dem würde ich wiederum weitestgehend zustimmen.
zu bedanken ist jedoch, dass seltene stücke mit teils hohem sammleraufschlag definitiv nicht nur in der belle époque zu finden sind, sondern durchaus in den letzten 40-50 jahren. man denke nur einmal an die 20€ uhu brd 2018 (weiß der teufel wieso!), die ersten drei krügerränder oder gar die seltenen 90er jahre auflagen.
numismatische wertzuwächse sind also keine reine alterserscheinung.
Da bin ich bei Dir.
Was der Sammler begehrt und was er bereit ist zu zahlen ist für mich manchmal unergründlich.
Da blieben Dukaten von Helfenstein (2 bek. Ex.) für "günstige" 40k liegen, während nicht so seltene Württemberger die 100k rissen. Muss nicht alles verstehen.
Auf jeden Fall ist es spannend, aus der Massenware, egal welche Zeitstellung, die Rosinen zu picken.
Wie gesagt, so lange es rund läuft, kann man sich austoben. Wenn es haarig wird, sind Sammleraufschläge Makulatur. Selbst zahle ich bei manchen Stücken gerne Aufschläge in dem Bewusstsein diese nie wieder zu sehen. Aber da sind wir bei Hobby und nicht bei Anlage.
Soll jeder machen wie er denkt, man lebt nur einmal.