Beiträge von Patou

    Das ist schon ok, Goldmeier...


    ... ich habe irgendwann einmal den fatalen Fehler begangen, hier im Forum offen zu schreiben, dass ich Leistungsbezieher bin - das kann hier jeder nachlesen...


    ... bis zur Geburt meines Sohnes habe ich voll gearbeitet, im Monat nach der Geburt wurde mein befristetes Arbeitsverhältnis nicht verlängert, nach dem nachgeburtlichen Mutterschaftsgeld fielen mein damaliger Lebenspartner und ich mit Kind in Sozialleistungen als sog. Aufstocker, weil er halt nicht genügend verdiente, darüberhinaus ging es seinem Arbeitgeber nicht sonderlich gut... eigentlich der ganzen Branche nicht, das tut aber jetzt nichts zur Sache...


    Was hier im Forum ebenfalls nachzulesen ist - mein Partner verließ mich/uns dann u.a. weil ihm als Arbeitnehmer zu wenig Geld blieb (aus seiner damaligen Sicht), denn allein - also ohne uns, reichte sein Gehalt für ihn (allerdings damals kaum für Unterhalt für das Kind). Er fing also ein neues Leben an - da wir nicht verheiratet waren und man Menschen gegen ihren Willen nicht festhalten kann, blieb mir nichts anderes übrig, als es zu schlucken... meine "Begeisterung" hielt sich sehr wohl in Grenzen und ich habe bis heute Probleme einem "Partner" vollends zu vertrauen... aber ich arbeite dran.


    ... im Zuge der weiteren Entwicklung hatte ich dann mehrere Augenoperationen, die Sehfähigkeit konnte nicht vollständig hergestellt werden, was eine Sekretärin beim Blindschreiben zwar nicht tangiert... sehr wohl aber bei fitzeligen Excel-Tabellen mir ganz klar meine Grenzen aufzeigt... ich werde nie wieder Autofahren können, bin inzwischen aus meinem Beruf einige Jahre raus, weil ich zudem lange vor Hartz IV bereits meinen Willen zu Arbeitstätigkeiten bezeugt habe, die mit meinem Beruf nichts zu tun haben - meine Vermittlungsfähigkeit geht nicht gegen Null, weil ich etwa nicht arbeiten wollte - ich finde einfach niemanden, der mich "so" einstellt...


    ... und ja... beschränkte Kindergartenzeiten - eben nicht "zuverlässige Grundschule", die demnächst folgt, sind auch nicht sonderlich hilfreich - weil einfach der zustehende. gesetzliche Mindest-Urlaub in so einem Unternehmen schon nicht ausreicht, um Ferienzeiten abzudecken - und bislang gab es auch keinen Job, der es mir ermöglicht hätte eine Tagesmutter zu beschäftigen, die übrigens mehr verdienen würde als ich... dann die spannende Frage, ob ich das will... und ich denke, als Mutter habe ich schon ein Stück Entscheidungsfreiheit, wie sehr und in welchem Ausmaß ich mein Kind fremdbetreuen lassen möchte... das solche Entscheidungen z.B. an der Wohngegend hängen, an der die Betreuung auch stattfindet, versteht sich auch von selbst.... und logisch auch, dass mir bestimmte Stadtteile schlicht verschlossen bleiben, in der es bestimmte Problematiken nicht gibt.


    Das sind erst einmal die Fakten...


    Zu den Theorien von Thodie... mein Sohn hat einen Anspruch an Sozialleistungen von hälftiger, angemessener Miete sowie von Sozialgeld in Höhe von 251 Euro (auch das kein Geheimnis, ist überall nachzulesen und gilt für alle Kinder dieses Alters) - hiervon wird der Kindergeldanspruch in Höhe von 184 Euro sowie Unterhalt in Höhe von derzeit 215 Euro abgezogen. Mein Sohn erhält also lediglich einen Zuschuß zum Mietanteil - wie übrigens ganz viele betroffene Kinder, die originär eigentlich gar keine Sozialleistungen erhalten (es sei denn, es fließen weder Unterhalt noch Unterhaltsvorschuss).


    Und nein, ich bin überhaupt nicht glücklich darüber, dass ich meinem Kind nicht in Vollendung das bieten kann, was ich mir eigentlich so vorgestellt habe... wir sind eben mitnichten "ewige Sozialleistungsbezieher" etwa in der 4. Generation - und immerhin konnte ich mir in den letzten zwei Jahrzehnten einen Rentenanspruch erarbeiten der so bei ca. 600 Euro liegen wird... Klar ist - wenn da nicht mehr viel dazu kommt, bin und werde ich defakto ein Fall für später erg. Grundsicherung werden, denn natürlich ist es uns nicht möglich, etwa zu riestern (lohnt eh nicht) oder anderweitig zu sparen...


    ...das, was an Geld zur Verfügung steht, reicht knirsch über den Monat und ja, man muss vernünftig damit wirtschaften, um über den Monat zu kommen... man wird allerdings auch erfindungsreich... weil man sich zwar "nicht in der Leistung einrichtet", schon aber doch im Laufe der Zeit lernt und auch lernen muss, mit weniger Geld klarzukommen... ich gehe also nicht zum Friseur, sondern schneide meine Haare selbst... und anders als PL oder andere vermuten, muss ich selbst kochen (was ich übrigens sehr gern tue), weil Fertigware viel zu teuer ist... wir kaufen viel gebrauchte Sachen, tauschen mit anderen z.B. Kinderkleidung... ich selbst bin in einem Tauschring, was sich ebenfalls als praktisch erwiesen hat usw.


    Das Gefährliche an Hartz IV ist, dass man eben sparen muss und genau das auch vollzieht - und ja, die Ansprüche sinken... ich brauche kein Auto mehr und es würde mir auch nicht mehr einfallen, mir etwa eines auf Pump zu kaufen (so wie früher) um dann irgendwann nur noch für die Raten für die Kiste zu arbeiten... und das ist jetzt nur ein Beispiel... man kann Kleidung, Möbel, Gegenstände mit kleinen Tricks aufwerten, reparieren und nein, niemand sieht uns an, dass wir von "Stütze" leben. Ich würde selbst dann, wenn ich wieder Arbeit hätte, die Angemessenheitskriterien für unsere Wohnung beachten... nie wieder einen Kredit von der Bank beanspruchen oder mein Konto überziehen... Kurz und gut - wir sind für den "Konsum" verloren - für immer... das ist die Krux... weil - wir sind damit nicht allein.


    Ich möchte übrigens nicht irgendwelche Fragen zu diesem Beitrag beantworten und es wird auch keine weiteren Details geben - für mich ist eigentlich nur eines wichtig - jetzt - in diesem Moment... das begriffen wird, wo wir hinsteuern - aber nicht nur im Kontext... zu hohe Steuern, da zu hohe Sozialleistungen, weil das nicht einmal im Ansatz die Komplexität des Themas beleuchtet, die faktisch gegeben ist.


    Sehe ich auch so... außerdem muss ich mich meinen "zahlreichen Mittelzuflüssen" zuwenden...


    Ansonsten.... ich habe simple Fragen gestellt (die Fülle der Fragen ergibt sich aus dem "Stoff") - auf die ich selbst keine Antwort weiß (jedenfalls nicht in Vollendung) - ich fände es positiv, wenn die hier vorhandenen VWL-versierten User tatsächlich untermauerten, welche Lösungsansätze sie wo sehen und warum sie diese für praktikabel halten.


    Scheidungen zu verbieten, weil natürlich in Niedriglohnzeiten mindestens eine Person dabei "hinten runter fällt"- so oder so.... und "Abschaffung der Mehrwertsteuer" ohne nähere Begründung, halte mindestens ich nicht für umsetzbar... einen "schlanken" Staat fände auch ich gut, aber ich mag mich dabei nicht auf das NichtAngewiesensein auf Sozialleistungen beschränken...

    Staatsabhängige = Staatsgläubige ("Etatisten") ?


    1. ... wenn man besagten Menschen die Abhängigkeit nimmt/nähme, sind sie nicht oder weniger staatsgläubig?


    2. Arbeit für Sozialleistungen bedingt nicht eine gewisse Staatsgläubigkeit? Von wem werden diese Dienstleistungen, die Arbeitsplätze weiter aushöhlen, - gefordert... von den "Etatisten" oder doch von denen, die (eigentlich) nicht an den Staat glauben, hier aber gern hätten, dass er sich "kümmert"?


    3. Alle diejenigen, die nicht "staatsabhängig" sind oder glaubten, sie wären es nicht, glauben automatisch nicht an Mechanismen des Staates, sind also demzufolge nicht staatsgläubig? Rufen sie nicht "den Staat", wenn ihre Garage zugeparkt ist? Schreien sie nicht nach Sicherheitsgewahrsam für Straftäter, wollen sie nicht, dass der Staat in irgendeiner Form und Weise (wie und wo auch immer) "reguliert"?


    4. Was haben die Sozialleistungen in anderen Ländern/Staaten mit den Sozialleistungen in Deutschland zu tun? Sind die Menschen dort weniger "staatsgläubig"? Gibt es weniger "Staatsgläubige", wenn man die Mehrzahl darben lässt? Welche Möglichkeiten gibt es zur Kompensation der Armut neben Sozialleistungen und welche dieser Möglichkeiten sind warum in Deutschland einzuführen oder auch nicht?


    5. Wenn in anderen Ländern/Staaten geringere oder kürzer andauernde Sozialleistungen nötig wären, woran liegt das? Wären die Lebenshaltungskosten niedriger = ? = wie bekäme man das hier hin? Welche Konsequenzen haben welche strafbaren Handlungen hier und anderswo, die aus Armut resultier(t)en für die betreffenden Menschen?


    6. Sind diejenigen, die das System beanspruchen, weil sie nicht hinten runterfallen wollen, schuld daran, dass es das System gibt oder wurde das System eingerichtet, weil andere Belange nicht funktionieren?


    7. ... und weil es hier streckenweise um die Agenda 2010 geht... besteht dieses "Werk" nur aus Hartz IV oder welche Teilpakete sind Hartz IV vorweggegangen und warum?


    8 . Wie hoch ist die Arbeitslosenquote in Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten und wie viele offene Stellen stehen zur Verfügung?


    9. Was macht man mit den Menschen, die "übrig" bleiben?


    10. Senkung der Mehrwertsteuer als Mittel der Wahl, wenn die Einkommen- und Lohnsteuern nicht ausreichen (warum nicht ? ), um die Kosten des "Staates" zu decken?


    11. Welche Folgen hätte der Vorschlag eines Users hier alle Sozialleistungungen zu streichen für die Bezieher, für den "Staat", für den Rest der Bevölkerung? Und... was kosten diese Folgen im Vergleich zu den Sozialleistungen?


    12. Theorie eines anderen Users: Scheidungsquote hoch bzw. das Scheitern sog. "wilder Ehen", weil es Sozialleistungen gibt? Wie hoch war die Scheidungsquote früher, wie viele gescheiterte Ehen wurden aufrecht erhalten und um welchen Preis? War es noch 1975 Usus, dass Ehemänner die Arbeitsplätze ihrer Frauen ohne deren Einverständnis kündigen konnten und welche Wirkungen - z.B. auf den Arbeitsmarkt hatte dieses ehedem bestehende Gesetz der Nichtstaatsgläubigen, die es dennoch zum Teil nutzten (sich mindestens nicht wirksam dagegen wehrten, dass es diese Möglichkeit - durch den Staat eingeräumt- , gibt)?



    PS.


    http://www.uni-bielefeld.de/ikg/publikationen/alle.html
    http://www.uni-bielefeld.de/ikg/Pressehandout_GMF_2010.pdf
    http://www.zeit.de/2003/51/Heitmeyer-Studie
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Heitmeyer

    I
    Sagt der eine: Ich kann nicht auf die Jagd gehen. Ich bin Ingenieur und diese Forderung ist lächerlich. Gebt mir aber von eurem Fleisch. Und belästigt mich in Zukunft bitte nicht mehr mit solchen Fragen.


    Mag das damit zu tun haben, dass die sog. Handmenge in zumeist nichtöffentlichen Wäldern nicht nur für den Ingenieur nicht mehr ausreichend ist oder damit, dass für den Abschuss eines z.B. Rehbocks teils ortsüblich noch eine dreistellige Abschussgebühr fällig wird?


    Zitat

    Sagt die andere: Ich kann nicht mit euch Sammeln gehen. Ich berate andere, wie sie möglichst viele Beeren und Fleisch von euch bekommen können ohne selbt zu jagen oder zu sammeln. Und belästigt mich in Zukunft bitte nicht mehr mit solchen Fragen.


    ... es wird nur dahingehend Hilfe zur Selbsthilfe gegeben, dass die gesetzlich vorgeschriebene Handmenge auch tatsächlich zur Verfügung gestellt wird...


    ... oder würdest du das Doppelte an Strafe zahlen wollen, wenn du in zweiter Reihe parkst, obwohl gesetzlich klar festgelegt wurde, was es dich tatsächlich kosten soll?


    Zitat

    Tatsächlich können sich das wahrscheinlich eher die Ackermänner (ie. Bauern) leisten, die dank des zivilisatorischen Fortschritts eine höhere Produktivität erreicht haben.


    ... oder die einfach nicht auf zugeteilte Handmengen angewiesen sind, welche zudem über den Verwaltungsapperat noch widerrechtlich reduziert werden - frei nach dem Motto: "wenn sich die Hälfte nicht meldet, sparen wir noch zusätzlich"


    Aber du hast schon recht... innerhalb eines Systemes, dass sich angemessen um seine Armen kümmert, wäre all das nicht notwendig... und logisch - der "Selbstversorger" in einer vollständig kontrollierten Betonwüste hat es mit Sicherheit schwerer, als unsere Vorfahren, die irgendwann nach der FREIEN Jagd ganz entspannt und ohne Erwartungsdruck der Höhlenmalerei frönen konnten...


    ... zu diesen Zeiten gehörte nämlich alles allen und man nahm sich auch nur das, was man bzw. die Sippe benötigte, um zu überleben... einschließlich moderater Vorratshaltung.


    Irgendwann meinten aber irgendwelche Fürsten, Grafen etc. pp. - sie hätten den Anspruch für immer weniger eigene Arbeit und Einsatz von anderen Menschen, die sie niedriger einstufen, gefälligst miternährt zu werden...


    ... und daran - mit Verlaub - hat sich nicht wirklich etwas geändert - es wird nur netter verpackt bzw. mit Konsumwünschen ummäntelt, die die Abhängigkeit erleichtern sollen... aber auch nur so lange, bis die Denkmurmel registriert, dass auch das vermeintlich "freie" Sklavendasein ein Sklavendasein ist und bleibt... weil man den Job X noch so und so lange durchführen muss, damit Auto, Einbauküche, Haus etc. - zwecks angeblicher Kompensation auf Pump gekauft - abgezahlt werden können...


    In diesem Sinne - frohe Weihnachten! [smilie_blume]

    ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt - wir leben hier alle über unsere verhältnisse . das system ist auf zusammenbruch gestellt . nun weis ich nicht ob wir wie die jäger und sammler leben sollten oder wie ackermann , wohl aber irgendwie dazwischen .


    ... ich denke mit solcherlei philosophischen Betrachtungen würden wir dieses Forum überfordern... ansonsten... als Jäger und Sammler MIT vielen überwiegend ebenfalls Jägern und Sammlern GEMEINSAM zu leben, ist wahrscheinlich für Viele attraktiver als - als Jäger und Sammler UNTER einer zunehmenden Anzahl Möchtegern-Ackermännern sein Dasein zu fristen.


    Da spielt es vermutlich eine untergeordnete Rolle, ob dies zunehmend unterbezahlte Dipl-Ing oder sog. "Hartzies" betrifft. Wenn das mal bemerkt würde, sind wir einen Meter weiter... wobei - wir erleben es nicht mehr!

    => man kann einen "miesen" Job annehmen, und während man in diesem Job arbeitet, seinen Lebensunterhalt verdient und neue Erfahrungen macht, sich auf "bessere" Jobs bewerben.


    Klar kann man das - ob man den Job tatsächlich erhält, wenn der Lebenslauf zig Brüche aufweist und bunter ausschaut als die Zeitung mit den vier großen Buchstaben, steht allerdings auf einem anderen Papier...


    Im Übrigen ist es seit mindestens 15 Jahren so, dass auch ein Dipl.-Ing während regulären ALG I (oder früher Arbeitslosengeld) - Bezuges in zeitlichen Abstufungen nicht mehr sein altes Gehalt erwarten oder auch nur fordern darf (dafür gibt es eine Sperre!) = im Monat 11 der Arbeitslosigkeit arbeitet man bereits für das bislang bezogene Arbeitslosengeld... dies allerdings - da gebe ich dir recht - wird den Dipl-Ing zunächst jedenfalls (!) weniger stören, als den Fleischer oder die Bäckereifachverkäuferin... sorgt allerdings dafür, dass eben auch immer geringere Gehälter überhaupt ausgehandelt werden können.


    Da sollte man sich vielleicht schon auch einmal fragen, wem das etwas nützt - das kommt ja hier sonst auch nicht zu kurz.


    Und zur PKH noch... natürlich wird die Aussicht eines Verfahrens geprüft - ist das Ansinnen des Klägers (desjenigen, der offensichtlich weniger um seinen Lebensunterhalt "ringen" darf, als Menschen, die nicht im Sozialleistungsbezug stehen =? bzw. offenkundig übervorteilt werden darf) von mäßiger Aussicht, wird PKH nicht bewilligt...


    Ansonsten - es wird bei Bewilligung von PKH seitens des Gerichtes regelmäßig überprüft, ob diese zurückgeführt werden kann... und was ich dann auch noch loswerden möchte... nicht wenige ALG II-Bezieher führen ihre Verfahren ohne Anwalt, schreiben also ihre Klageschriften selbst, suchen sich die §§, Gesetze, Handlungsanweisungen, Auslegungen etc. pp. dazu aus dem Netz und nicht jeder ist - wie der Vorführ-Dipl.-Ing. Akademiker... sondern es handelt sich zumeist um ganz "einfache" Menschen... so wie du/ihr, ich und andere.


    Milly


    ... das BGE wie auch die Näherin aus Bangladesh werden in jeweils anderen Diskussionsfäden behandelt... und "Gerechtigkeit" hinsichtlich Bildung - das wurde ja bereits angedeutet - gibt es fast nur für Menschen, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken können... von daher wird die Lage weder besser, noch gerechter - und nein, ich muss kein komplettes Lösungskonzept in der Tasche haben (da haben viele Andere auch keine Idee), um mich dazu äußern zu dürfen...

    Ich war kurz weg, entschuldige die Antwort durch Ohjemineh ;)


    Patou, mir scheint Du denkst einfach zu eindimensional.


    So etwa, weil sich jemand möglichst weit von Sozialisten/Kommunisten distanziert, dann müßte er sich zwangsläufig in dem (Deiner Ansicht nach) entgegengesetzten Pol wiederfinden.


    Wie kommst du auf dieses schmale Brett? :hae:


    Ansonsten - nicht jeder der sozial denkt, ist gleich Kommunist.


    Zitat

    Denn gerade Kohl hat die Verschmelzung der diversen Mächte - Staat/Politik, Kapital, Medien, Justiz - vorangetrieben wie kein anderer.


    ... jep


    Zitat


    Und Gleichschaltung ist immer ein Merkmal roter wie brauner Diktaturen. Jemineh redet immer von roten und braunen Faschisten.


    ... die Annäherung an gerechte/gerechtere Systeme ist nicht gleich "Gleichschaltung".


    Zitat

    Und bloß weil ich Rotfaschisten hasse, heißt das noch lange nicht, daß ich Braunfaschisten mag, im Gegenteil nämlich!


    ... hat das jemand behauptet?


    Zitat

    Ich hab' auch mehrfach klargestellt, daß "Neoliberalismus" für mich die (braune) Variante des Sozialismus ist. Ob der Staat das Kapital übernimmt (Sozialismus), oder das Kapital den Staat (Neoliberalismus), ist im Prinzip dasselbe (Übel).


    ... naja... nicht ganz, oder?


    Zitat

    Es ist nicht etwa so, wenn Du von einem Punkt der Erde (= der politischen Mitte!) 20 000 km nach links oder 20 000 km nach rechts gehst, daß dann die beiden Punkte maximal entfernt wären. Nein, Du findest Dich am gleichen Punkt wieder.


    Gleichwohl gibt es eine "Mitte" - das meine ich mit Annäherung an ein gerechtes/gerechteres System.


    Zitat

    Das Gegensatzpaar heißt eben nicht sozialistisch/neoliberalistisch, sondern eben staats-etatistisch oder freiheitlich-libertär.


    Wenn man in Extremen denkt, dann wird das so sein, ja.


    Zitat

    Und Merkel und ihre KomplizINNEN (vD Leyen, Schavan, usw.), die halte ich für ausgesprochen etatistisch. Kryptokommunisten. Und mir ist Gysi tausendmal lieber als Kohl. Kohl habe ich schon mehrfach als eine der Hauptursachen für unsere gegenwärtigen Probleme (geistig-moralische Wende [smilie_happy] = "Korruption muß sich wieder lohnen") bezeichnet. All das hab ich hier seit Jah-ren immer wieder betont, und ich könnte es Dir auch mit teils sehr alten Postings von mir belegen.


    ... du musst gar nichts belegen - aber Neuuser z.B. werden auch nicht in alten Beiträgen herumsuchen, um eine Aussage von dir weitgehend angemessen zuzuordnen und die lautet, dass die Sozialisten das Niveau (Bildung) gesenkt hätten bzw. sich dafür verantwortlich zeichnen.


    Zitat

    Ja, und die Bildungsministerin Schavan, u.a. stark mitverantwortlich für die Rechtschreib-Deform, das ist auch so eine Sozialistin.
    Freilich - glücklicherweise sind die Länder-CDUs noch nicht ganz so sozialistisch-neoliberalistisch durchseucht wie die Bundes-CDU. Mithin funktioniert das Bildungssystem in CDU-Ländern noch einigermaßen besser als beim Rest.


    Findest du?
    Scheint eine Frage des Geldes zu sein: http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_10/2010_337/03.html ... aber nicht nur: http://www.bildung-wissen.eu/b…nzorientierung_sicher.pdf oder: http://www.taz.de/1/zukunft/wi…ule-verlierer-produziert/


    ... aber ist im Grunde auch ehu - und hier in diesem Thread geht es ja um etwas Anderes... Sorry an den Threadersteller für das Off-Topic von meiner Seite. [smilie_blume]

    Schule = Ländersache


    ... das ist mir bekannt.


    ... die Investitionen in Bildung sind aber nicht nur Sache der Länder... und Bildung hört überdies nicht in der Schule auf.


    Zitat

    Wenn Du also nicht Rheinland-Pfalz 1969 bis 1976 meinst, dann ist der ehr nicht soo relevant.


    ... meinte ich nicht - aber bleiben wir in den Ländern... und dann formuliere ich meine Frage eben anders... sind CDU-geführte Länder "sozialistisch"?


    Zitat

    Aber immerhin, Du hast einen deutschen Politiker genannt, gibt einen halben Punkt. Fast richtig, nächstes mal einfach noch einbisschen mehr anstrengen [smilie_blume]


    Dito.... wenn wir uns beispielsweise über bundeseinheitliche Bildungsstandards, Investitionen in u.a. Ganztagsschulen, Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme dann auch noch unterhalten wollten... das ist u.a. Sache des Bundes... Ach ja und: http://www.bmbf.de/de/1263.php

    Sach mal, hast du hier eigentlich noch nie einen Beitrag von wem anders gelesen?


    Wie meinen?


    ... ich habe eine einfache Frage gestellt. Wenn du sie nicht beantworten kannst/magst, ist es doch in Ordnung... aber fragen werde ich... oder brauche ich deine Erlaubnis?


    ... Sozialismus - auch in seinen verschiedenen (!) Ausprägungen entstand aus der Arbeiterbewegung heraus (England) http://www.dhm.de/lemo/html/ka…beiterbewegung/index.html... ich wüsste nicht, das die CDU/CSU neuerdings oder überhaupt für diese Ideen und Gedanken stünde... aber in dieser Phase, als eben diese Partei regiert hat (und das waren ja einige Jahre) gab es die entscheidenden Reformen im Schul- und Bildungswesen.


    Aber gut... bleiben wir beim Sozialismus - in der ehem. DDR war das Schul- und Bildungwesen erstklassig unter nachweisbar sozialistischer "Führung". Und nun? Sind wir nun einfach nur zu blöd?

    .... um zum Ausgangsthema zurückzukommen....


    1) Bafög ist eine Sozialleistung = http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__18.html


    2) die Anschaffung einer Goldmünze für ca. 1000 Euro, wird sicherlich nicht als "Verschwendung" ausgelegt, wenn sie einige Zeit vor dem Bafög-Bezug erfolgt ist... Messlatte ist hier ein halbes bis ein Jahr


    3) wenn die Vermögensfreigrenze: http://www.gesetze-im-internet.de/baf_g/__27.html + http://www.gesetze-im-internet.de/baf_g/__29.html + http://www.gesetze-im-internet.de/baf_g/__30.html - sowieso nicht erreicht wird, kann jeder anlegen und sparen, in was immer er will.


    4) Ob die Einkommens- Vermögensfreigrenzen erreicht werden (oder kurz vor Bafög-Bezug erreicht wurden), wird wie folgt geprüft: http://www.gesetze-im-internet.de/estg//BJNR010050934.html = Scrollen bis § 45d Einkommensteuergesetz ;) oder: http://www.gesetze-im-internet.de/baf_g/__41.html (Absatz IV)


    5) Weil Bafög eine Sozialleistung ist, greift: http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__60.html


    6) Zum Schwärzen von vorzulegenden Kontoauszügen hat das BSG bez. SGB II entschieden (was in anderen Sozialleistungsbereichen analog anwendbar ist), dass lediglich bei Ausgabebuchungen der Verwendungszweck geschwärzt werden kann, nicht aber der Betrag - und alle anderen Angaben, z.B. Salden dürfen gar nicht unkenntlich gemacht werden...


    Im Zweifel, den die Behörde glaubhaft machen muss (irgendwann), darf sie sogar auf ungeschwärzte Verwendungszwecke hinsichtlich Ausgaben bestehen... und sie kann und darf sich die Daten "anders" beschaffen - ob sie es hätte dürfen und/oder ob die Mitteilung darüber an den Leistungsberechtigten ordnungsgemäß erfolgt ist, wird zumeist erst hinterher geklärt, wenn es denn rauskommt (wenn überhaupt)...


    7) Daten sind immer zuerst beim Leistungsbezieher zu erheben (Antragsformulare, Beiblätter, Aufforderung zur Offenlegung und Angabe von Tatsachen - Siehe http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__60.html - sowie: http://www.gesetze-im-internet.de/baf_g/__47.html - wirkt der Leistungsbezieher nicht mit, erfolgt: http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__66.html (Absatz I und III)... im Sozialrecht ist die Vorlage von Kontoauszügen und Belegen für ein Jahr rückwirkend statthaft (hat auch das BSG so entschieden).


    8 ) Die Behörde kann bei fehlender Mitwirkung und in konkreten Verdachtsmomenten die Angelegenheit abgeben - und was Strafverfolgungsbehörden "dürfen", müssen wir hier - glaube ich - nicht näher beleuchten... Falls doch: http://www.gesetze-im-internet.de/baf_g/__58.html als sozusagen erste Stufe... Das kann aber weitergehen... und dann wird es richtig dunkel.... Die jeweilige Staatsanwaltschaft hat da ganz andere Möglichkeiten - und die sind immer rechtens - auch wenn sich später herausstellt, dass die Verdachtsmomente zum näheren Erforschen doch nicht hinreichend waren... das ist dann halt "hinterher" und interessiert die Waschfrau.


    vollständiger Artikel

    ... ich habe da auch noch einen interessanten Artikel:


    Zitat

    Da schwafelt der Eine von genetisch unterschiedlich intelligenten Schichten und Angehörigen von Kulturen und will mal wieder lebensunwerte Menschen reduzieren und Oberschichtseliten züchten. Das unterscheidet sich allerdings von der Nazi-Rassenlehre, die ja auf das ganze arische Volk setzte, nicht nur auf die Oberschicht oder die vermeintliche Intelligenzaristokratie des Volkes (das haben die vielen Zustimmer wohl noch nicht bemerkt, die sich vermutlich alle der intelligenten Oberschicht zurechnen). Und wenn nun die Sprache zur Rettung der Integration zu werden scheint, dann darf man sich schon auch mal fragen, warum es überhaupt mehrsprachige Länder wie unser Nachbarland Schweiz über Jahrhunderte hinweg geben kann.


    Die Gegner Sarrazins machen es diesem und seinen Unterstützern leichter, weil sie sich nur auf den Antiislamismus richten, aber nicht den verkappten genetischen Aristokratismus thematisieren. Interessant wäre ja mal zu wissen, wen Sarrazin der Unterschicht und der intelligenten Oberschicht zurechnet, also wo neben Muslimen und deutschen, nord-, südeuropäischen Oberschichtlern die Selektionsgrenzen verlaufen würden. Wie bei Muslimen überhaupt Gene eine Rolle spielen, müsste uns die sich selbst sicher der intelligenten Oberschicht zurechnende Geistesgröße erst einmal plausibel machen. Gibt es auch eine christliche genetische Identität? Werden ehemalige Muslime aus Indonesien, Tschetschenien, Pakistan, dem Kosovo, den arabischen Ländern, Marokko oder Nigeria plötzlich intelligenter, wenn sie Atheisten werden?


    (...)


    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33300/1.html

    Zitat

    Max Keiser: Für Deutschland arbeiten sie als Motor: die Arbeitslosigkeit ist unten, die Wirtschaft ist oben. Deutschland steht wieder auf. Sie nutzen den Markt, um die schmutzige Arbeit und den Blitzkrieg für sie zu erledigen. Sie brauchen Griechenland und Polen nicht erobern, sie lassen Goldman Sachs Griechenland und Polen erobern und zerstören. Die deutsche Wirtschaft wächst.


    http://www.mmnews.de/index.php…chland-mit-neuer-waehrung (der Link aus Homms Eingangsposting)


    ...


    Kinders das geht gar nicht! Vielleicht hat ja mal jemand Lust dieses zu erörtern ...


    ... erörtern wir ;)



    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15629


    ... die politischen Botschaften (bei denen ich nicht komplett mitgehe) habe ich herausgelassen, weil es nur um die nackten Zahlen geht, die für sich allein auch völlig ausreichen, um die Belange realistisch sehen zu können.

    Artikel aus der Süddeutschen Zeitung:



    Quelle: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/drucken/text/33007

    Und das mit dem Glück und der Sinnhaftigkeit der Existenz ist Dir entgangen? Genau das fordert Sarrazin doch.
    Und auch die "Lohndrücker" möchte er auch nicht. Er fordert eine bessere Bildungspolitik, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
    Und eine Korrektur in der Einwanderungspolitik, weil wir eben "Lohndrücker" und hauptberufliche Sozialhilfeempfänger nicht brauchen und uns auch bald nicht mehr leisten können.


    (o.a. Zitat dient nur als "stichwortgebend")


    Noch einmal (und immer wieder!): 500.000 offene Stellen - 10 Millionen Menschen, die prekarisiert, unterbeschäftigt tätig sind (also andere, auskömmliche Arbeit suchen) bzw. arbeitslos sind...


    Wie soll das funktionieren?


    Moment - ich fummle mich mal kurz durch Thodies gepostete WAP-Version:


    Zitat

    Sarrazin diskutiert verschiedene Maßnahmen und hält am Ende einen Arbeitszwang für Sozialhilfeempfänger am ehesten für politisch durchsetzbar. Damit könnte man die echten Bedürftigen von denen trennen, die „Sozialstaatsoptimierung“ betreiben und nebenher schwarzarbeiten (wozu sie dann keine Zeit mehr hätten). Und man zwänge Langzeitarbeitslose zu einem geregelten Tagesablauf. Notwendig wäre aber auch eine Absenkung der Transfersummen und eine Obergrenze pro Familie – damit die Anreize vermindert werden, immer mehr Kinder auf Staatskosten zu bekommen, die dann zu einem guten Teil lebenslange „Hartz-IV-Karrieren“ verfolgen.


    http://mobil.welt.de/article.d…&pg=2&cid=Startseite&li=1


    1) Sozialhilfe (nach SGB XII) ist nicht Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II)


    2) im SGB II gibt es längst einen Arbeitszwang (fehlt "nur" noch die Arbeit)


    3) seine Behauptung bez. Schwarzarbeit ist nicht belegt - an den Missbrauchsstatistiken kann er sich nicht orientiert haben, die Quote für Sozialleistungsbetrug liegt im Promille-Bereich... was also ist mit den 9,8 Millonen Menschen, die nicht schwarzarbeiten?


    4) Was ist mit den Vergebern von Schwarzarbeit?


    5) in sich nicht logisch... auch wer schwarzarbeitet wird einen geregelten Tagesablauf haben... also geht es doch darum gar nicht, sondern darum (Demagogie), einen Eindruck zu erwecken, der nicht den Tatsachen entspricht - um Akzeptanz für Etwas zu erzielen, was unter normalen Umständen keine Freunde findet/Freude auslöst... Nebenbei bemerkt... bereits mit einem Kind hat man zwangsläufig einen sehr strukturierten Tagesablauf... bei mehreren Kindern dürfte sich dieser Effekt noch steigern.


    6) Sozialleistungen (welche er nun auch immer meinen mag) kürzen - ohne mehr Arbeit überhaupt als Option zu bieten... und auf weniger Selbsterhaltungstrieb zu hoffen = weniger Kriminalität, weniger Schwarzarbeit... das mutet fast schon etwas naiv an.


    7) Mehrere Kinder rechnen sich tatsächlich im Sozialsystem... aber nicht, weil die Leistungen zu hoch, sondern weil sie für kleine Familien insgesamt zu niedrig sind...


    Zitat

    Eine alleinerziehende Akademikerin, die gezwungen ist, für einige Zeit mit Hartz IV auszukommen oder die als Aufstockerin lebt, wird am Einkommen gemessen als Arme gewertet. Sie kann ihrem Kind aber in vielen Fällen einen Reichtum an Kultur, Bildung, Sozialverhalten, Anspruchshaltung und Ehrgeiz mitgeben, mit dem dieses Kind eine gute Chance hat, in Zukunft zu guter Bildung, einem guten Job und Wohlstand zu kommen. Solch ein „armes“ Kind hat im Leben ganz andere Chancen als eines, das in unstabilen, bildungsfernen Sozialhilfefamilien aufwächst und dessen Eltern „ungefestigte Persönlichkeiten“ sind, die keine bessere Zukunft für ihr Kind anstreben.


    http://mobil.welt.de/article.d…&pg=1&cid=Startseite&li=1


    .... auch damit beweist Sarrazin, dass er sich in dieser Thematik nicht wirklich auskennt... denn auch die Akademikerin, die "für einige Zeit" von Hartz IV lebt, wird gezwungen in bestimmten Stadtteilen zu leben - um mal am Beispiel Berlins zu bleiben: Wedding, Neukölln, Marzahn-Hellersdorf... ev. Lichtenberg... denn dort sind die Mieten "angemessen"... und dort geht auch das Akademikerkind in den Kindergarten und in die Schule... Klar werden Eltern, die selbst eine Erwerbsbiographie und eine gewisse Bildung vorweisen können, besser gegensteuern können... trotzdem sollte man die Außeneinflüsse nun nicht unterschätzen, gerade dann nicht, wenn man als Sarrazin-Oberschlau Ganztagsschulen auch und gerade in Problemvierteln als Ideallösung propagiert. Oder... muss die arbeitslose Akademikerin nicht achtgeben, dass sie sich nicht in unstrukturierten Tagesabläufen gleichsam verliert?


    Was denn nun?


    ... und zu Henriko Frank noch kurz:


    Zitat

    Die Schuld an der eigenen Misere suchen die beiden vor allem bei anderen: "Erst die Arbeitslosigkeit und das Nichtstun haben mich dazu gebracht, zu trinken", behauptet Henrico F., der bereits mehrere Therapien hinter sich hat. "Da kommt man von ganz alleine dazu, zu trinken", meint auch Jürgen G., "aber damit kann er auch ganz schnell wieder aufhören, sollte sich etwas an seiner Situation ändern."


    Dass Henrico F. schon mehrmals aufgrund nicht bezahlter Rechnungen Haftstrafen absitzen musste, wie er erzählt, sieht er selbst nicht als Problem. Er fürchtet, dem SPD-Vorsitzenden nicht nachweisen zu können, dass er überhaupt jemals gearbeitet hat. Er will alle Dokumente verloren haben: "Ich besitze nicht mal mehr eine Geburtsurkunde. Also kann ich auch nichts nachweisen, was meine Vergangenheit betrifft."


    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,454563,00.html

    Es ist mir ganz einfach zuviel auf so eine geballte negative Energie zu reagieren.
    Deshalb nur die zwei Aussagen. Ich werde dir erstmal Bedenkzeit geben bevor ich weiterhin auf deine Reaktionen antworte. Dann hast du Zeit deine Aussagen richtig zu stellen. ;)


    ... angesichts dieses Postings ist (auch wenn Beowulf das anders sieht) für mich alles klar:


    Das ist der Punkt der uns unterscheidet. Ich möchte mich weiterentwickeln und nicht stehen bleiben. Ich möchte mich nicht nur faul in der Hängematte ausruhen. Auf die Dauer wäre das tödlich langweilig. Auf neue Gedanken und Ideen kommen, etwas in Fluss bringen. Stehendes Wasser wird mit der Zeit faulig und fängt an zu stinken. ;)


    ... es wäre also an dir, deine Aussage richtigzustellen... da das aber nicht passieren wird, beende ich hiermit unseren Dialog. Du kannst das natürlich gern anders halten, allerdings werde ich deine Botschaften nicht mehr lesen können :)

    Ja Dierk, ich kann manchmal auch nicht folgen und dachte schon, es liegt an mir... :hae:


    .... ist doch ganz einfach.


    Dierk wirft mir öffentlich weiterhin vor, mich faul und quasi stinkend in der sozialen Hängematte zu suhlen... pariert aber einen Tag vor dieser Aussage einen Beitrag von mir, der meine Umstände erklärt ... unöffentlich mit einer netten PN.


    ... ich weiß natürlich nicht, wie du das siehst - oder bei eigener Betroffenheit empfinden würdest... ich allerdings mag diese "Fähnchen nach dem Wind-dreh-Methode" nicht sonderlich.


    Traut er sich nicht, hier öffentlich Stellung zu beziehen oder hält er sich nur die Option offen, weiterhin mobben zu können? Genau das vollzieht er nämlich... und das auf eine recht unterschwellige, hässliche Art.