Der "innere Wert" von Edelmetall

  • die EM-Händler?)
    EM-Händler kaufen die Unzenmünzen an, kein Problem, aber auch die
    Silber10er? Verbiegen, um es zu Silberschrott zu machen, geht ja nicht,
    weil gesetztlich verboten(?).


    EM-Händler würden es dir auch abkaufen - die Frage ist nur, zu welchem Preis ...


    abgesehen davon kannst du mit DEINEN Silber10ern machen, was DU willst: Verbiegen, Löcher reinbohren, Plattwalzen (lassen), wegschmeißen, mir schenken, ...

  • Jetzt mal eine Frage eines "unbedarften".
    Warum sollte man eigentlich diese "Eurosilberzehnergedenkmünzen" erwerben?
    Denn diese haben ja nur einen maximalen "Wert" von 10 Euro! Was soll anders daran sein?


    Wäre es nicht viel sinnvoller, die Euros in "Silberunzen" zu wandeln?
    Gerade oder weil in der Zukunft eine starke "Inflation" kommen muss, oder vielleicht sogar der Euro verschwinden wird (wie z.B. die Ost-Mark). :hae:


    Möglicherweise habe ich da jetzt auch einen Gedankenfehler, jedoch würde ich mich darüber freuen, wenn mir das mal jemand in kurzen "Stichpunkten" erörtern könnte.


    Vielen Dank. [smilie_blume]


    Gruss auch


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Der innere Wert einer Sache besteht aus: nachwachsenden Resourcen + Materialeinsatz aus nicht nachwachsenden Resourcen + Energie.
    In vergangenen Jahrhunderten war Energie immer sehr knapp: wenn man wollte, dass sich das Rad am Bergwerk drehte, dann mussten halt Pferde oder Menschen dran drehen:
    und die brauchten immer Futter.


    Derzeit haben viele Dinge wenig Wert (inkl Gold und Silber), da es zu historisch extrem niedrigen Energiekosten möglich ist Maschinen laufen zu lassen,
    Chemikalien herzustellen, Gold zu waschen etc.


    Wenn Energie teurer wird, dann werden auch alle Dinge teurer, zu deren Förderung oder Herstellung man Energie benötigt.
    Wenn jemand meint, dass Gold 400 Dollar wert sein sollte, dann verkennt er, dass wegen der gestiegenen Energiekosten (und Inflation) es inzwischen bei vielen Firmen nur noch möglich ist,
    Gold zu 800 Dollar pro Unze zu fördern.


    Ich habe als Studi mal ein Buch über Kulturanthorpilogie gelesen:


    Bsp:


    In der Kalahari Wüste leben Buschmänner. Die Gegen ist so trocken und unfruchtbar, das man kaum glauben kann, dass da jeman lebt.
    Die Buschmänner sind aber recht gut genährt: denn sie essen zu 90/% Nüsse, die Eiweis, Kohlenhydrate und praktisch alle Vitamine enthalten.
    Beim Nüsse suchen verbraucht ein Buschmann ca. 1500 kcal und findet Nüsse für 2400 kcal.
    D.h. er kann davon leben und noch jemanden mit ernähren, der in der Zwischenzeit Werkzeuge herstellt oder Feuer macht.


    Europäer haben versuchsweise geschafft Nüsse für 700 kcal zu finden, dabei aber 2400 kcal verbraucht: d.h. sie würden verhungern.


    Ein Traktorfahrer, der über das Feld fährt und Getreide säht und erntet verbraucht pro Tag 2400 kcal,
    schafft erntet aber umgerechnet pro Stunde Getreide mit Nährwert von Millionen kcal.
    Aber: wenn man mit einrechnen würde, wieviel Diesel er verbraucht und wieviel Energie es gekostet hat, den Traktor aus Stahl herstustellen,
    ist die Bilanz negativ, d.h. er vernichtet Energie.
    de facto lebt die Welt also davon, dass Erdöl zu Getreide umgewandelt wird - bei Energierverlust.
    Noch extremer wird es, wenn man errechnet, dass aus dem Getreide dann Fleisch wird,
    d.h. aus Erdöl für 222.000.000 kcal wird Getreide für 1000.000 kcal und daraus wird Fleisch für 1.000 kcal.


    --------------
    So: die Zahlen waren ausgedacht: ich habe das Buch vor 20 Jahren gelesen, war irgendein Standardwerk von einem amerikanischen Professor.



    In diesem Kontext kann man erkennen, dass der gewaltige Produktivitätsschub in der Landwirtschaft zum großen Teil eigentlich nur eine Umwandlung von Erdöl zu Getreide und Fleisch ist.
    Aber es erklärt auch, warum die energieintensive Förderung von Rohstoffen ab den 50er Jahren so boomte und zu niedrigeren Rohstoffpreisen führte.


    Wenn nicht gerade ein Sonderfall eintritt und man einen Klumpen reines Gold findet, dann ist Gold geronnene Energie + Seltenheit des Elements.
    Und in diesem Kontext schwingen praktisch alle Dinge, die uns umgeben.
    Derzeit sind wie historisch gesehen in einer Zeit, in der Energie immer noch billig ist, aber dass kann sich ändern.
    Auch der Switsch zu Erdgas oder Atomenergie ändert daran nichts.
    Ich gehe davon aus, das Energie viel teuer werden wird: dass man allerdings Technologien finden wird, um Energie zu schaffen.


    Alles lässt sich im Prinzip als Tauschmittel einsetzen, wenn es einen inneren Wert hat.
    In historisch betrachteten Zeiträumen schwankt alles: auch Gold hat seinen Wert im Verhältnis zu Energie, anderen Rohstoffen, menschlicher Arbeit immer verändert.
    Die Sage vom "ewigen Wert des Goldes" ist eine Fabel: aber Gold hat noch nie seinen Wert verloren und ich vermute,
    dass Gold im Vergleich zu anderen Dingen (Milch, Eisen, Holz, Stahl, ) recht stabil war.


    Gold ist kein Schuldschein.
    Gegen einen Schuldschein ist nichts einzuwenden: wenn ich in der Kalahari-Wüste bin und bei den Buschmännern lebe,
    und einen kranken Buschmann pflege und versorge, dann gibt mir dieser einen "Schuldschein",
    dass er mich pflegen und versorgen wird, wenn ich mal krank werden.


    Ohne Kredite kann eine Wirschaft nicht gut funktionieren.


    Ich bin kein Wissenschaftler: aber es deutet sich an, dass das Aufnehmen von Schulden gesamtvolkswirtschaftlich nur dann förderlich wirkt,
    wenn das geborgte Geld/Gold eingesetzt wird, um echte Investitionen und Bildung auszulösen.
    Wenn geborgtes Geld/Gold eingesetzt wird, um nichtproduktiven Zwecken zu dienen (Krieg, allgemeiner Konsum, Immobilienkauf, Spekulation), dann löst Verschuldung
    gesamtvolkswirtschaftlich offenbar Zerstörung aus.


    Jeder Schuldner für sich hat möglicherweise noch die Absicht, das Gold/Geld zurückzuzahlen. Die Verschuldung für unproduktive Zwecke löst aber eine Zerstörung der Wirtschaft aus,
    die dazu führt, dass Schulner nicht zurückzahlen können.


    Im letzten Schritt des Kreditzyklusses kommt es OFFENBAR dazu, dass als Rettungsversuch Kredite aufgenommen werden, bei denen keinerlei Hoffnung auf Rückzahlung besteht.
    (Ich kann das nicht beweisen, aber nach dem, was ich beobachte, scheint es sowas wie "gute Verschuldung/ schlechte Verschuldung" zu geben.


    Regierungen können keine Werte schaffen: sie können nur denen, die Werte schaffen, einen Teil ihrer Früchte wegnehmen
    und diese umverteilen.
    Wenn Regierungsgeld eingesetzt wird, um ordnungsstiftende Funktionen zu unterhalten (Justiz, Polizei, Schule), die in ihrer Gesamtheit die Produktive Tätigkeit der Wirtschaftssubjekte unterstützen,
    dann scheint es zu funktionieren.
    Wenn aus dem privaten Sektor Geld durch Steuern, Abgaben und versteckte Abgaben abgezogen wird und nach eigenem Gusto "konsumiert" wird,
    dann scheint das Vorgänge in Gang zu setzen, die zur Zerstörung der Wirtschaft führen.


    Am Ende sind wie in Spanien im 17. Jh. beide bankrott: die Bürger UND der Staat.

  • kostet viel Zeit so Gedanken auszuformulieren...
    Vorgängerposting: Trolle?
    net wirklich?
    Vielmehr habe ich das Gefühl das viele Leute hier viele Gedanken haben...
    ist doch ok??!!
    Wir sind immer noch beim Wert....
    auch wenn es nervt.... weil der Ausgang meiner Denke war immer noch
    wie kann ich von mir geschaffenen Wert für mich !!! sichern und ehrlich gesagt...
    ich weiß et immer noch nit trotz aller Diversiverkatz...fachwörter...
    Darum bin ich dankbar das Andere ähnlich denken...
    Fischer

  • Nur ganz kurz der Vergleich mit 2 Gütern hinkt.


    Nimm gedanklich ein 3. Gut dazu dessen Preis nicht mit dem der Kuh korreliert (vollkommen fiktiv einen Teppich). Der Preis dafür wird sich dann auch nicht in Gold gerechnet ändern. Also welcher Wert hat sich geändert der "innere" Wert von Gold oder der der Kuh?


  • Mein Kommentar war auf men@arms Kommentar gerichtet, der hat gemeint, Trolle erkannt zu haben. Darauf ich, dass ich keine Trolle erkennen könnte.....;)


    Wie kannst Du von Dir geschaffene Werte sichern? Nichts ist 100% sicher. Man kann nur versuchen, vorzusorgen. Diversifikation ist hier im Forum bei vielen nicht sehr beliebt (Stichwort 100% EM.....), aber das erscheint mir nach wie vor die beste Lösung. Und immer auch ein bisschen jetzt leben, denn Keynes hatte in einem ganz sicher recht: Langfristig sind wir alle tot.


  • Sehr guter Beitrag. Schoen, zur Abwechslung mal so viel Logik und Sachlichkeit hier zu lesen.


    GG

  • natürlich ist mein modell stark vereinfacht und hat es so in dieser form nie gegeben.....es soll ja auch nur der anschauung dienen woraus geld oder gold seinen wert bezieht....nämlich aus der einer warenmenge der eine bestimmte menge an geld oder gold gegenübersteht.


    nehmen wir ein komplexeres modell....ein staat im 19 jahrhundert mit einer währung auf goldbasis.
    wenn in so einem staat die warenproduktion zurückging, die geldmenge aber dieselbe blieb, dann verringerte sich die kaufkraft des geldes oder goldes....anders gesagt....der wert des goldes ging zurück....


  • gold oder silber sind also nur das wert, was ein anderer bereit ist, mir dafür zu bezahlen.....das ist im grunde die quintessenz der marktwirtschaft!
    "innere" werte, die aus sich heraus existieren gibt es nicht.
    bei edelmetallen hat sich wohl im laufe der jahrtausende so ein diffuser pseudowert in den gehirnen festgesetzt, aber diese werte sind speziell in phasen von krisen schon sehr oft vom kopf auf die füße zurückgestellt worden.


    Ein "Wert" ist immer da, was ein anderer bereit dafür zu zahlen. Die Bereitschaft wird dann durch den "Preis" in einer Geldeinheit ausgedrückt.


    Der vielzitierte "innere Wert" kennzeichnet mehr oder weniger das, was man aus einer "Ware" machen kann, auch wenn die keiner kauft. Alles hat auch einen inneren Wert.


    Bsp. zum Verständnis:


    10€-Schein


    Wert ? 10€. Könnte auch mehr sein, wenn es sich um einen Fehldruck handelt und ein Sammler den haben will.


    Innerer Wert ? Kleines bedrucktes Blatt Papier mit begrenzter Verwendungsmöglichkeit. Als Schmierzettel, um einen wackligen Tisch zu stützen oder zum A.... abwischen. Quasi nichts.


    10€-Silberkursmünze


    Wert ? 10€. Könnte auch mehr sein, wenn es sich um einen Fehldruck handelt und ein Sammler den haben will.


    Innerer Wert ? Enthält eine halbe Unze Silber. Aus Silber könnte man Schmuck machen, eine Becher formen, einen Draht ziehen. Hat alles nichts mit der Geldfunktion von Silber oder mit irgendwelchen "mystischen" Geschichten zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass sich aus einem Metall immer was machen läßt. Wie hoch der "innere Wert" einzuschätzen ist, das hängt dann wieder von der Situation ab.




    Dein "diffuser pseudowert in den gehirnen" bei Edelmetallen hat mit diffus und pseudo überhaupt nichts zu tun. In der Geschichte der menschheit wurde ein Mittel gesucht, um den Warenaustausch nicht nur direkt (Kuh gegen Pfug oder Getreide gegen Weidenkorb) zu regeln, sondern unter Nutzung eines Zwischenmittels. Das war eine Ware, die rar (nicht beliebig vermehrbar) sein mußte, relativ fälschungssicher, gut teilbar, haltbar und transportierbar. Da gab es unterschiedliche Möglichkeiten in den unterschiedlichen Regionen dieser Welt. Von Muscheln, über Getreide bis zu Zigaretten. Über die letzten Jahrtausende hat sich Gold und Silber durchgesetzt, weil es den Forderungen am besten nachkam. Aus der Ware Gold wurde das Geld. Um die Handhabung weiter zu vereinfachen, wurde die Währung entwickelt, die mit Papier und dem Versprechen gegen Gold auszahlbar zu sein (Golddeckung) die Sache leichter machte.




    Erst die letzten knapp 100 Jahre hat das Geld keine Deckung durch Gold oder Silber mehr. Alle vorherigen Betrügereien (z.B. Wipper und Kipper) endeten im Chaos.




    Eine Edelmetalldeckung ist schlecht, weil ein Staat nicht beliebig Geld produzieren kann, um seine angeblichen "Wohltaten" zu vertreuen (vom Sozialsystem übers Kriegführen bis hin zur angeblichen Rettung unseres Finanzsystems)




    Für die meisten Menschen ist allerdings irgendwo tief im Inneren Gold und Silber als etwas Besonderes, Dauerhaftes geblieben. Zweitausend Jahre lassen sich nicht so leicht abscchütteln. Das ist dein "pseudowert".




    Gold und Silber bleibt der Feind der staatlichen Ordnung, weil er sich der Manipulation des Staates auf Dauer entzieht. Der "innere Wert", die Tatsache eines real vorhandenen verwendbaren Metalls ist dafür der entscheidende Grund. Papiergeld kann sich ändern, das haben wir doch erst vor 20 Jahren wieder erlebt. Aus einer Handvoll Silber haben unsere Vorväter schon irgendwas für ihr Leben gebastelt und in hundert Jahren wird man immer noch einen Silberbecher als Trinkgefäß daraus herstellen können.

  • es ermüdet langsam
    es kommen die immergleichen argumente, ohne dass jemand mal "butter bei die fische" gibt und mir mal auf heller und pfennig den "inneren" wert des silbers nennt.
    ich will nur eine zahl wissen und nicht, dass man aus silber auch draht machen kann oder irgendein trinkgefäß.
    bitte bitte.....sag mir doch endlich mal wer, wieviel der "innere"wert des silbers umgerechnet in euro und cent ist....
    das ist alles was ich wissen will und nicht, dass silber immer schon irgendwas wert war.


    Ich will Zahlen sehen!!!!!!!!!!

  • 1. Dr. M. ...yo viel richtiges gesagt bis auf...
    wer vorfinanziert das ganze aufgezählte Gedöns... also.Pacht für Boden, Saatgut, Arbeitskraft, Bewässerung, Ernteeinbringung, Bearbeitung, Verkauf... es muß alles!!! immer !!! erst einmal vorfinanziert!!! werden, mit Zinsen ( was auch immer das sein mag) ...oder einfacher...
    wenn ich nicht hoffe, dass das was immer ich auch produziere mir
    1.Finanzierung, 2. Produktion, 3.Marketing!!!,4.Verkauf, 5. Gewinn
    reinbringt ...wieso sollte ich dann investieren?
    Und genau hier stehen wir doch jetzt?!
    Im Casino Börse ist mit virtuellen Verschiebungen mehr zu gewinnen als mit Produkten...
    2. Oskar...wie wahr, wie wahr
    trotzdem falsch....weil Du wieder nur Geld=Tauschmittel!!! versuchst...
    aber vor dem Tausch war die Schuld und nicht andersrum....
    also wir alle wollen Geld nicht weil es so schön bunt ist sondern um was???
    a_großen Max raushängen lassen? -haben wir hier doch nicht nötig.
    b_Sachen zu kaufen die wir nicht brauchen? - wozu ? der Röhren-TV ist definitiv besser als das plasma-und LCD-Dingens... oder Porsche fährt aber BMW doch auch
    der Kern: Schulden tilgen oder zukünftige Schulden vermeiden (Vorwärtsverteidigung des eigenen Eigentums) denn!!!
    Schulden (und nur Schulden!) sind sanktioniert!!!
    also vermeidungspflichtig!!!
    nix anderes treibt uns um, nicht Dich, nicht mich, nicht Frau schick*** und all die anderen
    Sorry, aber das ist der Kern...
    und darum befürchte ich (hoffe es nicht) das meine EMs keiner haben will im Showdown
    und darum GZ=Bargeld( ich hasse es) in ausreichendem Maße Plicht ist neben der Kür meint
    Der Fischer

  • Ich glaube nicht, dass du jemals Zahlen genannt bekommst. Es ist unmöglich zu sagen, Gold kostet 1000$, aber der innere Wert beträgt z.B. 10.000$.
    Gold hat etwas mystisches an sich, was in meinen Augen den inneren Wert ausmacht. Nicht irgendeine popelige Zahl.

    "Der Pessimist ist ein ehemaliger Optimist, welcher mit der Realität Bekanntschaft gemacht hat."(Schopenhauer)

  • es ermüdet langsam
    es kommen die immergleichen argumente, ohne dass jemand mal "butter bei die fische" gibt und mir mal auf heller und pfennig den "inneren" wert des silbers nennt.
    ich will nur eine zahl wissen und nicht, dass man aus silber auch draht machen kann oder irgendein trinkgefäß.
    bitte bitte.....sag mir doch endlich mal wer, wieviel der "innere"wert des silbers umgerechnet in euro und cent ist....
    das ist alles was ich wissen will und nicht, dass silber immer schon irgendwas wert war.


    Ich will Zahlen sehen!!!!!!!!!!


    Gibt es nicht. Weil es immer auf die Situation ankommt. Wenn es gerade keiner gebrauchen kann, Niemand, auch Du selber nicht, daraus Schmuck, Draht oder irgendwas machen will und es außerdem noch jeder für doof und unmonetär hält, dann ist der Wert (und damit auch der innere Wert) gleich null. Das ist es doch, was Du hören willst. Die Wahrscheinlichkeit, dass das eintreten wird, kannst Du selber versuchen einzuschätzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass einestages alle einen 10-Euro-Schein für wertlos halten, ist deutlich größer.....

  • wenn von einem inneren wert gesprochen wird, dann sollte er auch benannt und beziffert werden können.
    ich habe nichts von diesem ominösen wert, wenn er mir nicht sagen kann, was ich im gegenzug dafür an anderen waren bekommen kann.
    und vom mythischen im gold hab ich auch recht wenig, solange ich nicht weiss, was das mythische darin mir für eine zusätzliche kaufkraft einbringt.


    und zum hundertsen mal....
    ich bin kein anhänger des fiat-geldes...und ich gehe auch davon aus, dass eine goldmünze werthaltiger ist als bedrucktes papier.
    was ich halt anders sehe als die goldanbeter hier, ist die frage nach einem wert, der dem metall sozusagen innewohnt.


    ich komme mir langsam hier wirklich vor wie bei einer sekte, die jede kritische frage gleich zur gotteslästerung erklärt und nur den allgemeinen glaubenskanon zulässt....ansonsten wird man zum häretiker erklärt und, wenn es möglich wäre, dann auch schnellstmöglich verbrannt....ääh verbannt.

  • Du verstehst es nicht oder du willst es nicht verstehen? Den inneren Wert kann dir keiner sagen/errechnen oder sonstwas.


    werthaltiger....hm....werthaltiger....könnte das vielleicht der innere Wert sein? Was bedeutet denn für DICH "werthaltiger"???? Vielleicht beantwortet diese Frage deine Frage.
    Beziffer doch mal "werthaltiger"! Nenn mir mal einen Wert. Welchen Wert hat "bedrucktes Papier".

    "Der Pessimist ist ein ehemaliger Optimist, welcher mit der Realität Bekanntschaft gemacht hat."(Schopenhauer)

  • ich sage...nichts hat einen "inneren
    wert"....immer nur einen preis



    Gebt
    euch keine Mühe: blaufelchens Frage nach konkreten Zahlen zeigen doch, dass
    ersies es nicht verstanden hat und auch nicht verstehen will









    Ich behaupte die obere These ist korrekt. In was sollte man
    den "inneren Wert" messen? Bestimmt nicht in EUR





    Die zweite geht nicht drauf ein.





    Die letzte ist das letzte. (Der "Sräd" wird
    dadurch nicht beser...)

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