Ob es vorteilhafter wäre (sofern überhaupt möglich) die ganzen Teile vorher selbst einzuschmelzen? Dann hätte man schonmal eine Klumpen welcher relativ frei von Schlacke wäre?! Ist nur ein Gedanke von mir, k.A. ob man einfach so selbst Au schmelzen kann.
Scheideanstallt 60% Schlacke ist das möglich?
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klar kannst du au selber schmelzen: schmelzofen nebst tiegeln und zange kaufen
eingießen in ne schüssel mit wasser gibt mehr oder minder große klumpen
bei der scheideanstalt wird aber wieder ein kleiner einstelliger prozentsatz an schmelzverlust passieren oder behauptet werden, weil die selbergeschmolzenen dinger nicht homogen sein und eben bei höherer temp als die kleinen e-schmelzöfen nochmal geschmolzen wird
bloß bei zahngold wirds kritisch, die hohen temp. schaffen die dingerchen nicht
also mit acetylen oder propan plus o2 schmelzen, hat "man" ja eh rumstehen oder? -
Also ich war bei Heimerle und Meule vor Ort.
Sie hatten beides noch da. Rohling und Schlacke.
Edelstahldentallegierungen schmelzen nicht bei 1.600 grad
schwimmen oben und werden der Schlacke zugeornet. Daher der hohe schlackeanteil.Ansonsten ist Heimerle eine ordentliche Fima werde bei denen bleiben.
Andreas -
Ansonsten ist Heimerle eine ordentliche Firma werde bei denen bleiben.
AndreasUnd was machst Du dann mit der vielen Schlacke die in Zukunft noch anfallen wird
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Bundschuh..ich hätte ihm mit dem Schneidbrenner den Anus erwärmt....das wäre dann ein Amalgam aus Scheiße geworden.
cu DL....SRÄDS gibt es ...man glaubt es kaum
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Bundschuh..ich hätte ihm mit dem Schneidbrenner den Anus erwärmt....das wäre dann ein Amalgam aus Scheiße geworden.
cu DL....SRÄDS gibt es ...man glaubt es kaum
nich so böse sein
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wobei mir die 1600 grad recht niedrig erscheinen
hätte angenommen, daß gerade bei Zahnlegierungen mit evtl. Pt und Pd drin wenigstens deren Schmelztemperaturen von um 1800 grad beim Zusammenschmelzen des Krams erreicht werden(sollten)
gut, in Legierung vermindert sich der Schmelzbereich, aber trotzdem finde ich 1600 knapp
haben die von H u M diese Zahl erwähnt? -
wobei mir die 1600 grad recht niedrig erscheinen
hätte angenommen, daß gerade bei Zahnlegierungen mit evtl. Pt und Pd drin wenigstens deren Schmelztemperaturen von um 1800 grad beim Zusammenschmelzen des Krams erreicht werden(sollten)
gut, in Legierung vermindert sich der Schmelzbereich, aber trotzdem finde ich 1600 knapp
haben die von H u M diese Zahl erwähnt?nein das ist aus meiner wagen Erinnerung endsprungen
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klar kannst du au selber schmelzen: schmelzofen nebst tiegeln und zange kaufen
eingießen in ne schüssel mit wasser gibt mehr oder minder große klumpenGeht auch einfacher: HolzKohle (vom grillen) & eine HeissluftPistole (so ein Foen aus dem Baumarkt, schon ab 12 EUR bei OBI):
==> Die HeissLuftPistole waermt die VerbrennungsLuft um 500 Grad vor,
==> daher liegt die EndTempreatur des Feuers ein ganzes Stueck hoeher ...Die GoldKlumpen einfach mit der HolzKohle mischen, und das dann mit der HeissLuftPistole anblasen ...; aber im Freien (!), sonst KohlenMonoxidGefahr .
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trotzdem wird aber auch ein tiegel fürs metall benötigt, den man im feuer stehen hat
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Es funktioniert mit normaler Grillkohle.
Ich kann mich noch gut an meine allerletzte Chemiestunde erinnern, wo wir eigenständig verrückte Versuche machen durften.
Meine Gruppe wollte damals eine 2€ Münze (Schmelzpunkt ~900°C) einschmelzen.Fünf gleichzeitig auf die Münze gerichtete Gasbrenner brachten leider keinen Erfolg, so dass wir uns für die Verhüttung mit Grillkohle entschieden. Wir haben den Versuch mit reinem Sauerstoff aus der Flasche begast.
Zum abkühlen gaben wir den weißglühenden Metallklumpen in eine GLASSCHALE! die mit ETHANOl gefüllt war (Empfahl uns der Chemielehrer "das kühlt dann schneller ab" meinte er... ) Naja, die Schale zerplatzte augenblicklich und der Tisch stand in Flammen.
Ich weiß bis heute nicht ob unser Lehrer den Tipp mit dem Ethanol aus Dummheit gegeben hat oder weil er am Jahresende etwas Aktion haben wollte. -
....nein doch nicht
aber mit Koks oder BraunkohlebrikettsMit HolzKohle funktioniert es sogar besonders gut; vor dem FossilKohle-Zeitalter lief die gesamte MetallHerstellung (incl. Eisen) mit HolzKohle.
Die LuftZufuhr muss natuerlich etwas lebhafter sein als beim Grill (kaum Zugwirkung, daher niedrige VerbrennungsTemperatur dort) ...
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trotzdem wird aber auch ein tiegel fürs metall benötigt, den man im feuer stehen hat
Das Metall schmilzt, tropft nach unten und sammelt sich dort ... ; ein SchmelzTiegel behindert eher, denn er muss von gluehender Kohle vollstaendig umgeben sein, damit die ca. 1000 Grad erreicht werden (viel groesseres Feuer erforderlich); wenn der Tiegel nach oben offen ist und von dort nicht beheizt wird sind die StrahlungsVerluste zu hoch ...
Vorversuche einfach mit Kupfer machen, hat ca. den gleichen Schmelzpunkt wie Gold (ca. 10 Grad Unterschied) ...
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Das Metall schmilzt, tropft nach unten und sammelt sich dort ... ; ein SchmelzTiegel behindert eher, denn er muss von gluehender Kohle vollstaendig umgeben sein, damit die ca. 1000 Grad erreicht werden (viel groesseres Feuer erforderlich); wenn der Tiegel nach oben offen ist und von dort nicht beheizt wird sind die StrahlungsVerluste zu hoch ...
Also solche Praktiken kann man ja sicher nicht als SCHMELZEN bezeichnen
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Also solche Praktiken kann man ja sicher nicht als SCHMELZEN bezeichnen
Sorry: Ich selber habe e. HochtemperaturOfen fuer solche Zwecke, elektrisch und regulierbar per angeschlossenem PC.
Aber: Mittels der HolzkohleMethode, wie oben beschrieben, wurden Metalle seit Jahrtausenden aus Erz gewonnen; es ist so einfach, dass sogar schon in der Steinzeit so gearbeitet werden konnte (und dass es jeder einfach hinkriegt). Unten sammelt sich dann der sog. "Regulus", und dieser wurde dann oft geschmiedet oder anderweitig verarbeitet.
Einer groesseren Menge des heute vorhandenen Goldes duerfte es irgendwann mal so oder aehnlich ergangen sein, und je nach wirtschaftlicher Entwicklung (evtl. GoldVerbot etc.) wird sich vielleicht der eine oder andere in e. Lage finden Gold schmelzen zu wollen ... ; zuerst e. SchmelzTiegel bestellen usw. ist viel zu aufwendig, denn als naechstes kommt dann der Bau des Ofens usw. ; vergeht ohne weiteres 1/2 Tag (und dann gehts meistens schief ...), und jedes mal immer wieder der Aufwand.
Ausserdem werden viele andere Metalle so gewonnen: Das Erz wird mit Kohle gemischt, dann verhuettet (dabei ggf. gleich reduziert zu Metall), und unten wird das Resultat "abgestochen", fertig.Habe absichtlich die einfache Methode verbreitet, weil sie fuer jeden mit vorhandenen Mitteln anwendbar ist; darauf kommt es an. Dass Du gleich anfaengst von "Praktiken" zu reden weist Dich als Theoretiker aus.
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Noch heute wird Eisen, Zinn, Blei durch Reduktion mit Kohlenstoff hergestellt, aber bei Edelmetallen ist es nicht mehr ueblich...
Aber fuer den Hobbyschmelzer ein netter Versuch...
Bei den Platinmetallen sollte man jedoch nicht mit Kohlenstoff arbeiten, da man dann nur noch Karbide hat.
Bei Au und Ag besteht diese Gefahr nicht.
chefboss: Welche Temperatur erreicht dein Hochtemperaturofen?
Ich frage, weil oft wir dieser Begriff faelschlicherweise fuer Oefen verwendet, die nicht mal 1800 Grad erreichen...
Ich betreibe einen Ofen (Elektrolichtbogenofen), regelbar zum Schmelzen von Gold, aber auch zum Schmelzen von Kohlenstoff bei ueber 4.000 Grad
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jetzt gehts los:
meiner ist aber länger
oder dicker
aber mindestens heißer
da frag ich jetzt mal nach:… Anmelden oder registrieren -
[…]
4000 Grad auch kein Problem: Habe sogar mal GraphitKristalle aus der GasPhase gezuechtet ... ;… Anmelden oder registrieren