscht den aktienkurs. und ich verstehe, daß man wieder kleinanleger in dieses spiel locken will, um sie abzuzocken.
vor allem wundert mich, daß z.b. BMW so gute zahlen schreibt und daß sie so viel autos verkauft haben wollen. denn ich frage mich, wer in solchen schlechten zeiten einen neuen BMW für mehrere zig-tausend euros kauft? oder habe ich da was falsch verstanden bzw. übersehen?
vor kurzem hat mir jemand gesagt, daß er jetzt die aktien der irischen nationalbank (bank of irland)
Bank of Ireland Aktie [WKN: 853701 / ISIN: IE0030606259]
kaufen würde, weil sie zur zeit so günstig wäre und weil sie von knapp 12 EUR auf teilweise 0,25 EUR abgestürzt ist (zur zeit liegt sie bei 0,43 EUR). er glaubt, daß der staat (der steuerzahler) diese bank ja retten wird und die aktie sich nach einigen jahren wieder erholt wird, wodurch er einen guten gewinn reinfahren will.
hm... wenn ich mir die entwicklung der HRE anschaue, was der staat in den letzten monaten dort reingesteckt hat, um sie nicht pleite gehen zu lassen, dann kann ich schon diese argumentation nachvollziehen.
allerdings bin ich nicht so ganz sicher, welche gefahren bei einer solchen bank drin stecken könnten (enteignung wie bei der HRE?, ...).
was ist denn eure meinung dazu? wie sind solche aktien von nationalbanken z.b. von irland, portugal, griechenland, italien & Co. zu bewerten?
sehe ich im moment auch so. allerdings denke ich, daß inbetracht der ganzen politischen und wirtschaftlichen ereignisse die politik (über die "qualitätsmedien") versucht, daß die leute nach wie vor im papier-system "bleiben" und nicht da "rausgehen". dafür sind ja solche artikel denn ideal - immer nachfragen: "wem nützt es?".
das schlimme daran ist, daß er in einer renomierten zeitung seinen artikel veröffentlicht hat und somit (beim unbedarften leser) der eindurck entsteht, daß er sich gut mit dem thema auskennt und daß daran etwas wahres ist.
aus dem gleichen grund wird jede woche aufs neue propagiert, daß der aufschwung da ist, daß die arbeitslosenzahlen sinken, daß die wirtschaft boomt, daß die exporte wieder steigen, usw. die politiker haben angst vor solchen zuständen, wie sie zur zeit in ägypten & Co. herrschen. und diese zustände hätten wir heute schon, wenn die leute wüßten, worauf sie zusteuern. leider werden sie ahnungslos gehalten - eben auch mithilfe von systemmedien.
Hallo,
gerade bei der zeit.de einen artikel mit dem titel:
"Gold – eine Blase platzt" entdeckt:
http://blog.zeit.de/herdentrie…ld-eine-blase-platzt_2714
man möchte scheinbar die breite masse doch davon abhalten, physisch zu kaufen und "argumentiert" dagegen.
wenn man dies realistisch betrachtet, dann kann man sich ausrechnen, wann der staat den schuldenberg denn abzahlen würde, wenn er die mwst erhöhen würde: nie
denn die mehreinnahmen würden keinesfalls (wie bisher auch!) zum zurückzahlen der schulden führen, sondern zu noch mehr wasserkopf im staatsapparat! oder zu noch mehr privilegien für kleine lobby-gruppen (z.b. farma-industrie?).
wenn man sich die kuve vom schulden-zuwachs (bzw. schulden-entwicklnug) in den letzten jahrzehnten anschaut, dann sieht man, daß sie stets nur nach oben gegangen ist, egal, wer an der regierung war und welche partei was versprochen hat. es gab nie nur ansatzweise einen versuch, etwas von den schuden zurückzuzahlen. es wird schon als großer erfolg in der politik gefeiert, wenn die kredit-neuaufnahme unter den prognosen lag! wohl gemerkt: es werden immer neue schulden gemacht - nicht mal eine 0-EUR schuldenaufnahme ist in sicht geschweige denn eine rückzahlung. daher denke ich, daß es wieder ein vorwand ist, um aus dem bürger noch mehr geld rauszupressen, um es an die banken, an die griechen und iren usw. auszugeben bzw. um ein paar weitere u-boote zu verschenken oder so ähnlich - bevor das system total kollabiert.
es ist natürlich wie immer (und wie es die mutti zu sagen pflegt) - alternativlos!