Beiträge von Bellini

    Seit heute sind die 1 Kilo Pferdchen bei den Händlern zu erhalten. :)
    Ich hoffe ,daß ich nicht bis 1 Oktober warten muß,bis endlich die 5 oz und 10 oz Pferdchen zu kaufen gibt. :boese:


    gruß uhus


    Ich weiß nicht ob etwas dran ist, aber ein Händler (verkauft bevorzugt Perthmint) hat mir in Stuttgart bei der WMF erzählt, dass die 5 und 10 oz Pferde erst mit dem Koala im November kommen. Angeblich ist die Nachfrage für die kleinen Pferde sehr hoch und es werden daher verstärkt erst mal die Leichtgewichte geprägt.


    Gruß
    Bellini

    nein, diese Zweifel werden dir wohl erhalten bleiben. Es gibt in der heutigen Marktsitution nichts, aber auch garnichts, was nicht manipuliert werden kann!! Siehe PPT. Wir werden solange der Wilkür derer die reich und mächtig sind ausgesetzt sein, bis diese Kräfte die Kontrolle verlieren, aber was das für uns alle bedeutet, muß ich wohl nicht explizit ausführen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...
    Und wenn dieser Zeitpunkt des Kontrollverlustes eintritt, dann erst werden sich die natürlichen, nicht manipulierten Mechanismen durchsetzen und Gold und Silber werden ihre seit 5000 Jahren als Geld und Werterhaltungs Funktionen einehmen. Aus diesem Grund halte ich Gold und Silber, kaufe jetzt nach und es ist mir scheißegal wohin die das drücken. Ich habe Edelmetalle nur für diesen einen Zweck gebunkert, nicht um kurzfristig zu spekulieren [smilie_blume]


    Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin ebenfalls schon längerfristig investiert seit ca. 2000. Da ich genau den richtigen Zeitpunkt erwischt habe, schmerzt mich die derzeitige Situation weniger als diejenigen die erst später und daher zu höheren Preisen eingestiegen sind. Nach 2000 habe ich immer wieder zugekauft bis heute. Ich habe daher trotzdem noch einen guten Durchschnittspreis.
    Ich gehöre nicht zu denjenigen die jetzt panisch verkaufen aber auch nicht zu denen die jetzt z.B. auf Kredit zukaufen. Da ich schon in einigermaßen fortgeschrittenen Alter bin zweifle ich ob ich es tatsächlich noch erlebe, dass sich die nicht manipulierten Mechanismen durchsetzten. Das setzt voraus dass eben der angesprochene Kontrollverlust eintritt. Eine solche Entwicklung sehe ich aber in absehbarer bzw. der mir noch verbleibenden Zeit eben nicht.


    @ Felix Krull, ja ich verstehe deine Argumentation. Alternativen eventuell Betongold? Will ich aber nicht wirklich. Damit habe ich genau die gleichen Schwierigkeiten wie du eben Mangel an alternativen Möglichkeiten.


    Gruß
    Bellini

    Auch ich habe einiges in Edelmetalle investiert. Was mich erschreckt und was mich zweifeln lässt ist die Heftigkeit, Leichtigkeit und Geschwindigkeit mit dem der Rutsch ausgelöst und beschleunigt wurde. Das wirft für mich vor allem die Frage auf, wie wird das in der Zunkunft sein.
    Wenn durch Steuerungsinstrumente jederzeit solche Rutsche auzulösen sind, mir gleichzeitig keine Zeit bleibt zu handeln, begebe ich mich in die Hände der "fähigen" Manipulatoren. Ich bin deren Willkür ausgeliefert weil ja anscheinend zur Zeit kein trifftiger bzw. vorhersehbarer Grund für den Absturz gegeben war.
    Vielleich kann mir ja jemand dazu eine Antwort geben die meine Zweifel etwas abschwächt.


    Gruß
    Bellini

    Zum Rhodium


    Zitat

    a) das Metall ist für Kleinanleger nicht handhabbar und deshalb uninteressant als Wertspeicher/Fluchtwährung
    b) für Großspekulanten ist der Markt zu eng und zu leicht zu cornern
    c) einige mutige haben sich 2008 die Finger verbrannt


    Bravo, exakt die wichtigsten Gründe zusammengefasst. Das Metall ist extrem selten und ein Handel findet praktisch nicht statt (in Relation zu den anderen Edelmetallen) deshalb wird der Preis zur Zeit kaum beeinflusst. Der Markt ist äußerst eng weil Rhodium nur für Nischenanwendungen gebraucht wird, beispielsweise für galvanische Anwendungen. Das ist aber auch der Grund für die extremen Schwankungen im Kursverlauf. Kauft jemand den Markt leer, kann der Preis extrem ansteigen wir hatten ja schon 5000-10000 $/oz. Zu solchen Zeiten wird dann aber auch so gut wie nichts gekauft. Das heißt im Umkehrschluss, dass dann auch kaum was verkauft werden kann. Es gibt vereinzelte Anbieter, jedoch ist der Spread zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis extrem hoch. Rhodium eignet sich daher aus meiner Sicht nicht als Anlagemetall.


    Gruß
    Bellini

    Nein das 375er Gold reißts nicht raus. Die Materialeigenschaften ändern sich dadurch nicht gravierend. Wenn schon reguliert wird dann sollte das "korrekt" erfolgen. Eine Goldlegierung sollte daher aus meiner Sicht mehr als 50% Gold enthalten, erst dann kann man von einer Goldbasis-Legierung sprechen.
    Beispiel Messing: enthält z.B. 38% Zink kein Mensch spricht von einer Zinklegierung sondern es ist eine Kupferbasislegierung weil über 60% Kupfer enthalten ist.


    Wenn die Grenze zwischen 8 oder 9 Karat gezogen wird ist weder logisch noch konsequent bezüglich der allgemeinen Definition von Bassislegierungen. Also die 9 Karatlegierung ist genauso eine goldhaltige Legierung wie die 8 Karat Legierung. Goldlegierungen sind sie beide nicht.


    Die logische Grenze wäre also bei 12 Karat oder korrekter bei > 12 Karat zu ziehen.


    Gruß
    Bellini

    Danke an Supernova für die aufklärenden Bilder. Du hast ja anscheinend auch einen zu teuren Panda gekauft :)


    An den Kauf bei CID habe ich noch vom Vorjahr eine Alptraum-Erinnerung. In diesem Kabuff mit geschätzten 4 m² Fläche sind ja bei Vollbesetzung 2 Kunden und zwei CID-Angestellte + Möbel und entsprechendes Inventar. Da kanns ganz schön eng werden. Letztes Jahr hats etwas länger gedauert und mir wurde ein Stuhl angeboten der so in die Ecke gequetscht war. Aus Platzmangel habe ich unter dem Stuhl meine ganzen Tüten und Taschen verstaut. Nach der Kaufabwiclung habe ich dann doch nicht alle Tüten und Taschen erwischt und habe einen Teil meiner Einkäufe versehentlich zurückgelassen. Den Verlust habe ich ca. 15 Minuten später bemerkt und bin wieder zurück. Die vergessene Tüte war noch unangetastet unterm Stuhl. Ging also noch mal glimpflich ab außer dem Herzanfall der mich beinahe ereilt hat.


    Gruß
    Bellini

    CID habe ich auch auf der Messe nicht gesehen (aber oben im Thread habe ich Bilder von deren Vitrinen gesehen, komisch...) , aber Panda für 1300 wäre eh viel zu teuer gewesen..hättest Du ja billiger hier bekommen:


    Wie gesagt war ein anderer Name plakatiert auf der Rechnung für die Münzen stand dann wieder CID drauf. Den Panda gabs auf der Messe nicht billiger zumindest habe ich ihn nicht billiger gefunden. Und billiger wäre er für mich auch nicht bei deinem link gewesen wenn ich die Versandkosten dazu rechne, oder als Ortsfremder Irrfarten, Parkplatzsuche und Nerven einkalkuliere.


    Gruß
    Bellini

    Samstag morgen war die Rationierung bei MDM nicht mehr so streng und man musste auch kaum noch anstehen. Gleiches bei der Monnaie de Paris. Deshalb habe ich da auch ein paar 2 Euro Stücke mitgenommen. Bei CID die komischerweise auf der Messe einen mir unbekannten Namen plakatiert hatten, habe ich dann noch einen Panda 2013 für 1300 und einen Bufallo 2013 für 1280 Euro mitgenommen. Bei Geiger noch etwas Silber gekauft und und noch verstreut ein paar Kleinigkeiten bis das Geld alle war :)


    Gruß
    Bellini

    Zitat

    die Silberschicht auf Messern ist verfahrensbeding immer dünner


    Gut, der Griff des Messers und der Griff der Gabel oder des Löffels sind vergleichbar dick beschichtet. Die Hauptmenge des Silbes sizt jedoch auf der Laffe und auf den Gabelzinken und das ist eben verfahrensbedingt. Das heißt nichts anderes, dass verfahrensbedingt bei vergleichbarer versilberter Oberfläche das Messer schlechter wegkommt.


    Gruß
    Bellini

    @ silberne Bockwurst und den patronelLupo


    Hotelsilber ist typischerweise die Bezeichnung für versilbertes Neusilber man kennt auch die bezeichnung Chinasilber dafür. Der Name Hotelsilber wird auch für nicht versilbertes Neusilber verwendet daneben auch Namen wie German Silver und weitere.


    Hotelsilber im Verkauf:


    http://www.intergastro.de/Hotelsilber.asp


    Die Scheideanstalt kennt unter dem Namen Hotelssilber versilbertes Alpakka (Neusilber, German Silver u.a.) siehe:


    http://www.scheideanstalt.de/versilbertes-besteck/


    Silberbesteck mit Auflagen von 120 und 150 g gibts beispielsweise hier zu kaufen:


    http://www.porzellantreff.de/d…eck-versilbert-c8327.html


    Gruß
    Bellini

    Nur, warum gibt es Silberwaren die maximal eine "100er" Versilberung haben, was etwa 45 µm Schichtdicke entspricht?


    Nein, häufigste Versilberung von sogennatem "Hotelsiber" ist eien Silberauflage von 90 g auf 24 Besteckteilen (genauer 12 Gabeln und 12 Löffeln) die Silberschicht auf Messern ist verfahrensbeding immer dünner. Deshalb gibt es in der Scheideanstalt für Messer auch immer einen viel geringeren Preis. Daneben gibt es auch höhere Silberauflagen gänig sind bspw. Silberauflagen von 120 und 150 g auf 24 Besteckteilen. Da die Schichtdickenverteilung von der Form der Besteckteile abhängt, ist die Abscheidung am Besteckteil stark unterschiedlich. Auf den "glatten" flachen Bereichen (Stiel) ist die Beschichtung oft nur halb so dick wie z.B. an den Gabelzinken. Das heißt 100 µm Silberschicht kann man durchaus auch bei Besteckteilen antreffen.


    So komisch sich das im ersten Moment anhört wird oft auch Silber versilbert. Gemeint ist Sterlingsilber (925) das mit Reinsilber versilbert wird weil reines Silber etwas anlaufbeständiger ist als Sterlingsilber.


    Gruß
    Bellini


    Das wären gerade mal 1/1000 Millimeter.


    Das wären gerade mal 1/1000 Millimeter.


    Nein, das sind 0,1 mm. Bei der Beschreibung des gefälschten Barrens war von einer Silberschicht mit 100 µm die Rede. Aber wie chefboss schreibt stellt auch eien Abscheidung von 1 mm keine Schwierigkeit dar. Silber kann wenn man genügend Zeit hat auch zentimeterdick abgeschieden werden genauso wie z.B. Kupfer. Die elektrolytische Raffination vieler Edelmetalle funktioniert auf diese Weise.


    Gruß
    Bellini

    Ich schließe mich der Meinung von Chefboss an, es stellt heute technisch keine Schwierigkeiten mehr dar exakte Fälschungen zu produzieren. Das war schon vor 50 Jahren möglich und wurde auch praktiziert, man denke nur an die Schmidt-Hausmann-Fälschungen oder Nachprägungen. Ein Augenarzt der sich mit den notwendigen Gerätschaften ausgestattet hat, sein Verfahren perfektioniert hat, hat Fäschungen produziert die auch heute noch nur von Spezialisten von den Originalen unterschieden werden können. Und auch hier gibt es noch Fehleinschätzungen. Die Schmidt-Hausmann-Geschichte ist dabei aber noch recht ungefährlich für den Goldkäufer weil eben auch die "Fälschungen" aus Gold der richtigen Legierungszusammensetzung sind. Wer diese Münzen nahe am Spot kauft ist also trotzdem nicht betrogen. Anders sieht es bei den seltenen Münzen aus die einen hohen Sammlerwert entwickelt haben. Hier würde ich persönlich nicht ohne Einschätzung eines Experten zugreifen.
    Es ist ein Glück, dass die meisten Fäslchungen recht stümperhaft sind. Das liegt vor allem daran weil schnell Geld gemacht werden soll. Investitionen und Entwickung zur Perfektion bei der Fälschungsherstellung wirken der schnellen Mark glücklicherweise entgegen. Es ist aber aus meiner Sicht nicht ausgeschlossen dass es solche Fälschungen gibt oder zukünftig geben wird.


    Zitat

    Galvanisch eine so dicke Silberschicht auftragen? Glaube ich kaum, dass das funktionieren würde


    100 µm Silber galvanisch abzuscheiden stellt keine Schwierigkeit dar. Das ist lediglich ein Zeitproblem weil die Abscheidungsgeschwindigkeit durch die mögliche Stromdichte begrenzt wird. Wer sich für Galvanik interessiert hier eine gute Adresse:
    http://www.oxonium.org/forum/content.php
    Gruß
    Bellini

    Ich nehme stark an, dass die Kontakte nur vergoldet sind. Zweck ist nicht eine verbesserte Leitfähigkeit sondern ein passiver Korrosionsschutz, der Oxidationsprodukte und damit Erhöhung des Übergangswiderstands vorbeugen soll.


    Zitat

    Ich bin Laie, vielleicht liege ich mit dieser Annahme falsch, aber beim anfeilen der Bauteile hat sich eine durch gehend homogene Farbe gezeigt.


    Könnte z.B. Messing vergoldet sein. Bei vergoldeten Bauteilen ist die Schichtdicke des meist galvanisch abgeschiedenen Goldes für den Preis ausschlaggeben. Eventuell kann man die Schichtdicke in einer Galvanik bestimmen lassen (coulometrisch). Pro µm Schichtdicke und m² Oberfläche kann mit 1 ml Gold = 19,3 g gerechnet werden. RF-Analysen sind wie schon ausgeführt bei beschichteten Werkstoffen nicht möglich.


    Gruß
    Bellini

    "sie ist gut zu vögeln"


    Das ist schon schwieriger, logisch ist das nicht zu beantworten. Für einen Aussage müsste In diesem Fall die Dame mir persönlich bekannt sein, oder weitere Informationen beigestellt werden. :)


    Das Problem ist in diesem Fall aber nicht die Groß- und Kleinschreibung sondern eher die Mehrdeutigkeit


    andere Besipiele (aus Wikipedia entliehen):


    wilde Tiere jagen
    manche Tiere riechen gut
    Ein Junggeselle ist ein Mann, dem zum Glück noch die Frau fehlt


    Oder auch z.B. Gebote und Verbote auf Hinweisschildern:


    "Alle Wege und Flächen dürfen nur mit kurz angeleinten Hunden betreten werden".


    wo kriegt man denn auf die Schnelle einen Hund her, wenn man da durch muss? :)


    Gruß
    Bellini

    Nachdem der erste Schritt unten angeführter Empfehlung schon beherzigt wird fehlen uns nur noch 4 weitere Schritte zur Vereinfachung der deutschen Sprache: :rolleyes:


    ... zur Vereinfachung der deutschen Rechtschreibung


    Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung
    einer sofortigen einführung steht nichts mehr im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.


    zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen
    dise masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt.


    driter schrit: v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s
    das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.


    firter srit: g, c, und ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i
    ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.


    fünfter srit: wekfal fon ä, ö, ü-seiken
    ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike seit, bis dise fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare. anslisend durfte als nekstes sil di fereinfakung der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden.


    Gruß
    Bellini