Woernies Grabbelkiste.

  • Der Greenback hat fertig! Habe es anders erwartet, aber Charttechnik ist Charttechnik.


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    Silber wird jetzt über 20 bleiben. Ein Rücksetzer auf 20,50 wäre gesund. Trotzdem Positionen halten, es geht rasend schnell.


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    Eine Bodenbildung wie aus dem Bilderbuch. Ab 24 geht es richtig los, bei 28 zündet der Nachbrenner. Alle reden von Uran, ich denke dass Silber für offene Münder sorgen wird. Nicht vergessen: Noch sehen wir nur Shorteindeckungen, das große Geld ist noch nicht long im Markt.


    Gold noch, wir sind durch meiner Meinung nach. Kurzfristig allerdings sehr stark überkauft. Schönes Wochenende!


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  • Der Greenback hat fertig!

    Der taumelnde Dollar ist (leider) der wesentliche Teil an der 'Story' der letzten Tage. Ergänzend deshalb...


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    Ja, der steile Aufwärtstrend ist gebrochen , der 'treppenförmige' Anstieg ist Geschichte...


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    Und wo wird die Reise hinführen ? Da ist noch ein zweiter, flacherer Aufwärtstrend...dann die 200 Tagelinie, und etwa dort das 38er Retracement des Gesamtanstiegs (=Minimalkorrektur). Dort mein präferiertes (erstes) Ziel. (~ 104/105)


    Rest später... :rolleyes:

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Heute sieht alles rosig aus für alle ausser USD, ABER wenn USD noch nicht fertig ist, und wenn die Vermutung wie im Chart - aktuell nur als Ende der 4 stimmt dann, wird Gold und Silver aktuell an der ersten Widerstand, wahrscheinlich jetzt TOPPEN und stark korrigiert als im Silver Chart gezeichnet. (aber glaube ich nicht an neu Tief) ...
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    Nach der Studien diversen Charts vermute ich das der USD, EUR, GOLD, Silber aktuell nur auf Korrektur Welle 4 befindet bzw bald beendet wird oder schon bereits bei Silber, dann muss man - die Bullen noch viel Geduld haben. Anhang Silber Chart Idee hier unten, es könnte die Bodenbildung noch 6 Monate dauern. - Und ich wette auch darauf.



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  • Die Woche lief ganz gut. Nein ! Sie ist SUPER gelaufen. :thumbup:


    Aber...ich glaube @x-market könnte kurzfristig nicht so schlecht liegen...


    Schauen wir uns zunächst (interessehalber) ein paar Performance-Charts an :


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    :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Soweit so gut. Und hier für den Kontext noch ein paar längerfristige Charts:


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    Möge ein Jede(r) seine eigenen Schlüße daraus ziehen....



    Und jetzt das eigentliche Update :


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    Wenn wir die einzelnen Komponenten im Chart für die vergangene Woche mit Plus und Minus bewerten würden, würde für die Woche ein klares Plus notieren. Alle Werte positiv, einzig das WTIC/TNX Fenster würde ich neutral bewerten. Aber ganz deutlich wird , dass wir bei den Metallen und den Minen jetzt starke Widerstandszonen vor der Brust haben. Es dürfte also mehr als wahrscheinlich zumindest zu Rücksetzern kommen.


    Wenn wir in unserem oberen Performance-Chart noch den Dollar und die 10j-Zinsen dazu nehmen...


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    ...dann wird klar, dass sich in den Korrelationen nichts verändert hat. Jetzt wird Zins-Top und FED-Volte gespielt. Die Frage ist: wie lange ?


    :whistling:

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • @woernie, @Euroliebhaber


    Vielen herzlichen Dank für euer Zeitinvest und eure umfassenden Analysen, die wirklich sehr viel Fachwissen erfordern, es hilft mir persönlich immer sehr für eine Enscheidungsfindung, gerade in diesen schwierigen Zeiten [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] DANKE [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]

    "Auro loquente omnis oratio inanis est."- Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt.


    -------------------------------------------- CRASH J.P.MORGAN - BUY SILVER--------------------------------------------------

  • [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild7y6dfk.gif]



    Platin lässt aktuell unsere anderen Metall-Lieblinge deutlich hinter sich ! :whistling:


    Zeit für ein Kurz-Update aus technischer Sicht...


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    Im Gegensatz zum Rest der (Metall-)Meute hat Platin die 200 Tagelinie weit hinter sich gelassen. Der Abwärtstrend im Ratio zu Gold wurde nach oben gebrochen...


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    Der Langfristchart zeigt die (verlockenden) mittel-langfristigen Opportunitäten...aber auch die aktuelle Brisanz : Widerstand aus 10 j.-GD und langfristigem ABWÄRTSTREND. Sind wir da mal drüber lockt 'the sky' und so.... :whistling:



    Auch für Silber 'verspricht' der Platin-Chart erfreuliche Perspektiven...



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    Allez hopp !



    :thumbup:

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  • In dem Zusammenhang zwei Aktien mit interessanter Dividenden-Rendite und Kurspotential :


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    Ich persönlich favorisiere Sibanye. Vor allem weil ich mit der schon mehrmals sehr gute Performance einfahren konnte....



    :thumbup: :thumbup:

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    2 Mal editiert, zuletzt von woernie ()

  • Der DAX hat den (erhofften) FED-Pivot 3 mal stärker (!!!) ‘gespielt‘ als beispielweise der Nasdaq. [smilie_happy]
    Klar, Deutschland der Nabel des Aufschwungs. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]
    14500/600 wäre eine Traummarke um da nochmal rein zu krätschen ! Eiine Erstposition bin ich gerade eingegangen…


    Kann man als Absicherung gehaltener Minenpositionen spielen. :whistling:

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  • @woernie


    Aber, aber. Wer wird denn gotteslästerlich den DAX shorten? Die Meinung in den Communities und vor allem unter Chartspezialisten ist eindeutig: der Bärenmarkt ist vorbei, jetzt werden neue Allzeithochs anvisiert!


    Seit der Dotcomblase habe ich kein derartiges Gap mehr zwischen der realwirtschaftlichen Lage und den Kursen gesehen. Na und?


    RSI 80, Williams 0, MACD 400 - was soll schon passieren? Long, long, longer!




    [Blockierte Grafik: https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/design_large.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCALE=lin&DATA_SCALE=abs&HEIGHT=614&IND0=VOLUME&IND1=RSI&IND2=MACD&IND3=WILLIAMS&LCOLORS=5F696E&LNOTATIONS=20735&SHOWHL=1&TIME_SPAN=1Y&TO=1668420525&TYPE=MOUNTAIN&WIDTH=632&WITH_EARNINGS=1]


    Trotzdem nicht vergessen: engen Stop setzen, der Wahnsinn kann locker weitergehen...



    Für uns Goldbugs nicht unerheblich ist übrigens auch die einzige, wirklich ernstzunehmende Kryptoeinheit, die das gerade ablaufende Entweichen der Blasenluft wohl überleben wird. Lustigerweise wurde als Keyvisual für den Bitcoin ja immer eine Goldmünze gewählt, viele User sind überzeugt davon, dass der Bitcoin realen physischen Besitz von Edelmetall obsolet gemacht hat.


    Schauen wir mal. De facto steht jetzt das Kursziel von rund 12.000 im Raum, danach ist erst wieder bei rund 7.000 sowas wie ein Haltepunkt.






    [Blockierte Grafik: https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/design_large.chart?AVGTYPE=exp&AXIS_SCALE=lin&DATA_SCALE=rel&HEIGHT=614&IND0=RSI&IND1=MACD&LCOLORS=5F696E+147de6&LNOTATIONS=213086262+31117890&SHOWHL=1&TIME_SPAN=5Y&TO=1668422225&TYPE=MOUNTAIN&WIDTH=632&WITH_EARNINGS=1]


    Alle, die den Schwachsinn von wegen "digitales Gold" geglaubt haben, werden sich nach etwas wirklich realem umsehen - was das wohl sein wird? Ich denke, es ist das, was im Chart als blaue Linie so langweilig daher kommt.

  • Patrone : "cu DL....finis germania wie R. Stöferle sagte..."


    Geklaut.
    Wenn schon :


    Rolf Peter Sieferle, Finis Germania
    Verlag Antaios, kaplaken Band 50, 2017


    Schwere Kost, aber lesenswert!


    Grüße

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

  • Leider hat er sich ja 2017 verabschiedet.
    Konnte wohl das Elend nicht mehr ertragen ?
    Wenigstens konsequent.


    Grüße

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

  • Mal etwas m. E. ganz interessantes zu den Bilanzierungsregeln .
    Quelle : https://fm-inside-guide.ch/


    In einer der letzten Ausgaben des „Inside Guide“ hatten wir geschrieben, dass Notenbanker das gleiche Problem haben wie Privatanleger, wenn es um die sichere Anlage von Vermögensreserven geht. Da Notenbanker sicher wissen, dass Fremdwährungsreserven (auch wenn es in den entsprechenden Währungsräumen eine Inflationsrate von jeweils „nur“ 2 % gibt) ständig an Wert verlieren, werden sie versuchen, den Wert ihrer Reserven zu steigern oder zumindest zu erhalten. Das einzige Wertaufbewahrungsmittel, das seinen Wert über Jahrzehnte zumindest erhalten hat, ist und bleibt Gold. Nicht von ungefähr halten die wichtigsten Industrieländer wie USA, Deutschland, Frankreich, Italien usw. 2/3 ihrer Reserven in Gold. Weil Gold keinen Ertrag bringt (von Gebühren für den Verleih abgesehen) werden ansonsten Fremdwährungsanleihen (hauptsächlich US-Treasuries) und Aktien gekauft. Mit dem Erwerb von Fremdwährungsanleihen und Aktien haben sich die Notenbanker zuletzt dramatisch verzockt. Da wegen der Leitzinsanhebungen die Renditen von Bonds gestiegen und die Kurse entsprechend gefallen sind, erlitten die Notenbanken in 2022 massive Verluste. Riese Summen hatten Notenbanken auch in vermeintlich „sichereAktien (z.B. FAANG-Aktien wie Apple, Amazon, Alphabet) investiert. Gerade diese Aktien haben in 2022 mächtig verloren. Es ist jetzt so, dass die Notenbanken mit ihren Portfolios aus Fremdwährungsanleihen und Aktien die größten Verluste seit 100 Jahren erlitten haben. Der Fehler der „amtlichen Anlagestrategen“ war der, dass sie das Inflationsproblem als „temporär“ und damit völlig falsch eingeschätzt haben. Hätten sie mit ihrer Einschätzung recht gehabt, dann wären auch die Portfolio-Verluste nur „temporär“ und deshalb verschmerzbar gewesen. Jetzt ist das „Kind in den Brunnen gefallen“, und die Notenbanker überlegen, was zu tun ist. Wir hatten zur Krise der britischen Guilts (die Notkäufe der BoE notwendig machten) kommentiert, dass das gleiche Problem auch auf die Notenbanken der €uro-Länder zukommt. Nun hat sich der Gouverneur der niederländischen Notenbank (DNB / Dutch Central Bank) Klaas Knot erstaunlich offen zu dem Problem geäußert. Zunächst schrieb Knot am 9. September 2022 an den niederländischen Finanzminister, dass sich das Kapital der DNB aufgrund der Leitzinsanhebungen durch die EZBin Luft auflöse“. Durch die Quantitative Easing (QE) Programme habe die DNB enorme Mengen an Staatsanleihen gekauft mit der Folge, dass sie jetzt erhebliche Verluste und höhere Zinszahlungen zu verkraften habe, wodurch das Eigenkapital aufgezehrt wird. Das gleiche Problem hätten auch die anderen Notenbanken des €uro-Raumes. Die DNB rechne in den Jahren 2023 bis 2026 nun mit Verlusten von 9 Mrd. $. Da das Eigenkapital der DNB nur 11,3 Mrd. $ beträgt, bestehe die Gefahr, dass bei einer Verschärfung des Problems das Eigenkapital der DNB negativ wird. Zwar könne die DNB notfalls auch mit einem negativen Eigenkapital handlungsfähig sein, aber das würde die Kreditwürdigkeit der DNB beeinträchtigen. Die Kreditwürdigkeit sei aber das wichtigste Kapital einer Notenbank. Geht die Kreditwürdigkeit verloren, dann besteht die Gefahr, dass die Menschen die von der DNB (resp. EZB) herausgegebene „Papier-Währung“ gnadenlos auf den Markt werfen. Aus diesem Grund müsse Knot um eine Rekapitalisierung der DNB bitten. Da der einzige Aktionär der DNB der holländische Staat sei, wird deshalb wohl der Steuerzahler die notwendigen Mittel aufbringen müssen, um das Eigenkapital der Notenbank zu stärken. Soweit der „Hilferuf“ an den Finanzminister der Niederlande. Aber jetzt wird es erst richtig interessant: Am 30. Oktober gab Notenbank-Chef Knot ein Fernseh-Interview, in dem er dem Journalisten Buitenhof die Zahlungsfähigkeit der Notenbank erläuterte. Knot erklärte, dass die Notenbank besser dastehe, als es die die Bilanz vermuten lässt. Es gäbe nämlich noch das „Gold Revaluation Account“ (GRA), in dem die Buchgewinne des Zentralbank-Goldes „aufgezeichnet“ werden. Das Währungs-Gold wurde in der Zeit erworben, als das „Bretton Woods“-System noch praktiziert wurde, und zwar zu einem Preis von 35 $/Unze. Das vorhandene Währungs-Gold könnte theoretisch zum Marktwert bilanziert und vollumfänglich als Eigenkapital betrachtet werden. Praktisch sei es aber so, dass es in der EU gesetzlich verboten ist, Buchgewinne als Eigenkapital zu bilanzieren: „there shall be no netting of unrealized losses in any one security or in any currency or in gold holdings against unrealized gains in other securities or currencies or gold“. Zwar sei das Währungsgold vorhanden und das GRA sei auf über 20 Mrd. $ angeschwollen, aber für das Eigenkapital in der Bilanz sei nur der Einkaufspreis von 35 $/Unze relevant. Da die Notenbank nicht die Absicht habe, ihr Währungsgold zu verkaufen, können die entstandenen Verluste bei Bonds auch nicht durch die Gewinne bei den Goldreserven ausgeglichen werden. Um Gewinne und Verluste gegenseitig zu verrechnen, bedürfe es einer Änderung der gesetzlichen Bilanzierungsregeln. Die deutsche Bundesbank möchte (gemäß eMail-Austausch der beiden Notenbank-Chefs) eine zukünftige Änderung der Bilanzierungsregeln nicht grundsätzlich ausschließen. Was bedeutet das jetzt? Wir sehen das so, dass die gesetzlichen Bilanzierungsregeln bei Fremdwährungen und Bonds grundsätzlich Sinn machen, weil Staaten unbegrenzt Geld drucken können und sich Staaten so unbegrenzt verschulden können, was im Rahmen der „Quantitative Easing“-Programme (verbotener Weise) auch passiert ist. Praktisch haben die Notenbanken seit der Finanzkrise 2008 die „verpönte“ Staatsfinanzierung mit der Notenpresse betrieben. Bei der beliebigen Vermehrung von Währungen und/oder Bonds sind Verluste praktisch vorprogrammiert und es besteht deshalb die Gefahr, dass das Eigenkapital einer Notenbank negativ wird. Im Falle von Gold könnte man aber bei den gesetzlichen Bilanzierungsregeln eine Ausnahme machen, weil nämlich Gold gerade nicht beliebig vermehrbar ist. Wenn nun in der EU „notgedrungen“ die Bilanzierung der Notenbanken dahingehend geändert wird, dass man Gold zum Marktpreis als Eigenkapital bilanzieren darf, dann hätte das weitreichende Folgen für das Währungssystem. Die EZB wäre dann vermutlich „verleitet“ oder vielleicht sogar „gezwungen“ ein Absinken des Goldpreises unter ein bestimmtes Niveau durch Interventionskäufe zu verhindern. Im Klartext: Man hätte mit der neuen Bilanzierungsregel eine Art „Goldstandard“ geschaffen.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

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