Beiträge von Bellini

    Bilder und Ausgbedatum:


    Perthmint Bullion 2019


    Das 19er Schwein in Gold gefällt mir gut, die Silberausgabe des Schweins hat zu kleine Ohren :) ist eventuell ein Wollschwein? niedlich ist hier eines von 4 Ferkeln das dem Betrachter nur sein Hinterteil präsentiert.


    Von Känguru, Koala und Kookaburra gibt´s bessere aber auch schlechtere Ausgaben.


    Gruß
    Bellini

    Keine Ahnung ob das zur Problemlösung beiträgt, aber Silber-Corner verkauft Original-Perthmint-Kapseln für Gold und Silbermünzen der Serien LunarI und LunarII. Die Kapseln sind zwar nicht ganz billig aber man geht dadurch Diskussionen oder größeren Preisabschlägen beim Verkauf aus dem Weg.


    Gruß
    Bellini

    Den Ausführungen von Nachtwächter schließe ich mich an. Ich war auch dort. Die Börse im Juni gibt´s erst seit zwei Jahren. Gleichzeitig fällt der Termin eigentlich schon in die Börsen-Sommerpause. Dementsprechend ist das Angebot wie schon erwähnt sehr überschaubar weil viele Händler erst gar nicht kommen. Mehr Händler sind auf der Herbstbörse da, die Frühjahrsbörse im Kornhaus ist nach meiner Einschätzung, bezüglich vertretener Händler, ähnlich wie die Juni-Börse.


    Gruß
    Bellini

    Hallo,


    das Thema interessiert mich brennend mit Hinsicht darauf wie der Fehler entstanden sein kann. Da ich mich beruflich mit Kupfer und Legierungen beschäftige kenne ich die Schwierigkeiten mit dem Lasern von Buntmetallen. Auch ist überall nachzulesen dass die normalen CO2-Laser weniger gut für "bunte" Metalle wie Kupfer und Legierungen und auch Gold geeignet sind wegen verstärkter Reflektion.
    Man benutzt daher hier Laser anderer Wellenlängen (Grün statt Rot). Die wesentliche Entwicklung dazu hat aber erst in den letzten Jahren stattgefunden. Ich habe bei einer Recherche auch einen Krügerrand mit Lasergravur zum 45 Jubiläum gefunden. Eventuell hat man den "alten" Laser wieder ausgegraben.


    Was mich eigentlich interessiert ist, ob sich die Krügerränder mit guter und schlechter Gravur hinsichtlich der Farbe oder Rauhigkeit gerinfügig unterscheiden. Beides hat Einfluß auf die Absorbtion des Lasers und könnte daher Grund für die Unterschiede sein.


    Persönlich tut es mir leid wenn jemand qualitativ schlechte Münzen erhalten hat. Sicher ist man eigentlich nur dann wenn man dort einkauft wo man die Münzen auch in Augenschein nehmen kann.


    Gruß
    Bellini

    Eine Frage von einem Panda-Laien,


    ich habe in den letzten Jahren auch immer eine 1 oz Panda Goldmünze zugekauft. Jetzt habe ich erstaunt festgestellt, dass für mich aus nicht ersichtlichem Grund, der Jahrgang 2010 stark im Preis gestiegen ist. Eine Preisentwicklung nach oben ist auch bei den anderen Münzen feststellbar, fällt aber wesentlich moderater aus.
    Kennt jemand den Grund dafür? Prägeauflage und Preis ist bei einigen älteren meiner Panda-Münznen geringer?


    Gruß
    Bellini


    Uups, wollte eigentlich im Panda-Goldfaden posten, habe aber stattdessen versehentlich ein neues Thema aufgemacht.

    Vielen Dank,


    endlich Schluss mit der häßlichen Folie. Trotdem werden wohl die Folienmünzen aus der Vergangenheit geringfügig höher gehandelt werden als ausgepackte und gekapselte Münzen :hae:


    Was mir aber auffällt ist, dass die Münze bei richtigem Gewicht extrem scheps geprägt ist. Soll heißen, die Münze ist am Rand an der dünnsten Stelle ca. 2,6 mm dick an gegeüberliegender dickster Stelle 3,3 mm. Fällt mir erst jetzt auf weil meine anderen Buffalos alle in der Blisterfolie sind.


    Gruß
    Bellini

    Ich habe gestern einen Buffalo gekauft (Bullion-Qualität). Auf meinen Wunsch einen Original in Blisterfolie verpackte Münze zu kaufen, hat mir der Händler erwidert, dass die US-Mint neurdings nicht mehr in den Bögen mit Blisterfolie liefert sondern in Tubes.
    Kann das jemand bestätigen?


    Danke
    Bellini

    Zitat

    Sollten die Münzen tatsächlich jeweils eine einmalige DNA haben, was ich bei Massen für bemerkenswert halte, wäre eine eindeutige Zuordnung von Diebesgut möglich. Vorausgesetzt, ich weiß, welche DNA meine Münze hatte :)


    So geht das aus der Beschreibung des Verfahrens nicht hervor. Es wird beschrieben, dass der Prägestempel gelasert wird. Das heißt sämtliche Münzen die mit diesem Prägestempel geprägt wurden haben dieselben Merkmale, eine Unterscheidung der einzelnen Münzen ist nicht möglich. Dazu müsste jede einzelne Münze eine einzigartige Laserkennzeichnung erhalten. Deswegen gefällt mir auch der Name DNA hier überhaupt nicht sofern Der Begriff DNA einen Vergleich zu DNA-Analysen suggerieren soll und nicht eine spezielle Abkürzung für das Verfahren an sich darstellt.


    Gruß
    Bellini

    Mal wieder eine Meldung von einem mutmaßlichen Nazi-Gold-Schatz. Ein Zug mit ca. 100 m Länge in einem Tunnel bei Walbrzych. Obwohl noch überhaupt nicht klar ist ob überhaupt und was bereits im August gefunden wurde, meldet jeder schon mal Ansprüche auf den Fund an.


    Gruß
    Bellini

    Hallo Fossilis,


    im Prinzip richtig aber nicht möglich. Wie beim Metallpulverspritzgießen muss das Pulver in einen spritzfähigen bzw. druckfähige recht homogene Masse eingearbeitet sein. Das ist ein sogenannter Binder der entweder löslich in Wasser oder auch anderen Lösemitteln ist. Nach dem Spritzgießen oder Drucken muss der Binder aber wieder raus weil sonst beim Sintern Verbrennungsgase entstehnen die Poren Hohlräume etc. verursachen.
    Der Druck- bzw. Spritzguss wir also Entbindert, erst dann wird Gesintert. Das bedingt dass der Sinterling eben nicht schön glatt ist. Zudem schrumpft das Volumen während dem Sintern um ca. 20% das führt dann auch wieder zu Oberflächeneffekten.
    Beim Elektropolieren handelt es sich um eine Mikroeinglättung der Oberfläche die durch anodischen Abtrag von ca. 10 µm Material erreicht wird. Das ist für diese gesinterte Oberfläche nicht ausreichend um glatte spiegelnde Oberflächen zu erzeugen. Was raus kommt ist eine Oberfläche die eine Struktur ähnlich einer Mikroorangenhaut aufweist. Beim Plasmapolieren ist der Abtrag meist noch geringer.


    Gruß
    Bellini

    @ cheep im Prinzip funktioniert das, aber die gesinterte Oberfläche hat nicht einen Hauch von Glanz sondern ist extrem matt. Um den Glanz zu erzeugen brauchts den Schmiedevorgang bzw. die Verdichtung durch die Presse.


    Gruß
    Bellini

    Zitat

    Ein Zahlungsmittel welches wie auch viele andere Dinge gesammelt werden, sei es aus Geschichtsbewußtsein oder einfach nur der Schönheit wegen.
    Und nicht Machwerke um eine Klientel zu befriedigen, die nur die "garantierte Wertsteigerung" im Kopf haben.


    Auch dazu meine Zustimmung und auch dazu ein Aber: Sammler wollen eben den bestmöglichen Zustand ihrer Sammlerobjekte. Deshalb haben sich auch Münzqualitäten entwickelt die theoretisch zwar Zahlungsmittel sind aber praktisch nicht in Verkehr kommen. Also z.B. alle PP-Münzen. Aber auch die "normalen" Qualitäten sind am wertvollsten wenn Sie nicht im Umlauf waren sondern eben direkt von der Presse zum Sammler gelangen. Den Amerikaner mit ihren gegradeten Münznen ist das beispielsweise extrem wichtig. Theoretisch bedeutet das, die Münze könnte zwar als Zahlungsmittel verwendet werden, wird sie aber nicht. Ist sie dann überhaupt ein Zahlungsmittel?


    Gruß
    Bellini

    @ tabeth: Ich stimme dir im Prinzip zu, aber es eröffnen sich dadurch auch Möglichkeiten z.B. bei besonderen Qualitätsansprüchen oder eventuell auch bei den immer häufiger werdenden High Relief-Prägungen. Saint Gaudens High Relief Double-Eagle Prägungen waren zu damaliger Zeit nur hochaufwendig und mit extremer Stanzkraft herstellbar wobei nach meinen Info´s bis zu 8 Strikes notwendig waren. Entsprechend hoch war wohl auch der Ausschuss an gerissenen Münzen bzw. müssten die Münzen auch extreme innere Spannungen aufweisen.


    @ Brainwashed: Danke für den Hinweis. Metallpulver-Fertigung ist schon weit verbreitet beispielsweise auch das Metallpulver-Spritzgießen bei Münzen treffe ich das aber zum ersten mal.
    Gruß
    Bellini

    Vielen Dank an alle für die Hinweise und Tipps.
    Ich bin auch nicht überzeugt von den extrem überzogenen Preisen für 5 oz Maus und Ochse und glaube auch, dass die Preise wieder zurückkommen werden.
    Die 1/2 kg Varianten sind irgendwie durch die Politik der Mint ins Abseits manövriert worden. Naja, mal sehen wie sich das noch entwickelt.


    Danke und Gruß
    Bellini