Beiträge von Goldflöckchen

    Berlin 380 Euro ist echt eine Frechheit. Wo ist denn da der Gegenwert, den diese Stadt bietet? Also mir müsste Berlin noch was zahlen, wenn ich dort wieder wohnen soll (Gilt jedenfalls für große Teile Berlins). Nie wieder!


    Wir zahlen weniger Grundsteuer und unsere Stadt (Grösste im Berliner Speckgürtel) empfinde ich als deutlich lebenswerter, ist aber von den Baupreisen und Mieten teilweise sehr teuer, aber wie gesagt die Grundsteuer ist erträglich. Hoffentlich liest das jetzt hier der Kämmerer nicht mit! 8)


    PS: @Tisc: Nichts für ungut, aber Dein Avatar löst bei mir Übelkeit aus: die Drecks U-Bahn, die piefige BVG Uniform, die dummdreiste Bushido-Type alles wofür Berlin heute (!) bei mir steht bääääääääähhhhhhhhhhhhhh.Ich weiß, das Bild ist eine Karrikatur, aber ich kann es leider nicht mit Humor nehmen. Sorry!

    ...
    oder versuchen alle 3 Monate eine halbe Unze Gold physisch zu kaufen. (wird aber teurer)
    kleinere Stückelungen würde ich sein lassen, Aufgeld zu hoch.


    Da gibt es Alternativen!


    Ich empfehle einen Grundstock aus Gold und Silber in Form von spotnahen Münzen. Gold: 10 und 20 Kronen Austria, 1 und 2 Rand SA. Die haben sehr geringen Aufschlag. Silber: 5 und 10 DM und 10 Euro Gedenkmünzen. Geringer Aufschlag bzw. Nennwertabgesichert.


    Derzeit haben wir bei Gold und Silber Kaufkurse, besonders, wenn man noch keinen Grundstock hat. Wieviel, das ist Geschmackssache. Bei einer Sparmöglichkeit von 100 Euro pro Monat eventuell erstmal 1500 Euro dahinein.


    Danach erst Stand- und Spielbein bei anderen Investments aufbauen. Erst das Standbein aus soliden Dividendenaktien, dann was risikoreicheres wie Minenaktien. Zusätzlich ein Spielbein aufbauen aus weiterem Gold und Silber.


    Ich finde, du gehst schon allzusehr auf Papierzockerei mit Deinen Vorschlägen.

    [quote='Seeadler','index.php?page=Thread&postID=976217#post976217'Dann halte mal nicht einen (zu) großen Teil Deines Vermögens als Cash vor. Zur Erinnerung: Bei der 57er Währungsreform konnte man ganze 300 MDN in die neuen (gültigen) Banknoten umtauschen. Wenn der (nicht zu große) Rest auf der Bank lag, wurde er "umgeschrieben". Du konntest ebenso mit einem dicken Bündel nunmehr (ungültigen) Bargeldes aufschlagen. ...[/quote]


    Cash in bar, davon viel in nennwertabgesicherte DM und Euro Gedenker (aber Lagerproblem!), kaum Giralgeld


    Geschichte wiederholt sich im Großen und Ganzen, aber nicht immer genau in den Details. :S


    Insgesamt eine sehr interessante Frage, die da Goldrocky aufgeworfen hat. Klar das hierbei die Meinungen ganz schön auseinandergehen.

    Ich würde die Wohnung verkaufen und mieten. Vielleicht findet man einen Käufer der einen drinn wohnen lässt.
    Wer weiss wo die Immo-Preise in 7 Jahren sind bei dem Zuzug von Ausländern, sprich Bürgerkrieg etc.
    Sicher könnten die Preise weitersteigen, aber wenn du sowieso weg willst, hast du dann nicht so einen Stress mit dem Verkauf.
    ...


    Hängt zwar von einigen weiteren persönlichen Randbedingungen ab, aber das finde auch ich durchaus überlegenswert. 7 Jahre sind ein überschaubarer Zeitraum und wer weß ob die Immopreise überhaupt noch höher gehen. Ich denke sie sind am oberen Ende.

    Zitat von 'Deflationator

    siehst du einen warmen Geldregen bei der Masse in der Bevölkerung?
    dann ist die Inflation bei der Masse angekommen...
    ansonsten nicht


    Ich sehe das Geld nicht bei der breiten Bevölkerung, denn es kommt dort tatsächlich nicht an. Es bleibt bei den "Oberen 10 000". Hatte extra die Inflation nur auf Sachwerte bezogen, nicht auf Verbrauchsgüter.


    Diejenigen mit Geld dürften aber Anlagenotstand haben, daher meine Vermutung, dass gerade Sachwerte langfristig noch teurer werden. Das sind u.a. Immobilien, Aktien, fruchtbares Land. Alles womit man Geld verdienen kann, z.B. durch Miet-, Zins-, Dividenden-, oder Spekulationseinnahmen und das Vermögen sichern kann z.B. Gold.

    Kann man denn die Unterlagen vom Notar anfordern bzw. zu Herausgabe bewegen ? so rein Rechtlich gesehen ?


    Meines Wissens nach nicht, diese werden vom Notar archiviert (also der Vorgang selbst und eine Kopie der Unterlagen, denn die Originalurkunden bekommt der Grundschuldner ja zurück). Die Löschung wird aber vom Notar dokumentiert und die Zahlungsströme sind im Massenbuch, das jeder Notar führt, verzeichnet und laufen über ein Notaranderkonto. Der Notar löscht selbst direkt nicht, sondern das Grundbuchamt.


    Mehr Sicherheit bekommt man derzeit als Grundschuldner in Deutschland eben nicht. Es sollte an sicherer Abwicklung auch reichen, aber man weiß eben nie was Morgen so alles möglich ist... :S



    Würde eine Teillöschung das Schadenspotential, das eine Bank mit der Grundschuld anrichten kann, verringern? Sollte man das machen, wenn z.B. die Hälfte der eingetragenen Grundschuld erreicht ist?


    Ich bin da der Ansicht, es bringt nicht viel. Denn die Tatsache, DASS eine Grundschuld eingetragen ist, wiegt schwerer als die Höhe der Grundschuld! Wenn man aber eine sehr lange Laufzeit hat, steigen die Unwägbarkeiten der äußeren Umstände noch an und eine Grundschuld-Reduzierung kann dieses Risiko etwas mildern.


    Es kann beruhigen, die Grundschuldreduzierung zu veranlassen. Aber das Primärziel sollte immer die Löschung bzw. Eigentümergrundschuld sein.


    ...
    Klar, geht es hier um ein Extremszenario, aber im Fall der Fälle möchte ich nicht gegen die Uhr agieren müssen und gerichtlich gegen die Bank vorgehen müssen. Bis dahin ist das Häuschen zweimal versteigert. Hieraus können sich auch noch zusätzlich ganz schnell Schwierigkeiten mit anderen Vertragpartnern ergeben. D.h. man kämpft dann an mehreren Fronten gleichzeitig. ...


    Ja genau und solch ein Extremszenario kann ruck zuck eintreten, lass es mal nur der Bank "schlecht" gehen, dann könnte jede Sicherheit in Bares umgewandelt werden oder irgendwelche Verwerter machen sich über die Insolvenzmasse der Bank her. Dann könnte denen 5000,- Euro aus einer Zwangsversteigerung mehr bedeuten als jahrelang 100 000,- Euro brav abgestottert. Und zack ist das EFH weg, das bisher Abgezahlte ist verloren.


    Dazu kommt noch, dass neuerdings Gesetze und Vereinbarungen nichts gelten und selbst von der Regierung schnell gebrochen werden. Wenn mal wieder die Banken jammern, dann halt mal wieder zu deren Gunsten und ganz bestimmt zu Lasten der hinterlegten Sicherheiten (auch Grundschuldbestellungen).


    Ein anderer Aspekt:


    Es reicht meiner Ansicht nach nicht, die Grundschuldbestellungsurkunde und das abstrakte Schuldversprechen von der Bank im Original zurückzuholen und den Tilgungsnachweis aufzubewahren. Denn im Grundbuch steht der Notar mit seiner Urkundenrolle drin. Dort liegen die Unterlagen nochmal und irgendein Schlitzohr wird es schaffen daraus einen Beutezug gegen den Grundschuldner zu konstruieren. Daher auf jeden Fall beim Notar löschen oder umschreiben lassen!


    Am besten in eine Eigentümergrundschuld umwandeln, denn die steht idealerweise dann im ersten Rang und blockiert diesen! Wenn einem mal die Gemeinde (Anschlussgebühren, unberechtigte Forderungen) ans Leder will oder sonst jemand (z.B. einer der eine Schadensersatzpflicht behauptet oder das FA o.ä.), dann können diese nichts mehr in Dein Grundbuch im ersten Rang eintragen und man kann sich in Ruhe um die Problemlösung kümmern (wie von bembelpetzer auch schon beschrieben).

    Na ja, für ein Schächtelchen " Merci " bekomme ich so im Durchschnitt 100 Bankenrückläufer ( 925er/ 10 Euromünzen ) alle paar Monate.


    Die Bankdamen sind meist treu und schätzen Kontakte über Jahre. DM- Münzen läßt man eher liegen, es sei denn sie heben sich etwas ab.


    Hmm nunja, aber was soll man denn jetzt noch mit Allzuvielen davon??? Außer wenn man sie verticken möchte, aber das ist dann auch ein teilweise mühsames Geschäft, wofür man erstmal die Zeit haben möchte. Dann sind die Pralinen ja auch Mehrkosten (+Fahrzeit und Fahrkosten), es sei denn es ist auch direkt für die Damen selbst. 8)


    ich favorisiere jetzt mehr die 5DM und 10DM Gedenker zum Horten, denn sie sind näher am Ag Spot als die 10 Euro.