Marktgerücht (unbestätigt): Finnland will die Eurozone verlassen
http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2705957.html
Mehr ist noch nicht bekannt.
Ich will die Eurozone auch verlassen (Gerücht bestätigt)! Finnland: nehmt ihr Deutschland mit?
24. November 2024, 20:09
Marktgerücht (unbestätigt): Finnland will die Eurozone verlassen
http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2705957.html
Mehr ist noch nicht bekannt.
Ich will die Eurozone auch verlassen (Gerücht bestätigt)! Finnland: nehmt ihr Deutschland mit?
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150954
ZitatEuropäische Banken bekommen Fed-Dollars billiger als US-Banken
Nach der Zinssenkung für internationale Dollar-Swaps erhalten Europäer Dollarfinanzierungen nun zu rund 0,6 Prozent, während US-Banken der Fed aktuell 0,75 Prozent Zinsen zahlen müssen
"Vorsichtshalber" und obwohl laut Fed "derzeit kein Bedarf besteht, andere Währungen als den Dollar anzubieten", haben sich die Notenbanken zudem darauf geeinigt, untereinander "temporär" auch bilaterale Liquiditätsvereinbarungen zu treffen, so dass etwa auch die Fed unbegrenzt Euros oder Schweizer Franken an US-Banken ausreichen könnte – was vielleicht bald erforderlich sein wird, sollten außer wie schon jetzt die französischen auch noch weitere europäischen Banken alles daran setzen, sich von ihren Dollaranlagen zu trennen.
http://www.handelsblatt.com/po…n/5914434.html?p5914434=2
ZitatDer nächste Krisenstaat heißt Zypern
Die Inselrepublik befindet sich im Strudel des Griechenland-Desasters. Ihre Schwierigkeiten resultieren vor allem aus der engen Verflechtung mit der griechischen Wirtschaft. Das macht Zyperns Banken stark verwundbar.
Der Bankensektor Zyperns, dessen Bilanzsumme das Achtfache des Bruttoinlandsprodukts der Insel ausmacht, galt früher als eine Stärke der zyprischen Wirtschaft. Jetzt erweist er sich als Achillesferse. Zyperns Banken haben nicht nur rund ein Viertel ihrer ausgereichten Kredite in Griechenland vergeben. Sie halten auch griechische Staatsanleihen im Nennwert von rund fünf Milliarden Euro. Die Summe entspricht immerhin fast 30 Prozent des zyprischen BIP.
Ist mal wieder allerbeste Sahne, köstlich am Abend, noch son beknackter Vorschlag:
Das ist ja grossartig, einfach die Schulden aus der Bilanz tricksen und alles wird gut. Ruckzuck sind bei Italien 100 Mrd Schulden weg und sind plötzlich 'indirekt', na so kriegen wir sogar Griechenland unters Maastrichkriterium!
Mal ehrlich denkt der das die Geldverwalter aus LehmanOmas bestehen das die darauf reinfallen
ZitatNegativzinsen
das Gegenstück zu den PIIGS und Konsorten ...
Die Schweiz mit Negativzinsen!!
interessant... aktuell wieder bei +0,01%
Negativzinsen sind durchaus innerhalb meinen Erwartungen und schon vor langer Zeit prognostiziert.
Allerdings am Höhepunkt des deflationären Crashs - noch ist es zu früh dafür.
Nicht nur Staatsanleihen-Zinsen, sondern sogar auch Leitzinsen.
Mögliche Kandidaten dafür: USA, UK, JP, DE
Prof. Clemens Fuest aus Oxford hatte am 04.09. im Handelsblatt ein „Worst-Case-Szenario“ entworfen. Da war Papandreou noch im Amt.
Sehr lesenswert und zum Abhaken der Entwicklungen. Denn Zypern war und ist die Folge von GR.
Der Euro steuert auf den Eisberg zu
ZitatDer nächste Krisenstaat heißt Zypern
Die Inselrepublik befindet sich im Strudel des Griechenland-Desasters. Ihre Schwierigkeiten resultieren vor allem aus der engen Verflechtung mit der griechischen Wirtschaft. Das macht Zyperns Banken stark verwundbar.
Vertrauensfrage und Rücktritt Papandreou, Bankrun in Südeuropa, Zypern fällt ... nur einen Fehler hatte die Vision: die war zu lang gedacht. Die Ereignisse laufen viel schneller als gedacht ab. Es ist sehr interessant seine Timeline mit den tatsächlichen Ereignissen heute abzugleichen.
Die 3-Teilung einer ehemals zusammenhängenden Region wird im Gefolge dieser Krise aufgehoben werden.
Davon bin ich fest überzeugt, und dann werden sie sich gemeinsam richtung Osten wenden.
Das "Teile und Herrsche" wird auch dort nicht länger funktionieren.
Sie gehören zusammen.
auseinander!
ZitatMerkel und Sarkozy planen Europas Zukunft – notfalls im Alleingang
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sind derweil zu einem Alleingang entschlossen für den Fall, dass sich die Krisenländer den deutsch-französischen Vorschlägen für strengere Haushaltskontrollen verweigern. Das erfuhr FOCUS aus Regierungskreisen. Im Ringen um einen verlässlicheren Stabilitätspakt wollen Deutschland und Frankreich damit notfalls einen Bruch der Eurozone riskieren.
Wenn die Vorschläge nicht in der ganzen Euro-Gruppe durchsetzbar sein sollten, würden Deutschland und Frankreich zunächst nur mit Ländern wie Österreich, den Niederlanden, Finnland und anderen Interessenten entsprechende Vereinbarungen schließen.
http://www.focus.de/politik/au…s-im-alle_aid_690297.html
Hm, wenn die das so durchziehen, ist es der Anfang der Spaltung von Europa und auch dem Euro.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Wie kann man nur einen Nordeuro erschaffen? Will man nochmal , oder Engüldig auf die Schnauze fallen?
So bescheuert kann man doch nicht sein , was soll das?
Wird nicht kommen
Wie kann man nur einen Nordeuro erschaffen? Will man nochmal , oder Engüldig auf die Schnauze fallen?
So bescheuert kann man doch nicht sein , was soll das?
Wird nicht kommen
Auf dem Weg zum Game Over durchaus im Rahmen des Möglichen ...
Was ich bei dem Fuest-Szenario absolut vermisse, das Ende, das Happy-End, die Auflösung oä. Nichts dergleichen. Liest sich irgendwie unvollständig und deshalb unbefriedigend. Wohlweißlich vielleicht, weil es keine Lösung geben kann?
"Der französische Finanzexperte Jacques Attali fürchtet, dass der Euro als Gemeinschaftswährung noch in diesem Jahr scheitern könnte, wenn sich die Deutschen bei Euro-Bonds nicht bewegen. „Wenn Deutschland nicht nachgibt, wird der Euro Weihnachten nicht überleben“,
FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/au…s-im-alle_aid_690297.html"
Und wenn Deutschland die Sparguthaben von Oma Lieschen für diese unsägliche Bonds doch noch opfert, dann überlebt der Euro noch die Weihnachten. Vielleicht. Die letzte Bescherung?
also 750 Mrd. Refinanzierungsbedarf im nä. Jahr ist ein Wort.
Na dann mal prost.....
...
ZitatAlles anzeigenDoch die Banken haben es noch mit ganz anderen Problemen zu tun...
... bei denen ihnen die Notenbanken nicht helfen können.
Ich spreche von den Bankanleihen!
Eine Bank ist im Grunde ein Unternehmen, wie jedes andere auch. Um zu funktionieren, muss sie Anleihen ausgeben. Nur, diese Schulden müssen auch irgendwann wieder beglichen werden.
Und jetzt kommen wir zum Punkt: Laut Moody's stehen allein die Banken der Eurozone für rund 45% der aktuell weltweit ausgegebenen Bankanleihen.
Und im kommenden Jahr dürften schätzungsweise fast 25% davon fällig werden! Oder anders gesagt: nächstes Jahr dürften auf die Banken der Eurozone rund 750 Milliarden Euro an auslaufenden Anleihen zukommen, die beglichen werden wollen.
Und wenn Deutschland die Sparguthaben von Oma Lieschen für diese unsägliche Bonds doch noch opfert, dann überlebt der Euro noch die Weihnachten. Vielleicht. Die letzte Bescherung?
Was mich seit geraumer Zeit massiv verärgert ist die Tatsache, dass vordergründig nur von dem "Vertrauen der Märkte" gesprochen wird.
Daraus resultiert für mich, dass wir ein Europa der Wirtschaft und der Banken und keines der Menschen haben.
Nach dem Vertrauen der Bürger fragt niemand. Ginge es nach diesen , wäre der Euro schon seit Monaten Geschichte - das Vertrauen in die Politik ist schon seit Langem am Verlöschen.
Ein SOLCHES Europa hat keine Zukunft.
A propos Politik:
Noch abstruser sind jene jüngsten Entwicklungen, zum Beispiel die 35-Stunden-Woche als Fehler zu identifizieren, so wie es kürzlich Sarkozy tat.
Man hört die Nachtigal schön länger trappsen: Man hätte zu wenig gearbeitet, man wäre zu faul und zu anspruchsvoll gewesen. Wunderbare Ablenkung vom Kernproblem kann man nur schreiben.
Abgesehen von der immensen Produktivität der heutigen Industrie hätten unsere Vollpfosten aus Politik, Finanz und Konzernwirtschaft das komplette System auch dann an die Wand gefahren, wenn Michel, Francois und andere 100 Stunden die Woche, 365 Tage im Jahr und bis zum 80 Geburtstag gearbeitet und Lohn und Rente komplett an jenes System abgeliefert hätten.
Wie kann man nur einen Nordeuro erschaffen? Will man nochmal , oder Engüldig auf die Schnauze fallen?
So bescheuert kann man doch nicht sein , was soll das?
Wäre nicht die schlechteste Alternative. Deutschland handelt in größerem Umfang mit den Nordeuroländern. Wenn diese eine gemeinsame Währung hätten, würde sich eine Aufwertung des stärkeren Nordeuro gegenüber dem Südeuro und ggf. dem Dollar auf die Exportwirtschaft nicht negativ auswirken. Im Gegenteil: die billiger einzukaufenden Rohstoffe und Vorprodukte würden der Exportindustrie sogar einen unerwarteten Gewinnanstieg bescheren.
Dass Frankreich nicht von Deutschlands Seite weicht, wenn die Eurozone in zwei Teile zerfällt, dürfte klar sein. Irgendwer muss ja die französischen Banken stützen. Und das will bestimmt nicht Sarkozy sein ... sieht man schon am Gefeilsche mit Belgien um die DEXIA-Bank.
Zitat von GaudiburschA propos Politik:
Noch abstruser sind jene jüngsten Entwicklungen, zum Beispiel die 35-Stunden-Woche als Fehler zu identifizieren, so wie es kürzlich Sarkozy tat.
Man hört die Nachtigal schön länger trappsen: Man hätte zu wenig gearbeitet, man wäre zu faul und zu anspruchsvoll gewesen. Wunderbare Ablenkung vom Kernproblem kann man nur schreiben.
Na ja, die hohe Staatsverschuldung wurde aber nicht zuletzt auch auf Bitten und Fordern der Bevölkerung eingegangen. An Sparmaßnahmen traut sich niemand heran, der nach ein paar Jahren wiedergewählt werden will. Wenn die Bevölkerung nicht immer lauthals nach "Vatter Staat" gerufen hätte, dann wäre die Verschuldung nicht da, wo sie heute ist.
Ob die 35-Stunden-Woche jetzt "schuld" ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber wir sollten es uns auch nicht zu leicht machen und die gesamte Verantwortung auf "die Politiker" schieben - sie haben letztlich das umgesetzt, was in der Bevölkerung populär war.
Erneut zum wiederholten Male droht der große Wurf zur Eurokrisenendrettung. Das Ergebnis dürfte wohl schon klar sein bevor die Rettung verkündet wird.
ZitatDie Erwartungen an den Gipfel zur Schuldenkrise sind hoch. Die Märkte sind hoch nervös, ein Befreiungsschlag soll sie beruhigen. Die Einführung von Eurobonds wird wahrscheinlicher und auch der IWF meldet sich zu Wort.
„Aber man darf nicht vergessen, dass dies bereits der 15. Gipfel der Krise ist.“ Immer wieder schürten solche Treffen die Erwartungen der Marktteilnehmer, und immer wieder seien sie enttäuscht worden. Die Europäer schienen schließlich doch den Ernst der Lage zu erkennen, sagte Phil Orlando von Federated Investors. „Sie machen sich endlich klar, dass dies ihr Lehman-Ereignis ist und sie dasselbe tun müssen, wie die USA in der Zeit von 2007 bis 2009.“
Kurz vor der Woche der Entscheidung gibt es erste Bewegungen. So wackelt die strikte Position Deutschland bei der möglichen Einführung der Eurobonds. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte diese bislang abgelehnt.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnte zwar Eurobonds in der „Passauer Neuen Presse“ (Samstag) zum jetzigen Zeitpunkt erneut strikt ab. Auf die Frage, ob Eurobonds eingeführt werden könnten, falls es Regeln für strikte Haushaltsdisziplin gebe, sagte er jedoch: „Wenn wir eine echte, stabile und nachhaltige Fiskalunion in Europa erreicht haben, hätten wir eine völlig neue und andere Situation.“
http://www.handelsblatt.com/po…5919156.html?p5919156=all
Mross klingt schon wie Waldi:
ZitatDer Markt fordert es, die Welt weiß es und die Regierung ist sicherlich auch darüber informiert: In Sachen Euro läuft die Zeit langsam ab. Wenn es beim EU-Gipfel am kommenden Wochenende keinen Durchbruch gibt, droht ein Zerfall des Euros und damit auch das Ende des globalen Geldsystems. Denn wenn der Euro bricht, beginnt eine endlose Lawine von unkontrollierbaren Kettenreaktionen im globalen Finanzsystem.
Umso erstaunlicher ist es, dass Berlin in Sachen Eurobonds hart bleibt. Ist dies ein heimliches Votum gegen den Euro? Anders kann man es eigentlich nicht interpretieren, denn eine Gemeinschaftswährung ohne gemeinsame Bonds kann nicht existieren, insbesondere jetzt nicht, wo es überall brennt.
Damit gehen wir in die letzte Runde der Geldsystemkrise. Und Berlin hält dabei quasi den Finger am Abzug: Ohne Eurobonds wird die Eurozone in den nächsten Wochen kollabieren und die ganze Welt in den Abgrund stürzen.
http://www.mmnews.de/index.php…uro-countdown-zum-kollaps
Hm, und wenn nicht mit dem Gipfel, dann wird eben mit Gipfel Nr. 16 weiter rumgegipfelt und rumgerettet bis auch der letzte kapiert hat, das man Tote nicht mehr wiederbeleben kann. Daran werden auch die Eurobonds nichts mehr ändern können. Gut die Hälfte der Euroländer ist schlichtweg pleite und sie werden pleite bleiben.
Wünsche
...einen goldigen Tag (und 2. Kerze nicht vergessen)
Tut
Zunächst sind wieder mal die Banken dran.
http://www.faz.net/aktuell/fin…krisenhilfe-11550918.html
ZitatEZB vor Ausweitung der Krisenhilfe
Viele Investoren hätten gern unbegrenzte Staatsanleihekäufe durch die EZB. Doch die wird vorerst nur ihre Hilfen für die Banken ausweiten.
Auf diese kritische Lage in der Bankenfinanzierung, die bei einer weiteren Zuspitzung zu einem Kollaps des Finanzsystems führen könnte, wird die EZB voraussichtlich schon am Donnerstag reagieren. Im Gespräch ist unter anderem eine Ausweitung der langfristigen Finanzierung der Banken durch die EZB.
http://www.cash.ch/news/front/…me_der_fed_an-1107856-449
ZitatNach Schätzungen von Evolution Securities in London entfallen von den seit Mai 2010 von der EZB angekauften Papieren im Volumen von 203,5 Mrd. Euro fast 100 Mrd. Euro auf Italien- Bonds.
http://www.welt.de/wirtschaft/…und-Italien-stuetzen.html
ZitatMilliarden-Fonds soll Spanien und Italien stützen
Die Euro-Zentralbanken wollen einen dreistelligen Milliardenbetrag über den IWF bereitstellen. Vorbild sind die Notfonds aus Zeiten der Ölkrise.
Die europäischen Regierungen erwägen offenbar, den Internationalen Währungsfonds (IWF) im großen Stil zu stärken, um die Staatsfinanzierungskrise zu beenden. Nach Informationen von "Welt Online" aus verhandlungsnahen Kreisen sollen die 17 Zentralbanken der Euro-Zone einen dreistelligen Milliardenbetrag in einen Spezialfonds einzahlen, aus dem dann Programme für Krisenländer finanziert werden.
Auch andere Zentralbanken wie beispielsweise die amerikanische Federal Reserve sollen offenbar dazu bereit sein, einen Teil der Kosten zu finanzieren.
http://www.tagesanzeiger.ch/
[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/bildlegende/20708/582632_pic_970x641.jpg]
Alles anzeigenErneut zum wiederholten Male droht der große Wurf zur Eurokrisenendrettung. Das Ergebnis dürfte wohl schon klar sein bevor die Rettung verkündet wird.
Mross klingt schon wie Waldi:
Hm, und wenn nicht mit dem Gipfel, dann wird eben mit Gipfel Nr. 16 weiter rumgegipfelt und rumgerettet bis auch der letzte kapiert hat, das man Tote nicht mehr wiederbeleben kann. Daran werden auch die Eurobonds nichts mehr ändern können. Gut die Hälfte der Euroländer ist schlichtweg pleite und sie werden pleite bleiben.
Wünsche
...einen goldigen Tag (und 2. Kerze nicht vergessen)
Tut
Es geht nichts über Euro/PIIGS/EU-Krisengipfel (oder wie man die auch alle nennt) alle 3 - 4 Wochen, man hat sich schon daran gewöhnt, ohne diese ganzen Schrottgipfel würden einen doch was fehlen, oder.
Jetzt gibts am nächsten WE erstmal wieder den ganz, großen Wurf, vielleicht werden sogar die sogenannten Stabilitätsbonds beschlossen wundern würde es mich nicht, wenn die hochgelobte deutsche Regierung wieder umkippt.
ZitatArgus:
Na ja, die hohe Staatsverschuldung wurde aber nicht zuletzt auch auf Bitten und Fordern der Bevölkerung eingegangen. An Sparmaßnahmen traut sich niemand heran, der nach ein paar Jahren wiedergewählt werden will. Wenn die Bevölkerung nicht immer lauthals nach "Vatter Staat" gerufen hätte, dann wäre die Verschuldung nicht da, wo sie heute ist.
Ob die 35-Stunden-Woche jetzt "schuld" ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber wir sollten es uns auch nicht zu leicht machen und die gesamte Verantwortung auf "die Politiker" schieben - sie haben letztlich das umgesetzt, was in der Bevölkerung populär war.
Das ist zu kurz gesprungen. Das Grundproblem ist das Zinssystem, was dauerhaft nur mit Wirtschaftswachstum bedient werden kann. Wenn mehrprozentiges Wachstum ausbleibt, wird damit automatisch ein breit angelegter Verarmungsprozess ausgelöst.
"An Sparmassnahmen traut sich niemand heran" schreibst Du. Also in den Südländern wird der kleine Mann zur Zeit geschröpft. Eine gute Massnahme wäre z.B. das Aussetzen der Zinszahlungen. Ich sage Dir, dass ALLE Eurogipfel bislang nur ein Ziel hatten, nämlich den Zinsfluss am Laufen zu halten. Ein Gipfeltreffen, auf welchem man sich mit der Verhinderung von Renten- und Sozialkürzungen befasst hätte, ist mir dagegen nicht bekannt.
Das ist zu kurz gesprungen. Das Grundproblem ist das Zinssystem, was dauerhaft nur mit Wirtschaftswachstum bedient werden kann. Wenn mehrprozentiges Wachstum ausbleibt, wird damit automatisch ein breit angelegter Verarmungsprozess ausgelöst.
"An Sparmassnahmen traut sich niemand heran" schreibst Du. Also in den Südländern wird der kleine Mann zur Zeit geschröpft. Eine gute Massnahme wäre z.B. das Aussetzen der Zinszahlungen. Ich sage Dir, dass ALLE Eurogipfel bislang nur ein Ziel hatten, nämlich den Zinsfluss am Laufen zu halten. Ein Gipfeltreffen, auf welchem man sich mit der Verhinderung von Renten- und Sozialkürzungen befasst hätte, ist mir dagegen nicht bekannt.
es soll gespart werden,
was soll gespart werden
an Krediten soll gespart werden
Vermögen wachsen aber trotzdem weiter
wer zahlt dann die Zinsen auf die Vermögen,
wenn an Krediten gespart wird
das ist auch noch zu kurz gesprungen.
Vermögen müssen reduziert werden,
alles andere hilft nicht