P I G S = Euro in Gefahr


  • Hallo Fragezeichen,
    hm, irgentwie habe ich ein Problem damit, wenn das ein griechischer Ökonom verzählt, Ökonomie ist traditionell noch nie wirklich unbedingt die Stärke der Griechen gewesen.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    Das ist unfair Tut. Richtig muss es heißen: Ökonomie ist traditionell noch nie wirklich unbedingt die Stärke der Griechen Ökonomen gewesen. :thumbup:


    good luck
    wolf

  • Hallo Tut,


    vielleicht greift das aber etwas zu kurz als Generalisierung. Ich habe z.B. auch ein Problem, wenn Prof. Sinn und Herr Tichy von der Wirtschaftswoche z.T. Thesen vertreten, denen ich mittlerweile teilweise zustimme. [smilie_happy] Sich zu hinterfragen macht oft Sinn. ;)


    Ich bezweifele aus verschiedenen Gründen, daß dies so sicher kommen solle/müsse.


    • Vermutlich befangene Sichtweise (ebenso wie unsere) weil zu eng involviert und betroffen (bei Berichten über Griechenland aber sicher sehr authentisch)


      Genügend Einblick in die höchste Ebene der Entscheider :hae:


      Ich glaube nicht wirklich, daß die machtgierige Merkel bereit ist, für den letzten Rettungsversuch der deutsch-französischen bzw. eher der Verbindung Merkel-Sarkozy, eine Hyperinflation in Kauf zu nehmen. Auch wenn ich vor einigen Tagen verblüfft zuur Kenntnis genommen habe 8o und keine Rückstrittsforderung angesichts dieses Freibriefs für Unsinn seitens der Opposition. 8o



    http://www.handelsblatt.com/po…l-was-er-tut/6169938.html

    Zitat

    „Ich unterstütze Nicolas Sarkozy, egal, was er tut“



    Ich glaube Merkel träumt von einem Europa, das analog zu ihren hier begonnenen Veränderungen dereguliert und bankenfreundlich ist, daß es ihr aber an wirtschaftlicher Kompetenz fehlt, die Gesamtzusammenhänge und Details zu durchschauen. Bei den Gesamtzusammenhängen wüßte ich aber keinen Menschen zu nennen.




    Sein Blog.


    http://yanisvaroufakis.eu/2012…t-germanys-newest-plan-a/



    http://yanisvaroufakis.eu/about/

    Zitat


    So, off I went, in 1978, to study in Britain.


    After graduating from Essex, I moved to the University of Birmingham where I read toward an MSc in Mathematical Statistics. By that stage I was convinced that my escape from economics had been clean and irreversible. How deluded that conviction was! When looking for a thesis topic, I stumbled upon a piece of econometrics (a statistical test of some economic model of industrial disputes) that angered me so much with its methodological sloppiness that I set out to demolish it. That was the trap and I fell right into it. From that moment onwards, a series of anti-economic treatises followed, a Phd in… Economics and, naturally, a career in exclusively Economics Departments, in every one of which I enjoyed debunking that which my colleagues considered to be legitimate


    From 1988 to 2000 I lived and worked in Sydney, with short stints at the University of Glasgow (and an even shorter one at the Université Catholique de Louvain). In 2000 a combination of nostalgia and abhorrence of the concervative turn of the land down under (under the government of that awful little man, John Howard) led me to return to Greece. Since then I have been teaching political economics at the University of Athens.

  • Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()



  • JA, jajajajaja........ die Amis waren ja 2006 auch soooooo reich an Immobilienbesitz...... die Spanier auch..... die wurden auch immer reicher... jeden Tag........und nun sind die Deutschen dran...... Schön in die Zeitung schreiben, damit die anderen weiter abzocken können (deren Immos haben den "Höhenflug" gerade hinter sich)........ und dann, wenn D alle gerettet hat........ dann stürzen die Immmos ins Bodenlose während sich die Preise der geretteten Pigis bereits wieder stabilisieren........ Schließlich sind deren Volkswirtschaften aufs DRUCKEN eingestellt....... unsere allerdings nicht....


    Die glauben wirklich noch, dass sie REICH an Immobilienbesitz seien........ huchjeeeeee

  • Ich habe noch ein paar Anregungen für Artikel mit der Stossrichtung, da ist doch etwas zu holen.....


    http://www.welt.de/wirtschaft/…eutschen-in-den-Sack.html

    Zitat

    Die Italiener haben ein Nettogeldvermögen von 175 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Land hat eine Verschuldung von 120 Prozent vom BIP. Das ergibt eine Überdeckung der Schulden durch privates Vermögen von 55 Prozent. In Deutschland liegen wir bei gut der Hälfte.Die Italiener sind viel reicher als die Deutschen. Und die besitzende Schicht in Italien denkt: Erst sollen alle anderen bluten, bevor ich einen Cent auf den Tisch lege. Die Elite hier ist bestens ausgebildet, zu Hause in ihrer Geschichte, in ihrer Philosophie und ihrem Recht.


    http://www.heise.de/tp/blogs/2/151442

    Zitat


    Der Verdacht richtet sich gegen einige der rund 900 Stromhändler, die als Bilanzkreisverantwortliche direkt bei den Kraftwerken Strom für Großkunden einkaufen.
    Eine MWh die sonst 50-55 Euro kostet lag am Spotmarkt während der besonders kalten Tage im Februar, stundenweise bei 100, teilweise sogar bis 380 Euro/MWh. Stromhändler sollen, obwohl sie einen höheren Strombedarf absehen konnten, bewußt nicht nachgekauft haben um Geld zu sparen.
    Eine MWh die sonst 50-55 Euro kostet lag am Spotmarkt während der besonders kalten Tage im Februar, stundenweise bei 100, teilweise sogar bis 380 Euro/MWh. Stromhändler sollen, obwohl sie einen höheren Strombedarf absehen konnten, bewußt nicht nachgekauft haben um Geld zu sparen.
    So schrammte das deutsche Stromnetz aufgrund fehlender Strommengen, die die Händler absichtlich nicht gekauft hatten um Geld zu sparen, knapp am Blackout vorbei.


    http://www.heise.de/tp/blogs/8/151439

    Zitat

    Dazu gehören auch Finnland, Dänemark und Schweden, weil sich auch dort gefährliche Immobilienblasen bilden können, die Spanien und Irland zum Verhängnis wurden.



    Nicht ganz aktuell
    http://www.quiz-spiel.de/reichster_westeuropaeer.html

    Zitat
  • http://www.heise.de/tp/artikel/36/36426/1.html

    Zitat

    Kein Wunder, dass Venizelos ein Komplott wittert. Die Frage ist nur, ob Schäuble & Co. tatsächlich auf eine Pleite Griechenlands spekulieren - oder ob sie aus purer Angst vor fehlenden Parlamentsmehrheiten in den eigenen Ländern vor den überfälligen Entscheidungen zurückschrecken. Letzteres legt eine zweite Story in der britischen FT nahe, die als Blog erschien und sich auf geleakte Dokumente bezieht. Daraus geht hervor, dass das eigentliche Problem nicht etwa die Glaubwürdigkeit der griechischen Parteien oder die mangelnde Reformbereitschaft in Athen ist, sondern der Widerstand in den nationalen Parlamenten in Berlin, Den Haag und Helsinki gegen neue Hilfen.

  • Malaka
    http://www.handelsblatt.com/po…-der-pflicht/6218118.html

    Zitat

    Das viele Geld, das die EZB an die Banken verteilt habe, erreiche die griechische Wirtschaft nicht, sagte Chrisochoidis vor Journalisten am Mittwochabend in Frankfurt am Main.
    Chrisochoidis forderte deshalb die EZB auf, ihre Politik zu überdenken. Insbesondere sollten die Währungshüter die Liste der Sicherheiten stärker ausweiten, die Banken bei der Finanzierung durch die EZB hinterlegen können. Die EZB hatte bereits die Liste der Sicherheiten aufgeweicht und die Mindestreserve-Anforderungen um 100 Milliarden Euro gesenkt.


    http://www.rentner-news.de/con…mt-von-Griechenland-Pfand

    Zitat

    Finnland hatte Garantien für seine Beteiligung am zweiten Rettungspaket gefordert. Die vier grössten Banken Griechenlands, National Bank, Alpha, Eurobank und das Institut Piraeus stellen insgesamt 880 Millionen Euro in Form von Barmitteln und anderen hochwertigen Vermögenswerten als Pfand für Finnlands Hilfspaket-Anteil bereit.


    http://www.visavis.de/modules.php?name=djnews&djn_id=259171

    Zitat

    Griechischer Minister: Kreditklemme größtes Problem der Wirtschaft
    Chrisochoidis setzt darauf, dass sich die Kapitalsituation der Banken nach einer Genehmigung des zweiten Hilfspakets dadurch bessern wird, dass Griechen ihre ins Ausland transferierten Gelder zurückholen.

  • Für eine griechische Staatsanleihe. Laufzeit: 1 Jahr.
    Wer kann da schon "Nein" sagen? [smilie_happy]
    Siehe: www.pigbonds.info


    Besten Gruß
    goldmartin

    Die ständig genannten Zinssätze sind nur für Fremwährungsanleihen realistisch, wo man zusätzlich noch ein entsprechendes Wechselkursrisiko eingeht, aktuell sogar 568 % auf Basis Bulgrischer Leva, insofern wenig aussagekräftig, aber man kann immerhin den Trend erkennen.


    Bei uns gibt es "nur" 230 %. Beim Kurs von 23,35 und einer Verszinsung von 4,6 % auf Nominal hätte
    man also immerhin bei der ersten Zinszahlung am 20.05. schon 20 % seines
    Einsatzes sicher - wenn denn gezahlt wird - selbst bei einem 70 % Haircut würde man noch verdienen.


    Jemand Lust auf russisch Roulette mit mehreren Kugeln?


    http://derstandard.at/13285079…ro-Partner-in-der-Pflicht

    Zitat

    Bisher ist allerdings unsicher, ob sich ausreichend Gläubiger an dem Schuldenschnitt beteiligen, die Euro-Länder hoffen auf eine Quote von 90 Prozent. Liegt die Beteiligung deutlich darunter, geraten die Pläne zur Rettung Griechenlands wieder ins Rutschen. Die Zeit drängt jedoch: Am 20. März muss die Regierung in Athen 14,5 Mrd. Euro zurückzahlen, die sie nicht hat. (Reuters, red, derStandard.at, 16.2.2012)

    Hierzu noch folgender Artikel der den Zock gut beschreibt:
    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,810470,00.html

    Zitat

    Die Anleihengläubiger sollen freiwillig auf 50 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Für weitere 15 Prozent sollen sie in bar oder mit sicheren Anleihen des europäischen Rettungsfonds EFSF entschädigt werden. Für die verbleibenden 35 Prozent sollen sie neue Griechenland-Anleihen erhalten, wahrscheinlich mit einer Laufzeit von 30 Jahren.
    ...

    • Gläubiger beim Schuldenschnitt mit. Sollten sich mehr als 20 Prozent der Gläubiger weigern, die ausgehandelten Bedingungen zu akzeptieren, dürfte die Umschuldung scheitern - und damit wahrscheinlich auch das zweite Hilfspaket für Griechenland. Das Land wäre pleite, die CDS würden fällig, und die Hedgefonds könnten Kasse machen.
    • Es machen sehr viele Gläubiger mit. Sollten zum Beispiel 90 Prozent der Investoren ihre Teilnahme zusagen, könnten die wenigen Verweigerer sogar ungeschoren davon kommen - und darauf setzen, dass Griechenland die Anleihen zum Laufzeitende zurückzahlt. Hedgefonds, die Griechen-Anleihen halten, könnten hier also als klassische Trittbrettfahrer agieren.
    • Die griechische Regierung hat allerdings bereits angedroht, solche Trittbrettfahrer nicht zu dulden. Kommt es zu einer Einigung mit mindestens 80 Prozent der Gläubiger, will sie die restlichen 20 Prozent zur Teilnahme am Schuldenschnitt zwingen. Dazu sollen die bestehenden Anleihen nachträglich mit sogenannten Umschuldungsklauseln ("Collective Action Clauses") versehen werden. Kasse machen könnten die Hedgefonds trotzdem: Weil die Umschuldung in diesem Fall nicht mehr freiwillig wäre, würde sie als Zahlungsausfall gewertet, die CDS wären also fällig, die Zocker würden profitieren.

    Gruß


    Smithm

    Bilder

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • http://www.welt.de/wirtschaft/…t-mit-Anleihentausch.html

    Zitat

    Die nationalen Notenbanken des Euro-Systems tauschen derzeit nach Informationen von „Welt Online“ die griechischen Anleihen in ihrem Besitz gegen neue Anleihen Griechenlands. „Bis Montag soll die ganze Aktion abgeschlossen sein“, erfuhr „Welt Online“ in informierten Kreisen.
    Dem Vernehmen nach machen die EZB und ihre Notenbanken mit dem Tausch einen Gewinn, weil sie die Anleihen im Volumen von geschätzt rund 50 Milliarden Euro zum ursprünglichen Ausgabepreis getauscht bekommen, sie die Bonds aber billiger am Markt gekauft haben. Der Gewinn würde über die nationalen Notenbanken dann an die Regierungen ausgeschüttet werden. Wie diese den Gewinn verwendeten, sei deren Sache.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…Spanier-geht-zu-Ende.html

    Zitat

    Geduld der Portugiesen und Spanier geht zu Ende
    Drastische Arbeitsmarktreformen und Steuererhöhungen treiben in Portugal und Spanien die sonst so geduldige Bevölkerung auf die Straße.

  • Hahaha, ein Buchgewinn vielleicht, kann mir nicht vorstellen dass die Notenbanken die "neuen" Anleihen verkaufen können, ohne dass deren Kurs wieder einbricht.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Hahaha, ein Buchgewinn vielleicht, kann mir nicht vorstellen dass die Notenbanken die "neuen" Anleihen verkaufen können, ohne dass deren Kurs wieder einbricht.


    Sieht so aus als wär die angekündigte Aktion wirklich ein absolutes Non-Event :D

  • Jetzt blickt wirklich bald keiner mehr durch, was mit dem Haircut in GR passiert. Denke die Verlierer sind kleine Privatanleger & Headgefonds die sich mit CDS voll gesaugt haben. Die werden auch nach dem Willen, der Politikerkaste selbst bei einer Zwangsumschuldung nicht fällig. Die Auswirkungen auf den Rest der P.I.I.G.S. + Frankreich werden, für Investoren verherrend sein. der Dominoeffekt wird sicherlich dann einsetzen, das was eigentlich seit 2 Jahren verhindert werden sollte.


    Armes, gutes europäisches (am meisten deutsches) Steuerzahlergeld.


    http://www.handelsblatt.com/po…and-haircuts/6220402.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Finnlands Notenbankchef Liikanen


    http://www.ftd.de/politik/euro…mmen/60169522.html?page=4


    Zitat

    Es gibt einige in Europa, die sagen, dass wettbewerbsfähige Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit schwächen und weniger exportieren sollten. Das schafft den Eindruck, dass Europa eine geschlossene Volkswirtschaft ist ohne Verbindungen zur Außenwelt. Dabei exportiert jedes exportorientierte Land nicht nur nach Europa, sondern auch nach Asien, Lateinamerika oder anderswo hin. Sind sie global wettbewerbsfähig, kann das zu einem Überschuss führen. Es schwer, zu sehen, wie man so etwas durch europäische Maßnahmen ändern könnte. Außerdem finde ich es nicht logisch. Es gibt andere Themen, um die wir uns in Europa kümmern sollten: Haben wir unsere Märkte ordentlich geöffnet? Haben wir genug Wettbewerb im Dienstleistungssektor? Die Kommission hat die Zuständigkeiten, das voranzutreiben. Ich kaufe das Argument nicht, dass Überschüsse ein Problem sind. Wir leben in einer globalen Volkswirtschaft, nicht in einem geschlossenen Wirtschaftsraum.


    Danke Herr Liikanen, es ist ja eigentlich auch ganz einfach, hoffentlich kommt das auch bei den Umverteilern Juncker, Baroso und Konsorten an (nein, die Hoffnung hege ich nicht wirklich).


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Ich würde den ESM mal auf die gleiche Stufe stellen wie den Federal Reserve Act !!!

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Weniger, Juli.

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Ist das Nachvollziehbar? Wird so etwas veröffentlicht?


    Also in Rentenerhöhungen scheinbar nicht, zumindest offiziell.


    Wieviel % fließt in die Tilgung anstehender Kredite?

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Ja nochmal 130 MRD ins Klo gespült, alle reden mal wieder vom Retttungspaket und Abwehr des Bankrotts.
    :hae:
    Erstmal festgestellt, das Land ist längst Bankrott, da ändert auch kein sogenanntes Hilfspaket nichts mehr dran.
    Zudem droht dem Hellenen demnächst wohl auch noch ein Bürgerkrieg dank der ganzen Sparpakete.


    Raus mit den Griechen aus dem Euro!
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • So der Korrespondent, zudem die Slomka nach Brüssel schaltete.


    Der gab die These wieder, dass man Griechenland nur ggf. nur vorrübergehend absichern möchte, um Zeit zu gewinnen, in der sich Spanien und Italien wieder fangen können (klar :wall: ). Wenn dann im Laufe des Jahres sich die zwei großen Sorgenkinder wieder darappelt (=erholt) haben, dann wäre die Griechenpleite keine große Gefahr mehr, weil der Euroraum dann als stabil dastehen würde.


    Beachtlich, dass so ein Gerücht, offen im ZDF gebracht wird. Schön völlig normal dagegen, dass man davon ausgeht die Probleme (Italiens und Spaniens) ließen sich in den nächsten 6 bis 9 Monaten lösen. Das glauben Sie ja alle seit das anfing. [smilie_happy] :tired:


    good luck
    wolf

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