Beiträge von Simsalabim

    Ist der Kupferanteil bei 2009er Krügerrand Prägungen höher?


    Habe gestern zum ersten mal mehrere Jahrgänge halbe Unzen Krügerrand nebeneinandergelegt. Dabei ist mir aufgefallen, daß die 2009er rötlicher schimmert als die anderen Jahrgänge zuvor! Kann es sein, daß die Südafrikaner beim Goldanteil sparen und es garnicht mehr 916er Legierung ist? Oder ist das noch innerhalb der Fertigungstoleranz? Würde mich allerdings wundern, wenn man es schon mit bloßem Auge sieht...

    Lebensmittel zu horten finde ich wegen der begrenzten Haltbarkeit problematisch. Vielleicht eine Kiste Thunfisch und Ölsardinen, ok, aber alles andere... verdirbt doch und muß daher vorher verbraucht werden. Und wer will schon in "normalen" Zeiten von Tütensuppen und Militär-Rationen leben?


    Was ich auf jeden Fall für sinnvoll halte: Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, etc. Wenn man von diesem Zeug (Rasierklingen etc.) einen Jahresvorrat hat, hat man einiges an Kapital hervorragend angelegt: Es kann nicht entwertet werden, und wenn es richtig kracht, braucht man sich darum zumindest mal keine Sorgen zu machen. Das ist dann Lebensqualität, wenn ich nicht auf mein Duschgel und meinen Rasierschaum verzichten muß...


    Für die verderblichen Dinge wie Nahrung halte ich hingegen immer eine gewisse Menge phys. Bargeld und phys. Silberunzen vor. Wer sich den Streß gibt, ständig seine Lebensmittelkisten zu verwalten, übertreibt es meiner Meinung nach ein bisschen.

    Länder wie D oder F leihen sich das Geld per Staatsanleihe zu 3% von den Investoren (Banken + Hedgefonds), um sie dann zu 5% an GR weiterzuverleihen. Ein gutes Geschäft! Und wir haben ja auch kein Ausfallrisiko, weil wir ja wissen, daß wir Länder wie GR nicht pleitegehen lassen werden!


    Wir machen Gewinn, indem wir noch mehr Schulden machen!!!


    Leider ist diese Thematik so abgefahren, daß wir sie dem Wahlvieh unmöglich bis zum 09. Mai erklären können. Die denken bestimmt, Merkel hätte unsere Steuergelder verplempert...


    Das ist allerdings nicht ganz richtig. Vielmehr gehen wir jetzt auch den amerikanischen Weg: Schulden bekämpfen mit noch mehr Schulden. Durch unsere gestiegene Zinslast steigen dann zwar auch die Steuern bei uns, aber die Gewinne haben sich dann andere (Joe Ackermann und Konsorten) eingesteckt!


    War aber eigentlich auch klar, daß die EZB sich nicht ewig das ehemals deutsche Stabilitätsdenken leisten können würde...

    Hier ein Interview mit dem Wirtschaftsjournalisten William Engdahl. Er beschreibt u.A, daß Goldman Sachs, obwohl (oder gerade) weil sie selbst die Bilanzfälschungen GRs mit ermöglicht hatten, gerade als der Dollar letzten November in ernsthafter Bedrängnis (> 1,50€) war, maßgeblich (über die amerikanischen Ratingagenturen) an der Stimmungsmache gegen Griechenland und den Euro beteiligt war!


    [tube]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/tube]

    Mich hat auch letztens ein Amerikaner gefragt warum ich eigentlich Gold kaufe und ob ich glaube, dass es wirklich so weit kommt dass die Leute mit Philharmonikern zum Bauern gehen um Brot zu kaufen :wall:


    Mit Silber Philis könnte ich mir das durchaus irgendwann kurzfristig vorstellen... Nicht umsonst hatten manche Bauern zu Nachkriegszeiten die Perserteppiche mehrlagig im Kuhstall liegen! Scheint mir jedenfalls besser, als Schnaps oder Zigaretten zu horten.

    An den Terminbörsen wird täglich mit Futures und anderen Terminkontrakten in Billionenhöhe gehandelt. Von diesen kommen nur ca. 3% zur Auslieferung; die restlichen 97 Prozent werden vor Ablauf glattgestellt und gleichsam nur "gezockt". Das deutet an, wie bein einem weltweiten BIP von 40 Billionen ein weltweites Derivateaufkommen von 600 Billionen (Euro oder Dollar, egal- es geht mir um das Verhältnis) vorhanden sein können. Ist nicht uninteressant - - aber das weltweise Kapital befindet sich zum allergrößten Teil im Casino.


    (Das erklärt übrigens nebenbei auch, warum man heutzutage durch ehrliche Arbeit nicht mehr reich werden kann).


    Wenn nun, wie z.B. im Herbst 2008 eine solche "Blase" platzt, wird enorm viel "Kapital" vernichtet (fiktives zwar, aber als Buchwert der Banken existent). Und die Staaten reagieren darauf, indem sie versuchen, diese gigantischen Löcher mit "echtem", erarbeitetem, durch reales Wirtschaften gedecktes Geld zu stopfen! Obwohl es davon ja viel weniger gibt!!!!


    Dies führt unweigerlich zu
    => Deflation (Bzgl. der Geldmenge)
    => heftige, weltweite Rezession
    => Staatsbankrotte zuhauf


    Die Notenbanken versuchen dagegen zu arbeiten, indem sie neues Geld in großem Umfang schöpfen. Das bringt aber nicht viel, außer eine Beschönigung der Inflationsstatistik (zu GUNSTEN der Inflation). Deshalb ist z.B. der Sprit so teuer.


    Fazit: Wir sind schon alle potenziell bankrott! Spätestens die nächste platzende Blase (nur eine Frage der Zeit) fegt unser jetziges Finanzsystem fort...

    Also ich hab ein paar Tubes 2010er Maple Leaf und 2010er Philharmoniker; bei beiden auch nur ein- oder zweimal kurz reingeschaut, aber zum Glück sind mir bei keinen von denen Milkspots aufgefallen!


    Was ich hingegen schon mal hatte, waren rote Flecken auf Goldmünzen (Deutschland 2001 1DM und sogar Österreich 1976 Babenberger)...

    No Problem!
    Fed kauf die Anleihen notfalls selbst auf...
    Merkt keiner, da Dollar in der ganzen Welt verwendet wird...


    Ist ja sogar hilfreich bei der Reflationierung!
    Müssen es nur unauffällig tun, damit das Vertrauen in den USD nicht zu schnell schwindet...
    Aber gerade jetzt, wo es den Amis doch schon wieder viiieeel besser geht, kein Problem...!!!

    Kann sich bitte mal jemand die Mühe machen, sich folgenden Chart anzusehen


    [Blockierte Grafik: http://hartgeld-forum.de/forum/files/thumbs/t_euro-kurs_4_monate_101.jpg]


    und versuchen zu erklären, wie durch den kontinuierlichen, "sanften" Rückgang des Euros (dargestellt gegenüber CHF und NOK) dieser starke, sprunghaft wechselnde, ansonsten aber völlig unbegründete Anstieg des US-Dollars während der letzten vier Monate zustandekommen soll???


    Ist es nicht offensichtlich, daß das ganze Getöse in den Medien wegen Griechenland aufgebauscht wird und die Amis hinter den Kulissen wieder fleißig die Kurse manipulieren???

    Seit vier Monaten läuft das Euro-Bashing wegen Griechenland usw. in den Medien auf Hochtouren, und seit eben dieser Zeit fällt der Euro gegenüber dem US-Dollar. Ich hatte allerdings schon die ganze Zeit den Verdacht, daß dies eine Meinung ist, die in den Medien gemacht wird, um die wahren Vorgänge zu verschleiern. In diesem Beitrag will ich versuchen, den Beweis dafür zu erbringen.


    Betrachte Bild 1: Kurs des Euro gegenüber Dollar (schwarz), Schweizer Franken (blau) und Norwegischer Krone (grün). Ich habe diese beiden Währung als Vergleichsmaßstab herangezogen, weil ich davon ausgehe, daß sie weder vom Euro noch vom Dollar beeinflußt werden. Man sieht, daß der Euro gegenüber CHF und NOK in den letzten 4 Monaten ca. 5 % verloren hat, und zwar stetig. Dies scheint das Resultat des fortwährenden Euro-Bashings in den Medien zu sein. Es fällt auf, daß Euro gegen CHF und NOK auch in den Zeiten weiter fiel, als USD wieder nachgab (gut zu erkennen von Dez ´09 bis Jan ´10).


    Im zweiten Chart (Bild 2) ist der Dollar-Kurs gegen Euro (schwarz), Schweizer Franken (blau) und Norwegische Krone (grün) aufgetragen. Man sieht eigentlich den gleichen Verlauf, nur die Ausprägung in y-Achse ist bei USD / EUR größer, und zwar nach 4 Monaten um ziemlich genau 5%. Und dies sind exakt die 5% Verlust des Euro in diesem Zeitraum gegenüber CHF und NOK! Die Form der der Dollar-Kurve ist jedoch in allen diesen drei Währungen gleich. Nach 4 Monaten hat der Dollar gegen Franken und Krone ca. 8% gewonnen (gegen EUR natürlich noch mehr).


    Mit diesen Charts als Grundlage formuliere ich meine These:


    Die Euro-Abwertung erklärt nur zu einem geringeren Teil (5% gegenüber 8%) den Dollar-Anstieg der letzten Monate. Auch läuft die Euro-Abwertung kontinuierlich, während der Dollar mehrmals sprunghaft seine Richtung änderte. Deshalb muß hinter der Dollar-Rallye der letzten Monate noch etwas anderes stecken!


    Und das führt mich nun zu meiner eigentlichen Frage:


    Wie machen die Amis das? Wie können sie den Wechselkurs des Dollars manipulieren? Das reine Monetisieren von Staatsschulden durch die FED über die Mittelsmänner JP Morgan, Goldman Sachs etc. kann es doch nicht sein, oder? Denn dadurch wird doch keine Nachfrage nach Dollars erzeugt, sondern nur „Spielgeld“ eingebracht, daß sie für 0% Zinsen in unbegrenzter Menge von der FED bekommen. Nach meinem bisherigen Verständnis (bin kein Ökonom) müßten doch ausländische Institutionen (Regierungen oder private Anleger) Dollars nachfragen und in US-Anleihen investieren, damit der Dollar-Kurs steigt?


    Hat jemand dafür eine wirkliche Erklärung?

    Seit vier Monaten läuft das Euro-Bashing wegen Griechenland usw. in den Medien auf Hochtouren, und seit eben dieser Zeit fällt der Euro gegenüber dem US-Dollar. Ich hatte allerdings schon die ganze Zeit den Verdacht, daß dies eine Meinung ist, die in den Medien gemacht wird, um die wahren Vorgänge zu verschleiern. In diesem Beitrag will ich versuchen, den Beweis dafür zu erbringen.


    Betrachte Bild 1: Kurs des Euro gegenüber Dollar (schwarz), Schweizer Franken (blau) und Norwegischer Krone (grün). Ich habe diese beiden Währung als Vergleichsmaßstab herangezogen, weil ich davon ausgehe, daß sie weder vom Euro noch vom Dollar beeinflußt werden. Man sieht, daß der Euro gegenüber CHF und NOK in den letzten 4 Monaten ca. 5 % verloren hat, und zwar stetig. Dies scheint das Resultat des fortwährenden Euro-Bashings in den Medien zu sein. Es fällt auf, daß Euro gegen CHF und NOK auch in den Zeiten weiter fiel, als USD wieder nachgab (gut zu erkennen von Dez ´09 bis Jan ´10).


    Im zweiten Chart (Bild 2) ist der Dollar-Kurs gegen Euro (schwarz), Schweizer Franken (blau) und Norwegische Krone (grün) aufgetragen. Man sieht eigentlich den gleichen Verlauf, nur die Ausprägung in y-Achse ist bei USD / EUR größer, und zwar nach 4 Monaten um ziemlich genau 5%. Und dies sind exakt die 5% Verlust des Euro in diesem Zeitraum gegenüber CHF und NOK! Die Form der der Dollar-Kurve ist jedoch in allen diesen drei Währungen gleich. Nach 4 Monaten hat der Dollar gegen Franken und Krone ca. 8% gewonnen (gegen EUR natürlich noch mehr).


    Mit diesen Charts als Grundlage formuliere ich meine These:


    Die Euro-Abwertung erklärt nur zu einem geringeren Teil (5% gegenüber 8%) den Dollar-Anstieg der letzten Monate. Auch läuft die Euro-Abwertung kontinuierlich, während der Dollar mehrmals sprunghaft seine Richtung änderte. Deshalb muß hinter der Dollar-Rallye der letzten Monate noch etwas anderes stecken!


    Und das führt mich nun zu meiner eigentlichen Frage:


    Wie machen die Amis das? Wie können sie den Wechselkurs des Dollars manipulieren? Das reine Monetisieren von Staatsschulden durch die FED über die Mittelsmänner JP Morgan, Goldman Sachs etc. kann es doch nicht sein, oder? Denn dadurch wird doch keine Nachfrage nach Dollars erzeugt, sondern nur „Spielgeld“ eingebracht, daß sie für 0% Zinsen in unbegrenzter Menge von der FED bekommen. Nach meinem bisherigen Verständnis (bin kein Ökonom) müßten doch ausländische Institutionen (Regierungen oder private Anleger) Dollars nachfragen und in US-Anleihen investieren, damit der Dollar-Kurs steigt?


    Hat jemand dafür eine wirkliche Erklärung?

    Also mir als Nicht-Ökonomen geht es ganz bestimmt nicht um akademische Feinheiten in der Definition von Inflation oder Deflation. Letztlich bin ich Konsument, außerdem habe ich Verantwortung für meine Familie.


    Jemand hat mal das Risiko auf Infla-/Deflation als chaotisches Pendel beschrieben. Ihr kennt das, wenn man zwei oder drei rotierende Achsen aneinander koppelt? Die Ausschläge sind ziemlich heftig und scheinbar unberechenbar. In dem komplexen weltweiten Wirtschaftssystem gibt es viele Unbekannte, die sich gegenseitig beeinflussen.


    Wenn nun also das Pendel plötzlich (oder auch allmählich und sich dann beschleunigend) in Richtung Inflation ausschlägt, was passiert dann (spürbar)? Die Preise werden, im Laufe von vielleicht einem oder mehrerer Monate, steigen. Das wird dann als Inflation wahrgenommen, und damit rechnen ja nun wohl auch viele.


    Was aber, wenn es in Richtung Deflation ausschlägt? Ein "Deflationärer Schock", in dem dem System plötzlich ein paar hundert Milliarden fehlen? Diese werden dann doch schlagartig von anderen Stellen im System abgezogen. Dann steht man halt eines Tages vor dem Geldautomaten, und der zeigt nur an "Außer Betrieb". Oder die Harz-4-Stütze wird nicht pünktlich überwiesen. Oder, oder, ... Bis dann nach einigen Tage oder Wochen die Notprogramme der Notenbanken greifen und die fehlende Liquidität ersetzen können (welche ihrerseits natürlich inflationär ist).

    es gibt weder hyperdeflation, noch deflation oder sonstwas in diese richtung.


    es gibt inflation und hyperinflation, unter sehr extremen umständen wie letztes jahr nähert sich die inflation vielleicht mal der 0% an, aber das ist doch ein sehr kurzes und seltenes erlebnis. also stellt sich nur die frage, wie hoch die inflation ist - offizielle errechnet und in wirklichkeit. sich gedanken um deflation zu machen ist pure zeitverschwendung.


    Warum glaubst Du nicht, daß es deflationäre Phasen geben kann?

    Ich bin sowohl für Thomas_Ks als auch Grünundblaus Beiträge dankbar, wobei ich G&B wichtiger finde, da er so ziemlich der Einzige (oder einer von ganz wenigen) hier im Forum ist, die uns auf möglicherweise bevorstehende Deflationsszenarien aufmerksam macht! [smilie_blume]
    Daß wir alle langfristig Inflation erwarten ist klar, deswegen sind wir ja Goldbugs. Aber wenn wirklich demnächst die Banken nur noch beschränkt Bargeld rausrücken sollten, werden die meisten an die Warnungen des vermeintlichen Trolls zurückdenken...!!! [smilie_love]
    Ich hab jedenfalls zusätzlich zu den EMs auch genug Cash gebunkert (in "kleinen, gebrauchten Scheinen")...