Wann kommt der "Peak-Debt"?
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31145/1.html
(link aus dem Gelben, um die Finder zu wuerdigen)
Japan versucht es seit 10 Jahren ueber Exporte und Binnenkonsumenthaltung.
im grunde bin ich absolut deiner meinung. ich hatte hier selbst schon mal geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass 300% gdp-staatsverschuldung in meinen augen das absolute maximum dessen ist, was ich überhaupt theoretisch für rückzahlbar halte. das scheinen die von dir vorgelegten zahlen auch in etwa zu bestätigen. soweit zumindest die historische wahrheit, die es nicht zu unterschätzen gilt. dennoch sollte man zumindest neue möglichkeiten in betracht ziehen, die im 18. oder 19. jahrhundert nicht vorhanden waren.
es gibt durchaus hoffnung, auch diese aberwitzigen schuldenstände abzutragen, weil wir es heute mit einem reinen papiergeld zu tun haben. die historische betrachtung diesbezüglich fällt dann etwas kürzer aus und effektiv kann man feststellen haben wir eigentlich gar keine erfahrungen mit solchen situationen.
auf dieses papiergeldssystem nun könnte "hoffnung" aufbauen. warum sollte nicht die fed ganz einfach die staatsschuld monetarisieren? warum nicht ein reines schuldsystem durch einen systembruch (der dann selbstverständlich einmalig wäre... wers glaubt...) umwandeln zu einem teilpapierguthabensystem (wobei hier der staat einmalig zinslos geld gutgeschrieben bekäme). dies würde einmalig hohe inflation auslösen, gegen die sich die papiergeldhalter nicht wehren können und da die entschuldung unmittelbar einträte, würde es auch die zinsen nur insofern tangieren, als möglicherweise das vertrauen in das system erschüttert würde. die zahlungs- und leistungsfähigkeit des staates aber wäre wieder hergestellt.
auf diese und andere mögliche willkürmaßnahmen, stützen sich meines erachtens die hoffnungen derjenigen, die an den erhalt des systems glauben und auch ich schließe dies nicht völlig aus.
nichts anders als solch ein systemwidriger tabubruch wird derzeit ohnehin schon tausendfach und weltweit durchgeführt, wenn es darum geht, die banken zu stabilisieren. übrigens ein punkt, an dem die fed nicht nur selbst erpressen kann sondern sich auch einem gewissen erpressungspotential des staates ausgesetzt sieht, der mit der offenlegung gewisser fed-praktiken drohen könnte. niemand hängt an diesem system sondern weltweit reagiert man bislang äußerst pragmatisch und ändert die regeln so wie es nötig erscheint. papier ist geduldig.
ZitatDass Staaten in schlechter ökonomischer Verfassung Staatsschulden von 70-100% des GDP zurückzahlen, wäre ein unwahrscheinliches Szenario, dass es in den letzten 500 Jahren noch nie gegeben hat.
Wenn die Bevölkerung das Vertrauen in eine Währung verliert, dann wird diese crashen - egal wie hoch der Staat verschuldet ist - ob zu 20% oder zu 200%. Es ist nicht die Frage ob, sondern WANN das sein wird.
Das große Problem ist zudem, dass bisher noch niemals zuvor die ganze Welt hyperinflationiert hat oder einen global Währungscrash gegeben hat...
Der Staat wird übrigens wohl niemals Schulden abbauen, da das deflationär wirkt (siehe Geld als Schuld auf deutsch).
Diese werden ewig wachsen - bis zu einem Reset.
Andererseits. Im Prinzip ist es doch egal ob wir für Brot 1 Euro oder 10000 Euro bezahlen. Es sind nur zahlen.
Staaten können an sich nich illiquide werden
...es sei denn, auf den Mond oder den Mars. In geringem Ausmass können (und werden in groteskem Ausmass) noch die letzten verbliebenen Reichtümer des Globus wie Urwälder oder Fischgründe geplündert werden.
Es herrscht weitgehend Einigkeit, dass Staatsschulden eine schlechte Investition sind und Sachwerte (von Hundefutter bis EM) die bessere. Potentiell produktive Sachwerte (wie Ackerland oder Fabriken) oder leicht belehnbare (wie EM) gehören wohl zu den besten.
Lucky
Vielleicht erscheint in zehn, zwanzig Jahren eine Staatsverschuldung von 70 % bzw. 200 % wie in Japan als sehr wenig verschuldet. Vielleicht sind dann das zwanzigfache der Jahresleistung üblich. Solange die Hochfinanz weiteres Aufschulden erlaubt störts doch nicht. Auch wenn 90 % des Haushaltes für die Zinsen draufgehen, es sind nur Zahlen.
Das eigentliche Problem läßt Gott in der Bibel treffend beschreiben:
Der Reiche herrscht über den Armen, und Sklave ist der Schuldner (seinem) Gläubiger.
Schon jetzt sind einige Länder komplett in der Hand der Weltbank. Keine Regierung dort kann etwas Wichtiges eigenständig entscheiden. Die Aufnahme neuer Schulden gibt somit nationale Eigenständigkeit heraus.
Die richtige Frage ist, wie lassen sich die von den nationalen Regierungen auf die Weltbank etc. verlagerten Entscheidungen transparenter machen, bzw. wie läßt sich eine bessere öffentliche Diskussion darüber ermöglichen und sogar ein demokratischer Prozeß in Gang bringen.
Ein zweiter Aspekt: die heute praktizierte Demokratie, in der Frauen, Kinder, Ausländer, wirtschaftlich Schwache etc. über das Wohl und Wehe einer Gemeinschaft abstimmen dürfen führt vielleicht automatisch zu solchen Strukturen, Stichwort Hartz IV-Gesellschaft wählt links; natürlich bin ich für das Wahlrecht aller, jedoch sollte das Modell Republik und Ältestenrat mehr beachtet werden.
Eigentlich sollte Quantitative easing im Oktober 09 auslaufen.
Irgendwas habe ich verpasst, denn nun veröffentlichte die FED die folgende Mitteilung:
Das hatte Ben letzte Woche angekuendigt. Man streckt das MBA Programm um einige Monate, allerdings ohne das Volumen zu aendern. Andernfalls wuerden dei Hauspreise schlagartig kollabieren. Hier wird verzweifelt versucht die Munition etwas zu strecken.
Alles anzeigenWenn die Bevölkerung das Vertrauen in eine Währung verliert, dann wird diese crashen - egal wie hoch der Staat verschuldet ist - ob zu 20% oder zu 200%. Es ist nicht die Frage ob, sondern WANN das sein wird.
Das große Problem ist zudem, dass bisher noch niemals zuvor die ganze Welt hyperinflationiert hat oder einen global Währungscrash gegeben hat...
Der Staat wird übrigens wohl niemals Schulden abbauen, da das deflationär wirkt (siehe Geld als Schuld auf deutsch).
Diese werden ewig wachsen - bis zu einem Reset.
Andererseits. Im Prinzip ist es doch egal ob wir für Brot 1 Euro oder 10000 Euro bezahlen. Es sind nur zahlen.
Staaten können an sich nich illiquide werden
Genau meine Meinung !
Es ist egal was die Regierungen noch alles aus dem Hut zaubern um die öffentliche Ordnung so lang wie möglich am Leben zu halten. Erst wenn eine kritische Anzahl von Leuten den Glauben an die bunten Zettelchen verliert ist die Messe gelesen. Insofern bringt auch alles spekulieren nichts wann dieser Zeitpunkt eintreten wird.
Das kann schon nächste Woche sein, was eher unwahrscheinlich ist oder aber auch erst in 5 Jahren. ![[smilie_denk]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_denk_44.gif "smilie_denk"){kind=small}
Anfang 1989 hat auch keiner in der Zone glauben können das das System am Jahresende im Ar... ist. Fakt ist jedenfalls das System ist fertig und alles was in den MSM dazu läuft ist reine Hypnose !
Ein zweiter Aspekt: die heute praktizierte Demokratie, in der Frauen, Kinder, Ausländer, wirtschaftlich Schwache etc. über das Wohl und Wehe einer Gemeinschaft abstimmen dürfen führt vielleicht automatisch zu solchen Strukturen, Stichwort Hartz IV-Gesellschaft wählt links; natürlich bin ich für das Wahlrecht aller, jedoch sollte das Modell Republik und Ältestenrat mehr beachtet werden.
29,2% haben überhaupt nicht gewählt.
Das liegt daran, daß sie sich mit keiner der "Hauptparteien" identifizieren können und diese noch dazu versuchen, mit Wahllügen (-Versprechen mag ich das gar nicht mehr nennen) Stimmen abzugreifen.
Und die geben das auch noch ganz offen zu. Irgendeiner von dem Pack hat in einer Sendung in den MSM dazu gesagt "... das sind wahltaktische Aussagen...".
Die belügen uns also einerseits bewußt und unterschlagen andererseits bewußt, wie es um Deutschland wirklich bestellt ist.
Es gibt für jedes Problem eine Lösung. Aber dazu müssen die Karten auf den Tisch.
Stattdessen wird gelogen, daß es auch schon dem Dümmsten auffallen müßte und mit Unmengen Geld um sich geworfen, daß es der Michel nicht mehr verstehen kann (auch wenn er es bezahlen muß) und jeder Unternehmer sich die Augen reibt!
Wie wäre das Wahlergebnis ausgefallen, wenn die Fakten auch dem letzten Michel bekannt wären?
Ich denke, es wäre besser gewesen, die Wahl auf unbestimmte Zeit (bis zum Ende der Krise) auszusetzen, damit die notwendigsten Maßnahmen nicht wahltaktisch ausgenutzt werden können.
Wir hatten eine Regierung aus CDU und SPD. Die SPD ist nun abgewählt worden, das kann man so deuten, als ob sie für die Krisenbewältigung weniger taugt. Dabei war sie aber nur Juniorpartner der CDU.
Andererseits war aber gerade Steinbrück derjenige, der versucht hat das Finanzsystem einzubremsen.
Was wird der neue Finanzminister machen? Ich hoffe doch mal, sich als allererstes von Asmussen trennen!
Wird er einen ehrlichen Kassensturz machen und danach zuerst die Ausgabenseite auf den Prüfstand stellen?
Deutschland kann noch viel aufschulden, wir sollen sogar.
Die Deutschen sind fleißig, arbeiten auch für weniger gut und eine Mulitkulti-Gesellschaft ist schwach.
Made in Germany für lau, stetiger Zinsstrom in die richtigen Taschen.
Die moderne Sklaverei fällt nur auf, wenn man ein paar Jahrhunderte zurückschaut, wie frei und selbstbestimmt z. B. die Bauern lebten, natürlich gab´s auch vieles, was sehr schlecht war. Früher konnten sich die Bauern noch gegen den Zehnt auflehnen, heute akzeptiert man wie selbstverständlich 50 % + x.
Ich kenne jemand, der sich in einen 1,2 € - Job + warme Wohnung + soziale Absicherung gefügt hat, will sogar viele Stunden schaffen. Dann arbeitet man ein paar Stunden für eine Packung Kippen.
ZitatIch kenne jemand, der sich in einen 1,2 € - Job + warme Wohnung + soziale Absicherung gefügt hat, will sogar viele Stunden schaffen. Dann arbeitet man ein paar Stunden für eine Packung Kippen.
Irgendwann werden alle für lau arbeiten... hauptsache man hat was zu essen und warme Wohnung mit TV.
Es herrscht weitgehend Einigkeit, dass Staatsschulden eine schlechte Investition sind
Hallo Lucky,
lange nichts von dir gelesen...
Staatsschulden sind ja gar keine Investition, denn wo erwirtschaftet der Staat denn etwas?
Reines Zins- und Rückzahlungsversprechen á la Madoff oder ML.
Der Witz ist ja, daß die meisten Gläubiger nicht im Traum daran denken, Staatsgläubiger zu sein (treudoofe Einzahler in Versorgungswerke, Hedgefonds, Rentenfonds usw., siehe in Japan die unrühmliche Rolle der Postbank im Geldkarussell)
Und über Basel II wird den Banken erlaubt, Staatspapiere mit weniger als den üblichen 8 % Eigenkapital zu unterlegen!
Wer hat Basel II beschlossen? Die Regierungen!!!
Tim Geithner musste mal wieder 30-jährige in Höhe von 16 Mrd. USD (engl. billion) an den Mann bringen. Schwierig in diesen Zeiten, sollte man denken. Dennoch ging wieder alles zu weg. Dank dem Fed Bond Carry Trade.
"We continue to be impressed with the auction process and how much solid demand remains for larger and larger auction sizes, George Goncalves, chief fixed- income rates strategist in New York at Cantor Fitzgerald. "Heading into the balance of the month, we gather that yields offer value."
Wie ist das zu erklären?
Die Primary Dealers (GS, JPM, DeuBa etc.) leihen sich beim Fed die Dollars fast für lau und kaufen damit Geithners Langläufer. Die Bonds reichen sie gleich wieder für Dollars an das Fed weiter, um das Kapital für wesentlich besser rentierende kurzlaufende Kredite an Verbraucher und Wirtschaft zu nutzen. Der Effekt: Die Zinsen der Langläufer am langen Ende bleiben dank der Nachfrage niedrig (Tim freut sich) und nebenbei wird dem Bondsmarkt sowas wie Normalität vorgegaukelt (Tim, Ben und die Bondshändler freuen sich). Die Händler raten ihren Kunden zum Kauf von Staatsanleihen ... und vom Verkauf ab, weil ... schließlich steigen die Zinsen am langen Ende nicht. 
Die Primary Dealers (GS, JPM, DeuBa etc.) leihen sich beim Fed die Dollars fast für lau und kaufen damit Geithners Langläufer. Die Bonds reichen sie gleich wieder für Dollars an das Fed weiter, um das Kapital für wesentlich besser rentierende kurzlaufende Kredite an Verbraucher und Wirtschaft zu nutzen.
Koenigswasser, war das jetzt Sarkasmus ? Wo nutzen denn die Banken die Dollars fuer Verbraucher- und Unternehmenskredite. Das Geld wird doch eher als Liquiditaet auf den florierenden Aktien- und Futuremaerkten eingesetzt, wie selbst die FDIC-Chefin beklagt . Verbraucher- und Unternehmenskreditvergabe schrumpfen aber derzeit in Rekordtempo.
"not many large institutions are doing a very good job of lending." Instead, she said, some are taking advantage of near-zero interest rates by borrowing dollars cheaply to buy higher-yielding assets like stocks or commodities – a move known as the "carry trade."
http://www.huffingtonpost.com/…ila-bair-bi_n_353521.html
Am Ende koennte es sogar sein, dass die Steuerzahler fuer Staatsanleihen doppelt aufkommen muessen. Erstens durch Zins und Tilgung und zweites, wenn das eine oder andere Finanzinstitut, welches nach Hinterlegung der Staatsanleihen Bares von der FED erhielt, dochmal zahlungsunfaehig werden sollte. Dann bleibt naemlich nur noch der Staat (Steuerzahler) die Schulden anderer bei der FED zu begleichen.
Das Geld wird doch eher als Liquiditaet auf den florierenden Aktien- und Futuremaerkten eingesetzt, wie selbst die FDIC-Chefin beklagt . Verbraucher- und Unternehmenskreditvergabe schrumpfen aber derzeit in Rekordtempo.
Moment. Die Nachfrage nach Verbraucher- und Unternehmenskrediten sinkt. Also nutzen die Banken die Mittel anderweitig. Was sollen sie auch sonst machen? Die Tröge haben genug Wasser. Die Pferde müssen nur noch saufen (wollen/können). 
Die Nachfrage nach Verbraucher- und Unternehmenskrediten sinkt. Also nutzen die Banken die Mittel anderweitig. Was sollen sie auch sonst machen?
Ja sicher sinkt die "Nachfrage", wenn die Zinsen und Huerden massiv angehoben werden. Zinsen auf Kreditkarten teilweise von 10% auf 30%, und schwupps das sinkt auf "wundersame" Weise die "Nachfrage" nach Kredit.
Wenn es ein reines Nachfrageproblem waere und niemand Geld leihen woellte, wieso muessen die Banken dann soviel Geld von der FED fuer Null-Zins zu Lasten der Steuerzahler leihen ? Diese Liquiditaet ist schon laengst fuer neue, vor der Tuer stehende Verluste eingeplant, andernfalls bestaende ja dieser Notbedarf nicht. Welche Bank kann das Geld da schon langfristig an Unternehmen oder Verbraucher verleihen ? Lieber nimmt man die Liquiditaet, um mit seinen Buddies an der Wall St Aktien hin- und herzuhandeln und bleibt somit immer fluessig.
Exploding U.S. Deficits Refute Geithner-babble
“I believe deeply that it's very important to the United States, to the economic health of the United States, that we maintain a strong dollar policy.”
U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner, November 11th, 2009
The difficulty in responding to a Geithner speech is that the words are so totally divorced from reality that it becomes much like Alice's search for rationality – after she stepped “through the looking glass” into Wonderland. Apart from the ultimate absurdity of last fall, where the faster the U.S. economy collapsed the faster the dollar rose, the U.S. dollar has spent the last decade moving from a level of 120 on the U.S. dollar index (versus other currencies) down to 75 – a decline approaching 40%...
...With it being a full decade since the U.S. has made the slightest effort at keeping the dollar “strong”, it is obviously impossible to “maintain” something which does not exist. Thus, like most of what comes our of Geithner's mouth, it was nothing but empty words. My own theory is that Geithner's brain operates much like the proverbial “thousand monkeys typing on a thousand typewriters” - given enough time, virtually anything can be expected to come out of his mouth...
Exploding US-Defizite widerlegen Geithner-Geschwätz
...Wie ich in mehreren jüngsten Kommentaren darauf hingewiesen haben, können die US-Regierung nicht leisten, freiwillig wieder Interesse zu wecken - in Anbetracht, dass sogar ein Anstieg von 1% der Zinsen von 600 Milliarden Dollar aus der Wirtschaft (pro Jahr) Drain würde gleichwertig sich ein 5% Rückgang des BIP. Sollte Anleihemärkten immer verhängen normalen Zinssätze für US-Schulden (dh mindestens 4%), würden die US-Wirtschaft rasch implode Schulden in Verzug.
Noch mehr lächerlich Geithner wurde der Vorschlag, dass die US-Regierung wäre / könnten "Bewegung" in Richtung eines ausgeglichenen Haushalts. Der letzte Bericht über die monatlichen Defizit der USA verzeichneten einen geisttötende $ 176 Mrd. - weit mehr als nur die staatlichen Prognosen oder selbst die größten Pessimisten private Prognosen. Diese arbeitet ein jährliches Defizit von über 2 Billionen Dollar. Dies wäre mehr als eine 40% ige Steigerung gegenüber dem angekündigt, Gesamtdefizit für das Geschäftsjahr 2009 von 1,4 Billionen Dollar...
Kurzes Update:
http://www.treas.gov/tic/mfh.txt
Neue Daten schon vor einigen Tagen veröffentlicht, prinzipiell keine Großen Veränderungen, Chinas Staatsanleihenwert stagniert nun schon den 4. Monat in Folge auf rund 800 Mrd. Dollar, Japen leicht schwächer, UK schwächer, in Summer ganz leichter Anstieg um nicht mal eine Milliarde Dollar auf 3498 Mrd.
Gleichzeitig stiegen im etwa gleichen Zeitraum laut US-Dept-Clock die Schulden der Amis seit dem 16. Nov. (= Tag, an welchem die 12-Billionen-Dollar-Schuldengrenze gebrochen wurde) um über 140 Mrd. (siehe Querschuss)
140 Mrd. in einem Monat, das ist schon harter Tobak, wenn das so weitergeht, dann sind die 13 Billionen in etwa 6 Monaten erreicht. 
