Wenn Dir irgendwann durch Inflation die Versicherungssumme zu gering erscheint, schließt Du einfach eine weitere RLV über die Differenz ab oder erhöhst die Versicherungssumme der bestehenden.
DAS ist kein Problem. Wenn man ein Inflationsproblem konstruieren will, dann das, dass das Kind nach dem Todesfall selbst für den Inflationsschutz sorgen muss. Dafür kannst Du ja ins Testament schreiben, dass es von den 100.000 sofort für je 30.000 Gold- und Silberunzen kaufen muss
Genau so würde ich das machen.
Statt es ins Testament zu schreiben, würde ich aber dem Testament ein zwei versiegelte persönliche Briefe dem Testament beifügen, in denen du ihm deine Sicht über Banken, Versicherungen, Werte, usw hinterlässt. Muss kein anderer wissen, was es mit dem Geld machen soll. Und Zwang ist auch immer schlecht, kann Gründe geben abzuweichen. Wichtig ist nur, daß dein Kind Zugang zu deinem Wissen erhält und es selbst bewerten kann.
Schreib bloß nix von "mündelsicher" ins Testament, dann landet alles in Staatsanleihen.
Wenn das Kind bei deinem Ableben noch minderjährig ist, wird es hoffentlich Großeltern/Mutter/Onkel/Taufpate haben, die wissen was zu tun ist. An die kann man auch einen solchen Ablebensbrief schreiben, falls sie es nicht wissen. Der wird ernster genommen als was man zu Lebzeiten sagt, falls sie deine Ansichten jetzt nicht teilen.