Mal genauer nachsehen. Aktuell kosten das Stück im 10erPck ca. 1 Euro mehr als die Einzelunze.
wie genau soll ich denn bitte nachsehen?
hier als aktueller screenshot aus deinem Link zu den Krügerunzen (darauf bezog ich mich gestern, aber die goldsilbershoppakete sind nicht mehr in der Übersicht, nehm ich hgalt die von der ESG)
Du hast im Post 1871 geschrieben, dass die 1 und 2 Rand-Münzen seit Jahren dein Favorit sind.
Liegt es daran, dass sie immer recht nahe am Spot gehandelt werden oder weil sie mit rd 3 und 7 Gramm auch privat gut handelbar wären?
Die Rand ziehst Du den Krügerrändern vor?
Ich frage, weil ich auch südafrikanische Münzen mag und demnächst einen größeren Betrag nach und nach wieder in Gewichte unterhalb einer Unze anlegen will. Aber nur 1 oder 2 Rand, weiß ich auch nicht.
Rand, Vreneli, Sovereign, kleine Krügerränder (aber Aufschläge?)
Was meinst Du?
Alles anzeigenDu hast im Post 1871 geschrieben, dass die 1 und 2 Rand-Münzen seit Jahren dein Favorit sind.
Liegt es daran, dass sie immer recht nahe am Spot gehandelt werden oder weil sie mit rd 3 und 7 Gramm auch privat gut handelbar wären?
Die Rand ziehst Du den Krügerrändern vor?
Ich frage, weil ich auch südafrikanische Münzen mag und demnächst einen größeren Betrag nach und nach wieder in Gewichte unterhalb einer Unze anlegen will. Aber nur 1 oder 2 Rand, weiß ich auch nicht.
Rand, Vreneli, Sovereign, kleine Krügerränder (aber Aufschläge?)
Was meinst Du?
Mein Hauptgebiet war immer Südafrika, aber die 1+2 Rand Stücke sind mein Favorit da sie als kleine Stückelung oftmals leicht unter Spot, maximal zum Spot angeboten werden. Außerdem halte ich diese für gut handelbar. Es spricht mit Sicherheit nichts gegen Vreneli, Sovereign oder alte französische Francs Münzen. Nur werden diese meisten mit Aufgeld gehandelt. Da sehe ich für 08/15 Standardware persönlich keinen Grund für.
Ein weiterer Punkt, einen zu großen "Gemischtwarenladen" möchte ich auch vermeiden.
1/10, 1/4 oder 1/2 oz Standardmünzen werden eigentlich immer mit Aufschlag angeboten. Besonders hoch bei den 1/10 Stücken. 1 Rand Münzen gab/gibt es oft zum oder sehr nahe am Spot. Wofür also diese Aufgelder zahlen?
Mein größter Fehler in der Vergangenheit war, sogenannte Sammlersets vom Krügerrand zu erwerben. Lagen preislich oftmals 25-50% (je nach Jahrgang) über Spot. Hat sich, im nachhinein betrachtet, nicht rentiert. Nicht nur, dass diese Aufpreise heute nicht bezahlt werden, bei einem Verkauf muss man auch erst einmal einen Interessenten finden, der überhaupt bereit ist ein Aufgeld zu akzeptieren.
Gruß
Magellan
Zunächst vielen Dank für die offene Antwort.
Mein Hauptsammelgebiet war bisher auch Südafrika, zusätzlich einige Spezialitäten der Royal Mint und Münze Österreich.
Das man gezahltes Aufgeld oft hinterher über den Goldpreis hart und lange verdienen muss weiß ich. Das ist zB auch bei den Gussbarren so.
Dein Hauptargument für die nahe am Spot oder etwas darunter gehandelten 1 und 2 Rand bestätigt meine Auffassung.
Ich habe auch Krügerränder, aber nicht nach Jahrgängen. Da kann es auch schon teuer werden. Auch interessieren mich einige wenige Protea Münzen. Teuer, aber ich mag die Motive teilweise sehr. Naja, und ich bin hinter den Gussbarren der Rand Refinery seit Jahren hinterher. Nicht leicht. Die Protea und die Gussbarren leiste ich mir als teurere Ausnahme.
Nun werde ich je nach Goldpreis und Aufpreis erstmal einiges an Randmünzen nachkaufen. Das Argument des Preises trifft hier voll zu. Aber es werden nicht die modernen Randmünzen sein, die sind teurer und in 999,9 !
Die Südafrikaner sind bis auf Ausnahmen wie die Sets oft Anlagegold. Und das kaufe ich auch überwiegend. Einzelstücke aus Südafrika sind die Ausnahme. So der Double Shaft Pond 1892.
Die wollte ich gerne haben 
Hast Du aus Südafrika Gussbarren?
Alles anzeigenAber es werden nicht die modernen Randmünzen sein, die sind teurer und in 999,9 !
Nein, nur die alten in 22 Karat
Die Südafrikaner sind bis auf Ausnahmen wie die Sets oft Anlagegold. Und das kaufe ich auch überwiegend. Einzelstücke aus Südafrika sind die Ausnahme. So der Double Shaft Pond 1892.
Die alten Pond Münzen haben preislich stark eingebüßt. Vergleiche mal aktuelle und 4-5 Jahre alte Auktionsergebnisse von guten Exemplaren. Z.B. bei Heritage. Ungegradet ist ein guter Preis fast gar nicht mehr erzielbar.
Die wollte ich gerne haben
Hast Du aus Südafrika Gussbarren?
Nein, habe ich mich noch für interessiert. Wie auch generell nicht für Gussbarren
Gruß
Magellan
Hier kannst casted Rand barren kaufen, ich kenne nur Kilo gegossene Barren aus ZAR, gold und silber, kleiner hab ich nicht gesehen gibt es aber wohl, wenn du shoene oder drijfhout gold barren kaufts hast mit 100%tiger sicherheit Südafrikanisches gold drin. Burren hatten dort laaange Zeit Hand auf gold und diamanten drauf.
@ ja, das stimmt. Aber der angebotene bei Bullionstar ist schon lange her.
Ich denke, südafrikanisches Gold ist in vielen Barren drin.
Ich suche die Stücke mit dem Stempel der Rand Refinery oder Harmony etc!
Die gibt es auch in 50 g, 100 g und 10 Tolas. Mit Geduld kommt man da aber auch voran.
[…]
Nein, natürlich nur die in 22 Karat!
....Wo wolltest du die Krügerrand dann verkaufen, wenn nicht in der westlichen Welt. In den Brics-Staaten? Ich glaube, kaum umsetzbar. Allein der Transport dorthin und der Zoll!
Drei einfache Gegenfragen:
Erste Frage:
wozu willst Du hier Krügerrand verkaufen, solange es keinen freien Markt gibt und solange solche Politiker das Sagen haben, wie derzeit? Worin willst Du unter diesen Rahmenbedingungen den Erlös für das Gold investieren? Dir ist ja wohl klar, dass derzeit Gold in Wettbewerb mit Geld steht, das faktisch Falschgeld ist.
Nächste Frage:
Angenommen Du willst Dir was zum Essen kaufen und es gibt offiziell nichts. Womit willst Du bezahlen? Klar: Du kannst in Fiat-Geld auf dem Schwarzmarkt einkaufen. Dann zahlst Du Schwarzmarktpreise. 2 Tageslöhne für ein Brot, vier Tageslöhne für eine Flasche Schmaps und einen Wochenlohn für 1 kg Rindfleisch - das macht im Zeitraffer arm. Dann ist Dein Geld lange vor Monatsende auf und auch Deine Ersparnisse schmelzen dann wie Butter in der Sonne. Und Du hungerst, genau wie alle danderen. Soweit verständlich?
Übernächste Frage:
Mit einem Krügerrand in der Tasche machst Du einen Deal mit jemanden, der Nahrungsmittel anbaut. Dafür kriegst Du dann innerhalb eines abgesprochenen Zeitraums eine gewisse Menge an Nahrungsmitteln direkt vom Erzeuger. Wer das nicht will, kriegt keinen Krügerrand, Andere werden wollen. Wieder andere werden rausgeben (wollen) oder wechseln können (wechseln gegen Gebühr). Anderes Modell: 10 Zentner Mehl für einen Krügerrand. Und der Bäcker gibt Dir je Zentner 40 Brote. 1,25 kg Mehl gegen ein Brot - das ist dann der "Deal". Klar; mit 1/10 Unze fährst Du in dem Fall besser. Aber: Eine Unze ist auch dann noch immer viel besser, als KEINE Unze. Dass es noch viele andere Fälle gibt, ist Dir klar?
Am Ende ist es, wie es immer war:
Möglich ist nur, was machbar ist. Und mit Gold war in schlechten Zeiten immer ein wenig mehr möglich, als ohne.
Und auch ein Bäcker kann nicht von seinem Lohn leben, wenn Du es nicht kannst. Und auch der Bauer, der Gemüse anbaut, kann Saatgut, das es für Fiat-Geld nicht mehr gibt, nicht für Fiat-Geld kaufen. Auch der wird von seinem Fiat-Lohn und seinen Fiat-Einnahmen seinen Betrieb und sich selbst nicht über Wasser halten können. Nicht nur Du, auch alle anderen Leistungserbringer werden sich nach der Sonne strecken und "ihr Ding" machen, um zu überleben. Legal - illegal, das ist dann s*****egal. Keiner von denen wird Dir das offiziell sagen, aber: wenn man Dich vom Sehen her kennt und Du mal zu einer Zeit da aufkreuzt, wo wenig los ist und was gelbes blinken lässt, kann man schon ins Gespräch kommen. Gramm oder Zehntelunze für´s erste wäre besser, als direkt ein dicker Klopper. Klar auch: wenn alle Hungern und Du nicht, kannst Du das nicht, wenn Du jede Vorschrift beachtest. Daher heißt es auch: Not kenne kein Gebot.
Noch was zu Investitionen:
Investments, an denen Du kein Eigentumsrecht in Verbindung mit Besitzrecht erwerben kannst, sind keine. Das sind nur Entignungsmechanismen. Faktisch kann man nur noch börsennotierte Firmenanteile kaufen, die in verbreifter Form erwerbbar sind (so genannte "effekltivce Stücke") und die muss man sich in Papierform aushändigen lassen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der "Investor" über Banken- und Verwahrer-Pleiten alles verlieren kann.
"Inhaberschuldverschreibungen" sind bei Insolvenz des Inhabers illiquide und ggf. völlig wertlos.
"Dinglich besicherte Darlehn" sind bei Währungsentwertung wertlos.
Und auf Gold lautende, schuldrechtliche Verhältnisse sind in der Regel unwirksam. Schon alleine, damit es keine Möglichkeit gibt, sich vor Enteignung durch Inflation zu schützen.
Bekommst gleich drei davon.
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