Beiträge von Oskar

    Auf DRADIO.DE unter http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1807621/ findet man einen Kommentar, den heute Alois Berger dort zum Besten gab. Maschrichtung eindeutig, die Deutschen sind doof. Wir machen alles falsch. Und der Bürger als solcher ist unmündig für eigenes Denken und eigene Entscheidungen.
    Ich habe mir den Spass gemacht, den Beitrag mal umzuschreiben. Wie wäre er wohl bei einer anderen Denkart des Autoren ausgefallen?


    Leider konnte ich das Original nicht mit zum sofortigen Vergleich hierher stellen. Wäre zu lang gewesen. Deshalb bitte mal zu DRADIO gehen.


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    Wie der Beitrag aussehen könnte, wenn die Ideologie eine andere ist !!!


    Deutschland lässt lieber Richter als gewählte Politiker entscheiden


    Europakolumne: Die Macht des Bundesverfassungsgerichts in Europafragen
    Von „Der Andere“ nach Alois Berger
    Das Bundesverfassungsgericht soll darüber entscheiden, ob ESM und Fiskalpakt verfassungsgemäß sind. Doch als die Verfassung geschrieben wurde, gab es weder die EU noch den Euroraum, verweist „Der Andere“ zum tiefen Vertrauen der Deutschen in ihre obersten Richter.
    Alle Jahre wieder lädt die Bundesregierung ausländische Journalisten nach Berlin ein, um ihnen die deutsche Europapolitik zu erklären. Beim letzten Mal trafen die Kollegen auch den Verfassungsrichter Peter Michael Huber. Huber, ein Mann klarer Worte, erklärte den Journalisten aus England, Frankreich und anderen Ländern, welchen Handlungsspielraum das Bundesverfassungsgericht der deutschen Regierung in der Europapolitik bereits gegeben hat und wie die obersten Richter gedenken, der Regierung auch weiterhin ihre Grenzen aufzuzeigen.


    Den meisten dieser ausländischen Journalisten, so erzählten sie später, sei bei diesem Gespräch erst klar geworden, wie eindeutig die deutsche Regierung in Europafragen muss, wie fixiert ihr Spielraum, wenn es um grundlegende Entscheidungen geht. Das hat durchaus Verständnis geschaffen für die oft sehr deutliche Haltung von Angela Merkel in Brüssel.


    Aber einige der ausländischen Kollegen waren auch erstaunt darüber, welche Macht wir in Deutschland den Verfassungsrichtern einräumen. Dass Juristen, die von Bundestag und Bundesrat gewählt wurden, so offensichtlich politisch bedeutsame Entscheidungen treffen dürfen. Richter, die sich gut in die Materie einarbeiten sind, teil besser wie die Politiker, denen sie ihre Fehler aufzeigen müssen. Die auch so gut eingearbeitet sein können, weil sie eben nicht von einer Wiederwahl abhängen und weil sie das Gekungel in den unzähligen Gesprächen mit Koalition, Opposition, EU und anderen wichtigen oder unwichtigen Beteiligten.. Richter, die sich deshalb in ihren Entscheidungen vor allem auf Gesetze und Verfassungsartikel stützen, die von anderen je nach Bedarf und schlechter Laune gern unter den Tisch gekehrt werden. Artikel, die auch wenn sie zu einer Zeit geschrieben wurden, als es weder den Euro noch die Bankenkrise noch die Finanzspekulation in der heutigen Form gab, anteil daran hatten, dass Deutschland heute eine Wirtschaftsmacht mit einer funktionierenden Demokratie ist.


    Als Deutscher kennt man die Bedeutung des Bundesverfassungsgerichtes als Hüter unseres grundlegenden Gesetzes. Ist nicht gerade deshalb unser Grundgesetz das weltweit beste - ein hochgelobtes und viel kopiertes Vorbild in vielen junge Staaten? Und unsere Verfassungsrichter, das sind doch keine einfachen Juristen, das sind Koryphäen ihres Fachs. Nach allen Umfragen genießen die Verfassungsrichter in der Bevölkerung ein weit höheres Vertrauen als die Regierung.


    Und wenn man ein paar Schritte zurücktritt und das Ganze mit etwas Abstand anschaut, dann ist es schon eindeutig, warum die Deutschen einer Regierung, die sie selbst gewählt haben, mehr vertrauen als den Verfassungsrichtern. Obwohl nur ganz wenige Menschen sagen könnten, wie diese Verfassungsrichter heißen, und noch weniger, wie und von wem sie ernannt wurden.


    Dahinter stehen sicher ein grundsätzliches Misstrauen gegen die Politiker und ein noch grundsätzlicheres Unbehagen, wenn es um den Euro geht. In solch unsicheren Zeiten neigen wir nun mal dazu, nach einem festen Halt zu suchen. Und am Grundgesetz, da kann man sich doch festhalten.


    Das Problem für die Politik ist, dass das Grundgesetz sich gerade in Europafragen nicht unbedingt so schnell mal etwas verbiegen lässt. Es ist eindeutig, dass der Bundestag sein grundgesetzlich verbrieftes Haushaltsrecht ganz allein auszuüben hat. Aber in Wirklichkeit wird durch die Politik ganz gern mal daran herummurkst. Konjunktur und Rezession und Börsenhändler entscheiden nicht erst heute mit, wie es in der Staatskasse aussieht. Und wenn uns die Währungsunion um die Ohren fliegt, weil noch nicht einmal die einfachsten Festlegungen zur Verschuldung der Mitgliedsländer und zum Bail-Out-Verbot eingehalten werden, wird das für den Haushalt des deutschen Staates Konsequenzen haben, welche auch immer.


    Beim europäischen Rettungsschirm geht es um die Frage, ob man einfach zuschauen kann, wie der Nachbar das eigene Haus anzündet und den Wiederaufbau sich bezahlen lässt, oder ob man vielleicht noch zusätzlich Benzin liefert, damit das Feuer beim „Löschen“ ordentlich lodert. Im Grundgesetz ist dieser Unfug nicht vorgesehen, deshalb werden die Verfassungsrichter heute hoffentlich das machen, was ihre Aufgabe ist: Sie prüfen die Rechtslage.


    Und wenn sich die Richter täuschen? Dann passiert nichts anderes, als wenn sich Politiker täuschen. Die rechtfertigen sich auch nicht, sondern reden schön.


    Für unsere ausländischen Kollegen fallen mir viele Argumente ein, warum wir in Deutschland über unsere Zukunft lieber Richter entscheiden lassen als gewählte Politiker. Am besten man schaut sich den Zustand der einzelnen Länder an. Warum sollten da ausgerechnet wir etwas ändern?

    Ich habe mir vor ewigen Zeiten mal folgenden Plan ausgedacht:


    Für jedes bereits gelebte Lebensjahr 1 Unze Gold
    Für jeden bereits gelebten Lebensmonat 1 Unze Silber


    Damit wird die Absicherung im Alter immer höher. Ein (auch realisierbarer) Spareffekt ist da. Und es kommt was zusammen.


    Kaufen. Wegpacken. Und mit Excel prüfen, wie weit man am Ziel ist. Kein Schielen auf den Markt. Kurse egal.

    Zitat

    Der Artikel könnte durchaus zum Dummdaddel des Tages passen! 30% Spread beim Gold


    Ich weiß nicht, was du hast. So schlecht finde ich den Artikel nicht. Ziemlich real geschrieben. Schließlich gibt es gerade bei den so genannten Sparplänen eine ganze Reihe großen Müll.


    Dass der Spread je nach Größe geradezu riesige Unterschiede ausmacht und per 1g natürlich besonders ungünstig ist, kannst du den Verbraucherschützern nicht vorhalten. Ist ja so, und ich finde es gut, das zu sagen, woher sollen Neulinge das wissen. Jeder hat mal angefangen. Und wenn das Thema Gold in die Breite getragen werden soll, um dem Fiat gegenzustinken, dann bitte mit der Wahrheit.


    Recht haben die auch, dass das Risiko meist garnicht oder schlecht dargestellt wird. Mir persönlich ist das egal, ich weiß warum und wann ich kaufe und ich verkaufe nie.


    Aber jeder blödsinnige Lebensversicherungsvertrag beinhaltet seitenweise Erläuterungen. Da sollte es den edelmetallentwöhnten Deutschen schon mal erklärt werden, dass man nie alles Gute beieinander hat. Es kann auch runtergehen (sieht man ja jetzt). Warum das so ist, ob manipuliert oder ähnliches ist eine andere Geschichte. Natürlich könnte man auch darstellen, dass man bei physischen Kauf immer etwas in der Hand hat, anders als bei diversen dubiosen Sparplänen, die auch nur Papier machen.


    Auch andere Fakten sind Wahrheit und müssen auch durch einen Goldfan akzeptiert werden. Genau wie die Schere wie den Zinsen zwischen Überziehungskredit und Festgeldzinsen immer weiter aufgeht, so stellt sich das auch bei Gold mit dem Ankauf und Verkauf dar. Ich habe vor kurzen mal einen alten Ausdruck gefunden. Da waren die Unterschiede bei weitem nicht so groß. Man kann diskutieren, ob das okay ist, ob das einem normal erscheint und das marktwirtschaftlich begründet sein könnte.


    Aber es ist wohl kaum der richtige Weg, herablassend über solche Artikel zu schreiben. Egal ob einem manche Bemerkungen nicht gefallen. Oder manche so ausgeleiert sind, dass die Bärte schon bis zur Südsee wachsen ("Gold wirft keine Zinsen ab". Whow, was für eine Erkenntnis.)


    Ja, aber bedenkt auch, dass das Horten und stetige Anlegen nur Sinn macht, wenn ich es irgendwanneinmal einsetzen werde. Alles andere ist reine Sammelpassion.


    Mmmhhh, mit dem Argument erschlage ich auch das "Sammeln" von Papier auf einem Sparbuch, bloß mit dem Haken, da kann ich mir 100%ig sicher sein, dass es immer weniger wert ist, oder ganz als Heizmaterial dem Ofen verfällt.

    Was viele nicht begreifen ist...eine Unze bleibt eine Unze egal ob der Kurs nun fällt oder steigt.
    ...
    Misan


    Genau. Misan hat recht, wie so oft. Kurse? Alles Schwachsinn. Prima echtes Metall hinlegen, sich an Farbe, Glanz und Klang erfreuen. Hat auch noch schöne Motive (bei den 10ern leider nicht mehr). Und gemütlich abwarten. Metall ist Metall.

    Es wäre doch ein leichtes (Gesetze zum Nachteil der Bürgern gehen in 5 Tagen durchs Parlament) diese Münzen weder als Schmelzsilber noch als gesetzliches Zahlungsmittel zuzulassen.
    Etwas vergleichbares hatten wir doch schon mal mit den Reichfünfern, die abgeliefert werden mußten.


    IUm Fall der Fälle interessiert das sowieso kein Aas. Nach dem letzten Krieg war auch der Schwarzmarkt verboten. Und es gab ihn trotzdem.

    DIE LEUT HABEN KEINS! MAX 2% der Bevölkerung!! MEHR NICHT!! Das gestern war authentisch / ehrlich - glaubts mir.


    Wir glauben's ja. Ich glaube aber auch der Statistik des Herrn Prof.
    Es ist ja immer die Frage, worauf die Statistik basiert. Wenn unter "PHYSISCH EM" auch der bestand an Schmuck und Eheringen mitgezählt wird, ist der EM-Besitz ganz schön flächendeckend.
    Manche Ergebnisse der Steinbeis-Hochschule Berlin sind sowieso Käse, z.B. "Schmuckbesitz ist der Einstieg in den EM-Besitz." So ein Quatsch. Wer viel echten Schmuck hat, hat wohl eher auch mehr Geld zum Anlegen. Wer mehr Geld zum Anlegen hat, hat meistens mehr Verständnsi für Geldanlagen und damit auch für Sicherheit durch Gold. (Promis, Lotteriegewinner und Neureiche ausgenommen). Tja, Ursache und Wirkung.

    OMG - Ballerina. Gold und Silber kann man nicht essen, ja weißt Du dat denn immer noch nich?
    Wenn Du (im SHTF-Szenario) dem fett grinsenden Bauern den Laib Brot für eine Silberunze abkaufen willst - bitteschön. Mir ist das zu teuer. Der bekommt von mir Naturalien. -


    Wenn der Bauer in jedem Zimmer schon eine Standuhr stehen hat, sieht auch nicht so gut aus mit dem Tipp deines Großvaters.
    Außerdem hat auch der Bauer irgendwann ein Pfändungsproblem. Wenn der Staat oder eine etwas radikale Partei auf die Idee kommt, die "Krisengewinnler" zu bestrafen, sind seine "Standuhren" wieder weg. Das vergrabene Gold und Silber unter dem Misthaufen könnte vielleicht noch da sein.
    Gold und Silber kann man nicht essen, wie wahr. Aber Selbstversorgung ist nur beschränkt möglich. Und G/S hat bisher jeder Währung überstanden, sogar die "Zigarettenwährung" nanch dem Krieg.

    Wenn man die Zahlen so durchrechnet, dann läuft alles auf den berüchtigten "Clash der Kulturen" hinaus.


    Übrigens: Heute Integrationsgipfel bei Merkeline! Dazu bringt die Welteinen lesenswerten Artike:


    http://www.welt.de/debatte/kom…ant-fuer-Integration.html


    Interessanter beitrag. Über manches kann man streiten, naja. Mir persönlich macht bei allem Gequatsche über Ursachen, Schuld usw. nur eines Angst. Solche Zentren oder Ballungen von Nichtintegrierten, von teilweise religiös Verblendeten, auch von Deutschland-Hassern (die natürlich trotzdem gern das deutsche Geld nehmen) oder einfach von Menschen, die in Deutschland nicht angekommen sind oder nicht ankommen wollen, sind ganz böse Dampfkessel mit dicht schließendem Deckel. Aber irgendwann kann der kleinste Auslöser zur Explosion führen.
    In Deutschland wird man dann natürlich wieder die Rechtsextremisten suchen, die den Rassismus in die sonst auch so gute Gesellschaft gebracht haben.

    Sarrazin ist doch auch nur einer von vielen Hetzern die Feindbilder schüren um von den wirklichen Problemen abzulenken.


    Ich vermute, dass sehen die betroffenen Deutschen anders. Wenn ich beruflich bedingt durch bestimmte Berliner Stadtteile fahre und mir wie im Ausland vorkomme (z.B. nur noch türkische oder andere Beschriftungen), mache ich mir schon meine Gedanken. Eine Tante von mir (die ist über 70) wohnt im Rande eines solchen Stadtteils. Dort verläßt kein Deutscher mehr seine Wohnung nach 20 Uhr. Und die Polizei traut sich auch nicht mehr rein, wenn es dunkel wird. Ist das "Feindbild schüren"? Ist das kein wirkliches Problem? Aber vielleicht saugt sich das meine alte Tante ja das alles aus den Fingern.
    Das wirkliche Problem sind die Multikultibescheuerten, die glauben, mit lieben Zureden und noch ein paar Millionen für Sprachausbildung wäre das zu regeln. Der Mensch reagiert auf Zwang und auf sonst nichts. Alles andere ist Gewäsch von "Gutmenschen". Und wenn ich so einen Quatschkopf in einer Podiumsdiskussion reden höre , dass "ein Erwerbsleben nicht die bestimmende Form des Lebens sei", dann weiß ich nur, dass ich mit meinen Steuern jeden Monat den bezahle, der ein Erwerbsleben nicht will, weil sein geld jeden Monat von alleine kommt.

    Dafür gibt's woanders auch keine "Sanktionen" (= Kürzung von Geldgeschenken), wenn Du Dich der "Integration verweigerst", sprich den angebotenen Gratis-Sprachkurs schwänzt.


    Bist du da sicher? In Israel muß man nach meiner Kenntnis in den ersten 6 Monaten nach Einwanderung Hebräisch lernen, mit staatlicher Hilfe. Wer das nicht macht, verliert komplett den Anspruch auf jedliche finanzielle staatliche Unterstützung. Keine Migrationswilligkeit - kein Geld. Hier wäre was vom jüdischen Staat zu lernen. Da würden sich Mancher in bestimmten Berliner oder Kölner oder anderen Stadtteilen umschauen.

    Ich hab' noch mal nachgeschoben, aber selbst in der noch weiter entschärften Form ist mein Beitrag wahrscheinlich zu beleidigend für den Autor.
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    "Den Dollar-Nachteil ausgleichen können Anleger auch mit dem Kauf von Goldminenaktien oder fonds." Wieso? Die meisten Goldminenaktien werden sowieso in Fremdwährungen mit entsprechendem Kursrisiko gehandelt und der beispielhaft genannte "Falcon Gold Equity" der schweizer Gesellschaft Falcon Fund hat sogar als Fondwährung Dollar.
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    Fazit: Focus scheidet aus der Liste lesbarer Zeitschriften und anschaubarer Internetauftritte für mich aus. Niveau B..D-Zeitung.


    "O tempora, o mores." Cicero

    Ich habe den sicheren Eindruck wieder einmal bestätigt bekommen, dass das Niveau des deutschen Journalismus nach unten keine Grenzen kennt und die Zensur missliebiger Meinungen tagliche Tatsache ist.


    Der oben genannte Beitrag enthält eine Menge inhaltlicher Fehler. So meint der zuständige Redakteur, dass sich aus der Tatsache, dass Fonds Sondermögen und damit bei Konkurs zum Zugriff entzogen sind, ableiten läßt, dass Goldfonds auch wirklich mit Gold hinterlegt sein müssen. Das ist natürlich Unfug, da wären zuerst einmal die Fondunterlagen zu studieren, was da überhaupt steht (Thema Goldoptionen usw.), mal ganz zu schweigen, ob das dann überhaupt wirklich gemacht wird.


    Zusätzlich kommt der Autor mit der großen Weisheit daher, dass Gold wegen des Dollarproblems sich für Euroanleger nicht richtig lohnt. Naja. Seine Empfehlung ist dann, Minenaktien oder Goldfonds zu nutzen. Naja, die entsprechenden Minenaktien werden größenteils auch in Dollar oder anderen Wechselkurs-behafteten Währungen gehandelt. Die Menge der Goldbergbauunternehmen in Europa ist ja eher begrenzt.
    Als Fond schlägt er dann beispielhaft den "Falcon Gold Equity" der schweizer Gesellschaft Falcon Fund hat aber als Fondwährung auch den Dollar hat.


    Tja, Über Niveau von Journalismus und über solide recherche hat eben jeder seine eigene Vorstellung.


    Interessant ist aber, dass Focus Money alle Beiträge zensiert (wie das so üblich ist in einer Demokratie) und es keiner meiner Meinungen zur Veröffentlichung geschafft hat. Es kamen lapidare Hinweise auf die Einhaltung der Netiquette.


    Vielleicht erkennt ja hier ein Forumsmitglied, welche unzüchtigen Worte einer meiner hier mal kopierte Beiträge enthält. Da kann ich dann was lernen, wie man mit Focus Online sprechen muß, um veröffentlicht zu werden:
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    "Den Dollar-Nachteil ausgleichen können Anleger auch mit dem Kauf von Goldminenaktien oder fonds." Hähh?? Wieso? Die meisten Goldminenaktien werden sowieso in Fremdwährungen mit entsprechendem Kursrisiko gehandelt und der beispielhaft genannte "Falcon Gold Equity" der schweizer Gesellschaft Falcon Fund hat sogar als Fondwährung Dollar. Gibt es überhaupt noch Redakteure, die solide recherchieren? Eigentlich will ich Infos von einer guten Finanzzeitschrift haben und nicht unwissende Redakteure korrigieren.
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    Diese Zeilen wurden komplett abgelehnt.


    ...wenn Staaten pleite gehen, werden sie ihre Goldvorräte verkaufen und damit den Markt fluten, ...


    Mag sein, dass Staaten, wenn sie (wirklich) pleite sind, ihre Goldvorräte verkaufen, um weiter wenigstens teilweise ihre Rechnungen bezahlen zu können. Griechenland war ja noch nicht richtig pleite, das Herumwursteln funktionierte noch.


    Aber wenn eine Staat pleite ist, ist das auch das Ende der Akzeptanz seiner Währung. Bei den bescheidenen Mengen Gold über welches die Staaten heute verfügen, ist von einem Fluten wohl kaum die Rede. Wenn in so einer Situation die Masse der Leute das Gold als Zahlungsmittel wiederentdeckt, macht der Markt kurz "Schluck" und das Gold ist weg wie ein kleines Bächlein in der Wüste.

    Die Analyse ist genauso aussagekräftig wie die Arbeitslosenstatistik ...


    Da keine Aussagen darüber existieren, auf welcher Basis diese sogenannten Berechnungen gemacht wurden, ist das Ganze das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht.



    Die "gefühlte" Geldentwertung ist jedenfalls deutlich höher.