@ woernie
...ähmmm...
...ich mein, in deinem thread kürzlich mal was von 60 als kursziel beim silber gelesen zu haben...
...wer war das? ...
...wenn ich mir den wochenchart so anschaue... ...hmmm... ...was meinst du?...
lg poldi
4. November 2024, 07:10
@ woernie
...ähmmm...
...ich mein, in deinem thread kürzlich mal was von 60 als kursziel beim silber gelesen zu haben...
...wer war das? ...
...wenn ich mir den wochenchart so anschaue... ...hmmm... ...was meinst du?...
lg poldi
Zitat...sorry, tut mir aufrichtig leid, das ihr von charttechnik keine ahnung hab´t...
So einen witzigen Vertreter seiner Art habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apostrophitis
@ masu
... ...
... ...
...tagesschart first majestic, f-chart...
[Blockierte Grafik: http://img821.imageshack.us/img821/1949/firstmajestic.png]
...bei ausbruch aus dem dreieck möglich kursziele: ~18, 25, 29 €
...mach et joot
poldi
Leute, ihr wisst nicht, was ihr an Woerni habt! Teppichetage der Charttechnik...andere würden das noch mit ein paar weiteren Charts wie S&P, Buntmetalle, Öl und Gas anreichern, mit Senf und Ketchup garnieren und fertig wäre das Abo - Ihr kriegt einen FREE LUNCH und habt noch die Stirn....
aufn punkt, danke lucky!
ich hoffe dass uns woernie hier noch laaaaange erhalten bleibt! vielen vielen dank in jedem fall für deine zeit und dass du diese mit uns hier teilst!!!
in diesem sinne, weitermachen
...noch ein beispiel zu charttechnik...
...yamana gold, tageschart, f-chart...
[Blockierte Grafik: http://img43.imageshack.us/img43/7029/yamanaf.png]
...ausbruch aus dem dreieck nach oben; einstieg bei 12,07, geplanter ausstieg bei ca. 13,6 € (gepunktete rote und blaue horizontale)... ...der rsi befindet sich nicht in extrembereichen; macd und stochastik zeigen nach oben... ...je weiter der wert am oberen bollingerband nach oben läuft, je besser; die reissleine wird bei unterschreiten der dünnen blauen (sma 10), spätestens des mittleren bollinger bandes gezogen... ...wenn´s gut läuft, wird das 138 retracement angesteuert (ca. 17€)...
...charttechnik ist kein teufelszeug; es handelt sich hier lediglich um das ausloten von wahrscheinlichkeiten und umsetzung von möglichkeiten; charttechnik ist hartes und diszipliniertes arbeiten... ...überheblichkeiten und andere dummheiten werden postwendend bestraft...
...try it
p ldi
Noch nicht gesagt.
http://www.finews.ch/news/fina…griffe-beim-gold-moeglich
ZitatEr sagte dort, die Zentralbanken hätten ein sehr grosses Interesse an der Entwicklung des Goldpreises, weil er einen erheblichen Einfluss auf die Devisenmärkte habe. Darum sei auch eine staatliche Intervention zu jedem beliebigen kritischen Zeitpunkt («at any critical point») gerechtfertigt, sagte Volcker.
Vielleicht werdet Ihr ja dann noch treffsicherer ...
kommt immer darauf an wie man es sehen will.....
OT - Heute aufgeschnappt, echt gut :
"Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat."
Winston Churchill
Grüße.
@ Homm: Du als alter Kämpe weisst doch, dass alle in einem Markt nur über den Markt agieren gönnen. Die Goldbugs- Optik, dass immer nur "runter-manipuliert" werde, stimmt nicht. Wird er denn jetzt "raufmanipuliert"?
An den diversen Chart-Techniken ändert das nichts! Sie bleiben, wie sie sind....
Was besonders ist, sind die scheinbar unbegrenzten Mittel, welche gewisse Leute/Institutionen einsetzten können, um den Markt zu beeinflussen. Öfters wurde hier im Forum geschrieben: "wenn doch nur ein Millardär alles verfügbare Silber aufkaufen würde...."
Dazu kommen Handels-Algorithmen, welche auf Hochleistungscomputern laufen und bekanntlich die Volatilität erhöhen und (mutmasslich) Scheinfirmen in der Karibik als Niederlassungen von gewissen Grossbanken als Gegenpart in ihren dunklen Geschäften, seien es Leerverkäufe von Aktien oder Beeinflussung der Rohstoffpreise (bei weitem nicht nur Edelmetalle...).
So läuft der Haase, aber innerhalb der charttechnischen Gesetzmässigkeiten.
LF
...erstmal vielen Dank für die positiven Kommentare. Freut mich auf jeden Fall, wenn das was hier so abgelegt wird zumindest gefällt oder noch besser, dem/der einen oder der anderen hilfreich ist bei ihren/seinen Entscheidungen.
[Blockierte Grafik: http://www.gartenliteratur-forum.de/images/smilies/smiley_danke.gif]
grundsätzlich basiert Charttechnik im engsten Sinn auf der Analyse der Preiskurve. Diese ist Ausdruck der Aktionen am Markt, wo die Preisbildung durch Interaktion der Marktteilnehmer determiniert wird. Im weiteren Sinnn gibt es diverse andere Faktorn die analysiert werden können und müssen weil sie ihrerseits die Preiskurve beeinflussen und von der Preiskurve beinflußt werden. Zu nennen sind hier Faktoren wie Marktbreite bei Aktienindizes, Volatilität, Volumen , Intermarkt , also Wechselwirkungen zwischen einzelnen Marktsegmenten (Bonds/Aktien oder Währrung/Gold o. Ä.) . Weiter ist zu nennen das (expectative) Engagement an den Futuremärkten (COT/open interest) oder das Sentiment. Es ist immer ein Puzzle welches man zusammensetzen muss um zu einer Marktmeinung zu gelangen , die dann ihrerseits zu einer Handlungsgrundlage wird. Marktteilnehmer verfolgen Interessen . Aber nur durch reale Käufe/Verkäufe beeinflussen sie die Preiskurve. Lassen wir jetzt mal die 'Meinungsbildung' via Medien aus dem Spiel. Dieses Instrument steht natürlich nicht jedem Marktteilnehmer offen. Insofern als die Preiskurve tatsächliche Aktionen ausdrückt, geht auch das Handeln der ZB's in die Analyse mit ein. Das hat Lucky gut und ausführlich genug beschrieben. Ich kenne den 'Vorwurf' an die CT , Technik in 'manipulierten Märkten' sei sinnlos. Ich halte das für absoluten Quatsch. Letztlich folgt die Preiskurve gewissen Regelmäßigkeiten, um den Begriffe Gesetzmäßigkeiten zu vermeiden, die oben geschilderte Ursachen haben und natürlich der Analyse zugeführt werden können. Wer wie und warum Mittel eingesetzt hat um die Preiskurve in seinem Sinne zu beeinflussen spielt keine oder eine untergeordnete Rolle. Warum ist denn der Goldpreis von 250 $ auf 1900 $ gestiegen , wenn es 'übermächtige' finstere Gesellen gibt, die eben das verhindern wollen ? Sind die 'finsteren Gesellen' eben doch nicht übermächtig sondern 'nur' Marktteilnehmer mit (ernst zu nehmenden) Interessen. Das Argument, der Goldpreis müsse (ohne Manipulation) bei 5000/10 000/100 000 stehen ist meines Erachtens dünn und irgendwo auch naiv. Der Markt ist der Markt ist der Markt ist der Markt...
Ich glaube es ist sogar Volcker , oder war's Greenspan ( ? ), dem das Zitat zugeschrieben wird, es sei ein Fehler (der ZB's) gewesen in den 70 er Jahren den Goldpreis nicht ''kontrolliert'' zu haben. Aber das ist meines Erachtens eine taktische Aussage. Will sagen: wenn wir wollten bzw. gewollt hätten, könnten wir den Goldpreis kontrollieren !
Und in diese Richtung ist der Volcker-Vorstoß jetzt wieder einzuordnen. Im Grunde genommen wäre es für die ZB's natürlich ganz einfach den Goldpreis zu 'kontrollieren'. Sie müssten nur die Opportunitätskosten für das Halten von Gold drastisch erhöhen. Wie ? Indem sie den Zins deutlich über die Inflationsrate erhöhen , also für eine positive Realverzinsung sorgen. Können die ZB's das ?? In den 70 ern konnten sie es in Gestalt von Volcker. Er hat den Leitzins kurzerhand 10 % über die Inflationsrate gesetzt und die 'Goldpreisspekulation' war zu Ende . Können sie es wieder so machen ?
Ja ! Wenn sie die Mutter aller Wirtschaftszusammenbrüche und eine jahrelange globale Depression auslösen wollen. Zinserhöhungen sind der schnellste und direkte Weg an die 'Wand'. Das System nähert sich seinem Ende , weil es so gut wie KEINE 'verschuldungsfähigen' Subjekte mehr am Markt gibt. Steigende Zinsen wären der Brandbeschleuniger der den sofortigen Systemkollaps auslösen würde.
Kurzum: die ZB's sind chancenlos.
a) Es war Volcker.
b) " ... Zinserhöhungen sind der schnellste und direkte Weg an die 'Wand'. Das System nähert sich seinem Ende , ..."
Genehmigt.
Schönes Posting pro CT. Grüße.
Ja, super Posting von Woernie.
Ich möchte nur noch eine Kleinigkeit ergänzen. Besonders beim EM-Kauf sollte man immer antizyklisch agieren, also die relevanten Rücksetzer an den wirklich wichtigen Unterstützungen kaufen, denn auf die zieht sich der Markt alle paar Monate mal wieder zurück. So wie zum Beispiel zum Jahreswechsel. Da habe ich gekauft, obwohl die Stimmung unter uns Goldbugs im Keller war (die schönen Buchgewinne waren schon arg abgeschmolzen) und die Mainstream-Medien frohlockten ob der geplatzten Blase.
Aber meine chartechnische Analyse stand und zum Glück gabs auch noch ein recht lukratives Angebot eines Online-Händlers, so dass ich meine Feigheit überwand.
@ woerni
... die Mutter aller Wirtschaftszusammenbrüche .... der war gut, heute noch nicht so gelacht.
Aber das ist genau der Punkt: von der fundamentalen Seite sollte man sich im Moment m.E. von keinem Gramm Metall trennen. Wenn ich lese, dass im Februar ein Tender mit 1 Billion Euronen die Märkte fluten soll, kann ich nicht mehr an sinkende Kurse glauben.
Auf der anderen Seite: mit meinem Primitiv-Verständnis von Charttechnik sollte der Bereich zwischen 34 und 35 $ beim Silber eine richtig harte Nuss sein und die Chance, dass es nochmals in den Bereich von 30 runter geht, ist aus charttechnischer Sicht recht groß. Da lockt es natürlich, ein paar Gewinne mitzunehmen und später wieder günstig einzusammeln.......
Charttechnik oder Fundamentaldaten, was wiegt derzeit schwerer???
Zur Auflockerung....
„Ich würde einer Chart niemals blind folgen, wenn ihre Voraussagen meinen Vorstellungen nicht entsprechen. Doch würde ich auch ungern gegen ihre Tendenz operieren.“
Andre‘Kostolany (1906 - 1999) -- Wunderland von Geld und Börse
„Wer für die Zukunft sorgen will, muß die Vergangenheit mit Ehrfurcht aufnehmen.“
Joseph Joubert (1754 - 1824 in Paris), französischer Moralist und Essayist.
Grüsse
Edel
Charttechnik oder Fundamentaldaten, was wiegt derzeit schwerer???
Für mich ohne jeden zweifel die Fundamentaldaten ! Allerdings sind diese im Normalfall von kaum jemandem vollumfänglich realistisch einzuschätzen. Jedenfalls nicht von mir. Und wenn ich mir die 'Prognose-Qualität'' von Wirtschaftsweisen, Chefökonomen , Wirtschaftsinstitutsleitern, Universitätsprofessoren etc. anschaue, befinde ich mich nicht in schlechtester Gesellschaft... Die Charttechnik hilft nur gewisse Dinge , namentlich Trends, Widerstände , Unterstützungen....sichtbar, also 'begreifbar' für den ökonomischen Laien zu machen.
Übrigens, Rhein-Main-Gebiet, Du hattest damals recht mit der Trend-Linie im Silberchart...in linearer Skalierung, war der Trend noch intakt.
Hier Rastani:
[tube]
...druckt Ihr Euch auch manchmal Artikel aus der Startseite von Goldseiten aus ? Zum im Bett lesen, beispielsweise ? Mache ich regelmäßig...und seit Jahren gibt es da ein kleines Problem: wenn man auf den Druckbutton im Artikel klickt, öffnet sich soetwas wie die 'Druckvorschau'. Nehmen wir beispielsweise den Artikel heute von John Mauldin (In den Abgrund starren / Teil II ). Der Artikel würde wohl auf 5 Seiten passen. Wenn ich mir das Ding ausdrucken lasse, spuckt mein Drucker aber 7 Seiten aus. Und das ist noch ziemlich gut. Ich hatte auch schon Artikel die auf 5 Seiten gepasst hätten und es kamen 12, zum teil spärlich bedruckte Seiten raus. Immer sind ein paar Seiten dabei die nur rudimentär, mit beispielsweise einem Abschnitt bedruckt sind. Da dies unabhängig vom Rechner und Drucker so ist, gehe ich von einem Formatierungsproblem bei der Firma Goldseiten aus.
Ich habe bereits mehrfach über das Kontaktformular auf diesen Mangel hingewiesen. Aber weder hielt man es für nötig zu antworten, noch hat sich etwas geändert.